Schon seit [[1972]] gab es aufgrund des ständig steigenden Verkehrsaufkommens auf der Ortsdurchfahrt und der damit verbundenen unerträglichen Lärm-, Abgas- und Staubelästigung der Bevölkerung den Wunsch der Gemeindeverantwortlichen und der Bürger Schwarzachs nach einer Umfahrung. Im Jahr [[1984]] wurde das Planungsbüro Dr. Illetschko in Wien von der Salzburger Landesregierung beauftragt, Projektstudien für die Umfahrung Schwarzach auszuarbeiten. Der damalige Bürgermeister [[Landtagsabgeordneter|LA]] [[Alois Stöllinger]] und die Gemeindevertretung versuchten immer wieder, den Wunsch nach einer Umfahrung voranzutreiben. In Gesprächen mit [[Landesrat]] [[Volker Winkler]], Hofrat Dipl.-Ing. [[Alfred Denk]] sowie der Marktgemeinde St. Veit kam es schließlich zu einer von allen Seiten akzeptierten Lösungsvariante. Am [[20. Juni]] [[1995]] wurde der offizielle Tunnelanschlag vorgenommen.
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:''Hauptartikel [[Schönbergtunnel]]
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Der Schönbergtunnel wurde am [[28. Oktober]] [[1999]] für den Verkehr freigegeben. Er führt von Osten aus dem Marktgemeindegebiet von [[St. Veit im Pongau]] nördlich des Marktzentrums von Schwarzach in das westliche Marktgemeindegebiet von Schwarzach.
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Die Fertigstellung der Umfahrung Schwarzach ([[Schönbergtunnel]] mit einer Länge von 2,9 km) brachte eine große Verbesserung der Lebensqualität für die Schwarzacher und trägt auch zu einer noch besseren Mobilität für die gesamte Region bei.
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Der [[28. Oktober]] [[1999]], an dem dieser Umfahrungstunnel für den Verkehr freigegeben wurde, ist somit sicherlich ein bedeutender Tag in der Geschichte der Marktgemeinde Schwarzach. Ermöglicht durch den Tunnel, wurde die Ortsdurchfahrt 2002 neu gestaltet, so wurde etwa in beiden Fahrtrichtungen ein Fahrradstreifen installiert und auch die Oberflächenentwässerung der Straße konnte komplett erneuert werden.