Andrea Stifter: Unterschied zwischen den Versionen

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Anfang Jänner [[1973]] musste die dem ÖSV-C-Kader angehörende Andrea Vorderegger nach einer Trainingsverletzung am Meniskus im [[Krankenhaus Schwarzach]] operiert werden.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=db4MXGjaVJyDjvpondbUV2t3E0Z3Ams7UsvsX7WN9uIgQwNzoHbq%2BkcoI4fHz1gNpLVNZhLc7DlTfwNNTh%2BW1ry7AHWVg7VlYVOhNEnv8xYozXJCdetwgvzWZ7RxN2nN&id1=19730103_09&q=%2522Andrea%2520Vorderegger%2522#sn-archiv-9 www.sn.at], Archiv der "Salzburger Nachrichten", Ausgabe vom 3. Jänner 1973, Seite 9</ref> Beim Bezirksskilauf der [[ÖVP]] am [[30. März]] 1973 in [[Maria Alm]] war sie dann aber schon wieder Tagesbeste der Klasse weibliche Jugend.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=diRfs7QBpFECVYqYw2DyLb6WNPOmXfiLvcOJrAK9aPKaHbAZjlqIE9PlbLK8WQ8iri0gRgRvvXFJRc6XgT1sQXs3OMWfrG%2FfYCyeod%2FcBkeg5lVyfxrWAn%2F61JYieXKa&id1=19730331_08&q=%2522Andrea%2520Vorderegger%2522#sn-archiv-8 www.sn.at], Archiv der "Salzburger Nachrichten", Ausgabe vom 31. März 1973, Seite 8</ref> Am [[11. Dezember]] 1973 zeichneten sich vier Salzburgerinnen im Abfahrtlauf beim Damen-Europacup-Rennen in La Plagne, Frankreich, aus: Andrea Toschnigg (Filzmoos, 01:24,10 min.), Heidi Bauer (Unken, 01:24,21 min.), Martina Ellmer (Wagrain, 01:24,26 min.) und Andrea Vorderegger (01:24,38 min.) belegten geschlossen die Plätze sieben bis zehn. Evi Pröll wurde 15. (01:24,90 min.). Siegerin wurde Ray aus Frankreich (01:21,95 min.).<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=DOJgsuzuLvPeL2lpfiop93P4C0d8OpW0cbgcjmL3RXV42WVbnleYyx5Xzo7kxCVhzhVaO6sBYquitjUnkJKEvgHVjPeGeNc2ETjjksp0hY%2FuJ%2Ba4rSuC6z3QH7gAMzBO&id1=19731212_09&q=%2522Andrea%2520Vorderegger%2522#sn-archiv-9 www.sn.at], Archiv der "Salzburger Nachrichten", Ausgabe vom 12. Dezember 1973, Seite 9</ref>
  
Bei den alpinen Jugend-Skimeisterschaften am [[31. Jänner]] [[1974]] in [[Hopfgarten im Brixental]] und Brixen im Thale (Nordtirol) gewann die Abfahrt, die in Kelchsau ausgetragen wurde bei der Jugend weiblich II. Evi Pröll (01:16,43 min.), Dritte wurde Andrea Vorderegger (01:18,16 min.).<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=U%2FltLD%2BqUSfqj5ByZdhvdIz9xVtYwZ76VBHC9UIPorCCf0qd%2FwiB1uRWWwwk27t6%2FCkkPp2cqPTeJdrmqjmS%2BA5a8dIA8tjlwkDZV%2FpVFUYzAIcvy9n6zQvVrp29Z70F&id1=19740201_09&q=%2522Andrea%2520Vorderegger%2522#sn-archiv-9 www.sn.at], Archiv der "Salzburger Nachrichten", Ausgabe vom 1. Februar 1974, Seite 9</ref>
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Bei den alpinen Jugend-Skimeisterschaften am [[31. Jänner]] [[1974]] in [[Hopfgarten im Brixental]] und Brixen im Thale (Nordtirol) wurde in Kelchsau der Abfahrtslauf ausgetragen. Bei der Jugend weiblich II. gewann Evi Pröll (01:16,43 min.), Dritte wurde Andrea Vorderegger (01:18,16 min.).<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=U%2FltLD%2BqUSfqj5ByZdhvdIz9xVtYwZ76VBHC9UIPorCCf0qd%2FwiB1uRWWwwk27t6%2FCkkPp2cqPTeJdrmqjmS%2BA5a8dIA8tjlwkDZV%2FpVFUYzAIcvy9n6zQvVrp29Z70F&id1=19740201_09&q=%2522Andrea%2520Vorderegger%2522#sn-archiv-9 www.sn.at], Archiv der "Salzburger Nachrichten", Ausgabe vom 1. Februar 1974, Seite 9</ref> In Neukirchen am Großvenediger (Slalom) und in  [[Krimml]] (Riesentorlauf) fanden am [[9. März|9.]] und [[10. März]] 1974 die alpinen Salzburger Skimeisterschaften statt. Den Slalom der Damen und den Riesenslalom ("[[Franz Wallack|Wallack]]-Gedächnislauf) gewann Andrea Vorderegger. Im Landescup der Damen wurde sie in dieser Saison Zweite hinter Maier. Neben dem Beitrag über die Veranstaltung findet sich in den "Salzburger Nachrichten" ein Bild von Andrea Vorderegger mit folgendem Bildtext: "Im Vormarsch. Noch ist Andrea Vorderegger (Neukirchen) der Durchbruch zur ÖSV-Spitze noch nicht gelungen. Die junge Läuferin scheint gegenwärtig im C-Kader auf. Vielleicht schafft Vorderegger in der nächsten Saison den Anschluß. Ihre Verfassung bei den Salzburger Meisterschaften - zweifache Titelgewinner - läßt darauf schließen."<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=qC%2FHWdHPHnXRSheNTIqB6lUSbDHzyEIQ1nSTbaQqONLYO7b%2F1x59FlWTpms1TDh7wneXBBQ%2BAWNxMlBIQycsT7v%2F0ajym4WfFAI2Wc9n2rZKl0%2BAEvAJlD5RjC6%2BKObc&id1=19740311_09&q=%2522Andrea%2520Vorderegger%2522#sn-archiv-9 www.sn.at], Archiv der "Salzburger Nachrichten", Ausgabe vom 11. März 1974, Seite 9</ref> Auf dem Huttererboden in Hinterstoder ([[OÖ]].) wurde Vorderegger bei den ÖSV-Jugendtestrennen in der Klasse weiblich Jugend II. Zweite (01:23,21 min.) hinter Marie-Luise Gamsjäger (OÖ., 01:21,59 min.).<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=1vwaeyy97Y2BLFyACOdTz3YZ8TFfSdCNmhJp%2Fu9yw13N6UEwni2MvGfuBZMhP4fD%2BVaDU4ow0IAJW4V8wRhs32QMpvNBTw8HYKR6M1287TB%2FVEQAjfZhb%2FDNFl%2Fwc7P9&id1=19740322_09&q=%2522Andrea%2520Vorderegger%2522#sn-archiv-9 www.sn.at], Archiv der "Salzburger Nachrichten", Ausgabe vom 22. März 1974, Seite 9</ref> Im Europcup-Abfahrslauf der Damen im französischen Flaine am [[14. Dezember]] 1974 wurde Vorderegger Fünfte.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=TFQrsK5q5OaGHyF5Lk58Q5ETnb9HKw911DZkBcu42rWL%2Fy408c7Rh2shMr1Q7IAudGq3RHTziMhKDjTFNjfY6HSR3QQ1K7wc%2BYrdsm8KlgBzq9GrPfeb6CUzr6nzuSTL&id1=19741216_07&q=%2522Andrea%2520Vorderegger%2522#slide7 www.sn.at], Archiv der "Salzburger Nachrichten", Ausgabe vom 16. Dezember 1974, Seite 7</ref> Beim Europacup-Abfahrtslauf am [[20. Dezember]] 1974 in San Sicario im italienischen Piemont wurde Andrea Vorderegger Neunte.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=%2BfXqwUQNuC3EGK8fuXJVX0RV9wgbXB6ULhcb1rCPOHuWxGwJG0yeQh2lmLcR7YuPWrqlxefeZUmWBQgkas1sHsb2tNKnJyO1JH5M12LdJY3w%2B1b5yYMFMhiVVZ4DrM5n&id1=19741221_11&q=%2522Andrea%2520Vorderegger%2522#sn-archiv-11 www.sn.at], Archiv der "Salzburger Nachrichten", Ausgabe vom 21. Dezember 1974, Seite 11</ref>
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Vom Europacup-Rennwochenende [[18. Jänner|18.]] und [[19. Jänner]] [[1975]] in [[Badgastein]] berichtete [[Othmar Behr]] in den "Salzburger Nachrichten". Am Samstag, 18. Jänner, fand der Abfahrtslauf auf dem [[Graukogel]] statt (Länge 2&nbsp;800&nbsp;m, Höhenunterschied 728&nbsp;m). 105 Teilnehmerinnen aus 18 Ländern traten an. Es gab zahlreiche Stürze auf der eisigen und für Europacup-Rennen unüblich langen Strecke. Andrea Vorderegger kam als zweitbeste Österreicherin auf Platz fünf (02:23,18 min.). Siegerin wurde die Österreicherin Lukasser (02:20,42 min.). Im Slalombewerb am Sonntag, 19. Jänner, wurde Vorderegger 10. (77,25 sek.) mit einem Rückstand von 04,04 sek. auf die Siegerin auf die 15jährige Cornelia Mathis aus Hohenems in [[Vorarlberg]].<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=DfXiAzff3JtG1V%2BntK7Yjz1idyls%2Fml59%2BxKxuUKwo4TvFZISnfSivzJSO17Ze0FBtLd6HaBC7Qp3MvWgZpDQkeRhYh4kLYFbUZQDh4Ax7j7Dx%2Fqy4NBTAb4aPtAgqzw&id1=19750120_09&q=%2522Andrea%2520Vorderegger%2522#sn-archiv-9  www.sn.at], Archiv der "Salzburger Nachrichten", Ausgabe vom  20. Jänner 1975, Seite 9</ref>
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=== Ihr Weg in den Tourismus ===
 
=== Ihr Weg in den Tourismus ===

Version vom 8. Januar 2025, 10:51 Uhr

Anlässlich "80 Jahre Großglockner Hochalpenstraße" fand am Sonntag, den 9. August 2015, eine Oldtimer-Sternfahrt auf die Kaiser-Franz-Josefs-Höhe mit Autosegnung statt. Im Bild nach dem Festakt: von links: Manfred Stifter mit Gattin Andrea Stifter (Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Salzburg), Thesy Feichtinger-Zrost MScE und Dipl.BW Gerhard Feichtinger MBA (Präsident des Motor Veteranen Clubs Salzburg).

KommR Andrea Stifter, geborene Vorderegger (* 18. März 1957 in Neukirchen am Großvenediger), ist gelernte Touristikkauffrau und Vizepräsidentin in der Wirtschaftskammer Salzburg.

Leben

Andrea Stifter ist die Tochter von Josef Vorderegger (* 1931; † 2022) und seiner Frau Johanna (* 1938; † 2021). Ihr Bruder ist Alfred Vorderegger.

Bereits mit neun Jahren nahm sie an Jugend-Skitagen teil. So wurde sie Anfang März 1966 Siegerin in ihrer Klasse.[1] Am 1. ÖSV-Schülertestrennen am Osterwochenende 1968 konnte sie nicht teilnehmen, da sie der achtköpfigen ÖSV-Mannschaft angehörte, die am 16. April nach Aspen in den USA zum Inter-Ski-Kongress abreiste.[2] Bei der alpinen Schülermeisterschaft in Radstadt am Wochenende 25. und 26. Jänner 1969 gewann Andrea Vorderegger den Slalom-Bewerb, belegte im Riesenslalom Platz 2 und gewann so die Kombination.[3] Sie gewann auch den Schüler-Slalom am Roßbrand in Filzmoos am 23. März 1969.[4] Im italienischen Bardonecchia bei Sestriere fand zu Ostern im März 1970 ein Riesentorlauf um den "6. Grand Prix Commercianti" statt, bei dem Andrea Vorderegger 2. in der Klasse Mädchen II wurde. An diesem Riesentorlauf nahmen Jugendliche aus Österreich, Italien, Frankreich, Jugoslawien, der Schweiz und Spanien teil.[5]

Sportliche Karriere als Jugend-Skirennläuferin

In ihrer Jugendzeit war sie ÖSV-Skikaderläuferin. Im Jänner 1971 scheint Andrea Vorderegger erstmals in FIS-Bewerben im Ergebnis auf - und das unter prominenten Mitwerbern. Bei den in Wagrain und Großarl erstmals durchgeführten internationalen Damenskirennen (FIS-B) um den Goldpokal am 23. und 24. Jänner 1971 wurde Andrea Vorderegger im Riesenslalom 56. (01:15,65 min.), Evi Pröll wurde 58. (01:15,72 min.), gewonnen hatte den Riesenslalom Annemarie Pröll (01:06,02 min.). Im Slalom wurde Vorderegger 35., Evi Pröll war 30.[6] Beim Landescup der Schüler am 15. Februar 1971 stand in Embach (Lend) ein Riesenslalom für die Klasse Schüler II. und in Mühlbach am Hochkönig ein Slalom für die Klasse Schüler I. auf dem Programm. In beiden Bewerben gab es ein saftige Überraschung, denn Andrea Vorderegger (in der Klasse Schüler II., Riesenslalom) und Christine Maier (Union Salzburg) wurden nicht nur Klassensiegerinnen, sondern schlugen dabei auch alle männlichen Teilnehmer.[7] Bei den Ortsmeisterschaften Anfang März 1971 siegte Andrea Vorderegger in der Klasse Schüler II., Monika Kaserer wurde Siegerin in der allgemeinen Klasse und Ortsmeisterin.[8] Beim alpinen Landescup der Schüler II. am 21. März 1971 in Radstadt gewann Vorderegger den Slalom. Der Cupsieg ging an Heidi Bauer aus Unken, Andrea Vorderegger wurde Zweite.[9] Am 26. November 1971 gab es einen Damen-Riesenslalom um die "Kitzsteinhorn-Trophäe" in Kaprun (1 020 Meter, 44 Tore) unter starker internationaler Beteiligung. Vorderegger wurde 25. (01:18,79 min.), Siegerin die Norwegerin Karianne Christiansen (01:13,61 min.).[10]

Bei den österreichischen Jugendskimeisterschaften am 10. Februar 1972 in Brixen im Thale in Nordtirol wurde Vorderegger im Abfahrtslauf 3. (01:23,40 min.) hinter Straub (Stmk., 01:21,61 min.) und Karin Buder (., 01:22,20 min.), die 1993 Weltmeisterin im Slalom wurde. Fünfte wurde Sigrid Totschnig, eine ebenfalls später sehr bekannte Skirennläuferin, 6. Evi Pröll und 11. Brigitte Obermoser.[11] Ende März 1972 gewann Vorderegger in Zakopane in Polen einen internationalen Slalom und auch die Kombination.[12] Am 2. Dezember 1972 brachten die "Salzburger Nachrichten" einen ganzseitigen Beitrag unter dem Titel "Millionen für Österreichs alpine Skirennläufer". Darüber waren über die Seitenbreite vier Bilder von "Salzburgs Hoffnungen" zu sehen: Otti Schober, Heidi Bauer, Andrea Toschnigg und Andrea Vorderegger.[13]

Anfang Jänner 1973 musste die dem ÖSV-C-Kader angehörende Andrea Vorderegger nach einer Trainingsverletzung am Meniskus im Krankenhaus Schwarzach operiert werden.[14] Beim Bezirksskilauf der ÖVP am 30. März 1973 in Maria Alm war sie dann aber schon wieder Tagesbeste der Klasse weibliche Jugend.[15] Am 11. Dezember 1973 zeichneten sich vier Salzburgerinnen im Abfahrtlauf beim Damen-Europacup-Rennen in La Plagne, Frankreich, aus: Andrea Toschnigg (Filzmoos, 01:24,10 min.), Heidi Bauer (Unken, 01:24,21 min.), Martina Ellmer (Wagrain, 01:24,26 min.) und Andrea Vorderegger (01:24,38 min.) belegten geschlossen die Plätze sieben bis zehn. Evi Pröll wurde 15. (01:24,90 min.). Siegerin wurde Ray aus Frankreich (01:21,95 min.).[16]

Bei den alpinen Jugend-Skimeisterschaften am 31. Jänner 1974 in Hopfgarten im Brixental und Brixen im Thale (Nordtirol) wurde in Kelchsau der Abfahrtslauf ausgetragen. Bei der Jugend weiblich II. gewann Evi Pröll (01:16,43 min.), Dritte wurde Andrea Vorderegger (01:18,16 min.).[17] In Neukirchen am Großvenediger (Slalom) und in Krimml (Riesentorlauf) fanden am 9. und 10. März 1974 die alpinen Salzburger Skimeisterschaften statt. Den Slalom der Damen und den Riesenslalom ("Wallack-Gedächnislauf) gewann Andrea Vorderegger. Im Landescup der Damen wurde sie in dieser Saison Zweite hinter Maier. Neben dem Beitrag über die Veranstaltung findet sich in den "Salzburger Nachrichten" ein Bild von Andrea Vorderegger mit folgendem Bildtext: "Im Vormarsch. Noch ist Andrea Vorderegger (Neukirchen) der Durchbruch zur ÖSV-Spitze noch nicht gelungen. Die junge Läuferin scheint gegenwärtig im C-Kader auf. Vielleicht schafft Vorderegger in der nächsten Saison den Anschluß. Ihre Verfassung bei den Salzburger Meisterschaften - zweifache Titelgewinner - läßt darauf schließen."[18] Auf dem Huttererboden in Hinterstoder (.) wurde Vorderegger bei den ÖSV-Jugendtestrennen in der Klasse weiblich Jugend II. Zweite (01:23,21 min.) hinter Marie-Luise Gamsjäger (OÖ., 01:21,59 min.).[19] Im Europcup-Abfahrslauf der Damen im französischen Flaine am 14. Dezember 1974 wurde Vorderegger Fünfte.[20] Beim Europacup-Abfahrtslauf am 20. Dezember 1974 in San Sicario im italienischen Piemont wurde Andrea Vorderegger Neunte.[21]

Vom Europacup-Rennwochenende 18. und 19. Jänner 1975 in Badgastein berichtete Othmar Behr in den "Salzburger Nachrichten". Am Samstag, 18. Jänner, fand der Abfahrtslauf auf dem Graukogel statt (Länge 2 800 m, Höhenunterschied 728 m). 105 Teilnehmerinnen aus 18 Ländern traten an. Es gab zahlreiche Stürze auf der eisigen und für Europacup-Rennen unüblich langen Strecke. Andrea Vorderegger kam als zweitbeste Österreicherin auf Platz fünf (02:23,18 min.). Siegerin wurde die Österreicherin Lukasser (02:20,42 min.). Im Slalombewerb am Sonntag, 19. Jänner, wurde Vorderegger 10. (77,25 sek.) mit einem Rückstand von 04,04 sek. auf die Siegerin auf die 15jährige Cornelia Mathis aus Hohenems in Vorarlberg.[22]


Ihr Weg in den Tourismus

Dann sattelte sie aber auf den Tourismus um. Nach Absolvierung des Fremdenverkehrskolleg in Innsbruck und Auslandsaufenthalten stieg sie 1980 in den elterlichen Betrieb, Vorderegger Reisen, ein, wo sie das Reisebürogeschäft von Grund auf erlernte. Seit Juli 2003 ist sie Geschäftsführerin der Vorderegger GmbH, heute "Andrea Stifter Touristik GmbH", deren Gesellschafter Andrea und ihr Mann Manfred Stifter sind.[23]

Andrea Stifter ist seit 1995 als Funktionärin in der Fachgruppe Reisebüros tätig, seit Juni 2005 auch auf Fachverbandsebene. 2005 wurde die neue Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Salzburg in die Spartenleitung der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft und ins Wirtschaftsparlament berufen. Anfang Februar 2012 übernahm sie zusammen mit Bettina Lorentschitsch den Vorsitz von "Frau in der Wirtschaft".

Stifter ist verheiratet und lebt in Zell am See.

Quellen

  • portal.wko.at/wk/format_detail.wk?AngID=1&StID=550079&DstID=0&titel=Wirtschaft,braucht,positive,Signale,des,Aufbruchs - Link war bei einer Kontrolle am 21. Oktober 2024 nicht mehr abrufbar
  • "Salzburger Wirtschaft", 24. Februar 2012
  • www.ionica.energy vom 8. September 2020, abgefragt am 21. Oktober 2024

Einzelnachweise

  1. www.sn.at, Archiv der "Salzburger Nachrichten", Ausgabe vom 3. März 1966, Seite 7
  2. www.sn.at, Archiv der "Salzburger Nachrichten", Ausgabe vom 11. April 1968, Seite 9
  3. www.sn.at, Archiv der "Salzburger Nachrichten", Ausgabe vom 27. Jänner 1969, Seite 8
  4. www.sn.at, Archiv der "Salzburger Nachrichten", Ausgabe vom 24. März 1969, Seite 12
  5. www.sn.at, Archiv der "Salzburger Nachrichten", Ausgabe vom 31. März 1970, Seite 27
  6. www.sn.at, Archiv der "Salzburger Nachrichten", Ausgabe vom 25. Jänner 1971, Seite 9
  7. www.sn.at, Archiv der "Salzburger Nachrichten", Ausgabe vom 15. Februar 1971, Seite 9
  8. www.sn.at, Archiv der "Salzburger Nachrichten", Ausgabe vom 10. März 1971, Seite 10
  9. www.sn.at, Archiv der "Salzburger Nachrichten", Ausgabe vom 22. März 1971, Seite 12
  10. www.sn.at, Archiv der "Salzburger Nachrichten", Ausgabe vom 27. November 1971, Seite 11
  11. www.sn.at, Archiv der "Salzburger Nachrichten", Ausgabe vom 11. Februar 1972, Seite 10
  12. www.sn.at, Archiv der "Salzburger Nachrichten", Ausgabe vom 24. März 1972, Seite 13
  13. www.sn.at, Archiv der "Salzburger Nachrichten", Ausgabe vom 2. Dezember 1972, Seite 57
  14. www.sn.at, Archiv der "Salzburger Nachrichten", Ausgabe vom 3. Jänner 1973, Seite 9
  15. www.sn.at, Archiv der "Salzburger Nachrichten", Ausgabe vom 31. März 1973, Seite 8
  16. www.sn.at, Archiv der "Salzburger Nachrichten", Ausgabe vom 12. Dezember 1973, Seite 9
  17. www.sn.at, Archiv der "Salzburger Nachrichten", Ausgabe vom 1. Februar 1974, Seite 9
  18. www.sn.at, Archiv der "Salzburger Nachrichten", Ausgabe vom 11. März 1974, Seite 9
  19. www.sn.at, Archiv der "Salzburger Nachrichten", Ausgabe vom 22. März 1974, Seite 9
  20. www.sn.at, Archiv der "Salzburger Nachrichten", Ausgabe vom 16. Dezember 1974, Seite 7
  21. www.sn.at, Archiv der "Salzburger Nachrichten", Ausgabe vom 21. Dezember 1974, Seite 11
  22. www.sn.at, Archiv der "Salzburger Nachrichten", Ausgabe vom 20. Jänner 1975, Seite 9
  23. www.firmenabc.at, abgefragt am 21. Oktober 2024