Johann Gregor Wilczek

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Johann Nepomuk Maria Joseph Gregor Graf von Wilczek (* 17. November 1884 in Hermannstädtel, tschechisch Heřmanův Městec, Böhmen; † 7. November 1968 in Wien) erbte 1929 das Schloss Moosham in der Lungauer Gemeinde Unternberg von seinem Vater Hans Raphael Wilczek.

Leben

Hans Gregor Wilczek war der Enkel des Kunstsammlers und Polarforschers Dr. Hans Nepomuk Graf Wilczek (* 7. Dezember 1837 in Wien; † 27. Jänner 1922 ebenda) und ältester Sohn des Grafen Hans Raphael Wilczek (* 12. März 1861 in Wien; † 3. September 1929 ebenda) und seiner Frau Elisabeth, geborene Gräfin Kinsky von Wchinitz und Tettau (* 4. Juli 1865 in Chotzen, tschechisch Choceň, Böhmen; † 10. Juli 1941 in Troppau, tschechisch Opava, Sudetenland).

Seine Schwester Lucia (* 9. Juni 1895 in .; † 6. Dezember 1977 in Königseggwald, Baden-Württemberg) war verheiratet mit Joseph Erwein Graf zu Königsegg-Aulendorf (* 19. März 1891 in Königseggwald; † 14. März 1951 ebenda), dem Bruder von Anna Bertha Gräfin Königsegg.

Die Tochter seines Bruders Ferdinand (* 28. Mai 1893 in Dobroslawitz, polnisch Dobrosławice, Schlesien; † 5. Juli 1977 auf Schloss Seebarn, NÖ.), Georgina Wilczek (* 24. Oktober 1921 in Graz; † 18. Oktober 1989 in Grabs bei St. Gallen, Schweiz) war verheiratet mit Fürst Franz Joseph II. von Liechtenstein.

Seit 16. Oktober 1912 war er verheiratet mit Theresita (von) Nostitz-Rieneck (* 5. Juli 1892 in Falkenau, tschechisch Sokolov, Böhmen; † 9. November 1967 in Anthering), die ihm fünf Kinder schenkte:

Wilczek war von 1925 bis 1935 der erste Bundesfeldmeister des Österreichischen Pfadfinderbundes.

Literatur

  • Wilczek, Johann Nepomuk Graf von: Hans Wilczek erzählt seinen Enkeln Erinnerungen aus seinem Leben. Hg. Elisabeth Kinsky-Wilczek. Graz (Leykam) 1933.

Quellen