Volksschule Goldegg: Unterschied zwischen den Versionen

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Bis zum Bau des ''Vikariatshauses'' (des späteren Pfarrhofes) [[1671]] war die Schule im ''Pimplhaus'', dem damaligen Mesnerhaus untergebracht. [[1756]] wurde das Haus des Oberschreibers Kienberger für die Schule erworben. [[1829]] wurde eine zweite Klasse eingerichtet. [[1883]] wurde die Schule nach der Gründung der [[Private Mädchen-Volksschule Goldegg der Barmherzigen Schwestern]] zur einklassigen '''Knaben-Volksschule'''. [[1914]] wurde ein zweites Klassenzimmer eingerichtet. Nach der Auflösung der [[Private Mädchen-Volksschule Goldegg der Barmherzigen Schwestern|Mädchen-Volksschule]] [[1920]] wurde die nunmehr gemischte Schule dreiklassig.
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Eine Goldegger Schule existierte bereits im 16. Jahrhundert, war jedoch von [[1613]] bis zum Ende des 17. Jahrhunderts geschlossen.
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Bis zum Bau des ''Vikariatshauses'' (des späteren Pfarrhofes) [[1671]] war die Schule im ''Pimplhaus'', dem damaligen Mesnerhaus untergebracht. [[1756]] wurde um 1439 [[Gulden|fl]]) das Haus des Oberschreibers Kienberger für die Schule erworben. [[1829]] wurde eine zweite Klasse eingerichtet. [[1883]] wurde die Schule nach der Gründung der [[Private Mädchen-Volksschule Goldegg der Barmherzigen Schwestern]] zur einklassigen '''Knaben-Volksschule'''. [[1914]] wurde ein zweites Klassenzimmer eingerichtet. Nach der Auflösung der [[Private Mädchen-Volksschule Goldegg der Barmherzigen Schwestern|Mädchen-Volksschule]] [[1920]] wurde die nunmehr gemischte Schule dreiklassig.
  
 
An der Stelle des [[1926]] erworbenen ''Altmetzgerhauses'' errichtete Baumeister Ing. [[Heinrich Fischer]] 1930 bis 1931 ein neues Schulhaus, das im Erdgeschoss eine Schulleiterwohnung und ein Klassenzimmer, im Obergeschoss zwei Klassenzimmer und die Kanzlei umfasste. Die Einweihungsfeier fand am [[13. September]] [[1931]] statt. Ab [[1. Dezember]] [[1935]] wurde eine Schulsuppenaktion durchgeführt.
 
An der Stelle des [[1926]] erworbenen ''Altmetzgerhauses'' errichtete Baumeister Ing. [[Heinrich Fischer]] 1930 bis 1931 ein neues Schulhaus, das im Erdgeschoss eine Schulleiterwohnung und ein Klassenzimmer, im Obergeschoss zwei Klassenzimmer und die Kanzlei umfasste. Die Einweihungsfeier fand am [[13. September]] [[1931]] statt. Ab [[1. Dezember]] [[1935]] wurde eine Schulsuppenaktion durchgeführt.
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Ab [[1947]] wurde die Schule vierklassig, [[1949]] bis [[1951]] fünfklassig, ab [[1952]] wieder dreiklassig.
 
Ab [[1947]] wurde die Schule vierklassig, [[1949]] bis [[1951]] fünfklassig, ab [[1952]] wieder dreiklassig.
  
[[1975]]/[[1976|76]] wurde ein Um- und Erweiterungsbau mit fünf Klassenzimmern, Mehrzweckraum und Turnsaal sowie Kanzlei und Lehrmittelzimmern errichtet. Im Anbau fand der [[Kindergarten Goldegg|Kindergarten]] Platz, im Untergeschoss Räume für die [[Freiwillige Feuerwehr Goldegg|Feuerwehr]] und die Trachtenmusikkapelle Goldegg]]. Während des Umbaus fand der Unterricht in den Räumen der alten [[Volksschule Goldeggweng]] statt. An der Stelle des alten Schulhauses wurde [[1984]] das neue Gemeindehaus errichtet.
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[[1975]]/[[1976|76]] wurde ein Um- und Erweiterungsbau mit fünf Klassenzimmern, Mehrzweckraum und Turnsaal sowie Kanzlei und Lehrmittelzimmern errichtet. Im Anbau fand der [[Kindergarten Goldegg|Kindergarten]] Platz, im Untergeschoss Räume für die [[Freiwillige Feuerwehr Goldegg|Feuerwehr]] und die [[Trachtenmusikkapelle Goldegg]]. Während des Umbaus fand der Unterricht in den Räumen der alten [[Volksschule Goldeggweng]] statt. An der Stelle des alten Schulhauses wurde [[1984]] das neue Gemeindehaus errichtet.
  
 
Im Jahr [[1996]] wurde der Verbindungstrakt zwichen Volksschule und Kindergarten aufgestockt, um zwei weitere Räume zu erhalten, da die Schule mittlerweile achtklassig war. Für vier Wochen fand der Unterricht im [[Schloss Goldegg]] statt.
 
Im Jahr [[1996]] wurde der Verbindungstrakt zwichen Volksschule und Kindergarten aufgestockt, um zwei weitere Räume zu erhalten, da die Schule mittlerweile achtklassig war. Für vier Wochen fand der Unterricht im [[Schloss Goldegg]] statt.
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* (1597): [[Sebastian Hasenknopf]] (Schulmeister und Organist)
  
* [[1682]]–1695: Vikar Mag. [[Simon Widhölzl]]  
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* [[1682]]–1695: Mag. [[Simon Widhölzl]] (Pfarrvikar)
 
* [[Simon Pokh]]
 
* [[Simon Pokh]]
* [[Josef Gruber]] († 1736)
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* 17xx–1736: [[Josef Gruber]] († 1736)
 
* [[1736]]–1738: [[Johann Schranz]]
 
* [[1736]]–1738: [[Johann Schranz]]
 
* [[1738]]–1761: [[Johann Moser]]
 
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* [[1775]]–1785: [[Jakob Niederreiter (senior)]] († 1804)
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* [[1775]]–1785: [[Jakob Niederreiter senior]] († 1804)
* [[1785]]–1803: [[Jakob Niederreiter (junior)]]
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* [[1785]]–1803: [[Jakob Niederreiter junior]]
 
* [[1803]]–1804: [[Sebastian Niederreiter]]
 
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* [[1804]]–1835: [[Tobias Schattauer]]
 
* [[1804]]–1835: [[Tobias Schattauer]]
* [[1835]]–1871: [[Josef Schattauer]]
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* [[1835]]–1871: [[Josef Schattauer senior]]
 
* [[1871]]–1874: [[Georg Weinberger]]
 
* [[1871]]–1874: [[Georg Weinberger]]
 
* [[1874]]–1876: [[Franz Sterer]] (provisorisch)
 
* [[1874]]–1876: [[Franz Sterer]] (provisorisch)
 
* [[1876]]–1877: [[Johann Bletzacher]] (provisorisch)
 
* [[1876]]–1877: [[Johann Bletzacher]] (provisorisch)
 
* [[1877]]–1886: [[Ignaz Samuel]]
 
* [[1877]]–1886: [[Ignaz Samuel]]
* [[1886]]–1890: [[Josef Winkler]]
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* [[1886]]–1888: [[Josef Winkler]] (provisorisch)
* [[1891]]–1894: [[Hans Eberl]]
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* [[1888]]–1889: [[Joachim Mösenbacher junior]]
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* [[1890]]–1894: [[Johann Eberl|Hans Eberl]]
 
* [[1894]]–1906: [[Josef Wimmer (Volksschuldirektor)|Josef Wimmer]]
 
* [[1894]]–1906: [[Josef Wimmer (Volksschuldirektor)|Josef Wimmer]]
 
* [[1906]]–1913: [[Andreas Schwab]]
 
* [[1906]]–1913: [[Andreas Schwab]]
 
* [[1913]]–1914: [[Thomas Hutter]] († 1914)
 
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* [[1914]]–1915: [[Josef Winkler]]
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* [[1914]]–1915: Josef Winkler (erneut provisorisch)
 
* [[1915]]–1916: [[Franz Eberharter]]
 
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* [[1916]]–1916: [[Josef Keldorfer (Volksschuldirektor)|Josef Keldorfer]]
 
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* [[1916]]–1917: Josef Winkler (erneut)
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* [[1916]]–1917: Josef Winkler (erneut provisorisch)
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* [[1917]]–1919: [[Franz Lechner (Oberlehrer)|Franz Lechner]]
 
* [[1919]]–1921: [[Rudolf Gattringer]]
 
* [[1919]]–1921: [[Rudolf Gattringer]]
 
* [[1921]]–1927: Josef Keldorfer (erneut)
 
* [[1921]]–1927: Josef Keldorfer (erneut)
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* [[Adam Stadler|Stadler, Adam]]: ''Chronik der Gemeinde Goldegg im Pongau''. Goldegg 2008.
 
* [[Adam Stadler|Stadler, Adam]]: ''Chronik der Gemeinde Goldegg im Pongau''. Goldegg 2008.
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* [[Salzburger Amtskalender]]
  
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== Einzelnachweise ==
 
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[[Kategorie:Pongau|Volksschule Goldegg]]
 
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[[Kategorie:Goldegg|Volksschule]]
 
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Aktuelle Version vom 9. September 2022, 15:13 Uhr

Schuldaten[1]
Schulkennzahl: 504161
Name der Schule: Volksschule Goldegg
Adresse: Hofmark 10
5622 Goldegg
Website: www.vs-goldegg.salzburg.at
E-Mail: vs-goldegg@salzburg.at
Telefon: (0 64 15) 81 29
Direktor: Martin Klettner

Die Volksschule Goldegg ist eine Grundschule im Gemeindegebiet der Pongauer Gemeinde Goldegg.

Geschichte

Eine Goldegger Schule existierte bereits im 16. Jahrhundert, war jedoch von 1613 bis zum Ende des 17. Jahrhunderts geschlossen.

Bis zum Bau des Vikariatshauses (des späteren Pfarrhofes) 1671 war die Schule im Pimplhaus, dem damaligen Mesnerhaus untergebracht. 1756 wurde um 1439 fl) das Haus des Oberschreibers Kienberger für die Schule erworben. 1829 wurde eine zweite Klasse eingerichtet. 1883 wurde die Schule nach der Gründung der Private Mädchen-Volksschule Goldegg der Barmherzigen Schwestern zur einklassigen Knaben-Volksschule. 1914 wurde ein zweites Klassenzimmer eingerichtet. Nach der Auflösung der Mädchen-Volksschule 1920 wurde die nunmehr gemischte Schule dreiklassig.

An der Stelle des 1926 erworbenen Altmetzgerhauses errichtete Baumeister Ing. Heinrich Fischer 1930 bis 1931 ein neues Schulhaus, das im Erdgeschoss eine Schulleiterwohnung und ein Klassenzimmer, im Obergeschoss zwei Klassenzimmer und die Kanzlei umfasste. Die Einweihungsfeier fand am 13. September 1931 statt. Ab 1. Dezember 1935 wurde eine Schulsuppenaktion durchgeführt.

Ab 1947 wurde die Schule vierklassig, 1949 bis 1951 fünfklassig, ab 1952 wieder dreiklassig.

1975/76 wurde ein Um- und Erweiterungsbau mit fünf Klassenzimmern, Mehrzweckraum und Turnsaal sowie Kanzlei und Lehrmittelzimmern errichtet. Im Anbau fand der Kindergarten Platz, im Untergeschoss Räume für die Feuerwehr und die Trachtenmusikkapelle Goldegg. Während des Umbaus fand der Unterricht in den Räumen der alten Volksschule Goldeggweng statt. An der Stelle des alten Schulhauses wurde 1984 das neue Gemeindehaus errichtet.

Im Jahr 1996 wurde der Verbindungstrakt zwichen Volksschule und Kindergarten aufgestockt, um zwei weitere Räume zu erhalten, da die Schule mittlerweile achtklassig war. Für vier Wochen fand der Unterricht im Schloss Goldegg statt.

Schulleiter

Schülerzahl
1802 40
1871 72
1913 85
1940 148
1993 129
2000 126
2010 123

Weblinks

Quellen

Einzelnachweise