Volksschule St. Gilgen: Unterschied zwischen den Versionen

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* [[Anton Behacker|Behacker, Anton]] (Hrsg.): ''Materialien zur Geschichte der Volksschulen des Herzogtumes Salzburg''. Salzburg (Mayr) 1912, S. 52.
 
* [[Anton Behacker|Behacker, Anton]] (Hrsg.): ''Materialien zur Geschichte der Volksschulen des Herzogtumes Salzburg''. Salzburg (Mayr) 1912, S. 52.
 
* [[Leopold Ziller (St. Gilgen)|Ziller, Leopold]]: ''300 Jahre Schule St. Gilgen. Geschichte einer Salzburger Dorfschule''. Festschrift zur Eröffnung der neuen Schule. Gemeinde St. Gilgen 1965.
 
* [[Leopold Ziller (St. Gilgen)|Ziller, Leopold]]: ''300 Jahre Schule St. Gilgen. Geschichte einer Salzburger Dorfschule''. Festschrift zur Eröffnung der neuen Schule. Gemeinde St. Gilgen 1965.
 
* [[Leopold Ziller (St. Gilgen)|Ziller, Leopold]]: ''Vom Fischerdorf zum Fremdenverkehrsort. Geschichte von St. Gilgen am Aber-(Wolfgang-)See''. 2. Teil (1800-1938). Gemeinde St. Gilgen 1988.
 
* [[Leopold Ziller (St. Gilgen)|Ziller, Leopold]]: ''Vom Fischerdorf zum Fremdenverkehrsort. Geschichte von St. Gilgen am Aber-(Wolfgang-)See''. 2. Teil (1800-1938). Gemeinde St. Gilgen 1988.
 
* [[August Kloiber|Kloiber, August]]: ''"Eure Augen und Ohren richtet auf den Lehrer!" 50Jahre Hauptschulgründung St. Gilgen, ein Rückblick zur Schulgeschichte von St. Gilgen.'' Es war einmal... Geschichtliche Serie über St. Gilgen, Teil 21, in: [https://www.gemgilgen.at/srv/img.ashx?id=1345938683 Bei uns im Salzkammergut. Aktuelles aus dem Mozartdorf am Wolfgangsee St. Gilgen, August–Oktober 2019, Seite 24f]
 
* [[August Kloiber|Kloiber, August]]: ''"Eure Augen und Ohren richtet auf den Lehrer!" 50Jahre Hauptschulgründung St. Gilgen, ein Rückblick zur Schulgeschichte von St. Gilgen.'' Es war einmal... Geschichtliche Serie über St. Gilgen, Teil 21, in: [https://www.gemgilgen.at/srv/img.ashx?id=1345938683 Bei uns im Salzkammergut. Aktuelles aus dem Mozartdorf am Wolfgangsee St. Gilgen, August–Oktober 2019, Seite 24f]
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== Einzelnachweise ==
 
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Aktuelle Version vom 23. September 2022, 19:28 Uhr

Schuldaten[1]
Schulkennzahl: 503161
Name der Schule: Volksschule St. Gilgen
Adresse: Aberseestraße 13a
5340 St. Gilgen
Website: www.vs-stgilgen.salzburg.at/
E-Mail: direktion@vs-stgilgen.salzburg.at
Telefon: (0 62 27) 26 58
Direktorin: Dipl.-Päd. Isabella Eisl
Karte

Die Volksschule St. Gilgen ist eine Grundschule im Gemeindegebiet der Flachgauer Gemeinde St. Gilgen.

Das ehemaliges Schulhaus der Volksschule und heutige Kulturhaus St. Gilgen

Geschichte

Erster Schulunterricht lässt sich in St. Gilgen ab 1646 nachweisen, aber erst 1673 ist eine richtige Schule bekannt. Da der Unterricht zumeist im Wohnhaus des Schullehrers stattfand, war das Schulhaus

Um 1760 wurde eine eigene Vikariatschule in Strobl eingerichtet, wodurch der Schulsprengel St. Gilgen geteilt wurde. 1772 übernahm der Eremit Franz Seraphim Schmidbichler († 1802) den Religionsunterricht.

1820 wurde Singen als Unterrichtsfach einführt. Sechs Schüler besuchten diesen Unterricht. 1853 wurde die Schule zweiklassig.

1869 wurde das Schulgebäude der Gemeinde verkauft, wobei dem Mesner eine Wohnung auf immerwährende Zeit zugesichter wurde. Für ein zweites Klassenzimmer wurde das Schulhaus umgebaut und zugleich eine Gemeindekanzleim eingerichtet. 1961 wurde es abgerissen.

Der Schulhausbau in St. Gilgen wurde vom Industriellen Karl Haiser mit 2.500 fl gefördert. Dieser erwarb vom damaligen [[Bürgermeister der Gemeinde St. Gilgen|Gemeindevorsteher und Postwirt Jakob Ramsauer den Baugrund um 750 fl und übertrug ihn zweckgebunden der Gemeinde. So konnte die Gemeinde St. Gilgen ein Jahr nach ihrer Anbindung an die Salzkammergut-Lokalbahn am 27. Oktober 1894 das neue zweiklassige Schulgebäude mit Turnhalle im Parterre einweihen. Franz Xaver Mitterer komponierte zur Einweihungsfeier eine Hymne, die von der Liedertafel St. Gilgen unter Otto Schweda aufgeführt wurde. 1900 wurde die Schule dreiklassig, 1946 vierklassig und 1947 fünfklassig. Die fünfte Klasse wurde zunächst in der Veranda des Seerestaurants Fischer untergebracht, im Winter dann im Lehrerzimmer in der Schule. Von 1949 bis 1965 wurden zwei Klassenräume in der Oberen König-Villa untergebracht, die als ehemaliger Besitz der NS-Volkswohlfahrt beschlagnahmt worden war. Eine Zeitlang sogar achtklassig, wurde die Volksschule St. Gilgen seit 1955 wieder fünfklassig geführt.

1965 übersiedelte die Volksschule in ein neues Schulgebäude, das seit 1962 um rund 8 Millionen S errichtet worden war. Das alte Schulhaus übernahm zunächst die neu gegründete Hauptschule St. Gilgen, später wurde es zum Kulturhaus St. Gilgen.

Nach 18-monatiger Umbauzeit wurde das neue Schulhaus am 7. März 2014 wiedereröffnet.

Schulleiter

Schülerzahl
1785 20
1802 30
1815 35
1860 125
1872 127
1890 129
1900 168
1911 197
1940 84
1948 251
1993 112
2000 102
2010 94

Quellen

Einzelnachweise