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Bauernregel (Quelltext anzeigen)

Version vom 23. März 2023, 10:37 Uhr

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:: Was der Jänner in die Samen treibt, in Halm und Ähren stecken bleibt.

: [[14. Jänner]]: Werden die Tage länger, wird der Winter strenger.

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: [[16. Jänner]]: Gelinder Jänner bringt spätes Frühjahr.

: [[20. Jänner]]: [[Sebastian]]

::Haben Fabian und Sebastian nach Kälte Verlangen, musst du um deinen Vorrat an Brennholz bangen.

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::Ist es um Fabian und Sebastian schon warm, wird das Jahr meist futterarm.

::Um Fabian und Sebastian, da nimmt auch der Tauber die Taube an.

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: [[22. Jänner]]:

+

: Kommt Sankt Vinzenz tief im Schnee, bringt das Jahr viel Heu und Klee.

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: Vincenzen Sonnenschein bringt viel Korn und Wein.

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: Wie zu Vinzenz das Wetter war, so wird's sein das ganze Jahr.

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: An St. Vinzent, da hat der Winter noch kein End'.

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: [[23. Jänner]]: Je frostiger der Januar, je freudiger das ganze Jahr.

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: [[25. Jänner]]:

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:: Pauli Bekehr dich, halb Winter scher dich.

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:: Hat Paulus weder Schnee noch Regen, bringt das Jahr gar manchen Segen; hat er Wind, regnet's g'schwind.

: [[29. Jänner]]: Fehlt dem Jänner Schnee und Frost, gibt der März sehr wenig Trost.

: [[30. Jänner]]: Braut der Jänner Nebel gar, wird das Frühjahr nass fürwahr!

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== März ==

+

: [[18. März]]: Lässt der März sich trocken an, bringt er Brot für jedermann.

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: [[20. März]]: Märzenstaub bringt Gras und Laub.

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: [[21. März]]: Säst du im März zu früh, ist's oft vergebene Müh'.

+

: [[22. März]]: Ein grüner März erfreut kein Bauernherz.

: [[26. März]]: Wie die letzten Tage im März wird die Herbstzeit allerwärts.

Peter Krackowizer

Bürokraten, Administratoren

682.214

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