Für den Voranschlag [[1976]] sah Haslauer erneut eine KAQ vor. Diesmal nicht als "Bremsinstrument", sondern als "Belebungsinstrument". Jedoch lehnten [[SPÖ]] und [[FPÖ]] eine solche Maßnahme ab, sodass im Voranschlag [[1976]] auf eine solche KAQ verzichtet werden musste. Haslauer konnte in der Phase des Abschwungs der Jahre [[1974]] und [[1975]] die Wirtschaft stabil halten. Ab [[1976]] stellte sich wieder ein zunehmender konjunktureller Aufschwung ein. Doch das hatte seinen Preis: die Schulden des Landes und die dafür zu bezahlenden Zinsen stiegen in einem beängstigenden Ausmaß. Sein Vorgänger, [[Michael Haslinger]], hatte ihm 281 Millionen Schilling Schulden im Jahr [[1973]] überlassen, unter Haslauer stiegen die Schulden auf das dreifache, auf über eine Milliarde Schilling im Jahr [[1977]]. Die von Haslauer vorgelegten Budgets wurden trotzdem oder gerade deshalb einstimmig vom Salzburger Landtag beschlossen. | Für den Voranschlag [[1976]] sah Haslauer erneut eine KAQ vor. Diesmal nicht als "Bremsinstrument", sondern als "Belebungsinstrument". Jedoch lehnten [[SPÖ]] und [[FPÖ]] eine solche Maßnahme ab, sodass im Voranschlag [[1976]] auf eine solche KAQ verzichtet werden musste. Haslauer konnte in der Phase des Abschwungs der Jahre [[1974]] und [[1975]] die Wirtschaft stabil halten. Ab [[1976]] stellte sich wieder ein zunehmender konjunktureller Aufschwung ein. Doch das hatte seinen Preis: die Schulden des Landes und die dafür zu bezahlenden Zinsen stiegen in einem beängstigenden Ausmaß. Sein Vorgänger, [[Michael Haslinger]], hatte ihm 281 Millionen Schilling Schulden im Jahr [[1973]] überlassen, unter Haslauer stiegen die Schulden auf das dreifache, auf über eine Milliarde Schilling im Jahr [[1977]]. Die von Haslauer vorgelegten Budgets wurden trotzdem oder gerade deshalb einstimmig vom Salzburger Landtag beschlossen. |