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Am [[22. Februar]] [[1948]] nahm Helmut Krackowizer als Skifahrer an einem Skijöring auf der [[Trabrennbahn#Trabrennbahn_Froschheim|Trabrennbahn]] in Salzburg-[[Froschheim]] teil. Der [[Motorradfahrer]] war [[Konrad Eckschlager]] mit seiner Beiwagenmaschine. Die beiden gewannen in der Klasse Beiwagen.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svz&datum=19480223&query=%22Krakowitzer%22&ref=anno-search&seite=4 ANNO], "[[Salzburger Volkszeitung]]", Ausgabe vom 23. Februar 1948, Seite 4</ref>
 
Am [[22. Februar]] [[1948]] nahm Helmut Krackowizer als Skifahrer an einem Skijöring auf der [[Trabrennbahn#Trabrennbahn_Froschheim|Trabrennbahn]] in Salzburg-[[Froschheim]] teil. Der [[Motorradfahrer]] war [[Konrad Eckschlager]] mit seiner Beiwagenmaschine. Die beiden gewannen in der Klasse Beiwagen.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svz&datum=19480223&query=%22Krakowitzer%22&ref=anno-search&seite=4 ANNO], "[[Salzburger Volkszeitung]]", Ausgabe vom 23. Februar 1948, Seite 4</ref>
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1948 wollte Helmut Krackowizer zusammen mit [[Franz Josef Binder|F. J. Binder]] an der englischen ''Tourist Trophy'', dem ältesten immer noch bestehenden und härtesten Motorradrennen der Welt, auf der Insel Man in der Irischen See teilnehmen, scheiterte jedoch an der Grenze zur [[Schweiz]]. Die mit einem Kleinlastkraftwagen reisende und unter Füh­rung von Manager Schamberger stehende Mannschaft sollte eine hohe Kaution für die sichere Rück­führung der Rennmaschinen, eine Verzollung des gesamten Öl- und Benzinvorrates, den Transport des Kleinlastkraftwagens durch die Schweiz auf der Bahn sowie eine beträcht­liche Versicherungsprämie in Schweizer Fränkli lei­sten, die natürlich nicht zur Verfügung standen. Schweren Herzens mussten daher die Motorsportler wieder die Rückreise nach Salzburg antreten.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svz&datum=19480607&seite=6&zoom=33&query=%22Krakowitzer%22&ref=anno-search ANNO], "Salzburger Volkszeitung", Ausgabe vom 7. Juni 1948, Seite 6</ref> Es blieb bei einem Eintrag im Programmheft, das auch heute noch in seinem [[Motorrad-Literatur- und Bildarchiv Prof. Dr. Helmut Krackowizer|Archiv]] existiert.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svz&datum=19480518&query=%22Krakowitzer%22&ref=anno-search&seite=6 ANNO], "Salzburger Volkszeitung", Ausgabe vom 18. Mai 1948, Seite 6</ref> Erst [[1990]], als 68-Jähriger, fuhr er mit der 500-cm³-Rudge, ex ''Wal Handley'' (so hieß der mit dieser Maschine sehr erfolgreich gewesene englische Rennfahrer), Baujahr 1930, eine "Ehrenrunde" auf der Insel Man anlässlich der so genannten ''Lap of Honour''<ref>Motorsportpersönlichkeiten fahren mit ehemaligen Siegermotorräder eines TT-Rennens eine Runde, die rund 60 Kilometer lang ist</ref> im Rahmen der ''Tourist Trophy''.  
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1948 wollte Helmut Krackowizer zusammen mit [[Franz Josef Binder|F. J. Binder]] an der englischen ''Tourist Trophy'', dem ältesten immer noch bestehenden und härtesten Motorradrennen der Welt, auf der [[Großbritannien#Insel Man|Insel Man]] in der Irischen See teilnehmen, scheiterte jedoch an der Grenze zur [[Schweiz]]. Die mit einem Kleinlastkraftwagen reisende und unter Füh­rung von Manager Schamberger stehende Mannschaft sollte eine hohe Kaution für die sichere Rück­führung der Rennmaschinen, eine Verzollung des gesamten Öl- und Benzinvorrates, den Transport des Kleinlastkraftwagens durch die Schweiz auf der Bahn sowie eine beträcht­liche Versicherungsprämie in Schweizer Fränkli lei­sten, die natürlich nicht zur Verfügung standen. Schweren Herzens mussten daher die Motorsportler wieder die Rückreise nach Salzburg antreten.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svz&datum=19480607&seite=6&zoom=33&query=%22Krakowitzer%22&ref=anno-search ANNO], "Salzburger Volkszeitung", Ausgabe vom 7. Juni 1948, Seite 6</ref> Es blieb bei einem Eintrag im Programmheft, das auch heute noch in seinem [[Motorrad-Literatur- und Bildarchiv Prof. Dr. Helmut Krackowizer|Archiv]] existiert.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svz&datum=19480518&query=%22Krakowitzer%22&ref=anno-search&seite=6 ANNO], "Salzburger Volkszeitung", Ausgabe vom 18. Mai 1948, Seite 6</ref> Erst [[1990]], als 68-Jähriger, fuhr er mit der 500-cm³-Rudge, ex ''Wal Handley'' (so hieß der mit dieser Maschine sehr erfolgreich gewesene englische Rennfahrer), Baujahr 1930, eine "Ehrenrunde" auf der Insel Man anlässlich der so genannten ''Lap of Honour''<ref>Motorsportpersönlichkeiten fahren mit ehemaligen Siegermotorräder eines TT-Rennens eine Runde, die rund 60 Kilometer lang ist</ref> im Rahmen der ''Tourist Trophy''.  
    
Auf ''Rudge'' belegte er am [[12. September]] den 3. Platz beim Salzburger Straßenrennen (späteres 1. Mai Rennen) hinter dem Wiener Radler (Puch) und dem Italiener Biagio Nocchi aus [[Trentino|Trient]]. Beim Bergrennen Ries bei Graz wurde es ebenfalls ein 3. Platz, wieder hinter Nocchi und Rott (Wien) auf JAP, mit einer knappen Zeitdifferenz von zwei Sekunden auf den Sieger und nur zwei Zehntelsekunden auf den Zweitplatzierten.
 
Auf ''Rudge'' belegte er am [[12. September]] den 3. Platz beim Salzburger Straßenrennen (späteres 1. Mai Rennen) hinter dem Wiener Radler (Puch) und dem Italiener Biagio Nocchi aus [[Trentino|Trient]]. Beim Bergrennen Ries bei Graz wurde es ebenfalls ein 3. Platz, wieder hinter Nocchi und Rott (Wien) auf JAP, mit einer knappen Zeitdifferenz von zwei Sekunden auf den Sieger und nur zwei Zehntelsekunden auf den Zweitplatzierten.