Mönchsberg: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Mönchsberg''' ist ein [[Salzburger Stadtberge|Stadtberg]] in [[Salzburg]] und Teil eines [[Landschaftsschutzgebiet]]es sowie Teil eines [[Landschaftsraum]]es der [[Salzburger Altstadt]]. Sein Gipfel bzw. seine höchste Erhebung ist mit 524,96 [[m ü. A.]] die [[Karolinenhöhe]].
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Der '''Mönchsberg''' ist ein [[Salzburger Stadtberge|Stadtberg]] in [[Salzburg]] und Teil eines [[Landschaftsschutzgebiet]]es sowie Teil eines [[Landschaftsraum]]es der [[Salzburger Altstadt]]. Seine höchste Erhebung ist mit 508 [[m ü. A.]] die [[Karolinenhöhe]].<ref>laut Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen [http://www.austrianmap.at/amap/index.php?setTo=1%7E376114%7E433752%7E379573%7E432439%7E%40378006%7C433045%7E0%7ELAM_ETRS89%7E1307%7E496 siehe AMap]</ref>
  
 
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Der Mönchsberg schließt mit der [[Mönchsbergscharte]] westlich an den [[Festungsberg]] an, nordöstlich befindet sich die [[Altstadt]]. Er erstreckt sich in südöstlicher-nordwestlicher-Richtung von der Achse  Mönchsbergscharte-Richterhöhe über eine markante Engstelle in seiner Mitte über dem [[Sigmundstor]], orografisch links der [[Salzach]] entlang bis nach [[Mülln]]. Er hat die Form einer liegenden Acht oder einer Sanduhr, eine Länge von etwa 1,4 km und eine maximale Breite von etwa 450 Metern. An seiner Engstelle über dem Sigmundstor ist nur 150 Meter breit.
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Der Mönchsberg schließt mit der [[Mönchsbergscharte]] westlich an den [[Festungsberg]] an, nordöstlich befindet sich die [[Altstadt]]. Er erstreckt sich in südöstlicher-nordwestlicher-Richtung von der Achse  Mönchsbergscharte-[[Richterhöhe]] über eine markante Engstelle in seiner Mitte über dem [[Sigmundstor]], orografisch links der [[Salzach]] entlang bis nach [[Mülln]]. Er hat die Form einer liegenden Acht oder einer Sanduhr, eine Länge von etwa 1,4 km und eine maximale Breite von etwa 450 Metern. An seiner Engstelle über dem Sigmundstor ist er nur 150 Meter breit.
  
 
== Geologie ==
 
== Geologie ==
 
Er setzt sich in erster Linie aus [[Konglomerat]] zusammen. Der Konglomerat besteht aus schräg übereinander liegenden Bänken aus feinkörnigen und mittelkörnigen Schichten, zwischen denen sich schmale Sandlagen befinden (meist Grobsand, sehr selten Feinsand). Die Lagen sind unterschiedlich stark verkittet, die wenig verfestigten Lagen sind aufgrund der höheren Verwitterungsanfälligkeit gut als Nischen in den Felswänden erkennbar.
 
Er setzt sich in erster Linie aus [[Konglomerat]] zusammen. Der Konglomerat besteht aus schräg übereinander liegenden Bänken aus feinkörnigen und mittelkörnigen Schichten, zwischen denen sich schmale Sandlagen befinden (meist Grobsand, sehr selten Feinsand). Die Lagen sind unterschiedlich stark verkittet, die wenig verfestigten Lagen sind aufgrund der höheren Verwitterungsanfälligkeit gut als Nischen in den Felswänden erkennbar.
  
Bohrungen, die den Konglomerat durchstießen, zeigten, dass das Gestein des Mönchsbergs nicht auf hartem Untergrund, sondern auf weicher [[Moräne|Grundmoräne]] und auf <span style="color:green">Gosau-Schichten</span><ref>siehe Ennstalwiki → [[enns:Gosau-Schichten]]</ref><ref>{{ennswiki}}</ref> (Sandstein und Mergel) liegt. Im Bereich der vertikalen Felswände bildeten sich hangparallele Entspannungsklüfte, die häufig mit Lehm gefüllt sind. Sie dürften durch die Unterschneidung des Bergs durch die Salzach, während der Steinbrucharbeiten oder durch natürliche Entspannungsvorgänge entstanden sein. Die Brüche bewirken, dass mitunter Wasser in das Gestein eindringt. Dadurch kommt es zu einem Auftrieb; der Reibungswiderstand wird reduziert, was zum Abbruch ganzer Felspartien führen kann. Die Nord-Ost-Flanke des Mönchsbergs besteht zu einem großen Teil aus vertikalen alten Steinbruchwänden. Die natürlichen ebenfalls meist vertikalen Felswände sind unregelmäßiger und haben häufig Erosionskehlen, die durch das Abwittern der wenig verfestigten Lagen entstanden sind. An der Ostseite lassen sich ebenfalls Erosionskehlen entdecken. Die Seite Richtung Mülln und [[Riedenburg]] wurde aus Verteidigungsgründen skarpiert (vertikal abgearbeitet).
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Bohrungen, die den Konglomerat durchstießen, zeigten, dass das Gestein des Mönchsbergs nicht auf hartem Untergrund, sondern auf weicher Grund[[moräne]] und auf <span style="color:green">Gosau-Schichten</span><ref>siehe Ennstalwiki → [[enns:Gosau-Schichten]]</ref><ref>{{ennswiki}}</ref> (Sandstein und Mergel) liegt. Im Bereich der vertikalen Felswände bildeten sich hangparallele Entspannungsklüfte, die häufig mit Lehm gefüllt sind. Sie dürften durch die Unterschneidung des Bergs durch die Salzach, während der Steinbrucharbeiten oder durch natürliche Entspannungsvorgänge entstanden sein. Die Brüche bewirken, dass mitunter Wasser in das Gestein eindringt. Dadurch kommt es zu einem Abrieb: der Reibungswiderstand wird reduziert, was zum Abbruch ganzer Felspartien führen kann. Die Nord-Ost-Flanke des Mönchsbergs besteht zu einem großen Teil aus vertikalen alten Steinbruchwänden. Die natürlichen ebenfalls meist vertikalen Felswände sind unregelmäßiger und haben häufig Erosionskehlen, die durch das Abwittern der wenig verfestigten Lagen entstanden sind. An der Ostseite lassen sich ebenfalls Erosionskehlen entdecken. Die Seite Richtung Mülln und [[Riedenburg]] wurde aus Verteidigungsgründen skarpiert (vertikal abgearbeitet).
  
 
Am Mönchsberg herrschten zwei Arten von Massenbewegungen vor: Kleine Steinschläge, die durch oberflächliche Verwitterung ausgelöst wurden und [[Felsstürze]] bis zu ca. 100&nbsp;000 m³.
 
Am Mönchsberg herrschten zwei Arten von Massenbewegungen vor: Kleine Steinschläge, die durch oberflächliche Verwitterung ausgelöst wurden und [[Felsstürze]] bis zu ca. 100&nbsp;000 m³.
  
Als Plateauberg stellt er mit seinem kleinräumigen Wechsel von Wald und Wiesen und seinen vielen Aussichtsplätzen einen Naherholungsraum und Ausflugsziel dar.
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Als Plateauberg stellt er mit seinem kleinräumigen Wechsel von Wald und Wiesen (z. B. die [[Paschkoffwiese]]) und seinen vielen Aussichtsplätzen einen Naherholungsraum und Ausflugsziel dar.
  
 
== Geschichte ==
 
== Geschichte ==
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Die [[Befestigung der Stadt Salzburg|Wehrbauten]] auf dem Mönchsberg sind weitgehend erhalten.  
 
Die [[Befestigung der Stadt Salzburg|Wehrbauten]] auf dem Mönchsberg sind weitgehend erhalten.  
* Die [[Bürgerwehr]] wurde [[1487]]/[[1488]] als Teil der [[Stadtmauern der Stadt Salzburg|Stadtmauer]] errichtet.  
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* Die [[Bürgerwehr]] wurde [[1487]]/[[1488]] als Teil der Stadtmauer errichtet.  
 
* Die [[Müllner Schanze]] mit den Wehrtürmen der [[Augustinerpforte (Müllner Schanze)|Augustinerpforte]] und [[Monikapforte (Müllner Schanze)|Monikapforte]] wurde [[1621]] bis [[1644]] von [[Fürsterzbischof]] [[Paris Graf Lodron]] als [[Stadttore in Salzburg|Stadttor]] der frühen [[Neuzeit]] in Form eines dreistufigen Wehrbaues errichtet.
 
* Die [[Müllner Schanze]] mit den Wehrtürmen der [[Augustinerpforte (Müllner Schanze)|Augustinerpforte]] und [[Monikapforte (Müllner Schanze)|Monikapforte]] wurde [[1621]] bis [[1644]] von [[Fürsterzbischof]] [[Paris Graf Lodron]] als [[Stadttore in Salzburg|Stadttor]] der frühen [[Neuzeit]] in Form eines dreistufigen Wehrbaues errichtet.
 
* Der [[Schartenwall]] wurde [[1635]] errichtet und somit die Schwachstelle an der [[Mönchsbergscharte]] geschlossen.   
 
* Der [[Schartenwall]] wurde [[1635]] errichtet und somit die Schwachstelle an der [[Mönchsbergscharte]] geschlossen.   
  
Schon [[1137]] bis [[1143]] wurde der [[Stiftsarmstollen des Almkanals|Stiftsarmstollen]] des [[Almkanal]]s bergmännisch durch den Berg getrieben, um das Wasser des Almkanals in die Altstadt zu leiten. Dieses einzigartige Stollenbauwerk ist bis heute erhalten und kann während der jährlichen [[Almabkehr]] im [[September]] besichtigt werden.  
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Schon [[1137]] bis [[1143]] wurde der [[Stiftsarmstollen des Almkanals|Stiftsarmstollen]] des [[Almkanal]]s bergmännisch durch den Berg getrieben, um das Wasser des Almkanals in den [[St. Peter Bezirk]] zu leiten und dort über mehrere Kanäle durch die Altstadt geführt wurde. Dieses einzigartige Stollenbauwerk ist bis heute erhalten und kann während der jährlichen [[Almabkehr]] im [[September]] besichtigt werden.  
  
Die [[Äbte von St. Peter|Äbte]] des [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter]] wohnten zeitweise in der [[Edmundsburg]] oberhalb der [[Felsenreitschule]]. Das älteste [[Observatorium Universität Salzburg|Observatorium der Universität Salzburg]] befand sich auf dem Mönchsberg im  ''Tetelheimer Turm'' auf dem Gebiet des heutigen [[Schloss Mönchstein|Schlosses Mönchstein]].
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Die [[Äbte von St. Peter|Äbte]] des [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter]] hatten sich die [[Edmundsburg]] oberhalb der [[Felsenreitschule]] als Sommersitz errichtet, der später andere Funktionen bekam. Das älteste [[Observatorium Universität Salzburg|Observatorium der Universität Salzburg]] befand sich auf dem Mönchsberg auf dem Gebiet des heutigen [[Schloss Mönchstein|Schlosses Mönchstein]], wo sich ein sogenanntes ''Professorenschlössl'' befunden hatte.
  
 
In den frühen Morgenstunden des [[16. Juli]] [[1669]] fand auf die [[Gstättengasse]] der wohl schwerste [[Bergstürze|Bergsturz]] in der Stadt Salzburg statt.  
 
In den frühen Morgenstunden des [[16. Juli]] [[1669]] fand auf die [[Gstättengasse]] der wohl schwerste [[Bergstürze|Bergsturz]] in der Stadt Salzburg statt.  
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Das [[Sigmundstor]] (im Volksmund ''Neutor'' genannt) wurde von [[1764]] bis [[1766]] erbaut. Es verbindet die [[Altstadt]] mit dem [[Salzburger Stadtteil|Stadtteil]] [[Riedenburg]] im Westen.
 
Das [[Sigmundstor]] (im Volksmund ''Neutor'' genannt) wurde von [[1764]] bis [[1766]] erbaut. Es verbindet die [[Altstadt]] mit dem [[Salzburger Stadtteil|Stadtteil]] [[Riedenburg]] im Westen.
  
[[1889]] entdeckte man eine Tropfsteinhöhle im Bereich von [[Bucklreuth]].  
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[[1889]] entdeckte man eine Tropfsteinhöhle im Bereich von [[Bucklreuth]], der Verbindung des Mönchsbergs im Südwesten mit dem [[Rainberg]].
  
[[1874]]/[[1875]] wurde der erste Speicher für [[Trinkwasser für die Stadt Salzburg]] für [[Untersberg]]-Quellwasser auf dem Mönchsberg gebaut (1&nbsp;080 m³). Noch heute wird die Stadt aus einem im Berg gelegenen [[Hochbehälter Mönchsberg|Hochbehälter]] von 25&nbsp;000 m³ mitversorgt. Daneben gab es auch den [[Amalie-Redlich-Turm]] als Wasserturm.
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[[1874]]/[[1875]] wurde der [[Erster Trinkwasser-Hochbehälter Mönchsberg|erste Speicher]] für [[Trinkwasser für die Stadt Salzburg]] für [[Untersberg]]-Quellwasser auf dem Mönchsberg gebaut (1&nbsp;080 m³). Noch heute wird die Stadt aus einem im Berg gelegenen [[Hochbehälter Mönchsberg|Hochbehälter]] von 25&nbsp;000 m³ mitversorgt. Daneben gab es noch den [[Amalie-Redlich-Turm]] neben dem heutigen [[Museum der Moderne Mönchsberg]] als Wasserturm.
  
Das [[Johannes-Schlößl]] entstand im [[16. Jahrhundert]] und ist heute im Besitz der [[Kongregation der Pallottiner]]. Dort in der Nähe befindet sich das [[Marketenderschlössl]].
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Das [[Johannes-Schlößl]] entstand im [[16. Jahrhundert]] und ist heute im Besitz der [[Kongregation der Pallottiner]]. In der Nähe befindet sich das [[Marketenderschlössl]] sowie das [[Hintermaiergütl]], der ehemalige [[Meierhof]] des Johannes-Schlößls.
  
 
Das [[Grand Café Winkler]] begann als [[Restauration Elektrischer Aufzug]] Ende des [[19. Jahrhundert]]s und wurde nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] ein beliebter Treffpunkt der Salzburger, bis es in den [[1990er]]-Jahren abgerissen wurde. An seiner Stelle entstanden das [[Restaurant M32]] und das [[Museum der Moderne Mönchsberg]], zu erreichen mit dem [[Mönchsbergaufzug]] oder zu Fuß über die Wege am Mönchsberg.
 
Das [[Grand Café Winkler]] begann als [[Restauration Elektrischer Aufzug]] Ende des [[19. Jahrhundert]]s und wurde nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] ein beliebter Treffpunkt der Salzburger, bis es in den [[1990er]]-Jahren abgerissen wurde. An seiner Stelle entstanden das [[Restaurant M32]] und das [[Museum der Moderne Mönchsberg]], zu erreichen mit dem [[Mönchsbergaufzug]] oder zu Fuß über die Wege am Mönchsberg.
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Im Mönchsberg befinden sich die [[Mönchsberggaragen]] mit Ausgängen in die Altstadt ([[Toscaninihof]] und [[Bürgerspital St. Blasius‎‎]]) sowie einem direkten Zugang zu den [[Festspielhäuser]]n.  
 
Im Mönchsberg befinden sich die [[Mönchsberggaragen]] mit Ausgängen in die Altstadt ([[Toscaninihof]] und [[Bürgerspital St. Blasius‎‎]]) sowie einem direkten Zugang zu den [[Festspielhäuser]]n.  
  
Bekannt ist das [[Freyschlösschen]], auch ''Freyvilla'' genannt.
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Bekannte Bauten sind das [[Freyschlösschen]], auch ''Freyvilla'' genannt, die [[Grasmayr-Villa]], [[Edith-Stein-Haus]] oder das [[Kupelwieserschlössl]].
  
 
=== Mönchsberg in alten Ansichten ===
 
=== Mönchsberg in alten Ansichten ===
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Bis [[1862]] war der Mönchsberg für den allgemeinen Verkehr verschlossen und einer militärischen Nutzung vorbehalten.
 
Bis [[1862]] war der Mönchsberg für den allgemeinen Verkehr verschlossen und einer militärischen Nutzung vorbehalten.
  
[[1863]] wurde auf Initiative von [[Franz Zeller]] vom [[Stadtverein Salzburg|Stadtverschönerungsverein]] im ersten Jahr seines Bestehens der Mönchsberg mit einem Netz aus sanierten alten Wegen und vielen neuen Wegen neu erschlossen.<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sza&datum=18640201&query=%22karolinenh%c3%b6he%22+%22m%c3%b6nchsberg%22&ref=anno-search&seite=7 anno.onb.ac.at, Salzburger Zeitung, 1. Februar 1864]</ref>
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[[1863]] wurde auf Initiative von [[Franz Zeller]] vom [[Stadtverein Salzburg|Stadtverschönerungsverein]] im ersten Jahr seines Bestehens der Mönchsberg mit einem Netz aus sanierten alten Wegen und neuen Wegen neu erschlossen.<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sza&datum=18640201&query=%22karolinenh%c3%b6he%22+%22m%c3%b6nchsberg%22&ref=anno-search&seite=7 anno.onb.ac.at, Salzburger Zeitung, 1. Februar 1864]</ref>
 
<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19160919&query=%22H%c3%b6he%22+%22m%c3%b6nchsberg%22&ref=anno-search&seite=3 anno.onb.ac.at, Salzburger Volksblatt, 19. September 1916]</ref>
 
<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19160919&query=%22H%c3%b6he%22+%22m%c3%b6nchsberg%22&ref=anno-search&seite=3 anno.onb.ac.at, Salzburger Volksblatt, 19. September 1916]</ref>
  
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* über die [[Festungsgasse]] und den [[Oskar-Kokoschka-Weg]]
* über die [[Clemens-Holzmeister-Stiege]] und den [[Dr.-Herbert-Klein-Weg]] oder die Stiege zur Engstelle oberhalb des Sigmundstores.
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* über die [[Clemens-Holzmeister-Stiege]] und den [[Dr.-Herbert-Klein-Weg]]  
 
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* über die [[Brunnhausgasse]] und den [[Hans-Sedlmayr-Weg]] zur [[Mönchsbergscharte]]
 
* über die [[Brunnhausgasse]] und den [[Hans-Sedlmayr-Weg]] zur [[Mönchsbergscharte]]
 
: von [[Mülln]]:
 
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* über die [[Mönchsberg (Straße)]] und [[Dr.-Ludwig-Prähauser-Weg]]
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* über die [[Mönchsberg (Straße)|Mönchsbergstraße]] und [[Dr.-Ludwig-Prähauser-Weg]]
 
* über eine Stiege von der [[Müllner Hauptstraße]] zur [[Müllner Schanze]]
 
* über eine Stiege von der [[Müllner Hauptstraße]] zur [[Müllner Schanze]]
 
: von [[Riedenburg]]:
 
: von [[Riedenburg]]:
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* über eine Stiege von der [[Reichenhaller Straße]] bei Engstelle oberhalb des Sigmundstores.
  
Entlang der Abbruchkanten führen zwei Fußwege, der eine östlich mit Blick auf die Alt- und [[Neustadt]] sowie den [[Kapuzinerberg]], der andere westlich unterhalb des [[Johannesschlössl]] mit Blick auf [[Mülln]], [[Maxglan]] und [[Riedenburg]]. Auf beiden Wegen gibt es Sitzbänke und Aussichtspunkte.
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Entlang der Abbruchkanten führen zwei Fußwege, der eine östlich mit Blick auf die Alt- und [[Neustadt]] sowie den [[Kapuzinerberg]], der andere westlich unterhalb des [[Johannes-Schlößl]] mit Blick auf [[Mülln]], [[Maxglan]] und Riedenburg. Auf beiden Wegen gibt es Sitzbänke und Aussichtspunkte.
  
 
== Aussichtspunkte ==
 
== Aussichtspunkte ==
* [[Müllner Schanze]]: sehr schöner Panoramablick auf [[Mülln]], die [[Elisabeth-Vorstadt]] und die [Neustadt bis nach [[Maria Plain]] mit der [[Wallfahrtsbasilika Maria Plain]], zum [[Haunsberg]] und [[Heuberg (Stadt Salzburg)|Heuberg]];
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* [[Müllner Schanze]]: sehr schöner Panoramablick auf Mülln, die [[Elisabeth-Vorstadt]] und die Neustadt bis nach [[Maria Plain]] mit der [[Wallfahrtsbasilika Maria Plain]], zum [[Haunsberg]] und [[Heuberg (Stadt Salzburg)|Heuberg]];
* [[Humboldtterrasse]], historischer Name war ''Klausenkavalier'': von dort hat man einen sehr schönen Panoramablick auf beide Teile der Altstadt links und rechts der Salzach, den [apuzinerberg sowie auf die Neustadt;  
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* [[Humboldtterrasse]], historischer Name war ''Klausenkavalier'': von dort hat man einen sehr schönen Panoramablick auf beide Teile der Altstadt links und rechts der Salzach, den Kapuzinerberg sowie auf die Neustadt;  
* Terrasse oberhalb der inneren Riedenburg, Aufstieg über die Stiege von der [[Reichenhaller Straße]];
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* Terrasse oberhalb der inneren Riedenburg, Aufstieg über die Stiege von der Reichenhaller Straße;
* [[Bürgerwehr]]: von ihrem Südende Blick auf die innere Riedenburg, den [[Rainberg]] sowie [[Maxglan]]; von ihrem Nordende auf die Alt- und Neustadt, bis Maria Plain, Kapuziner- und den Gaisberg;
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* [[Bürgerwehr]]: von ihrem Südende Blick auf die innere Riedenburg, den [[Rainberg]] sowie Maxgla]; von ihrem Nordende auf die Alt- und Neustadt, bis Maria Plain, Kapuziner- und den [[Gaisberg]];
 
* Engstelle über dem Sigmundstor: Blick auf beide Teile der Altstadt links und rechts der Salzach sowie in die Riedenburg;
 
* Engstelle über dem Sigmundstor: Blick auf beide Teile der Altstadt links und rechts der Salzach sowie in die Riedenburg;
 
* [[Richterhöhe]]: von dort hat man ein freies Sichtfeld nach Süden auf das Panorama des [[Salzburger Becken]]s und die umgebende Bergwelt, den [[Untersbergstock]], [[Göllstock]], [[Tennengebirge]], sowie zur [[Festung Hohensalzburg]], [[Schloss Leopoldskron]] und [[Hellbrunn]];
 
* [[Richterhöhe]]: von dort hat man ein freies Sichtfeld nach Süden auf das Panorama des [[Salzburger Becken]]s und die umgebende Bergwelt, den [[Untersbergstock]], [[Göllstock]], [[Tennengebirge]], sowie zur [[Festung Hohensalzburg]], [[Schloss Leopoldskron]] und [[Hellbrunn]];
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* [[Karolinenhöhe]]: oberhalb der Grasmayr-Villa mit Blick nach Südwesten über das Salzburger Becken hin zum Untersberg;
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* [[Franz Josefs- und Elisabeth-Höhe]], unmittelbar neben der-die [[Buddhistische Stupa|Buddhistischen Stupa]] bietet heute eine etwas verwachsenen Aussicht auf die Festung Hohensalzburg;
  
 
== Trinkwasserbrunnen ==
 
== Trinkwasserbrunnen ==
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== Museen ==
 
== Museen ==
Auf dem Mönchsberg befinden sich das Salzburger [[Museum der Moderne]] und das [[Wassermuseum Mönchsberg]], in dem man Wissenswertes rund um die [[Wasserversorgung der Stadt Salzburg]] erfährt.  
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Auf dem Mönchsberg befinden sich das Salzburger [[Museum der Moderne]] und das Museum [[Wasser.Spiegel]], ein Wassermuseum, in dem man Wissenswertes rund um die [[Wasserversorgung der Stadt Salzburg]] erfährt.  
  
 
== Bilder ==
 
== Bilder ==

Version vom 30. November 2018, 11:41 Uhr

Datei:Mönchsberg Panorama Ostseite 01.jpg
Panorama: Mönchsberg (Ostseite)
Karte
Blick von der Wallfahrtsbasilika Maria Plain auf den Salzburger Stadtteil Mülln und den Nordabfall des Mönchsbergs, für Details Bild anklicken
Richterhöhe: Denkmal für Eduard Richter
Bürgermeisterloch, Blick von Nonntal

Der Mönchsberg ist ein Stadtberg in Salzburg und Teil eines Landschaftsschutzgebietes sowie Teil eines Landschaftsraumes der Salzburger Altstadt. Seine höchste Erhebung ist mit 508 m ü. A. die Karolinenhöhe.[1]

Name

Der Name Mönchsberg ist von den Mönchen des an seinem Fuße gelegenen Benediktinerkloster St. Peter abgeleitet.

Geografie

Der Mönchsberg schließt mit der Mönchsbergscharte westlich an den Festungsberg an, nordöstlich befindet sich die Altstadt. Er erstreckt sich in südöstlicher-nordwestlicher-Richtung von der Achse Mönchsbergscharte-Richterhöhe über eine markante Engstelle in seiner Mitte über dem Sigmundstor, orografisch links der Salzach entlang bis nach Mülln. Er hat die Form einer liegenden Acht oder einer Sanduhr, eine Länge von etwa 1,4 km und eine maximale Breite von etwa 450 Metern. An seiner Engstelle über dem Sigmundstor ist er nur 150 Meter breit.

Geologie

Er setzt sich in erster Linie aus Konglomerat zusammen. Der Konglomerat besteht aus schräg übereinander liegenden Bänken aus feinkörnigen und mittelkörnigen Schichten, zwischen denen sich schmale Sandlagen befinden (meist Grobsand, sehr selten Feinsand). Die Lagen sind unterschiedlich stark verkittet, die wenig verfestigten Lagen sind aufgrund der höheren Verwitterungsanfälligkeit gut als Nischen in den Felswänden erkennbar.

Bohrungen, die den Konglomerat durchstießen, zeigten, dass das Gestein des Mönchsbergs nicht auf hartem Untergrund, sondern auf weicher Grundmoräne und auf Gosau-Schichten[2][3] (Sandstein und Mergel) liegt. Im Bereich der vertikalen Felswände bildeten sich hangparallele Entspannungsklüfte, die häufig mit Lehm gefüllt sind. Sie dürften durch die Unterschneidung des Bergs durch die Salzach, während der Steinbrucharbeiten oder durch natürliche Entspannungsvorgänge entstanden sein. Die Brüche bewirken, dass mitunter Wasser in das Gestein eindringt. Dadurch kommt es zu einem Abrieb: der Reibungswiderstand wird reduziert, was zum Abbruch ganzer Felspartien führen kann. Die Nord-Ost-Flanke des Mönchsbergs besteht zu einem großen Teil aus vertikalen alten Steinbruchwänden. Die natürlichen ebenfalls meist vertikalen Felswände sind unregelmäßiger und haben häufig Erosionskehlen, die durch das Abwittern der wenig verfestigten Lagen entstanden sind. An der Ostseite lassen sich ebenfalls Erosionskehlen entdecken. Die Seite Richtung Mülln und Riedenburg wurde aus Verteidigungsgründen skarpiert (vertikal abgearbeitet).

Am Mönchsberg herrschten zwei Arten von Massenbewegungen vor: Kleine Steinschläge, die durch oberflächliche Verwitterung ausgelöst wurden und Felsstürze bis zu ca. 100 000 m³.

Als Plateauberg stellt er mit seinem kleinräumigen Wechsel von Wald und Wiesen (z. B. die Paschkoffwiese) und seinen vielen Aussichtsplätzen einen Naherholungsraum und Ausflugsziel dar.

Geschichte

Als um das Jahr 1278 die ersten Stadtmauern errichtet wurden, gehörte das Gebiet zwischen dem Festungsberg und der Bürgerwehr bereits der Stadtgemeinde Salzburg. Über den genauen Zeitpunkt des Kauf- oder Tauschvertrags mit dem Erzstift St. Peter und über die Bedingungen gibt es keine Aufzeichnungen. Die Bürger begannen mit der Errichtung von Türmen. So entstanden unter anderem zwei Wehrtürme im Bereich der Mönchsbergscharte. Später wurde zwei weitere Türme auf der Richterhöhe gebaut. Die Schlüssel zu allen Türmen verwahrte die Bürgerschaft der Stadt Salzburg. Sie waren nicht nur zum Schutz vor auswärtigen Angriffen errichtet worden, sondern auch zum Schutz vor dem Erzbischof, der seinerseits mit der Festung Hohensalzburg einen Schutzbau errichtet hatte.[4]

Der Mönchsberg bietet durch seine Lage und Form einen natürlichen Schutz, der an seiner Nordostseite die Bildung einer Siedlung begünstigte. Durch zahlreiche Wehranlagen und Wehrtürme hatte man später die strategisch vorteilhafte Lage noch verstärkt.

Die Wehrbauten auf dem Mönchsberg sind weitgehend erhalten.

Schon 1137 bis 1143 wurde der Stiftsarmstollen des Almkanals bergmännisch durch den Berg getrieben, um das Wasser des Almkanals in den St. Peter Bezirk zu leiten und dort über mehrere Kanäle durch die Altstadt geführt wurde. Dieses einzigartige Stollenbauwerk ist bis heute erhalten und kann während der jährlichen Almabkehr im September besichtigt werden.

Die Äbte des Benediktiner-Erzabtei St. Peter hatten sich die Edmundsburg oberhalb der Felsenreitschule als Sommersitz errichtet, der später andere Funktionen bekam. Das älteste Observatorium der Universität Salzburg befand sich auf dem Mönchsberg auf dem Gebiet des heutigen Schlosses Mönchstein, wo sich ein sogenanntes Professorenschlössl befunden hatte.

In den frühen Morgenstunden des 16. Juli 1669 fand auf die Gstättengasse der wohl schwerste Bergsturz in der Stadt Salzburg statt.

Das Sigmundstor (im Volksmund Neutor genannt) wurde von 1764 bis 1766 erbaut. Es verbindet die Altstadt mit dem Stadtteil Riedenburg im Westen.

1889 entdeckte man eine Tropfsteinhöhle im Bereich von Bucklreuth, der Verbindung des Mönchsbergs im Südwesten mit dem Rainberg.

1874/1875 wurde der erste Speicher für Trinkwasser für die Stadt Salzburg für Untersberg-Quellwasser auf dem Mönchsberg gebaut (1 080 m³). Noch heute wird die Stadt aus einem im Berg gelegenen Hochbehälter von 25 000 m³ mitversorgt. Daneben gab es noch den Amalie-Redlich-Turm neben dem heutigen Museum der Moderne Mönchsberg als Wasserturm.

Das Johannes-Schlößl entstand im 16. Jahrhundert und ist heute im Besitz der Kongregation der Pallottiner. In der Nähe befindet sich das Marketenderschlössl sowie das Hintermaiergütl, der ehemalige Meierhof des Johannes-Schlößls.

Das Grand Café Winkler begann als Restauration Elektrischer Aufzug Ende des 19. Jahrhunderts und wurde nach dem Zweiten Weltkrieg ein beliebter Treffpunkt der Salzburger, bis es in den 1990er-Jahren abgerissen wurde. An seiner Stelle entstanden das Restaurant M32 und das Museum der Moderne Mönchsberg, zu erreichen mit dem Mönchsbergaufzug oder zu Fuß über die Wege am Mönchsberg.

Am 10. Juli 1907 gelang der erste der beiden bisherigen Nachweise einer Choristoneura murinana am Mönchsberg.

Im Mönchsberg befinden sich die Mönchsberggaragen mit Ausgängen in die Altstadt (Toscaninihof und Bürgerspital St. Blasius‎‎) sowie einem direkten Zugang zu den Festspielhäusern.

Bekannte Bauten sind das Freyschlösschen, auch Freyvilla genannt, die Grasmayr-Villa, Edith-Stein-Haus oder das Kupelwieserschlössl.

Mönchsberg in alten Ansichten

Wege auf den Mönchsberg

Bis 1862 war der Mönchsberg für den allgemeinen Verkehr verschlossen und einer militärischen Nutzung vorbehalten.

1863 wurde auf Initiative von Franz Zeller vom Stadtverschönerungsverein im ersten Jahr seines Bestehens der Mönchsberg mit einem Netz aus sanierten alten Wegen und neuen Wegen neu erschlossen.[5] [6]

Zu erreichen ist der Mönchsberg:

von Altstadt:
von Nonntal:
von Mülln:
von Riedenburg:

Entlang der Abbruchkanten führen zwei Fußwege, der eine östlich mit Blick auf die Alt- und Neustadt sowie den Kapuzinerberg, der andere westlich unterhalb des Johannes-Schlößl mit Blick auf Mülln, Maxglan und Riedenburg. Auf beiden Wegen gibt es Sitzbänke und Aussichtspunkte.

Aussichtspunkte

Trinkwasserbrunnen

Gastronomie

Übernachtung

  • Hotel Schloss Mönchstein
  • Johannes-Schlößl

Museen

Auf dem Mönchsberg befinden sich das Salzburger Museum der Moderne und das Museum Wasser.Spiegel, ein Wassermuseum, in dem man Wissenswertes rund um die Wasserversorgung der Stadt Salzburg erfährt.

Bilder

 Mönchsberg – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI
 Mönchsberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Literatur und Quellen

  • Del-Negro, Walter: Geologie der österreichischen Bundesländer in kurz gefassten Einzeldarstellungen, Salzburg/Wien 21970.
  • Donner, Wilhelm: Beiträge zur Geologie der Stadt Salzburg (ungedr. naturw. Diss. Salzburg), Salzburg 1987.
  • Hauer, Katrin: Der plötzliche Tod. Bergstürze in Salzburg und Plurs kulturhistorisch betrachtet, Wien: LIT-Verlag 2009. [1]
  • Hauer, Katrin: Der Bergsturz des Mönchsbergs in der Stadt Salzburg von 1669. Wahrnehmung, Deutung und Bewältigung, in: Historische Sozialkunde, Themenheft 2/2008: Naturkatastrophen (Hg. Christian Rohr), Wien 2008, 21-31.
  • Kieslinger, Alois: Die nutzbaren Gesteine Salzburgs, Salzburg/Stuttgart 1964.
  • Medicus, Reinhard: Der Mönchsberg in Natur- und Kulturgeschichte in: Der Gardist – Jahresschrift der Bürgergarde der Stadt Salzburg, 23. Jahrgang, 2003
  • Medicus, Reinhard: Die Felsen des Mönchsbergs und ihre Geschichte in: Bastei – Zeitschrift für die Erhaltung von Bauten, Kultur und Gesellschaft, 53. Jahrgang, 3. Folge, Salzburg 2004
  • v: Dreißigjähriger Krieg und Müllner Schanze – Rekonstruktion einer Wehranlage in: Bastei – Zeitschrift für die Erhaltung von Bauten, Kultur und Gesellschaft, 54. Jahrgang, 1. Folge, Salzburg 2005
  • v: Die alte Bürgerwehr am Mönchsberg und ihre Geschichte in: Bastei – Zeitschrift für die Erhaltung von Bauten, Kultur und Gesellschaft, 53. Jahrgang, 2. Folge, Salzburg 2004
  • Martin, Franz: Salzburger Straßennamen. Verzeichnis der Straßen, Gassen, Plätze, Wege, Brücken, Tore und Parks mit Erklärung ihrer Namen. 5., wesentlich überarbeitete Auflage von Leitner-Martin, Willa und Martin, Andreas. Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, 25. Ergänzungsband, Selbstverlag der Gesellschaft, Salzburg 2006

Weblinks

Fußnoten

  1. laut Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen siehe AMap
  2. siehe Ennstalwiki → enns:Gosau-Schichten
  3. Verlinkung(en) mit "enns:" beginnend führ(t)en zu Artikeln, meist mit mehreren Bildern, im EnnstalWiki, einem Schwesterwiki des SALZBURGWIKIs
  4. Quelle ANNO, Salzburger Wacht, Ausgabe vom 31. August 1929, Seite 10, über die Entstehung der Verteidigungsanlagen am Mönchsberg
  5. anno.onb.ac.at, Salzburger Zeitung, 1. Februar 1864
  6. anno.onb.ac.at, Salzburger Volksblatt, 19. September 1916
Salzburger Stadtteile und Landschaftsräume in der Stadt Salzburg