Hochwasser 1959
Das Hochwasser am 13. August 1959 mit 2 100 m³/s brachte mehrere Brücken zum Einsturz und überschwemmte ganze Landstriche.
Die Ereignisse
Am dramatischten war der Einsturz der gerade erst fertig gestellte Autobahnbrücke über die Salzach zwischen der Autobahnanschlussstelle Salzburg-Mitte und der Autobahnanschlussstelle Salzburg-Nord. Georg Berger, rettet beim Einsturz der Brücke vielen Menschen das Leben. Er war Garagenmeister beim Postbus und war kurz vor dem Einsturz der Brücke auf der Westautobahn mit einem Bus unterwegs. Er blieb er vor der Autobahnbrücke auf dem Stadtgebiet von der Stadt Salzburg mit dem voll besetzten Bus stehen, da ihm die Überfahrt angesichts des Hochwassers bereits zu gefährlich schien. Kurz nachdem er diese Entscheidung getroffen hatte, brach die Autobahnbrücke ein.
Teile der Salzburger Stadtteile Liefering und Gnigl wurden überflutet.
In Glasenbach, einem Ortsteil der im Süden des Flachgaus gelegenen Gemeinde Elsbethen, wurde ein Teil der alten Hellbrunner Brücke weggerissen, in Hallein-Kaltenhausen wurde die Brücke über die Salzach nach Neualm zerstört.
Auch die Pongauer Marktgemeinde Wagrain wurde von einem Hochwasser heimgesucht.
Bilder
Hochwasser 1959: In Glasenbach, einem Ortsteil der im Süden des Flachgaus gelegenen Gemeinde Elsbethen, wurde ein Teil der alten Hellbrunner Brücke weggerissen.
In Hallein-Kaltenhausen wurde die Brücke über die Salzach nach Neualm zerstört.
Bildlink
- www.facebook.com "Zeit-Fenster", eine Nahaufnahme von der eingestürzten Autobahnbrücke
Quellen
- Salzburgwiki-Einträge
- Bilder im Archiv Welser