Franziskanerkirche Zu Unserer Lieben Frau

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Blick vom Festungsberg auf die Altstadt von Salzburg. In der Mitte die Franziskanerkirche 2021 nach ihrer Turmrenovierung.
Karte
Franziskanerkirche, Innenansicht
Sternrippengewölbe im Kircheninneren.
"Franciscaner Kirche in Saltzburg", Kupferstich von Franz Anton Danreiter, Residenzgalerie.
Hier ein schöner Blick aus dem Klostergarten der Franziskaner auf die barocke Fassade der Franziskanerkirche.

Die Franziskanerkirche Zu Unserer Lieben Frau in der Altstadt der Stadt Salzburg ist vermutlich älter als der Dombau des hl. Virgil, zumindest ihr erster Bau. Sie war dabei ursprünglich Tauf- und Synodalkirche der Stadt und zählt zu den denkmalgeschützten Objekten.

Name und Bedeutung

Der ursprüngliche Name der alten Stadtpfarrkirche war "Unsere Liebe Frau". Die Kirche wurde dann 1592 dem 1583 nach Salzburg geholten Franziskanerorden übergeben, unter dessen Einfluss sich der Name - ähnlich wie beim Imberg und den etwa zur gleichen Zeit nach Salzburg geholten Kapuzinern - zu "Franziskanerkirche" wandelte.

Die Franziskanerkirche stand vor Errichtung des Hofbogengebäudes dem Salzburger Dom unmittelbar gegenüber und bildete als damalige Stadtpfarrkirche, quasi die Kirche der Bürgerschicht, einen Gegenpol zur Kirche der (Fürst)Erzbischöfe. Mit dem Neubau des Doms durch Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau und seiner Nachfolger Marcus Sitticus und Paris Lodron wurde die Franziskanerkirche optisch aus dieser Konstellation gedrängt. So verhindern das Hofbogengebäude und die an Franziskanerkirche angebaute erzbischöfliche Residenz eine direkte Sichtachse vom Domplatz auf die Kirche.

Geschichte

Die Franziskanerkirche ist eine der ältesten Kirchen Salzburgs. Sie wurde auf einer frühchristlichen Gebetsstätte errichtet. In der ersten Hälfte des 8. Jahrhunderts wurde unter Abtbischof Virgil (* um 700; † 784) die der Muttergottes geweihte Kirche zum ersten Mal restauriert.[1] Sie diente zunächst als Tauf- und Synodalkirche. Bis 1139 gehörte sie zum Benediktinerstift St. Peter, danach dem Domkapitel bis 1635. Zwischen 1130 und 1583 war sie zudem Klosterkirche der Petersfrauen. Von der Marienkirche, die 1167 mit fünf weiteren Kirchen der Stadt niederbrannte, steht heute noch das wieder aufgebaute spätromanische Langhaus. 1189 bis 1635 war sie Pfarrkirche der Stadt. Vorher war dies die die heutige Filialkirche zum hl. Michael, nachher der Dom zu den Hll. Rupert und Virgil. Eine neue Weihe der Kirche im Jahr 1223 lässt auf einen damals eben fertig gestellten Neubau schließen. Die heutige Kirche dürfte im Langhausbereich aber bereits ins 12. Jahrhundert zurückreichen.

Diese Marienkirche brannte bei einem neuerlichen Stadtbrand von 1267 größtenteils nieder. Nach 1408 wurde ein weitgehender Neubau erwogen, der wenige Jahre später unter Meister Hanns von Burghausen begonnen und nach dessen Tod im Jahr 1432 von Stephan Krumenauer beendet wurde. Dieser Neubau blieb aber auf den Chor beschränkt, wobei es unbekannt ist, ob dies so beabsichtigt war oder aus anderen Gründen eingetreten war. Die Turm-Obergeschoße wurden 1486 bis 1498 errichtet.

1592 übergab Wolf Dietrich von Raitenau die Kirche Franziskanern als Klosterkirche. Während des von Wolf Dietrich angestrebten Neubaus des Domes diente die Franziskanerkirche wieder als Pfarrkirche. 1614 wurden die Franziskaner von den pfarrlichen Pflichten, die sie seit 1592 ausübten, enthoben und ihnen dafür der Bau einer neuen Kirche in Aussicht gestellt, der aber nicht zustande kam. Als einige Jahre darauf der Neubau des Domes so weit vorgeschritten war, dass der Gottesdienst wieder in ihm stattfinden konnte, baten die Franziskaner um die ihnen unter Markus Sittikus zugesagte Erbauung einer neuen Kirche. Statt dessen übergab 1635 Paris Lodron die Pfarrkirche vollständig dem Orden, worüber die Urkunde 1642 ausgestellt wurde.

Michael Pacher erhielt den Auftrag für den Hochaltar, an dessen Umsetzung er von 1495 bis zu seinem Tod 1498 arbeitete. Fischer von Erlach krönte 17091710 die Kirche mit seinem Hochaltar, in dessen Gestaltung er die thronende Muttergottesfigur Michael Pachers einbezog. Auch die neun Kapellen des Chorumgangs wurden barockisiert.

Am 11. April 1814 feierten die Salzburger Bürger einen Dankgottesdienst in der Franziskanerkirche anlässlich des an diesem Tag abgeschlossenen Vertrags von Fontainebleau (bei Paris) zwischen Napoleon Bonaparte auf der einen Seite und dem Kaisertum Österreich, Zarenreich Russland und dem Königreich Preußen auf der anderen Seite geschlossen. Das Abkommen regelte die Einzelheiten der Abdankung Napoleons, die noch am gleichen Tag erfolgte.

Kirchturm

1670 wurde die gotische Spitze der Kirche durch eine "Welsche Haube" ersetzt, weil dies dem Zeitgeschmack entsprach und gotische Türme als unschön empfunden wurden, aber auch um die Franziskanerkiche niedriger als den Dom zu machen. Nach Plänen von Architekt Josef Wessicken wurde ab 13. August 1866 der Barockhelm beseitigt und am 17. September 1866 mit der Regotisierung und der Erhöhung des Turmes begonnen.[2][3] Am 21. Juli 1867 erfolgte die festliche Kreuzaufsteckung.[4]

Restaurierung im 21. Jahrhundert

Der 87 Meter hohe Kirchturm ist seit 520 Jahren ein markanter Bestandteil der Silhouette der Stadt Salzburg. Regen, Sturm und der Zahn der Zeit hatten ihm sehr stark zugesetzt. Begutachtungen ergaben massive Schäden an allen vier Seiten, die teilweise durch die letzte Sanierung vor 30 Jahren und der damals verwendeten Materialien verursacht wurden. Undichte Stellen wurden kurzerhand mit Beton überzogen. Das wiederum führte dazu, dass der darunterliegende Naturstein durch Frost und Hitze regelrecht zermürbt wurde, große hohlliegende Bereiche entstanden.

Nachdem sich im Herbst 2017 Gestein vom Turm gelöst hatte, ergaben genauere Untersuchungen, dass der Kirchturm einer Generalsanierung mit sehr hohen Kosten unterzogen werden musste. Im Zusammenarbeit mit dem Bundesdenkmalamt wurden die notwendigen Restaurierungsschritte festgelegt, die dann von der Steinmetzfirma Erich Reichl ausgeführt wurden. Das Sanierungsprojekt für den Kirchturm und dem gotischen Hochchor war von 2018 bis 2021 ausgelegt. Die Kosten dafür betrugen 1,2 Millionen Euro.[5]

Innenausstattung

Vor dem Eingangsportal auf der rechten Seite zu Füssen befindet sich die sogenannte Schwurhand als heute noch sichtbares Zeichen von Kirchenasyl.

Die Franziskanerkirche besteht aus zwei Teilen. Der ursprünglich romanischen Langhaus-Basilika mit ihrem Kreuzrippengewölbe und daran anschließend in der gleichen Breite wie das Langhaus dem feingliedrigen spätgotischen Hallenchor mit Sternrippengewölbe. Der heutige Hochaltar wurde 1709 anstelle eines großen gotischen Altares von Michael Pacher von Johann Bernhard Fischer von Erlach errichtet, wobei er aus dem alten Schnitzaltar die Figur der Maria in den neuen Altar einbaute.

An der Westwand des Langhauses befinden sich die Marmorplatte des Grabes von Virgil aus dem alten Dom Anfang des 14. Jahrhunderts sowie einige gut erhaltene Grabsteine aus dem 15. und 16. Jahrhundert.

Die fünf dünnen Rundpfeiler im Bereich des Hallenchorraumes haben einen Durchmesser von 96 cm und ragen 21 Meter empor. Sie tragen das leichte Sternrippengewölbe. Im rückwärtigen Teil des Hallenchorraumes hatten die Petersfrauen ihren 1208 bereits vollendeten Chor.

Konrad Laib werden einige Fresken zugeschrieben (gegenüber der Kanzel am Triumphbogen in der gotischen Sakramentsnische).

Kanzel

Der romanische Löwe unterhalb der Kanzel.

Die Kanzel befindet sich am südlichen Triumphbogenpfeiler und besteht aus rotem und weißem Marmor. Am Beginn der Stiege zur Kanzel ist ein weißmarmorner romanischer Löwe eingemauert, der mit rechts gewendetem Kopfe steht. Die starke Mähne ist stilisiert, der Schweif um die glatte Kruppe geschlungen. Unter dem Löwen liegt ein gerüsteter Mann mit nackten Beinen und stößt dem Löwen, den er mit der Linken an den Rippen gepackt hat, mit der Rechten ein breites Schwert in den Leib. Auf dem Rücken des Löwen liegt eine runde, mit Zacken ornamentierte Stütze, die einen prismatischen, an den Kanten gekehlten, oben abgeschrägten Pfeilerstumpf trägt. Der Löwe stammt aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts und ist mit dem Löwen im Langenhof in der Nähe der Franziskanerkirche verwandt.

Hochaltar

Der Hochaltar von Fischer von Erlach mit der als Gnadenbild verehrten Madonna aus dem Pacher-Altar.

Zunächst hatte am 11. Mai 1484 die Salzburger Bürgerschaft beschlossen, den Maler Rueland Frueauf bei Passau mit der Schaffung einer Tafel für den Hochaltar zu beauftragen. Aber man änderte noch vor Auftragserteilung die Meinung und Michael Pacher aus Südtirol erhielt noch im selben Jahr den Auftrag dafür. Er erhielt für seine Arbeit 3.300 Gulden. Die Vorarbeiten erfolgten auf Grund einer von Pacher geschickten Visierung durch Salzburger Handwerker, von denen Meister Leonhard der Zimmermann, Ulrich der Tischler und Wolfart der Goldschmied genannt werden. Zumindest 1495 kam Pacher nach Salzburg und arbeitete an dem Altar bis zu seinem zwischen dem 8. Juli und dem 18. November 1498 erfolgten Tod. Die Schlusszahlung von 300 Gulden (fl.) erfolgte an seinen Schwiegersohn Caspar Neuhauser. Nachdem 1709 der Altar aber wieder abgetragen wurde, betrug der Erlös des abgelösten Goldes und Silber immer noch 512 fl. Neben der damaligen Muttergottes sind noch vier Tafelbilder erhalten (drei davon in der Österreichischen Galerie in Wien, das vierte in Privatbesitz.)

1605 hatte Fürsterzbischof Wolf Dietrich an Stelle des früher in Gebrauch gewesenen Sakramentshäuschens auf dem Hochaltar einen vergoldeten Tabernakel um 600 fl. aufstellen lassen.

1709 schritt man zur Aufstellung eines neuen Hochaltars, der auf 4.000 fl. veranschlagt wurde. Das Domkapitel bewilligte als Subvention zu dem "ohnumbgenglicher Nothwendigkeit nach, aujzurichten vorhabenten neuen Hoch- oder Choraltar" 300 fl. (Domkapitelprotokoll, 18. Jänner 1709 f. 2) und die Stadt trug 500 fl. bei (Stadtkammeramtsraittungen, 1709, 4. Jänner). Baltasar Böckl fasste ihn für 2.600 fl. (Konsistorialarchiv, Kirche Aigen). Damals erst wurde der Pachersche Hochaltar zerstört und nur die als wundertätige Madonna verehrte, nach dem Visitationsprotokoll von 1613 damals vollständig bekleidete Holzstatue der Mutter Gottes blieb erhalten. Das Gold und Silber vom alten Altar löste mit großer Mühe der Kämmerer des Dompropstes Johann Michael Kien ab; geschmolzen und geläutert trug es 512 fl. ein (aus dem Catalogus Benefactorum et nostrorum Fratrum. Kunstfreund, 1897). 1722 wurde der Johannes-Nepomuk-Altar gebaut, der der wundertätigen Jungfrau Maria von Kaspar Wilhelmseder gestiftet. Um 1780 wurden die Gitter um den Hochaltar erneut.

Chorkapellen

Der Chorhallenraum mit den Kapellen.

Am Rand der Kirche befinden sich neun Chorkapellen. Hier in der Reihe von links beginnend

Grabsteine

Beispiel eines Grabsteins.

Es gibt rund 40 Grabsteine im Kircheninneren. Davon seien erwähnt

  • im Chor an der Südwand eine rote Marmorplatte der Cecilia Kuen, geborene Raitenau, † 1592;
  • an der Westwand des nördlichen Seitenschiffes eine rote Marmorplatte mit Doppelwappen in vertieftem Felde von Anna Maria von Mabon, † 1631;
  • an der Westseite des südlichen Seitenschiffes eine rote Marmorplatte in reicher Umrahmung aus Engelshermen und Volutenranken, oben zwei Wappenschilde von Johann Sigmund von Mabon, † 1633;
  • vor dem Hochaltar im Fußboden eine rote Marmorplatte mit Inschrift: Anno domini MCCCXV VI Kai. oei. ob. W ichardus archieps Salzb. hic deposuit corpus Saneii Virgilii Sanctus Virgilius, die Grabplatte von Virgil;
  • in der Annakapelle die Grabplatte von Ehrenfried von Kuenburg, Bischof von Chiemsee;
  • in der Franziskuskapelle u. a. an der Wand Wandgrab aus rosa Marmor; Inschrift auf ausgebreiteter Draperie, die von einem dahinter stehenden gekrönten Totengerippe gehalten wird. Unten drei Wappenschilde: Johann Georg Freiherr von Froberg 1647 und seine Frauen Mechtilda Gräfin von Rechberg und Johanna Gräfin von Küenburg; 1671 errichtet von Franz Paris von Froberg;

Orgeln

Die Heilig-Geist-Orgel.

In der Franziskanerkirche gibt es drei Orgeln: Die Marienorgel mit drei Manualen und 48 Registern; die Heilig-Geist-Orgel, seit 2003 Hauptorgel, und im Oratorium des Klosters seit 2004 die Antonius-Orgel mit einem Manual und acht Registern.

Guardian P. Gumbert Lehner schloss 1706 mit dem Salzburger Hoforgelbauer Johann Christoph Egedacher einen Vertrag zur Errichtung einer neuen, einmanualigen Orgel, dem damaligen Typus der Kirchenorgel entsprechend, mit zehn Registern im Manual und Pedal. 510 fl. kostete diese Orgel. Sie muss gut ausgefallen sein, das das Stift Mattsee ebenfalls mit Egedacher einen Vertrag zum Neubau der Stiftsorgel schloss, die wie jene Orgel der Franziskanerkirche sein soll. Die Musikpraxis und das kompositorische Wirken von P. Peter Singer wurde die Egedacherorgel dem damaligen Zeitgeschmack der Kirchenmusik entsprechend 1842 von Orgelbauer Louis Mooser großzügig restauriert. Den nächsten Auftrag zu einem großen Umbau erhielt 1885 der Orgelbauer Johann Mauracher. Im Zuge der Kirchenrenovierung 1902 errichtete Franz Mauracher mit 37 klingenden Registern verteilt auf zwei Manuale und Pedal. 1912 restaurierte Matthäus Mauracher diese Orgel und erweiterte sie um ein Register. Die letzte Überholung der Orgel und der Einbau eines neuen Spieltisches durch den Orgelbauer Hermann Öttl erfolgte 1970.

Zum Abschluss der Innenrenovierung der Kirche, die von 1983 bis 1987 erfolgte, wurde die neue Marien-Orgel im gotischen Chor aufgestellt. 1987 war sie unter Guardian P. Clemens Prieth von der Firma Metzler aus Dietikon bei Zürich in der Schweiz über der Karl-Borromäus-Kapelle errichtet. Sie hat drei Manuale und besitzt 48 Register.

Die Heilig-Geist-Orgel. Zunächst war 1989 die alte Mauracher-Orgel auf der Westempore generalsaniert worden. Dann häuften sich diee Ausfälle und Reparaturen dieser Orgel und wurden immer kostspieliger. Die Franziskaner entschieden sich in Folge für ein neues Orgelwerk. Guardian P. Emmeram Stacheder konnte dann am 8. November 2003 die neue, ebenfalls von der Firma Metzler aus Dietikon errichtete neue Hauptorgel – die Heilig-Geist-Orgel – durch Erzbischof Alois Kothgasser segnen lassen. Ihre 50 Register sind verteilt auf drei Manuale und Pedal mit mechanischer Spieltraktur und doppelter Registertraktur mit einem elektronischen Setzersystem mit 4 000 Speicherplätzen. Im Gegensatz zur Chor-Orgel, deren Disposition eher barock angelegt ist, wurde die Disposition der Heilig-Geist-Orgel im französisch-romantischen Stil ausgerichtet.

Im Oratorium des Klosters stellte Orgelbauer Roland Hitsch aus Salzburg 2004 seine erste eigene Orgel auf, sein Meisterstück. Die Antonius-Orgel hat ein Manual und besitzt acht Register.

Bildergalerie

weitere Bilder

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Quellen

Spenden für die Sanierung des Franziskanerturms in Salzburg mit schönen Bildern von Turm und St.-Peter-Bezirk, 9 min Video

Einzelnachweise

  1. Kurt Anton Mitterer: "Die Patrozinien der Diözese Salzburg unter besonderer Berücksichtigung der Heiligenverehrung im 8. und 9. Jahrhundert", www.zobodat.at, pdf, Seite 28
  2. ANNO, "Salzburger Chronik", Ausgabe vom 21. September 1866, Seite 5
  3. ANNO, "Salzburger Zeitung", Ausgabe vom 7. Dezember 1866, Seite 3
  4. ANNO, "Salzburger Chronik", Ausgabe vom 22. Juli 1867, Seite 2
  5. franziskaner-salzburg.at, abgefragt 01.01.2018 und Salzburg24 vom 13. November 2018