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| Gemeindevertretung (2014): || 17 Mitglieder: <br /> 11 [[Österreichische Volkspartei|ÖVP]] <br /> 2 [[Sozialdemokratische Partei Österreichs|SPÖ]] <br /> 4[[Freiheitliche Partei Österreichs|FPÖ]]
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| Gemeindevertretung (2024): || 19 Mitglieder: <br /> 11 [[Österreichische Volkspartei|ÖVP]] <br /> 6 [[Sozialdemokratische Partei Österreichs|SPÖ]] <br /> 2 [[Freiheitliche Partei Österreichs|FPÖ]]
 
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<div class="brownboxcenter" style="height:200px">[[Datei:Katastralgemeinden_Eben.jpg|220px|centre]][http://maps.google.at/maps?q=5531&hl=de&ll=47.413685,13.396282&spn=0.039554,0.099134&sll=47.20659,13.20186&sspn=0.019854,0.049567&t=h&hnear=5531,+Salzburg&z=14 {{PAGENAME}} auf Google&nbsp;Maps]</div></div>
 
[[Datei:Eben im Pongau Pfarrkirche01.jpg|thumb|Pfarrkirche]]
 
 
[[Datei:Eben im Pongau Pfarrhof01.jpg|thumb|Pfarrhof]]
 
[[Datei:Eben im Pongau Pfarrhof01.jpg|thumb|Pfarrhof]]
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[[Datei:Eben im Pongau 1875.jpg|thumb|Eben im Pongau mit Lachenkogel und dem Tauerngebirge. Unten verläuft die [[Ennstalbahn]]. Aufnahme um 1875.]]
 
'''Eben im Pongau''' ist eine Gemeinde im Osten des [[Pongau]]s.
 
'''Eben im Pongau''' ist eine Gemeinde im Osten des [[Pongau]]s.
  
 
== Geografie ==  
 
== Geografie ==  
 
=== Geografische Lage ===  
 
=== Geografische Lage ===  
Der Ort Eben im Pongau bildet die Wasserscheide zwischen [[Enns]] und [[Fritzbach]]. Es befindet sich am nördlichen Rand eines kleinen Beckens, in dem sich [[Altenmarkt im Pongau]] und [[Radstadt]] befinden. Die Gemeinde befindet sich in der [[Salzburger Sportwelt|Sportwelt Amadé]].
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Der Ort Eben im Pongau bildet die Wasserscheide zwischen der [[Enns]] und dem [[Fritzbach]]. Es befindet sich am nördlichen Rand eines kleinen Beckens, in dem sich [[Altenmarkt im Pongau]] und [[Radstadt]] befinden, sowie am östlichen Ausgang des [[Fritztal]]s. Die Gemeinde befindet sich in der [[Salzburger Sportwelt|Sportwelt Amadé]].
  
 
Das Gemeindegebiet erstreckt sich über 35,95 km² und die Länge der Gemeindegrenze liegt bei 32,86 km. Die Bevölkerungsdichte beträgt 61 Einwohner/km².  
 
Das Gemeindegebiet erstreckt sich über 35,95 km² und die Länge der Gemeindegrenze liegt bei 32,86 km. Die Bevölkerungsdichte beträgt 61 Einwohner/km².  
  
=== Katastralgemeinden ===  
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=== Gemeindegliederung ===
Das Gemeindegebiet Eben im Pongau gliedert sich in die [[Katastralgemeinde]]n [[Eben im Pongau (Eben im Pongau)|Eben im Pongau]], [[Gasthof]] und [[Schattbach]]
+
Das Gemeindegebiet von Eben im Pongau umfasst die [[Katastralgemeinden im Pongau|Katastralgemeinden]] [[Katastralgemeinde Eben im Pongau (Eben im Pongau)|Eben im Pongau]], [[Katastralgemeinde Gasthof]] und [[Katastralgemeinde Schattbach]] und gliedert sich in die folgenden Ortschaften:
<!-- === Stadtgliederung === -->
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<!-- === Eingemeindungen === -->
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* Eben im Pongau ''1&nbsp;935''
 +
* [[Gasthofberg]] ''495''
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* [[Schattbach]] ''173''
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 +
In ''kursiver'' Schrift wird die Einwohnerzahl der Ortschaften zum 1. Jänner 2020 angegeben.<ref name="StaA2022"></ref>
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=== Eingemeindungen ===
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Mit der "Verordnung des Landeshauptmanns in Salzburg vom 23. November 1938, betreffend die Zusammenlegung von Gemeinden und die Bildung von Verwaltungsgemeinschaften für Gemeinden"<ref>[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgs&datum=1938&page=94&size=45 Verordnungsblatt für den Amtsbereich des Landeshauptmannes für Salzburg vom 24. November 1938]</ref> wurden die Gemeinden [[Gasthof (Gemeinde)|Gasthof]] und [[Schattbach (Gemeinde)|Schattbach]] zum [[1. Jänner]] [[1939]] zur Gemeinde Eben [[Eingemeindungen|eingemeindet]].
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=== Nachbargemeinden ===  
 
=== Nachbargemeinden ===  
 
[[Altenmarkt im Pongau]], [[Annaberg-Lungötz]], [[Filzmoos]], [[Flachau]], [[Hüttau]], [[Radstadt]] und [[St. Martin am Tennengebirge]];
 
[[Altenmarkt im Pongau]], [[Annaberg-Lungötz]], [[Filzmoos]], [[Flachau]], [[Hüttau]], [[Radstadt]] und [[St. Martin am Tennengebirge]];
 
<!-- === Geologie === -->
 
<!-- === Geologie === -->
 
<!-- === Klima === -->
 
<!-- === Klima === -->
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<!-- === Bevölkerungsentwicklung === -->
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== Religionen ==
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:'' Übersicht [[Kapellen und Kirchen in Eben im Pongau]]
 +
Die [[Katholische Kirche|römisch-katholische]] Pfarrkirche ist die [[Pfarrkirche der Heiligen Maria, Mittlerin aller Gnaden]].
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== Geschichte ==</noinclude>
 
== Geschichte ==</noinclude>
Bereits um [[1666]] zeigte die erste gedruckte Landkarte den Ort "Emb" (Eben). <br/>
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Bereits um [[1666]] zeigte die erste gedruckte Landkarte den Ort "Emb" (Eben). Bis [[1912]] hieß die Gemeinde Eben '''Taxen'''.<ref>Mit der Kundmachung des entsprechenden Erlasses durch die k.k. Landesregierung am 26. Mai 1912 ([Http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=lgs&datum=1912&page=109&size=45| Landesgesetz- und Verordnungsblatt für das Herzogtum Salzburg vom 29. Mai 1912, XXI. Stück, S. 91.]) erfolgte lediglich eine "Abänderung des Namens der Ortsgemeinde".</ref>
[[1877]] wurde mit dem Bau der Schulen in [[Volksschule Eben|Eben]] und [[Volksschule Gasthof|Gasthof]] begonnen. Ein Jahr davor eröffnete das Postamt des Ortes. Im Jahre [[1895]] bekam Eben einen eigenen Gendarmerieposten. [[1896]] erfolgte der Bau des Forstamtsgebäudes.<br/>
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[[1899]] richtete ein verheerendes [[Hochwasser]] im [[Fritztal]] erheblichen Schaden an.<br/>
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Am [[10. November]] [[1874]] brannte das der Maria Pichler und dem Josef Weidacher gehörende Hochgobergut in Höllberg samt Scheune und Stall ab. Das Feuer war beim Flachstrocknen am Ofen in der Stube ausgelöst worden.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sza&datum=18741116&query=%22Gemeinde+Taxen%22&ref=anno-search&seite=3 ANNO], [[Salzburger Zeitung]], Ausgabe vom 16. November 1874, Seite 3</ref>
Nach Ende des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieges]] wurde eine neue Spritzenhütte für die Feuerwehr gebaut und Eben bekam sein erstes privates E-Werk. In den Jahren [[1933]]/[[1934]] erfolgte die Elektrifizierung es Ortskernes. <br/>
+
 
Nachdem [[1945]] der [[Zweiter Weltkrieg|Zweite Weltkrieg]] zu Ende war, wurden in relativ kurzer Zeit viele Aufgaben in Angriff genommen. Besonders im öffentlichen Bereich wurden viele Bauten und Vorhaben in Angriff genommen. Von [[1948]] bis [[1950]] wurde die [[Pfarrkirche hl. Maria (Eben im Pongau)|Pfarrkirche]] und die [[Volksschule Schattbach|Schule in Schattbach]] gebaut. 10 Jahre später wurde auch die [[Volksschule Eben|Schule in Eben]] eröffnet.  Zwischen 1950 und [[1977]] erfolgte die Elektrifizierung aller Ortschaften. Der Baubeginn der Ortswasserleitung wurde [[1955]] in Angriff genommen. Ebenso der Ausbau der ehemaligen Gemeindestraße Eben-Filzmoos, die nach 4-jähriger Bauzeit fertiggestellt und vom [[Land Salzburg (Verwaltung)|Land Salzburg]] übernommen wurde. <br/>
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[[1877]] wurde mit dem Bau der Schulen in [[Volksschule Eben|Eben]] und [[Volksschule Gasthof|Gasthof]] begonnen. Ein Jahr davor eröffnete das Postamt des Ortes. Im Jahre [[1895]] bekam Eben einen eigenen [[Gendarmerie]]posten. [[1896]] erfolgte der Bau des Forstamtsgebäudes.
[[1960]] wurde der Kanalbau des Ortes fertiggestellt und eine mechanische Kläranlage errichtet. <br/>
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Zwischen [[1957]] und [[1988]] wurden sowohl Schilifte als auch Sportplätze errichtet.<br/>
+
Die Lokalerhebung zum Anlegen des neuen [[Grundbuch]]es für die Gemeinde Taxen fand am Montag, den [[6. Februar]] [[1882]] am [[Bezirksgericht Radstadt]] statt.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=18820119&query=%22Gemeinde+Taxen%22&ref=anno-search&seite=2 ANNO], Salzburger Chronik, Ausgabe vom 19. Jänner 1882, Seite 2</ref>
Die Hochwasserkatastrophe von [[1959]] führte zum Ausbau der Landesstraße Eben-Filzmoos.
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In der Nacht vom [[11. November|11.]] auf [[12. November]] [[1898]] brannte das Hörndlbauerngut zur Gänze ab. Unter allen ''Fahrnissen'', die die Bauersleute verloren, waren auch 200 [[Gulden]] und 60 Liter Schnaps. Der Schaden betrug 3.100 Gulden, die durch 2.000 Gulden von der Versicherung gedeckt waren.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=18981115&query=%22Gemeinde+Taxen%22&ref=anno-search&seite=3 ANNO], Salzburger Chronik, Ausgabe vom 15. November 1898, Seite 3</ref>
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[[1899]] richtete ein verheerendes [[Hochwasser]] im [[Fritztal]] erheblichen Schaden an.  
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Nach Ende des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieges]] wurde eine neue Spritzenhütte für die [[Freiwillige Feuerwehr Eben im Pongau|Feuerwehr]] gebaut und Eben bekam sein erstes privates E-Werk. In den Jahren [[1933]]/[[1934]] erfolgte die Elektrifizierung es Ortskernes.  
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Nachdem [[1945]] der [[Zweiter Weltkrieg|Zweite Weltkrieg]] zu Ende war, wurden in relativ kurzer Zeit viele Aufgaben in Angriff genommen. Besonders im öffentlichen Bereich wurden viele Bauten und Vorhaben in Angriff genommen. Von [[1948]] bis [[1950]] wurde die [[Pfarrkirche der Heiligen Maria, Mittlerin aller Gnaden|Pfarrkirche]] und die [[Volksschule Schattbach|Schule in Schattbach]] gebaut. 10 Jahre später wurde auch die [[Volksschule Eben|Schule in Eben]] eröffnet.  Zwischen 1950 und [[1977]] erfolgte die Elektrifizierung aller Ortschaften. Der Baubeginn der Ortswasserleitung wurde [[1955]] in Angriff genommen. Ebenso der Ausbau der ehemaligen Gemeindestraße Eben-Filzmoos, die nach 4-jähriger Bauzeit fertiggestellt und vom [[Land Salzburg (Verwaltung)|Land Salzburg]] übernommen wurde.  
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[[1949]] gab es einen ''Untersteinerwirt''.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sbt&datum=19491110&query=%22Gemeinde+Taxen%22&ref=anno-search&seite=4 ANNO], [[Salzburger Tagblatt]], Ausgabe vom 10. November 1949, Seite 4<</ref>
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[[1960]] wurde der Kanalbau des Ortes fertiggestellt und eine mechanische Kläranlage errichtet.  
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Zwischen [[1957]] und [[1988]] wurden sowohl Skilifte als auch Sportplätze errichtet.
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Die [[Hochwasser 1959|Hochwasserkatastrophe von 1959]] führte zum Ausbau der Landesstraße Eben-Filzmoos. In [[Schattbach]] wurde die Ploimühlbrücke komplett von den Wassermassen weggerissen. In Eben, das seit 1899 keine solche Katastrophe mehr erlebt hatte, riss der [[Fritzbach]] fast alle Brücken und Stege weg oder beschädigte sie schwer.<ref>{{Quelle SN|19. August 1959, Seite 5}}</ref>
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Nach zweijähriger Bauzeit wurde [[1975]] ein Amtshaus fertiggestellt in dem das Postamt, eine Bank, der Verkehrsverein, die Mutterberatungsstelle, ein Musikprobenraum sowie Wohnungen untergebracht wurden.
 
Nach zweijähriger Bauzeit wurde [[1975]] ein Amtshaus fertiggestellt in dem das Postamt, eine Bank, der Verkehrsverein, die Mutterberatungsstelle, ein Musikprobenraum sowie Wohnungen untergebracht wurden.
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<!-- === Religionen === -->
 
  
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Seit [[1978]] bezieht auch Eben im Pongau nach Flachau und St. Johann im Pongau sein Trinkwasser aus der Marbachquelle in [[Flachauwinkl]]. <ref>50-Jahr-Jubiläumsausgabe der Pongauer Nachrichten vom 31. März 2022</ref>
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[[2008]] wurde der ''Skiberg'' Reitlehen in [[Monte Popolo]] umbenannt.
 +
 +
Das Thema [[Eben im Pongau und Asylwerber]] führte im Mai 2014 zu heftigen Debatten. <noinclude>
 
== Kultur und Sehenswürdigkeiten ==  
 
== Kultur und Sehenswürdigkeiten ==  
* der [[Olympiaplatz]]
+
<!-- === Aussichtspunkte === -->
<!-- === Theater === -->
+
=== Bauwerke ===
 +
* [[Denkmalgeschützte Objekte in Eben im Pongau]]
 +
* [[Kleindenkmäler und Kunstwerke in Eben im Pongau]]
 +
Mittelpunkt der Gemeinde bildet der [[Olympiaplatz]].
 +
 
 
=== Museen ===  
 
=== Museen ===  
 
* [[Tauernstraßenmuseum]]  
 
* [[Tauernstraßenmuseum]]  
=== Musik ===  
+
 
[[TMK Eben]]
+
=== Musik ===
=== Bauwerke ===
+
<!-- z. B. Orchester, Chöre, Vereine etc. -->
* [[Pfarrkirche Maria, Mittlerin aller Gnaden]]
+
* [[Trachtenmusikkapelle Eben]]
=== Brauchtum ===
+
<!-- === Theater === -->
 +
<!-- === Kulinarische Spezialitäten === -->
 +
<!-- === Natur === -->
 +
<!-- === Naturdenkmäler === -->
 +
<!-- === Parks === -->
 +
<!-- === Sport === -->
 +
<!-- z. B. alle Sporteinrichtungen und Sportmöglichkeiten, nicht jedoch die Sportvereine, diese bitte unter Vereine -->
 +
=== Vereine === 
 +
==== Sportvereine ===
 +
[[Skiclub Eben]], [[UFC Eben]], UTC Eben, [[Österreichischer Alpenverein Sektion Radstadt]];
 +
 
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==== Volkskulturvereine ====
 
* [[Feuerschützen Eben]]
 
* [[Feuerschützen Eben]]
* [[Trachtenverein D'Burgstoana]]  
+
* [[Trachtenverein D'Burgstoana]]
<!-- === Naturdenkmäler === -->
 
  
=== Sport ===
 
[[Skiclub Eben]], [[UFC Eben]], [[UTC Eben]]
 
 
=== Regelmäßige Veranstaltungen ===  
 
=== Regelmäßige Veranstaltungen ===  
* [[Ebener Kirchtag]]
+
* Ebener Kirchtag
 +
* [[Cäciliakonzert]] der Trachtenmusikkapelle bis 2019
 +
* [[Frühlingskonzert]] der Trachtenmusikkapelle ab 2022
 +
* Fest zum [[1. Mai]]
 +
* Dorfabend - jeweils an drei Freitagen im Sommer
 
<!-- === Kulinarische Spezialitäten === -->
 
<!-- === Kulinarische Spezialitäten === -->
  
 
== Wirtschaft und Infrastruktur ==   
 
== Wirtschaft und Infrastruktur ==   
 
=== Verkehr ===
 
=== Verkehr ===
Eben liegt an der [[Katschberg Straße]] und an der [[Tauernautobahn]] mit Auffahrten in beiden Richtungen.
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Eben liegt an der [[Katschberg Straße]] und an der [[Tauern Autobahn]] mit Auffahrten in beiden Richtungen. Durch die Gemeinde verläuft die [[Ennstalbahn]].
===Fremdenverkehr===
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2008 hatten die örtlichen Verantwortlichen für den [[Fremdenverkehr]] beschlossen, dass [[Reitlehen]] in [[Monte Popolo]] umzubenennen.
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=== Fremdenverkehr ===
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[[2008]] hatten die örtlichen Verantwortlichen für den [[Fremdenverkehr]] beschlossen, den Berg [[Reitlehen]] in [[Monte Popolo]] umzubenennen.
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Eben im Pongau bietet über 70 km markierte Wanderwege zu [[Alm]]en und Jausenstationen sowie ein umfassendes Rad- und Moutainbike-Wegenetz. Es steht ein Erlebnisbadesee mit Wasserrutsche, Sprungsteg, Kinderbecken, Trampolininsel, Beachvolleyballplatz und einer 12&nbsp;000&nbsp;m² Liegefläche zur Verfügung.  
  
Eben im Pongau bietet über 70 km markierte Wanderwege zu Almen und Jausenstationen sowie ein umfassendes Rad- und Moutainbikewegenetz. Es steht ein Erlebnisbadesee mit Wasserrutsche, Sprungsteg, Kinderbecken, Trampolininsel, Beachvolleyballplatz und einer 12&nbsp;000&nbsp;m² Liegefläche zur Verfügung. <br/>
 
 
Weiters gibt es in Eben eine Reithalle und Tennisplätze.<ref>Weekend Pongaumagazin Nr. 70, März 2012</ref>
 
Weiters gibt es in Eben eine Reithalle und Tennisplätze.<ref>Weekend Pongaumagazin Nr. 70, März 2012</ref>
  
 
=== Gesellschaftliches ===
 
=== Gesellschaftliches ===
Das Thema [[Eben im Pongau und Asylwerber]] führte im Mai 2014 zu heftigen Debatten. Das [[Land Salzburg]] will in einem Gasthof in [[Eben im Pongau]] 40 [[Asylwerber in Salzburg|Flüchtlinge]] unterbringen. Bei der Diskussionsveranstaltung im Mai gingen die Wogen hoch. Einige Tage später beruhigte [[Landeshauptmann]] [[Wilfried Haslauer junior|Wilfried Haslauer]] mit der Aussage, die Geschichte sei vorerst auf Eis gelegt.
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Das Thema [[Eben im Pongau und Asylwerber]] führte im Mai [[2014]] zu heftigen Debatten. Das [[Land Salzburg (Gebietskörperschaft)|Land Salzburg]] woltte in einem Gasthof in Eben 40 [[Asylwerber in Salzburg|Asylwerber]] unterbringen. Bei der Diskussionsveranstaltung im Mai gingen die Wogen hoch. Einige Tage später beruhigte [[Landeshauptmann]] [[Wilfried Haslauer junior]] mit der Aussage, die Geschichte sei vorerst auf Eis gelegt.
 
<!-- === Ansässige Unternehmen === -->
 
<!-- === Ansässige Unternehmen === -->
 
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<!-- === Medien === -->
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=== Öffentliche Einrichtungen ===
 
<!-- z. B. Behörden, Institutionen, Körperschaften etc. -->
 
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* [[Freiwillige Feuerwehr Eben im Pongau]]
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=== Bildung ===  
 
=== Bildung ===  
[[Volksschule Eben]]
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* [[Volksschule Eben]]
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* Die [[Volksschule Schattbach]] war eine nicht mehr bestehende Volksschule in der Gemeinde.
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== Politik ==  
 
== Politik ==  
 
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* YY [[Freiheitliche Partei Österreichs|FPÖ]] -->
 
* YY [[Freiheitliche Partei Österreichs|FPÖ]] -->
 
=== Bürgermeister ===  
 
=== Bürgermeister ===  
: ''Hauptartikel: [[Bürgermeister der Gemeinde Eben im Pongau]]''
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: ''Hauptartikel [[Bürgermeister der Gemeinde Eben im Pongau]]
<!-- === Wappen === -->
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=== Wappen ===
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Am [[9. Jänner]] [[1968]] wurde der Gemeinde Eben im Pongau durch die [[Salzburger Landesregierung]] das folgende Wappen verliehen:
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''In einem von Silber und Rot gespaltenen Schild ein farbverwechselter Wellensparren, oben rechts und links begleitet von einer farbverwechselten Facetten-Raute.''
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Dabei erinnern die Wellensparren an die durch das Gemeindegebiet führende Wasserscheide zwischen [[Salzach]] und [[Enns]]. Die Rauten erinnern an den früheren Grundbesitzer, das [[Benediktinerstift Admont]].
 
<!-- === Städtepartnerschaften === -->
 
<!-- === Städtepartnerschaften === -->
=== Persönlichkeiten ===
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=== Auszeichnungen der Gemeinde ===
* Pater [[Klaus Laireiter]] (* 6. Juli 1949 in [[Großarl]]), Pfarrer von Eben
+
==== Ehrenbürger ====
* [[2011]] bis [[2013]]: Gemeindearzt [[ Charles Idowu Ademilua ]]
+
: ''Hauptartikel [[Ehrenbürger der Gemeinde Eben im Pongau]]
 +
 
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==== Ehrenring ====
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: ''Hauptartikel [[Ehrenring der Gemeinde Eben im Pongau]]
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==== Ehrenteller ====
 +
: ''Hauptartikel [[Ehrenteller der Gemeinde Eben im Pongau]]
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==== Ehrenbecher ====
 +
: ''Hauptartikel [[Ehrenbecher der Gemeinde Eben im Pongau]]
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== Persönlichkeiten ==
 +
* [[Andrea Fischbacher]] (* [[14. Oktober]] [[1985]] in [[Schwarzach]]), alpine Skirennläuferin
 +
* Pater [[Klaus Laireiter]] (* [[6. Juli]] [[1949]] in [[Großarl]]), [[Pfarrer von Eben im Pongau|Pfarrer]] von Eben  
 +
* [[Charles Idowu Ademilua]], Gemeindearzt von [[2011]] bis [[2013]]
  
=== Ehrenbürger ===
 
: ''Hauptartikel: [[Ehrenbürger der Gemeinde Eben im Pongau]]''
 
 
=== Töchter und Söhne der Gemeinde ===  
 
=== Töchter und Söhne der Gemeinde ===  
: ''Hauptartikel: [[Töchter und Söhne der Gemeinde Eben im Pongau]]''
+
: ''Hauptartikel [[Töchter und Söhne der Gemeinde Eben im Pongau]]
* [[Andrea Fischbacher]] (* 14. Oktober 1985 in [[Schwarzach]]), alpine Skirennläuferin
 
* [[Franz Lang]] (*14. November 1958 in Eben im Pongau),  Direktor des österreichischen Bundeskriminalamtes
 
 
 
 
{{Bildkat|Person (Eben im Pongau)|Bilder von Personen aus Eben im Pongau}}
 
{{Bildkat|Person (Eben im Pongau)|Bilder von Personen aus Eben im Pongau}}
<!-- == Literatur == -->
+
== Literatur ==  
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* Ortschronik von Eben im Pongau
  
 
== Bilder ==
 
== Bilder ==
 
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== Weblinks ==
 
== Weblinks ==
* [http://www.gemeinde-eben.at/einrichtungen-gemeinde-eben-pongau.html Homepage der Gemeinde Eben im Pongau]
+
* [https://www.eben.at Tourismusverband]
* [http://de.wikipedia.org/wiki/Eben_im_Pongau Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Eben im Pongau"]
+
* [http://www.xn--feuerschtzen-klb.at/ Feuerschützen Eben im Pongau]
* [http://www.eben.info Tourismusverband]
 
* [http://www.fs-eben.at.im Feuerschützen Eben im Pongau]
 
 
{{Nachrichten|eben-im-pongau}}
 
{{Nachrichten|eben-im-pongau}}
 
== Quellen ==
 
== Quellen ==
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* Homepage der Gemeinde Eben im Pongau
 
* Homepage der Gemeinde Eben im Pongau
 
* Chronik der Gemeinde Eben im Pongau
 
* Chronik der Gemeinde Eben im Pongau
 
+
== Einzelnachweise ==
 
<references/>
 
<references/>
 
{{Gemeinden im Pongau}}
 
{{Gemeinden im Pongau}}
  
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[[Kategorie:Wissenschaft]]
 
[[Kategorie:Geografie]]
 
[[Kategorie:Geografie]]
 
[[Kategorie:Ort]]
 
[[Kategorie:Ort]]
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[[Kategorie:Ort (Pongau)]]
 
[[Kategorie:Pongau]]
 
[[Kategorie:Pongau]]
[[Kategorie:Eben im Pongau|!]]
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[[Kategorie:Eben im Pongau|!|]]
 
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Aktuelle Version vom 12. Juni 2025, 15:42 Uhr

Karte
Karte 5531.png
Basisdaten
Politischer Bezirk: St. Johann im Pongau (JO)
Fläche: 35,95 km²
Geografische Koordinaten: 47° 24' 26" N
13° 23' 44" O
Höhe: 856 m ü. A.
Einwohner: 2 622 (1. Jänner 2023)[1]
Postleitzahl: 5531
Vorwahl: 06458
Gemeindekennziffer: 50406
Gliederung Gemeindegebiet: 3 Katastralgemeinden
Gemeindeamt: Dorfplatz 60
5531 Eben im Pongau
Offizielle Website: www.gemeinde-eben.at
Politik
Bürgermeister: Franz Fritzenwallner (ÖVP)
Gemeindevertretung (2024): 19 Mitglieder:
11 ÖVP
6 SPÖ
2 FPÖ
Bevölkerungs-
entwicklung
Datum Einwohner
1869 642
1880 684
1890 807
1900 814
1910 847
1923 891
1934 1 026
1939 1 070
1951 1 195
1961 1 349
1971 1 443
1981 1 637
1991 1 709
2001 2 005
2011 2 201
2020 2 545
Pfarrhof
Eben im Pongau mit Lachenkogel und dem Tauerngebirge. Unten verläuft die Ennstalbahn. Aufnahme um 1875.

Eben im Pongau ist eine Gemeinde im Osten des Pongaus.

Geografie

Geografische Lage

Der Ort Eben im Pongau bildet die Wasserscheide zwischen der Enns und dem Fritzbach. Es befindet sich am nördlichen Rand eines kleinen Beckens, in dem sich Altenmarkt im Pongau und Radstadt befinden, sowie am östlichen Ausgang des Fritztals. Die Gemeinde befindet sich in der Sportwelt Amadé.

Das Gemeindegebiet erstreckt sich über 35,95 km² und die Länge der Gemeindegrenze liegt bei 32,86 km. Die Bevölkerungsdichte beträgt 61 Einwohner/km².

Gemeindegliederung

Das Gemeindegebiet von Eben im Pongau umfasst die Katastralgemeinden Eben im Pongau, Katastralgemeinde Gasthof und Katastralgemeinde Schattbach und gliedert sich in die folgenden Ortschaften:

In kursiver Schrift wird die Einwohnerzahl der Ortschaften zum 1. Jänner 2020 angegeben.[1]

Eingemeindungen

Mit der "Verordnung des Landeshauptmanns in Salzburg vom 23. November 1938, betreffend die Zusammenlegung von Gemeinden und die Bildung von Verwaltungsgemeinschaften für Gemeinden"[2] wurden die Gemeinden Gasthof und Schattbach zum 1. Jänner 1939 zur Gemeinde Eben eingemeindet.

Nachbargemeinden

Altenmarkt im Pongau, Annaberg-Lungötz, Filzmoos, Flachau, Hüttau, Radstadt und St. Martin am Tennengebirge;

Religionen

Übersicht Kapellen und Kirchen in Eben im Pongau

Die römisch-katholische Pfarrkirche ist die Pfarrkirche der Heiligen Maria, Mittlerin aller Gnaden.

Geschichte

Bereits um 1666 zeigte die erste gedruckte Landkarte den Ort "Emb" (Eben). Bis 1912 hieß die Gemeinde Eben Taxen.[3]

Am 10. November 1874 brannte das der Maria Pichler und dem Josef Weidacher gehörende Hochgobergut in Höllberg samt Scheune und Stall ab. Das Feuer war beim Flachstrocknen am Ofen in der Stube ausgelöst worden.[4]

1877 wurde mit dem Bau der Schulen in Eben und Gasthof begonnen. Ein Jahr davor eröffnete das Postamt des Ortes. Im Jahre 1895 bekam Eben einen eigenen Gendarmerieposten. 1896 erfolgte der Bau des Forstamtsgebäudes.

Die Lokalerhebung zum Anlegen des neuen Grundbuches für die Gemeinde Taxen fand am Montag, den 6. Februar 1882 am Bezirksgericht Radstadt statt.[5]

In der Nacht vom 11. auf 12. November 1898 brannte das Hörndlbauerngut zur Gänze ab. Unter allen Fahrnissen, die die Bauersleute verloren, waren auch 200 Gulden und 60 Liter Schnaps. Der Schaden betrug 3.100 Gulden, die durch 2.000 Gulden von der Versicherung gedeckt waren.[6]

1899 richtete ein verheerendes Hochwasser im Fritztal erheblichen Schaden an.

Nach Ende des Ersten Weltkrieges wurde eine neue Spritzenhütte für die Feuerwehr gebaut und Eben bekam sein erstes privates E-Werk. In den Jahren 1933/1934 erfolgte die Elektrifizierung es Ortskernes.

Nachdem 1945 der Zweite Weltkrieg zu Ende war, wurden in relativ kurzer Zeit viele Aufgaben in Angriff genommen. Besonders im öffentlichen Bereich wurden viele Bauten und Vorhaben in Angriff genommen. Von 1948 bis 1950 wurde die Pfarrkirche und die Schule in Schattbach gebaut. 10 Jahre später wurde auch die Schule in Eben eröffnet. Zwischen 1950 und 1977 erfolgte die Elektrifizierung aller Ortschaften. Der Baubeginn der Ortswasserleitung wurde 1955 in Angriff genommen. Ebenso der Ausbau der ehemaligen Gemeindestraße Eben-Filzmoos, die nach 4-jähriger Bauzeit fertiggestellt und vom Land Salzburg übernommen wurde.

1949 gab es einen Untersteinerwirt.[7]

1960 wurde der Kanalbau des Ortes fertiggestellt und eine mechanische Kläranlage errichtet.

Zwischen 1957 und 1988 wurden sowohl Skilifte als auch Sportplätze errichtet.

Die Hochwasserkatastrophe von 1959 führte zum Ausbau der Landesstraße Eben-Filzmoos. In Schattbach wurde die Ploimühlbrücke komplett von den Wassermassen weggerissen. In Eben, das seit 1899 keine solche Katastrophe mehr erlebt hatte, riss der Fritzbach fast alle Brücken und Stege weg oder beschädigte sie schwer.[8]

Nach zweijähriger Bauzeit wurde 1975 ein Amtshaus fertiggestellt in dem das Postamt, eine Bank, der Verkehrsverein, die Mutterberatungsstelle, ein Musikprobenraum sowie Wohnungen untergebracht wurden.

Seit 1978 bezieht auch Eben im Pongau nach Flachau und St. Johann im Pongau sein Trinkwasser aus der Marbachquelle in Flachauwinkl. [9]

2008 wurde der Skiberg Reitlehen in Monte Popolo umbenannt.

Das Thema Eben im Pongau und Asylwerber führte im Mai 2014 zu heftigen Debatten.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

Mittelpunkt der Gemeinde bildet der Olympiaplatz.

Museen

Musik

Vereine

Sportvereine

Skiclub Eben, UFC Eben, UTC Eben, Österreichischer Alpenverein Sektion Radstadt;

Volkskulturvereine

Regelmäßige Veranstaltungen

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Eben liegt an der Katschberg Straße und an der Tauern Autobahn mit Auffahrten in beiden Richtungen. Durch die Gemeinde verläuft die Ennstalbahn.

Fremdenverkehr

2008 hatten die örtlichen Verantwortlichen für den Fremdenverkehr beschlossen, den Berg Reitlehen in Monte Popolo umzubenennen.

Eben im Pongau bietet über 70 km markierte Wanderwege zu Almen und Jausenstationen sowie ein umfassendes Rad- und Moutainbike-Wegenetz. Es steht ein Erlebnisbadesee mit Wasserrutsche, Sprungsteg, Kinderbecken, Trampolininsel, Beachvolleyballplatz und einer 12 000 m² Liegefläche zur Verfügung.

Weiters gibt es in Eben eine Reithalle und Tennisplätze.[10]

Gesellschaftliches

Das Thema Eben im Pongau und Asylwerber führte im Mai 2014 zu heftigen Debatten. Das Land Salzburg woltte in einem Gasthof in Eben 40 Asylwerber unterbringen. Bei der Diskussionsveranstaltung im Mai gingen die Wogen hoch. Einige Tage später beruhigte Landeshauptmann Wilfried Haslauer junior mit der Aussage, die Geschichte sei vorerst auf Eis gelegt.

Öffentliche Einrichtungen

Rettungsorganisationen

Bildung

Politik

Bürgermeister

Hauptartikel Bürgermeister der Gemeinde Eben im Pongau

Wappen

Am 9. Jänner 1968 wurde der Gemeinde Eben im Pongau durch die Salzburger Landesregierung das folgende Wappen verliehen:

In einem von Silber und Rot gespaltenen Schild ein farbverwechselter Wellensparren, oben rechts und links begleitet von einer farbverwechselten Facetten-Raute.

Dabei erinnern die Wellensparren an die durch das Gemeindegebiet führende Wasserscheide zwischen Salzach und Enns. Die Rauten erinnern an den früheren Grundbesitzer, das Benediktinerstift Admont.

Auszeichnungen der Gemeinde

Ehrenbürger

Hauptartikel Ehrenbürger der Gemeinde Eben im Pongau

Ehrenring

Hauptartikel Ehrenring der Gemeinde Eben im Pongau

Ehrenteller

Hauptartikel Ehrenteller der Gemeinde Eben im Pongau

Ehrenbecher

Hauptartikel Ehrenbecher der Gemeinde Eben im Pongau

Persönlichkeiten

Töchter und Söhne der Gemeinde

Hauptartikel Töchter und Söhne der Gemeinde Eben im Pongau
  Bilder von Personen aus Eben im Pongau – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI

Literatur

  • Ortschronik von Eben im Pongau

Bilder

  Eben im Pongau – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI

Weblinks

Quellen

  • Homepage der Gemeinde Eben im Pongau
  • Chronik der Gemeinde Eben im Pongau

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Statistik Austria, aktualisiert am 21. September 2022
  2. Verordnungsblatt für den Amtsbereich des Landeshauptmannes für Salzburg vom 24. November 1938
  3. Mit der Kundmachung des entsprechenden Erlasses durch die k.k. Landesregierung am 26. Mai 1912 (Landesgesetz- und Verordnungsblatt für das Herzogtum Salzburg vom 29. Mai 1912, XXI. Stück, S. 91.) erfolgte lediglich eine "Abänderung des Namens der Ortsgemeinde".
  4. ANNO, Salzburger Zeitung, Ausgabe vom 16. November 1874, Seite 3
  5. ANNO, Salzburger Chronik, Ausgabe vom 19. Jänner 1882, Seite 2
  6. ANNO, Salzburger Chronik, Ausgabe vom 15. November 1898, Seite 3
  7. ANNO, Salzburger Tagblatt, Ausgabe vom 10. November 1949, Seite 4<
  8. "Salzburger Nachrichten", 19. August 1959, Seite 5
  9. 50-Jahr-Jubiläumsausgabe der Pongauer Nachrichten vom 31. März 2022
  10. Weekend Pongaumagazin Nr. 70, März 2012
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