Carl II. Spängler
Carl[1] II. Spängler (* 20. Mai 1864 in der Stadt Salzburg; † 19. Oktober 1954 ebenda) war ein Sohn des Bankiers Carl I. Spängler (* 1825; † 1902) und Chef des Bankhauses Carl Spängler.
Leben
Katharina Mayr (* 24. Oktober 1872 in der Stadt Salzburg; † 3. Juni 1954 ebenda), die Tochter des Josef Mayr, Besitzer des in Sichtweite seines Vaterhauses stehenden Hotels zum Goldnen Schiff, hatte er nach rund dreijähriger Verlobungszeit als 17-jährige am 8. April 1890 geheiratet. Sie hatten fünf Kinder:
- Maria (* 29. Juli 1892 in der Stadt Salzburg; † 29. Juni 1971 ebenda)[2], verheiratet mit Gustav Scio jun., sowie die Söhne
- Carl (* 2. August 1894 in der Stadt Salzburg; † 18. Juni 1971 ebenda)[3],
- Ernst (* 20. September 1895)[4],
- Josef (* 22. September 1900 in der Stadt Salzburg; † 25. März 1977 ebenda)[5] und
- Richard (* 8. Februar 1906; † 3. Mai 1999)[6].
Ihr folgte er nach 64 Ehejahren und kurzem Witwernstand am 19. Oktober 1954.
Er auch der Automobilrennfahrer war, der 1925 beim Rennerbergrennen mitfuhr. In der am Freitag, den 21. November 1924 stattgefundenen gründenden Versammlung der Fusionierung des Salzburger Automobil-Club mit dem Gau XIV. Oesterreich, des Allgemeinen Deutschen Automobil-Club wurde Spängler in den Ausschuss gewählt.
Die Familie wohnte im Deckerhöfl auf dem Mönchsberg im Mönchsbergviertel, das Carl II. 1899 erwarb. 1916 kaufte er dort auch noch das Metzgerhaus.
Quellen
- mündliche Überlieferung
- Stierle, Günter: Stammbaum und Geschichte der Familie Spängler, 2022, Seite 123 und 137
Einzelnachweis
- ↑ Karl - die Schreibweise des Vornamens des Sohnes "Karl" im Gegensatz zu dem des Vaters und zur Firma ist durch die Darstellung auf der Homepage des Bankhauses beglaubigt. Die Schreibweise "Carl" ist angeglichen an die Spängler-Chronik 2022.
- ↑ Taufbuch der Dompfarre Salzburg, Band XVI, S. 32.
- ↑ Taufbuch der Dompfarre Salzburg, Band XVI, S. 120.
- ↑ Taufbuch der Dompfarre Salzburg, Band XVI, S. 170.
- ↑ Taufbuch der Dompfarre Salzburg, Band XVI, S. 343.
- ↑ Taufbuch der Dompfarre Salzburg, Band XVII, S. 3.