Änderungen

2 Bytes entfernt ,  18:29, 22. Feb. 2023
K
Textersetzung - „„“ durch „"“
Zeile 48: Zeile 48:  
=== Stadtpfarrkirche St. Erhard ===
 
=== Stadtpfarrkirche St. Erhard ===
 
: ''Hauptartikel [[Stadtpfarrkirche St. Erhard]]
 
: ''Hauptartikel [[Stadtpfarrkirche St. Erhard]]
Die [[Gotik|gotische]] Erhardkapelle wird zuerst [[1404]] erwähnt. Das neben der Kapelle bestehende "Siechenhaus" für Pest- und Aussatzkranke wurde schon [[1310]] gestiftet. Die Kapelle war mit dem nächstliegenden [[Domkapitelspital St. Johann in Stubenberg|Erhardspital]] verbunden und so zuerst wesentlich als Spitalskirche genutzt. Sie war bereits dem hl. Erhard, dem wundertätigen Patron der Kranken und Armen, geweiht. Die Kapelle hatte sich zuletzt als recht baufällig (und zudem „unmodern“) erwiesen.  
+
Die [[Gotik|gotische]] Erhardkapelle wird zuerst [[1404]] erwähnt. Das neben der Kapelle bestehende "Siechenhaus" für Pest- und Aussatzkranke wurde schon [[1310]] gestiftet. Die Kapelle war mit dem nächstliegenden [[Domkapitelspital St. Johann in Stubenberg|Erhardspital]] verbunden und so zuerst wesentlich als Spitalskirche genutzt. Sie war bereits dem hl. Erhard, dem wundertätigen Patron der Kranken und Armen, geweiht. Die Kapelle hatte sich zuletzt als recht baufällig (und zudem "unmodern“) erwiesen.  
    
Von [[1685]] bis [[1689]] wurde unter [[Fürsterzbischof]] [[Max Gandolf von Kuenburg]] vom Architekten [[Giovanni Gaspare Zuccalli]] die heutige Erhardkirche im Stil des italienischen [[Barock]] erbaut. Sie besitzt eine beherrschende Tambourkuppel mit aufgesetzter Laterne, die von schlankeren Seitentürmen mit einem der Kuppel ähnelnden Helmaufsatz umrahmt wird. Das Eingangsportal ist als Portikus mit einer zweiflügeligen Treppe gestaltet und ähnelt so entfernt einem herrschaftlichen [[Renaissance]]-Schloss. Innen sind die prächtige hölzerne Kanzel von [[1727]] und vor allem der Hochaltar mit seinen beiden Seitenaltären zu erwähnen.
 
Von [[1685]] bis [[1689]] wurde unter [[Fürsterzbischof]] [[Max Gandolf von Kuenburg]] vom Architekten [[Giovanni Gaspare Zuccalli]] die heutige Erhardkirche im Stil des italienischen [[Barock]] erbaut. Sie besitzt eine beherrschende Tambourkuppel mit aufgesetzter Laterne, die von schlankeren Seitentürmen mit einem der Kuppel ähnelnden Helmaufsatz umrahmt wird. Das Eingangsportal ist als Portikus mit einer zweiflügeligen Treppe gestaltet und ähnelt so entfernt einem herrschaftlichen [[Renaissance]]-Schloss. Innen sind die prächtige hölzerne Kanzel von [[1727]] und vor allem der Hochaltar mit seinen beiden Seitenaltären zu erwähnen.