Freiburg im Breisgau: Unterschied zwischen den Versionen

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* Der hochfürstliche [[Hofrat|Hof]]- und Kammer-Rat [[Franz Dückher]] (* [[1609]]; † [[1671]]) studierte in Freiburg.
 
* Der hochfürstliche [[Hofrat|Hof]]- und Kammer-Rat [[Franz Dückher]] (* [[1609]]; † [[1671]]) studierte in Freiburg.
 
* Geistlicher Rat [[Roman Zängerle]] (* [[1771]]; † [[1848]]), Professor an der [[Benediktineruniversität Salzburg]] und [[Bischof von Seckau|Bischof]] des [[Bistum Seckau|Bistums Seckau]], studierte in Freiburg.
 
* Geistlicher Rat [[Roman Zängerle]] (* [[1771]]; † [[1848]]), Professor an der [[Benediktineruniversität Salzburg]] und [[Bischof von Seckau|Bischof]] des [[Bistum Seckau|Bistums Seckau]], studierte in Freiburg.
* Die [[Kobler-Spängler-Briefe]], eine umfangreiche Briefsammlung aus dem Besitz von [[Franz II. Xaver Gregor Spängler]] (* [[1839]]; † [[1912]]) kam über seine Tochter Johanna Spängler (* [[1882]]; † [[1973]]), verheiratet mit dem Schuldirektor in Krems, Rupert Holzapfel (* [[1868]]; † [[1940]]), aus dem Nachlass von dessen Tochter Gertraud Holzapfel (* [[1917]]; † [[2001]]), verheiratet Saska in Krems, an Otto Holzapfel (* [[1941]]) in Freiburg im Breisgau.  
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* Die [[Kobler-Spängler-Briefe]], eine umfangreiche Briefsammlung aus dem Besitz von [[Franz II. Xaver Gregor Spängler]] (* [[1839]]; † [[1912]]) kam über seine Tochter Johanna Spängler (* [[1882]]; † [[1973]]), verheiratet mit dem Schuldirektor in Krems, Rupert Holzapfel (* [[1868]]; † [[1940]]), aus dem Nachlass von dessen Tochter Gertraud Holzapfel (* [[1917]]; † [[2001]]), verheiratet Saska in Krems, an [[Otto Holzapfel]] (* [[1941]]) in Freiburg im Breisgau.  
 
* Der aus Schlatt im Breisgau stammende Gymnasiallehrer und Geschichtsforscher [[Michael Walz]], der [[1862]] bis [[1866]] am k. k. [[Staatsgymnasium Salzburg|Staatsgymnasium]] in der [[Stadt Salzburg]] war, verbrachte seinen Lebensabend in Freiburg.
 
* Der aus Schlatt im Breisgau stammende Gymnasiallehrer und Geschichtsforscher [[Michael Walz]], der [[1862]] bis [[1866]] am k. k. [[Staatsgymnasium Salzburg|Staatsgymnasium]] in der [[Stadt Salzburg]] war, verbrachte seinen Lebensabend in Freiburg.
 
* [[Max Lammer]], der einzige Sohn aus erster Ehe von [[Max Leopold Lammer]], der in zweiter Ehe [[Auguste Caroline Lammer]], Österreichs einzige Bankengründerin, geheiratet hatte, starb in Freiburg.
 
* [[Max Lammer]], der einzige Sohn aus erster Ehe von [[Max Leopold Lammer]], der in zweiter Ehe [[Auguste Caroline Lammer]], Österreichs einzige Bankengründerin, geheiratet hatte, starb in Freiburg.

Version vom 10. September 2022, 09:35 Uhr

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360°-Panorama von Freiburg im Breisgau vom Schlossbergturm gesehen.

Freiburg im Breisgau ist eine kreisfreie Großstadt in Baden-Württemberg in Deutschland.

Geografie

Mit einer Fläche von 153,04 km² ist Freiburg etwa zwei Mal so groß wie die Stadt Salzburg (65,65 km²) und hat rund 231 000 Einwohner (Stadt Salzburg 155 000). Mit 278 m ü. A. liegt die Stadt tiefer als Salzburg (424 m ü. A.) im Südwesten Baden-Württembergs am südöstlichen Rand des Oberrheingrabens sowie größtenteils in der Freiburger Bucht und am westlichen Fuße des Schwarzwaldes. Die nächstgelegenen Großstädte sind: Mülhausen (frz. Mulhouse) im Elsass (Frankreich), etwa 46 Kilometer Luftlinie südwestlich, Basel (Schweiz), etwa 51 Kilometer südlich, Straßburg (Elsass), etwa 66 Kilometer nördlich, Zürich (Schweiz), etwa 85 Kilometer südöstlich, Karlsruhe, etwa 120 Kilometer nördlich sowie Stuttgart, etwa 133 Kilometer nordöstlich von Freiburg. Durch Freiburg fließt die Dreisam.

Geschichte (Auszug)

Das österreichische Erbe wird in Freiburg noch sehr hochgehalten. Die Kaiserstraße, benannt nach dem 1777 auf der Durchreise weilenden Habsburger Kaiser Joseph II. mündet in die Habsburgerstraße. 1282 verlieh Rudolf I. von Habsburg der Stadt verschiedene Freiheiten und Rechte, wie sie Colmar und andere habsburgische Reichsstädte auch hatten. 1368 konnten sich die Freiburger aus der Herrschaft der Freiburger Grafen freikaufen und begaben sich aus freien Stücken unter den Schutz der Habsburger Herzöge Albrecht und Leopold.

1648, mit dem Friedensschluss im Dreißigjährigen Krieg mussten die Habsburger ihren Regierungssitz von Vorderösterreich von Ensisheim nach Freiburg verlegen. Sie wollten die Stadt zu einer Festungsstadt ausbauen, doch bereits 1677 belagerten französische Truppen erfolgreich die Stadt. Doch die Stadt blieb habsburgisch.

Im Spanischen Erbfolgekrieg 1713 bis 1744 - Das Salzburger Reichskontingent im Spanischen Erbfolgekrieg - belagerten abermals französische Truppen die Stadt, wieder mit Erfolg. Ludwig XV. ließ alle Festungswerke schleifen. Es folgte aber ein neuerliche Höhepunkt in der Beziehung der Stadt mit dem Habsburger Haus. 1770 führte der Brautzug der 15-jährigen Erzherzogin Marie Antonia (* 1755; † 1794 zu Ludwig XVI. von Frankreich durch die Stadt. Sie war das 15. Kind von Maria Theresia (* 1717; † 1780) und Kaiser Franz I. Stephan (* 1708; † 1765).

Noch heute ziert der österreichische Bindeschild und das Georgskreuz als Freiburger Stadtwappen den Eingang in das Alte Rathaus.

Motorsport

Das ADAC-Schauinsland-Rennen war eine Motorsportveranstaltung überwiegend auf der Gemarkung der Stadt Freiburg im Breisgau, die zwischen 1925 und 1984 auf einem ehemaligen Holzabfuhrweg, der heutigen L 124 (Schauinslandstraße), von Horben (heute Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald) zur Schauinsland-Passhöhe durchgeführt wurde, wobei 780 Höhenmeter auf zwölf Kilometer Streckenlänge überwunden werden mussten. Bis heute ist dies die längste und kurvenreichste Bergrennstrecke Deutschlands, auf der auch mehrere Europa-Bergmeisterschaftsläufe ausgetragen wurden.

Salzburgbezug

Salzburg und Freiburg

Personen, geboren in Freiburg, mit Salzburgbezug

Quellen

  • Matt-Willmatt, Hubert; Linke, Heinz: Via Habsburg. Auf den Spuren einer europäischen Dynastie. Tyrolia Verlag Innsbruck, 2020, Seite 85ff
  • Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Freiburg im Breisgau"
  • Salzburgwiki