| Zeile 9: |
Zeile 9: |
| | |- style='background-color:#EFEFEF'bgcolor="#EFEFEF" | | |- style='background-color:#EFEFEF'bgcolor="#EFEFEF" |
| | ! Partei | | ! Partei |
| − | ! % | + | ! % |
| | ! Stimmen | | ! Stimmen |
| | ! +- | | ! +- |
| Zeile 76: |
Zeile 76: |
| | Aber nicht nur SPÖ und ÖVP hatten keinen Grund zum Lachen. Auch die [[Die Grünen|Grünen]] blieben weit hinter ihren Erwartungen zurück. "Mit 15 Prozent in die Regierung" war auf den grünen Wahlplakaten zu lesen. Geworden sind es in Salzburg 11,8 Prozent. Ein Minus von 0,7 Prozent. Und was für die Grünen noch viel schlimmer ist: Sowohl FPÖ als auch [[BZÖ]] sind in Salzburg stärker als die Öko-Partei, die nur auf dem fünften Platz landete. | | Aber nicht nur SPÖ und ÖVP hatten keinen Grund zum Lachen. Auch die [[Die Grünen|Grünen]] blieben weit hinter ihren Erwartungen zurück. "Mit 15 Prozent in die Regierung" war auf den grünen Wahlplakaten zu lesen. Geworden sind es in Salzburg 11,8 Prozent. Ein Minus von 0,7 Prozent. Und was für die Grünen noch viel schlimmer ist: Sowohl FPÖ als auch [[BZÖ]] sind in Salzburg stärker als die Öko-Partei, die nur auf dem fünften Platz landete. |
| | | | |
| − | Etwas zu feiern hatten daher FPÖ und BZÖ. Die Freiheitlichen erreichten in Salzburg 17,7 Prozent der Stimmen. Ein Plus von 5,4 Prozentpunkten. Damit sind die Freiheitlichen in Salzburg wieder eindeutig die dritte Kraft, so wie sie es eigentlich seit 1945 meist gewesen sind. | + | Etwas zu feiern hatten daher FPÖ und BZÖ. Die Freiheitlichen erreichten in Salzburg 17,7 Prozent der Stimmen. Ein Plus von 5,4 Prozent. Damit sind die Freiheitlichen in Salzburg wieder eindeutig die dritte Kraft, so wie sie es eigentlich seit 1945 meist gewesen sind. |
| | | | |
| − | Der einzige Wermutstropfen für die Freiheitlichen ist das Abschneiden der BZÖ. Die Partei von Jörg Haider, die sich ja erst vor einigen Jahren von den Freiheitlichen abgespalten hat, erreichte in Salzburg 12,2 Prozent der Stimmen. Das BZÖ hat damit ihren Stimmanteil in Salzburg seit den Wahlen im Jahr [[2006]] praktisch vervierfacht. In einigen Gemeinden hat es das BZÖ sogar geschafft, die FPÖ zu überholen, etwa die [[Dorfgastein]] oder [[Dienten]]. | + | Der einzige Wermutstropfen für die Freiheitlichen ist das Abschneiden der BZÖ. Die Partei von Jörg Haider, die sich ja erst vor einigen Jahren von den Freiheitlichen abgespalten hat, erreichte in Salzburg 12,2 Prozent der Stimmen. Das BZÖ hat damit ihren Stimmanteil in Salzburg seit den Wahlen im Jahr [[2006]] praktisch vervierfacht. In einigen Gemeinden hat es das BZÖ sogar geschafft, die FPÖ zu überholen, etwa die [[Dorfgastein]] oder [[Dienten am Hochkönig]]. |
| | | | |
| | Durch das gute Abschneiden des BZÖ werden auch die Karten für die [[Landtagswahlen|Salzburger Landtagswahlen]] neu gemischt. Bisher spielte das BZÖ im Bundesland Salzburg keine Rolle. Seit Sonntag ist das anders. Das BZÖ hat, wenn es antritt, gute Chancen, in den Landtag einzuziehen. Und wie es aussieht, wohl auf Kosten von SPÖ und ÖVP. | | Durch das gute Abschneiden des BZÖ werden auch die Karten für die [[Landtagswahlen|Salzburger Landtagswahlen]] neu gemischt. Bisher spielte das BZÖ im Bundesland Salzburg keine Rolle. Seit Sonntag ist das anders. Das BZÖ hat, wenn es antritt, gute Chancen, in den Landtag einzuziehen. Und wie es aussieht, wohl auf Kosten von SPÖ und ÖVP. |
| | | | |
| − | Auch ein Blick auf die Wohnorte der Salzburger Parteichefs lohnt sich. [[Landeshauptfrau]] [[Gabi Burgstaller]] musste in [[Hallein]] einen Rückgang ihrer Sozialdemokraten von 36,3 auf 30,7 % zur Kenntnis nehmen. [[Karl Schnell]]s FPÖ legte in [[Saalbach-Hinterglemm]] von 9,6 auf 19,2 % zu. Das BZÖ von Schnells einstigem politischen "Ziehvater" Jörg Haider kam auf 11,6 %. [[Cyriak Schwaighofer]]s Grüne haben in [[Goldegg]] ein Minus von 9,9 auf 8,8 % eingefahren. Die ÖVP von [[LH-Stv]]. [[Wilfried Haslauer junior]] erreichte in der Landeshauptstadt 22,5 % (nach 31 % im Jahr 2006). | + | Auch ein Blick auf die Wohnorte der Salzburger Parteichefs lohnt sich. [[Landeshauptfrau]] [[Gabi Burgstaller]] musste in [[Hallein]] einen Rückgang ihrer Sozialdemokraten von 36,3 auf 30,7 % zur Kenntnis nehmen. [[Karl Schnell]]s FPÖ legte in [[Saalbach-Hinterglemm]] von 9,6 auf 19,2 % zu. Das BZÖ von Schnells einstigem politischen "Ziehvater" Jörg Haider kam auf 11,6 %. [[Cyriak Schwaighofer]]s Grüne haben in [[Goldegg]] ein Minus von 9,9 auf 8,8 % eingefahren. Die ÖVP von [[LH-Stv]]. [[Wilfried Haslauer junior]] erreichte in der Landeshauptstadt 22,5 % (nach 31 % im Jahr 2006). |
| | + | |
| | ==Bezirksergebnisse== | | ==Bezirksergebnisse== |
| | *[[Ergebnis der Nationalratswahl 2008 in Salzburg (Stadt)]] | | *[[Ergebnis der Nationalratswahl 2008 in Salzburg (Stadt)]] |
| Zeile 92: |
Zeile 93: |
| | | | |
| | ==Flachgau== | | ==Flachgau== |
| − | In etlichen sehr ländlichen Gemeinden im Flachgau musste die ÖVP hohe Verluste hinnehmen: in [[Dorfbeuern]] minus 15,6 auf 42,9 %, in [[Plainfeld]] 15,6 auf 36,3 %, in [[St. Georgen bei Salzburg]] minus 13,7 auf 35,8 und in [[Faistenau]] minus 13,5 auf 34,0 %. 15 Prozentpunkte gab die ÖVP in [[Thalgau]] ab, 13,8 % in [[Wals]] und gar 16,4 % in [[Großgmain]]. Aber auch rote Hochburgen waren vom Schrumpfprozess betroffen: In [[Bürmoos]] musste die SPÖ noch höhere Einbußen (-7,9 %) als die ÖVP registrieren. In [[St. Gilgen]] erwischte es die ÖVP mit -15,9 %. Zweistelligen ÖVP-Verlusten stehen ebenso hohe Zugewinne des BZÖ gegenüber. Es gibt kaum noch eine Gemeinde, in der die ÖVP ihre absolute Mehrheit halten konnte. Eine Ausnahme ist [[Göming]] mit 59,8 % (minus 5,1). In [[Oberndorf]] ist die SPÖ mit nur 25,4 % stärkste Partei. In [[Neumarkt]] liegen FPÖ, SPÖ und ÖVP eng beisammen: zwischen 21,5 und 22,7 %. In [[Seekirchen]], wo die ÖVP von gut 40 auf 30 % fiel, kämpften vier weitere Listen um die nächsten Plätze. Die Grünen konnten in wenigen Stadtrandgemeinden wie [[Elsbethen]] (16,7 %), [[Elixhausen]] (14,4 %) und [[Hallwang]] (14,0 %) leicht dazugewinnen. | + | In etlichen sehr ländlichen Gemeinden im Flachgau musste die ÖVP hohe Verluste hinnehmen: in [[Dorfbeuern]] minus 15,6 auf 42,9 %, in [[Plainfeld]] 15,6 auf 36,3 %, in [[St. Georgen bei Salzburg]] minus 13,7 auf 35,8 und in [[Faistenau]] minus 13,5 auf 34,0 %. 15 Prozentpunkte gab die ÖVP in [[Thalgau]] ab, 13,8 % in [[Wals]] und gar 16,4 % in [[Großgmain]]. Aber auch rote Hochburgen waren vom Schrumpfprozess betroffen: In [[Bürmoos]] musste die SPÖ noch höhere Einbußen (-7,9 %) als die ÖVP registrieren. In [[St. Gilgen]] erwischte es die ÖVP mit -15,9 %. Zweistelligen ÖVP-Verlusten stehen ebenso hohe Zugewinne des BZÖ gegenüber. Es gibt kaum noch eine Gemeinde, in der die ÖVP ihre absolute Mehrheit halten konnte. Eine Ausnahme ist [[Göming]] mit 59,8 % (minus 5,1). In [[Oberndorf]] ist die SPÖ mit nur 25,4 % stärkste Partei. In [[Neumarkt]] liegen FPÖ, SPÖ und ÖVP eng beisammen: zwischen 21,5 und 22,7 %. In [[Seekirchen]], wo die ÖVP von gut 40 auf 30 % fiel, kämpften vier weitere Listen um die nächsten Plätze. Die Grünen konnten in wenigen Stadtrandgemeinden wie [[Elsbethen]] (16,7 %), [[Elixhausen]] (14,4 %) und [[Hallwang]] (14,0 %) leicht dazugewinnen. |
| | | | |
| | ==Tennengau== | | ==Tennengau== |
| − | In den meisten Tennengauer Gemeinden hielten sich die Verluste von SPÖ und ÖVP im Vergleich zu anderen Bezirken halbwegs in Grenzen. In Hallein aber kam die drittplatzierte ÖVP (hinter der FPÖ) nur auf 16,3 %. 16,1 % erzielten die Grünen in [[Oberalm]]. In [[Krispl]] sackte die ÖVP um 17,8 auf 36,8 % ab, das BZÖ legte um 16,8 auf 19,9 % zu. In [[St. Koloman]] reichte es für die ÖVP immerhin noch für eine absolute Mehrheit von 58 %. | + | In den meisten Tennengauer Gemeinden hielten sich die Verluste von SPÖ und ÖVP im Vergleich zu anderen Bezirken halbwegs in Grenzen. In Hallein aber kam die drittplatzierte ÖVP (hinter der FPÖ) nur auf 16,3 %. 16,1 % erzielten die Grünen in [[Oberalm]]. In [[Krispl]] sackte die ÖVP um 17,8 auf 36,8 % ab, das BZÖ legte um 16,8 auf 19,9 % zu. In [[St. Koloman]] reichte es für die ÖVP immerhin noch für eine absolute Mehrheit von 58 %. |
| | | | |
| | ==Pongau== | | ==Pongau== |
| − | Auch im Pongau zerbröselten Mehrheiten. In [[Eben im Pongau]], [[Hüttau]] und [[Werfenweng]] erreichte der ÖVP-Rückgang 15 Prozentpunkte. In Werfenweng schafften FPÖ und BZÖ zusammen mehr als 42 %, in [[St. Martin am Tennengebirge]] knapp 37 %. Dort gab die ÖVP 16,3 % ab. In [[St. Johann]] kam sie nur mehr auf 28,3 %. In [[Bischofshofen]] landete die FPÖ vor der ÖVP an der zweiten Stelle. In [[Wagrain]] erreichte die FPÖ über 24 %. In [[Filzmoos]] rutschte die ÖVP von 66,5 auf 48,9 % ab, das BZÖ katapultierte sich von 2,2 auf 19,1 %. In [[Bad Gastein]] ist nun die FPÖ (21,3 %) auf Rang zwei, hinter der ÖVP (18,9 %) landete das BZÖ (17,6 %). | + | Auch im Pongau zerbröselten Mehrheiten. In [[Eben im Pongau]], [[Hüttau]] und [[Werfenweng]] erreichte der ÖVP-Rückgang 15 Prozentpunkte. In Werfenweng schafften FPÖ und BZÖ zusammen mehr als 42 %, in [[St. Martin am Tennengebirge]] knapp 37 %. Dort gab die ÖVP 16,3 % ab. In [[St. Johann]] kam sie nur mehr auf 28,3 %. In [[Bischofshofen]] landete die FPÖ vor der ÖVP an der zweiten Stelle. In [[Wagrain]] erreichte die FPÖ über 24 %. In [[Filzmoos]] rutschte die ÖVP von 66,5 auf 48,9 % ab, das BZÖ katapultierte sich von 2,2 auf 19,1 %. In [[Bad Gastein]] ist nun die FPÖ (21,3 %) auf Rang zwei, hinter der ÖVP (18,9 %) landete das BZÖ (17,6 %). |
| | | | |
| | ==Pinzgau== | | ==Pinzgau== |
| − | Im Pinzgau fallen neben hohen Rückgängen der ÖVP auch klare SPÖ-Verluste auf. In [[Kaprun]], [[Uttendorf]], [[Niedernsill]] und [[Lend]] hat die SPÖ höhere Einbußen als die ÖVP. In [[Maria Alm]], [[Lofer]], [[Saalbach-Hinterglemm]] und [[Krimml]] gab es ÖVP-Verluste um die 15 Prozentpunkte. In [[Fusch]] verlor die ÖVP 16,4 ihrer 53,9 % von 2006. In [[Viehhofen]] ist die FPÖ mit 31,6 % (plus 16,9 %) stärkste Partei. In [[Mittersill]] legt die FPÖ (+3,3 %) unterdurchschnittlich zu. | + | Im Pinzgau fallen neben hohen Rückgängen der ÖVP auch klare SPÖ-Verluste auf. In [[Kaprun]], [[Uttendorf]], [[Niedernsill]] und [[Lend]] hat die SPÖ höhere Einbußen als die ÖVP. In [[Maria Alm]], [[Lofer]], [[Saalbach-Hinterglemm]] und [[Krimml]] gab es ÖVP-Verluste um die 15 Prozentpunkte. In [[Fusch]] verlor die ÖVP 16,4 ihrer 53,9 % von 2006. In [[Viehhofen]] ist die FPÖ mit 31,6 % (plus 16,9 %) stärkste Partei. In [[Mittersill]] legt die FPÖ (+3,3 %) unterdurchschnittlich zu. |
| | | | |
| | ==Lungau== | | ==Lungau== |
| − | Besondere "Ausreißer" gab es in kleinen Lungauer Gemeinden. In der blauen Hochburg [[Thomatal]] eroberte die FPÖ mit 38,4 % (plus 10,0 %) klar den ersten Platz – gemeinsam mit dem BZÖ (13,9 %) ist es eine absolute Mehrheit. Die ÖVP stürzte in Hochburgen von über 60 % ab: in [[Lessach]] von 62,3 auf 45,3 %, in [[Göriach]] von 62,5 auf 45,8 %. Die SPÖ-Verluste waren etwas gemäßigter. In [[Weißpriach]] gab es sogar ein leichtes Plus von 1,4 %. In einigen Gemeinden wie [[St. Margarethen im Lungau|St. Margarethen]] und [[Tweng]] überflügelte das BZÖ die FPÖ und setzte sich auf Platz drei. In [[Mauterndorf]] verwiesen Blau und Orange die SPÖ knapp auf den vierten Rang. In [[Zederhaus]] wählte jeder Vierte die FPÖ, in [[Mariapfarr]] jeder Fünfte. In [[St. Michael im Lungau]] kamen FPÖ und BZÖ zusammen auf mehr als 37 Prozent. In [[Ramingstein]] gaben beide "Großparteien" jeweils rund zehn Prozentpunkte ab. Im Bezirkshauptort [[Tamsweg]] betrug das Minus der Volkspartei 13,7 Prozent. | + | Besondere "Ausreißer" gab es in kleinen Lungauer Gemeinden. In der blauen Hochburg [[Thomatal]] eroberte die FPÖ mit 38,4 % (plus 10,0 %) klar den ersten Platz – gemeinsam mit dem BZÖ (13,9 %) ist es eine absolute Mehrheit. Die ÖVP stürzte in Hochburgen von über 60 % ab: in [[Lessach]] von 62,3 auf 45,3 %, in [[Göriach]] von 62,5 auf 45,8 %. Die SPÖ-Verluste waren etwas gemäßigter. In [[Weißpriach]] gab es sogar ein leichtes Plus von 1,4 %. In einigen Gemeinden wie [[St. Margarethen im Lungau|St. Margarethen]] und [[Tweng]] überflügelte das BZÖ die FPÖ und setzte sich auf Platz drei. In [[Mauterndorf]] verwiesen Blau und Orange die SPÖ knapp auf den vierten Rang. In [[Zederhaus]] wählte jeder Vierte die FPÖ, in [[Mariapfarr]] jeder Fünfte. In [[St. Michael im Lungau]] kamen FPÖ und BZÖ zusammen auf mehr als 37 Prozent. In [[Ramingstein]] gaben beide "Großparteien" jeweils rund zehn Prozentpunkte ab. Im Bezirkshauptort [[Tamsweg]] betrug das Minus der Volkspartei 13,7 Prozent. |
| | | | |
| | ==Stadt Salzburg== | | ==Stadt Salzburg== |
| Zeile 115: |
Zeile 116: |
| | Für Bürgerlisten-Stadtrat [[Johann Padutsch]] ist das Ergebnis in der Stad "ok". Für ihn "hätte es dann Charme, wenn es das bundesweite Ergebnis wäre". Die Zugewinne von BZÖ und FPÖ zeigten deutlich, dass sich auch seine Partei um diese "Angstthemen" kümmern müsse. | | Für Bürgerlisten-Stadtrat [[Johann Padutsch]] ist das Ergebnis in der Stad "ok". Für ihn "hätte es dann Charme, wenn es das bundesweite Ergebnis wäre". Die Zugewinne von BZÖ und FPÖ zeigten deutlich, dass sich auch seine Partei um diese "Angstthemen" kümmern müsse. |
| | | | |
| − | ==Quelle== | + | ==Quellen== |
| − | * [[Salzburger Nachrichten]] | + | * "[[Salzburger Nachrichten]]" |
| | + | * [https://www.bmi.gv.at/412/Nationalratswahlen/start.aspx www.bmi.gv.at], Bundesministerium für Inneres, über alle Nationalratswahlen in Österreich |
| | | | |
| | {{Wahlen im Bundesland Salzburg}} | | {{Wahlen im Bundesland Salzburg}} |