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Der Gaisberg markiert den Nordrand der [[Nördliche Kalkalpen|Kalkalpen]]. Nach Norden hin grenzt mit dem [[Heuberg (Koppl)|Heuberg]] die [[Flyschzone]] an den Gaisberg. Östlich und nordöstlich waren die Senken um den Berg durch einen Ausläufer des Traungletschers entstanden, im Westen schürfte der [[Salzachgletscher]] an den Hängen des Gaisbergs.<ref name="uni"></ref>
 
Der Gaisberg markiert den Nordrand der [[Nördliche Kalkalpen|Kalkalpen]]. Nach Norden hin grenzt mit dem [[Heuberg (Koppl)|Heuberg]] die [[Flyschzone]] an den Gaisberg. Östlich und nordöstlich waren die Senken um den Berg durch einen Ausläufer des Traungletschers entstanden, im Westen schürfte der [[Salzachgletscher]] an den Hängen des Gaisbergs.<ref name="uni"></ref>
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Den Sockel des Gaisberges bildet norischer [[Hauptdolomit]]. Die aufragende Kuppe des Berges besteht aus grauen, dem [[Dachsteinkalk]] ähnlichen, obernorischen [[Plattenkalk]]en. Neben einigen anderen Formationsgliedern geringerer Ausdehnung treten in größerem Flächenausmaße [[Gosaukonglomerat|Konglomerate der Gosauformation]] auf, die der Westseite des Berges an liegen, jedoch nur bis zur [[Zistelalpe]] emporreichen. Die 8.9  Kilometer lange [[Gaisberg Landesstraße]] führt von Kilometer 0 bis auf die [[Gersberg]]<nowiki>mulde</nowiki>, Kilometer 1.3 über Hauptdolomit, weiter bis zur [[Judenbergalpe]], Kilometer 3.4 über Moräne, Plattenkalke, [[Dolomit]]e und [[Mergel]] der Kössenerschichten, weiter  bis zur Zistelalpe, Kilometer 7 über Gosaukonglomerat und  bis zur Bergspitze, Kilometer 8.9 über die Plattenkalke der Gipfelzone. Der Gipfelbereich besteht aus Dachsteinkalk und Plattenkalk, der [[Nockstein]] aus Hauptdolomit.<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19280612&query=text:%22Gosaukonglomerat%22&ref=anno-search&seite=9 ANNO], [[Salzburger Chronik]], Ausgabe vom 12. Juni 1928, Seite 9, ein Beitrag von Dr. [[Martin Hell (Landesarchäologe)|Martin Hell]]
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Den Sockel des Gaisberges bildet norischer [[Hauptdolomit]]. Die aufragende Kuppe des Berges besteht aus grauen, dem [[Dachsteinkalk]] ähnlichen, obernorischen [[Plattenkalk]]en. Neben einigen anderen Formationsgliedern geringerer Ausdehnung treten in größerem Flächenausmaße [[Gosaukonglomerat|Konglomerate der Gosauformation]] auf, die der Westseite des Berges an liegen, jedoch nur bis zur [[Zistelalpe]] emporreichen. Die 8.9  Kilometer lange [[Gaisberg Landesstraße]] führt von Kilometer 0 bis auf die [[Gersberg]]<nowiki>mulde</nowiki>, Kilometer 1.3 über Hauptdolomit, weiter bis zur [[Judenbergalpe]], Kilometer 3.4 über Moräne, Plattenkalke, [[Dolomit]]e und [[Mergel]] der Kössenerschichten, weiter  bis zur Zistelalpe, Kilometer 7 über Gosaukonglomerat und  bis zur Bergspitze, Kilometer 8.9 über die Plattenkalke der Gipfelzone. Der Gipfelbereich besteht aus Dachsteinkalk und Plattenkalk, der [[Nockstein]] aus Hauptdolomit.<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19280612&query=text:%22Gosaukonglomerat%22&ref=anno-search&seite=9 ANNO], [[Salzburger Chronik]], Ausgabe vom 12. Juni 1928, Seite 9, ein Beitrag von Dr. [[Martin Hell (Landesarchäologe)|Martin Hell]]</ref>
    
== Geschichte ==
 
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