Spängler
Die Spängler sind eine Salzburger Kaufmanns- und Bankiersfamilie.
Herkunft
Die Familie[1] stammt aus Südtirol.
Der erste aus der Familie Spängler in der Stadt Salzburg war Franz Anton Spangler, der Sohn des Wirtshausbesitzers und Weinhändlers "Georg Spangler" (* 1681; † 1759) aus Taufers im Ahrntal, verheiratet mit Eva Maria Muz (* 1681; † 1719).
Seine Großeltern waren Johann Spangler (* 1627; † nach 1679), verheiratet mit Elisabeth Dinkhauser. Seine Urgroßeltern väterlicherseits, Kaspar Spangler und Christine Hörtmayer aus Taufers im Ahrntal, waren die Begründer sowohl der Salzburger als auch der venezianischen Linie der Spangler. Von Kaspar und Christine Spangler (geborene Hörtmayer) sind insgesamt acht Kinder bekannt.
In der nächsten Generation ist ein Bruder des Georg Spangler noch Mat(t)hias Spangler (* 1688; † 1767), der für die Familiengeschichte wichtig scheint. Er ging nach Venedig und begründete den dortigen Zweig der Familie sowie die bis 1797 existierende "Handelsfirma Mattio Spangler".
Die heutige Schreibweise des Namens (Spängler) dürfte bereits in der zweiten Generation der in Salzburg lebenden Familienangehörigen entstanden sein. In (Süd)Tirol wurde der Familienname ohne Umlaut weitergetragen, in Italien änderte sich der Name über mehrere Generationen hinweg allmählich zu "Spangher".
Ausstellungen und Treffen
Im Jahr 2008 wurde im Rahmen der Ausstellungsreihe "Salzburg persönlich" im Salzburg Museum ein umfassendes Portrait der Familie Spängler gezeigt.
Im September 2022 fand das zweite große Spängler-Familientreffen 2022 in der Stadt Salzburg statt, an dem rund 270 Familienglieder teilnahmen. Das erste Familientreffen hatte 1967 stattgefunden.
Wappen
Sein Großvater Johann und sein Großonkel Georg (Wirt in Sterzing) waren aller Wahrscheinlichkeit nach führend an der Organisation des Weinhandels zwischen Salzburg und Südtirol beteiligt und erhielten im Jahr 1677 von Pfalzgraf Johann Georg von Werndle im Namen seiner Majestät Kaiser Leopolds I. den Wappenbrief ausgestellt. Das Wappen zeigt zwei aufrecht stehende Löwen, die gemeinsam in ihren Pranken eine große Weintraube halten. Text des Wappenbriefs in der Übertragung durch Trude Widerin:
Ich Johann Georg von Werndle zu Adlsriedt & Der Römischen Kayserlichen Maiestatt Rath, Pfaltz und Hofgrafe, auch der Kurfürstlichen Durchleuchtigkeit in Bayern Würcklicher Hofrath zu Münichen, bekhenne öffentlich mit dißem Brüeff, und thue khundt meniglich. Demnach der allerdurchleuchtigste, großmechtigste und unüberwündlichste Fürst und Herr Herr Leopold der Erste diß Namens und anietzo regierender Römischer Kayser, zu allen Zeitten Mehrer des Reiches auch Römischer Kayserlicher macht, mich in die Ehr und wurde [Würde, Anm.] der Kayserlichen Pfaltz- und Hofgrafen zu latein Comites Palatini genannt allergnedigist gesetzt auch unter andern ansehenlichen Gnaden und Freyheiten mir zugleich dißen vollkhombnen Gwalt und macht mitgethailt, das ich ehrlichen, redlichen und ehrbaren Leithen, die ich dessen würdig erachte, ainem jeden nach seinem Standt und Wesen, ain Zaichen, Wappen und Klainot [Kleinod, Anm.] mit Schilt und Helm geben und verleichen, auch dieselbe Persohnen also Wappens und Lehens genoss machen, schapfen, und erheben solle und möge, wie andere der Römischen Kayserlichen Maiestatt und des heiligen Römischen Reichs, auch österreichischer Erbkünigreich, Fürstenthumb und Landes, Wappens und Lehens genoss leithe, sich dessen freyen, gebrauchen und genüssen. Das auch bei dißen meinen erlangten Gnad und Freyheiten allerhechst erwelte Römische Kayserliche Maiestatt, auch dero Nachkhombne am Reich, hechst leblichsten Erzhauß Österreich mich wollen allergnedigist handthaben alles mehrern Inhalts in meinem Kayserlichen Freyheitsbrüeff, dessen Anfanng und Ende ist.
Wür, Leopold, von Gothes Gnaden erwöhlter Römischer Kayser, g geben in unnßerer Statt Wienn den ainundzwaintzigisten Tag, monats jüly, nach Christi unnßers lieben Herrn und Seligmachers gnadenreich Gebürtt im sechzehenhündert-vierundsechtzigisten, unserer Reiche des Röm. in sibenten, des Hüngarischen im zechenden, und des Böheimbischen im achten Jahr, Wann ich dann angesechen, wahrgenomben und betrachtet die Ehrbarkheit, Redligkheit, auch Guete Sitten, und Vernunfft war mit der Ehrngeachte Geörg Spängler, Burger, Wirth und Gastgeb zu Sterzing, wie auch sein ehrleiblicher Bruder Hannß Spängler, Wirth, und Gastgeb am Sandt in der Herrschafft Tauffers, der fürstlichen Grafschafft Tyrol, begabt zu sein mir glaubwürdig beruhemet worden: selbige auch gegen der röm. Kayserlichen Maiestatt, dem Heiligen Röm. Reich und hoch-löblichisten Erzhauß Österreich, ihre eüseriste threügehorsambiste Diennste anerbiethes auch wollthuen khönnen, sollen, und mögen: so hab solchemnach ich mit wolbedachtem Mueth, rechtem Wissen, und gueter Vorbetrachtung in Krafft obaermelts meines Kayserlichen Freyheitbrüeffs und darinn empfanngnen vollkhom-bnen Gwalts, und Macht, obernannten beeden Spänglern, sambt allen ihren ehelichen Leibserben und deroselben Erbens Erben, Mannß- und Weibs Persohnen hernachbeschribnes Wappen, und Kleinod (Mit Ramen ein rotten, oder purpurfarbnen schilt, darinn zu unterst ain griener Platz, auf welchen zween gelbe, oder goldfarbe auf den hinteren füessen gegeneinander auffrecht stehdne lewen, mit offnen Rachen außgeschlagner rother Zungen, übersichgeworffnem Schwaiff, und in ihren vordern Branckhen ein abhangende weisse Weintraub haltend, auff dem Schilt ain Stöchhelm [Turnierhelm, Anm.] zur Rechten mit gelb- und schwartzer einchherseits aber weiß und rother Helmdeckh, und darob ain dreyfache zünnen mit Schiesslöckern, darauff sich widerumb ain gelber fürwerts erhebter Lew mit offnem rachen, doppletem Schwaiff, und in seinen vorderen Branckhen ain abhangende weisse Weintraub haltend, wie dann diß Wappen in Mitte des Brüeffs gemahlet, und mit seinen aigentlichen farben ordenlich ausge-strichen, ist.) verlichen, und erthailt habe: Verleiche und gibe auch aus- und, von obberüerter meiner habenden Kayserlichen Freyheit, und darin empfanngnen vollkhombnen Gwalts, und Macht vorbesagten Geörg und Hannß Spängler Gebrüederen, und all ihren ehelichen Leibs Erben und deroselben Erbens Erben Manns- und Weibs Persohnen solches Wappen wissentlich mit dißem Brüeff, also das die Spängler, und alle ihre ehelichen Leibs Erben, und deroselben Erbens Erben diß Wappen fürohin zu ewigen Zeithen mögen fuehren, in allen und jeden ehrlichen, redlichen Sachen, und Geschefften zu Schimpff, und Ernst, in Streitten, Stürmen, Kempfen, Gestöchen, Gefechten, Paniern, innsiglen, Petschafften, Kleinodien Begräbnissen, Gemahlden, und sonst an allen Orthen, und Zeitten nach ihren Nottürfften Willen, und Wöl-gefallen gebrauchen, auch all und iede Gnade Freyheit, Ehr Würde, Vorthl [Vorteil, Anm.] Recht, und Gerechtigkheit mit Ämbtern, und Lehen, geistlichen und weltlichen zu haben und zu tragen, mit anderen des Hl. Röm. Reichs, auch österreichischer Lande Lehens, und Wappens genossleithen.
Item Lehen und an andere Gericht und Recht zu besitzen, Urthl [Urteil, Anm.] zu schöpfen und Recht zu sprechen, dessen alles thailhafftig, würdig, empfenglich und dartzue tauglich, schickhlich, und guet sein, in geistlichen, und weltlichen standen und sachen, und vermög obüermelts meines Kayserlichen Freyheitbrueffs sich alles dessen freyen, gebrauchen, und genüessen sollen, und mögen, als andereder Röm. Kayserlichen Maiestatt, und des Hl. Röm. Reichs, auch Österreichischer Landen Lehens und Wappen genossleithen solches alles haben, und sich dessen freyen, und gebrauchen von Recht, und Gerechtigkeit wegen, unverhindert meniglich. Alles bey der Römischen Kayserlichen Maiestatt schwerer Ungnad und Straff, und darzue erstermeltem meinem Kayserlichen Freyheitsbrüeff einverleibter Poen [Strafe, Anm.] der fünffzig Marckh löttigs Golds, derein ain ieder so ain eintrag, fravel, oder verhindernuss hierwieder zuefiegte, den halben thail in der Römischen Kayserlichen Maiestatt, und des Hl. Röm. Reichs Kamer, und den andern halben Thail vorbesagten Geörg und Hannß Spänglern Gebrüedern, und allen ihren ehelichen Leibs Erben unnachlässlich zu bezahlen schuldig sein solle, jedoch andern, so vileicht dem obbegriffne Wappen aines gleich fiehren, an denselben ihren wappen und rechten unvergriffen, und unschödlich, mit Urkhuhdt diß Brüeffs, verfertiget mit meinem hierunter anhandenden Palatinats Insigl. – Geben in der khurfürstlichen Haubt- und Residenzstatt Münichen den ersten tag monats july, nach Christi unnßers lieben Herrn und seeligmachers gnadenreichen Geburtt, im sechtzehenhundert sibenundsibent-zigisten"
Es wurde (und wird) seither von nahezu allen männlichen Nachkommen sowohl der Tiroler, der Salzburger als auch der Venediger Linie geführt und ziert auch noch heute das Bankhaus Carl Spängler & Co. AG in der Schwarzstraße (Bazargebäude).
Stammbaum (Übersicht)
- Gemeinsame Spängler-Linie
- Holzapfel-Linie
- Otto-Linie
- Aloys-Linie (gemeinsame Weinkamer/Carl-Linie)
- Weinkamer-Linie
- Familiennamen der Salzburger Linie der Familie Spängler
- Statistik der Mitglieder der Salzburger Linie der Familie Spängler
- 1 Gemeinsame Spängler-Linie
- Kaspar Spangler
- Johann I. Spangler (* 1627)
- Georg II. Spangler (* 1681; † 1759)
- Franz Anton Spangler/Spängler (* 1705; † 1784)
- Franz Josef Christian Spängler (* 1758; † 1819)
- 2 Gemeinsame Holzapfel-/Otto-Linie
- 3 Holzapfel-Linie
- 3 Familienzweige der Holzapfel-Linie
- Widerhofer-Zweig
- Grill-Zweig
- Spängler-Zweig
- Welzig-Zweig
- 4 Otto-Linie
- Regierungsrat Dr. jur. Otto Ulrich Maria Franz Anton Spängler (* 1841; † 1919)
- Familienzweige der Otto-Linie
- Spängler-Zweig
- Ehrlich-Adám-Zweig
- Mussoni-Zweig
- Schulz-Zweig
- Stierle-Zweig
- Planck-Zweig
- Aloys-Zweig (gemeinsame Weinkamer-/Carl-Linie)
- Aloys I. Anton von Padua Spängler (* 1800; † 1875)
- Kaiserlicher Rat Carl I. Spängler (* 1825; † 1902)
- 5 Familienzweige der Aloys-Linie (gemeinsame Weinkamer-/Carl-Linie)
- Angermayer-Zweig
- Fritsch-Zweig
- Mayr-Zweig
- Barchetti-Zweig
- 6 Weinkamer-Zweig
- 6 Familienzweige der Weinkamer-Linie
- Hofer-/Sterner-Rainer-Zweig
- Oskar Weinkamer-Zweig
- Neuhardt-Zweig
- Ernst Weinkamer-Zweig
- Carl-Linie
- Kommerzialrat Carl II. Spängler (* 1864; † 1954)
- Kommerzialrat Carl III. Spängler (* 1894; † 1971)
- Gertrud Katharina Maria Priester, geborene Spängler, verwitwete Gahbauer (* 1921; † 2010)
- Kommerzialrat Heinrich Christoph (Gahbauer) Spängler (* 1945)
- Familienzweige der Carl-Linie
- Rigaud-Zweig
- Lechner-Zweig
- Richard Spängler-Zweig
- Vavrovsky-Zweig
- Deu-Zweig
- Seitenlinien der Familie Spängler
- Angermayer-Linie
- Bolland-Linie
- Duregger-Linie
- Holzapfel-Linie
- Lürzer von Zechenthal-Linie
- Metzger-Linie
- Planck-Linie
- Stierle-Linie
- Schulz-Linie
- Trentinaglia-Linie
- W1 Weinkamer-Linie
- W2 Weinkamer-Linie
- Widerhofer-Linie
Familienmitglieder
Die Familie geht auf den Ahnherrn
- Franz Anton Spangler (* 1705; † 1784) aus Südtirol zurück; Nachfahren sind:
- Maria Elisabeth Spängler (* 1737; † 1777), 1764 verheiratet mit dem Kaufmann Franz Cajetan Kraus (* 1730; † 1764), in zweiter Ehe 1766 mit dem Salzburger Stadtrat und Kaufmann Anton Nikolaus Nicoladoni (* 1733; † 1806)
- Franz Josef Christian Spängler (* 1758; † 1819), Kaufmann, seit 1785 verheiratet mit Theresia, der Tochter des Salzburger Bürgermeisters Johann Peter Metzger[2]
- Johann Josef Spängler (* 1786; † 1861), Kaufmann, seit 1819 verheiratet mit Elisabeth, geborene Auer
- Josef Spängler (* 1823; † 1895), Kaufmann, verheiratet mit Maria, geborene Heilmayer (* 1832; † 1855)[3]
- Marie Spängler (* 25. Juli 1856; † 29. September 1940), verheiratet mit Johann Peregrin Hupfauf (* 1856; † 1889)[4]
- Ruperta Maria (* 29. August 1857; † 4. Dezember 1918)[5]
- August Spängler (* 20. Juli 1827; † 12. Mai 1895)[6], Kaufmann
- Leopold Spängler (* 20. Oktober 1831; † 31. März 1903)[7], k.k. Staatsanwalt und k.k. Oberlandesgerichtsrat
- Eduard Spängler (* 18. März 1839; † 1. März 1883)[8], Montan-Rechnungs-Offizial im k.k. Finanzministerium
- Josef Spängler (* 1823; † 1895), Kaufmann, verheiratet mit Maria, geborene Heilmayer (* 1832; † 1855)[3]
- Franz Anton Spängler (* 1790; † 1862), Beamter beim Landesgericht Salzburg, seit 1833 verheiratet mit Theresia, geborene Reichl (* 1806; † 1846)[9]
- Johann Peter Maria Spängler (* 1792; † 1837), Hofrichter der Benediktinerinnenabtei Nonnberg, verheiratet mit Antonia Lasser von Zollheim (* 1797 Hopfgarten; † 20. November 1864 Gnigl)[10]
- Franz Ignaz Xaver Gregor Spängler (* 1793; † 1852), Spediteur in Salzburg, verheiratet mit Antonia Lürzer von Zechenthal (* 1803; † 1882)
- Franz II. Xaver Gregor Spängler (* 1839; † 1912), Dr. iur., k. k. Oberlandesgerichtsrat, Richter in Krems an der Donau (NÖ.)
- Otto I. Spängler (* 1841; † 1919), Direktor der Salzburger Sparkasse und Ehrenbürger der Stadt Salzburg
- Aloys I. Spängler (* 1800; † 1875), Bürgermeister der Stadt Salzburg
- Alois II. Spängler (* 1824; † 1903), Arzt in Steyr (OÖ.)
- Carl I. Spängler (* 1825; † 1902), Gründer des Bankhauses Carl Spängler & Co., verheiratet mit Leopoldine, geborene Duregger (* 1834; † 1918)
- Hermann Spängler (* 1858; † 1940), Rechtsanwalt in Steyr, OÖ., verheiratet mit Emilie, geborene Reithoffer (* 1861; † 1943)
- Carl II. Spängler (* 1864; † 1954), Chef des Bankhauses Carl Spängler & Co
- Maria (* 1892; † 1971), verheiratet mit Gustav Scio jun.
- Carl III. Spängler (* 1894; † 1971), Bankier
- Margarete (* 1919; † 2014), verheiratet mit Dr. Walter Vavrovsky (* 1916; † 1998), Rechtsanwalt, Vizebürgermeister (1964–1967) von Salzburg
- Gertrud (* 1921; † 2010), verheiratet 1. Gahbauer 2. Priester
- Heinrich Spängler (* 1945), Bankier, 1967 adoptiert von Carl III. Spängler, seinem Großvater
- [lebend] (* 1950)
- Elisabeth (* 1923; † 2005), verheiratet mit Dr. Wolfgang Deu, Röntgenologe
- Ernst Spängler (* 1895; † 1922), Bankier, 1921 verheiratet mit Lizzi Melchar (* 1902; † 1951)
- Josef Spängler (* 1900; † 1977), Bankier, 1926 verheiratet mit Elfriede Prack (* 1904; † 1997)
- Richard Spängler (* 1906; † 1999), Bankier und Präsident der Internationalen Stiftung Mozarteum
- Ludwig Spängler (* 1828; † 1910), Oberinspektor der k. k. Staatsbahnen
- Ing. Ludwig Spängler (* 1865; † 1938)
- Rudolf Spängler (* 1830; † 1895), Vize-Bürgermeister und Ehrenbürger der Stadt Salzburg
- Julius Spängler (* 1837; † 1907), Landesschulinspektor
- Maria Antonia Susanna (* 1802; † 1849)[12]
- Johann Josef Spängler (* 1786; † 1861), Kaufmann, seit 1819 verheiratet mit Elisabeth, geborene Auer
Kobler-Spängler-Briefe
Die Kobler-Spängler-Briefe bezeichnen eine umfangreiche Briefsammlung aus dem Besitz von Franz II. Xaver Gregor Spängler (* 1839; † 1912). Über seine Tochter Johanna Spängler (* 1882; † 1973), verheiratet mit dem Schuldirektor in Krems, Rupert Holzapfel (* 1868; † 1940), kam die Sammlung aus dem Nachlass von dessen Tochter Gertraud Holzapfel (* 1917; † 2001), verheiratet Saska in Krems, an Otto Holzapfel (* 1941) in Freiburg im Breisgau in Deutschland. Dieser stellte sie dem Salzburgwiki zur Verfügung und sind hier veröffentlicht.
Bilder
Spängler – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im Salzburgwiki
Quellen
- Spängler [1919, Vorarbeiten] – Theodor v. Barchetti - Trude Widerin - Herbert Sacher, (gedruckter) Stammbaum des Salzburger Zweiges der Familie Spängler aus Sand im Taufers, Stichtag 22. Oktober 1977 [Salzburg 1977].[13]
- Stierle, Günter: Stammbaum und Geschichte der Familie Spängler, 2022, Inhaltsverzeichnis
Einzelnachweise
- ↑ Familiengeschichte "Spängler" eingearbeitet bei Geneanet, öffentlich nach Anmeldung zugänglich unter "oholzapfel" und den entsprechenden Personen.
- ↑ Trauungsbuch der Dompfarre Salzburg, Band VIII, S. 284.
- ↑ vgl. Geneanet oholzapfel nach dem Spängler-Stammbaum von 1977, neu bearbeitet von Günter Stierle, 2022
- ↑ Taufbuch der Dompfarre Salzburg, Band XII, S. 43.
- ↑ Sterbebuch der Dompfarre Salzburg, Band IX, S. 72.
- ↑ Sterbebuch der Dompfarre Salzburg, Band VIII, S. 15.
- ↑ Sterbebuch der Dompfarre Salzburg, Band VIII, S. 128.]
- ↑ Sterbebuch der Dompfarre Salzburg, Band VII, S. 250.
- ↑ Trauungsbuch der Dompfarre Salzburg, Band IX, S. 76.
- ↑ Sterbebuch der Pfarre Salzburg-Gnigl, Band V, S. 31.
- ↑ Sterbebuch der Pfarre Salzburg-St. Andrä, Band XIII, S. 189.
- ↑ Sterbebuch der Dompfarre Salzburg, Band V, S. 291.
- ↑ Verwendet wird hier die ältere Namensform "Sand im Taufers". Nach diesem Stammbaum (mit Nachträgen bis Mai 2015, soweit sie sich aus Hinweisen im Internet ergeben) ist die gesamte Spängler-Verwandtschaft in der genealogischen Datenbank "Geneanet" einsehbar ('Geneanet oholzapfel' ([https://de.geneanet.org/profil/oholzapfel de.geneanet.org) und allgemein zugänglich: in die Suchmaske eingeben "Spängler" und "Salzburg", "Ergebnisse" anklicken und unter "oholzapfel" (Baumsymbol) Zugang zum gesamten Stammbaum. Bei einer allgemeinen Suche macht Geneanet leider keinen Unterschied zwischen "Spangler" und "Spängler"; die Ergebnisse sind nicht überschaubar.
Hauptartikel Kobler-Spängler-Briefe
Die Korrespondenz im Detail
1792–1842 · 1843 · 1844 · 1845–1848 · 1850–1859 · 1860–1869 · 1870 · 1871 · 1872 · 1873–1874 · 1875 · 1876 · 1877 · 1878–1879 · 1880 · 1881 · 1882 · 1883–1884 · 1885 · 1886 · 1887–1889 · 1890–1894 · 1896 · 1897–1899 · 1900–1938
Literatur: Stammbaum und Geschichte der Familie Spängler