| | Die Anwesenheit der Römer am [[Kapuzinerberg]] ist durch den Fund von zwei römische Münzen belegt, ein Domitian vom Kapuzinerbergweg (oder von der [[Imbergstiege]]) und ein Sesterz des Maximinus Thrax vom Eingang in das [[Franziski-Schlössl]].<ref>{{Quelle 900 Jahre Festung Hohensalzburg}}, Seite 85</ref> | | Die Anwesenheit der Römer am [[Kapuzinerberg]] ist durch den Fund von zwei römische Münzen belegt, ein Domitian vom Kapuzinerbergweg (oder von der [[Imbergstiege]]) und ein Sesterz des Maximinus Thrax vom Eingang in das [[Franziski-Schlössl]].<ref>{{Quelle 900 Jahre Festung Hohensalzburg}}, Seite 85</ref> |
| − | [[1877]] wurde im Hause [[Waagplatz 2]] beim Aushebungen für einen Kanal in 0,8 Metern Tiefe ein römischer Mosaikboden von etwa 3,30 x 3,70 Metern gefunden. In der Mitte ein Kreis mit etwa 1,70 Metern Durchmesser, mit Ornamenten und bildlichen Darstellungen von Fischen, Steinhuhn, abermals Fische, Zwiebeln und Obst in den Medaillons, die auf ein Speisegemach hinweisen. Auch mehrere Bronzemünzen wurden gefunden.<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=slk&datum=1877&page=232&size=45&qid=K5QM05YYN5ZQC2RT1JP0WVYNQ1XVGA anno.onb.ac.at/Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, 1877, Miscellen, Seite 225]</ref> | + | [[1877]] wurde im Hause [[Waagplatz 2]] beim Aushebungen für einen Kanal in 0,8 Metern Tiefe ein römischer Mosaikboden von etwa 3,30 x 3,70 Metern gefunden. In der Mitte ein Kreis mit etwa 1,70 Metern Durchmesser, mit Ornamenten und bildlichen Darstellungen von Fischen, Steinhuhn, abermals Fische, Zwiebeln und Obst in den Medaillons, die auf ein Speisegemach hinweisen. Auch mehrere Bronzemünzen wurden gefunden.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=slk&datum=1877&page=232&size=45&qid=K5QM05YYN5ZQC2RT1JP0WVYNQ1XVGA anno.onb.ac.at/Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, 1877, Miscellen, Seite 225]</ref> |
| | Am [[21. Februar]] [[1950]] wurden beim Aushub für den [[Salzburger Sparkasse|Sparkassenneubau]] in der [[Altstadt]] von Salzburg an der Ecke [[Judengasse]]-[[Brodgasse]] u. a. ein zwei Meter breites Gässchen mit Steinkanälen sowie Reste von zwei alten Häusern mit Luftheizung aus dem römischen Juvavum gefunden. Bei Bauarbeiten für den Stuböck’schen Neubau, Ecke [[Dreifaltigkeitsgasse]]-[[Bergstraße]], fand man Mauerreste aus der Römerzeit sowie ein [[mittelalter]]licher [[Brunnen]] aus [[Konglomerat]]stein gefunden. | | Am [[21. Februar]] [[1950]] wurden beim Aushub für den [[Salzburger Sparkasse|Sparkassenneubau]] in der [[Altstadt]] von Salzburg an der Ecke [[Judengasse]]-[[Brodgasse]] u. a. ein zwei Meter breites Gässchen mit Steinkanälen sowie Reste von zwei alten Häusern mit Luftheizung aus dem römischen Juvavum gefunden. Bei Bauarbeiten für den Stuböck’schen Neubau, Ecke [[Dreifaltigkeitsgasse]]-[[Bergstraße]], fand man Mauerreste aus der Römerzeit sowie ein [[mittelalter]]licher [[Brunnen]] aus [[Konglomerat]]stein gefunden. |