Volksschule Goldegg
Schuldaten[1] | |
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Schulkennzahl: | 504161 |
Name der Schule: | Volksschule Goldegg |
Adresse: | Hofmark 10 5622 Goldegg |
Website: | www.vs-goldegg.salzburg.at |
E-Mail: | vs-goldegg@salzburg.at |
Telefon: | (0 64 15) 81 29 |
Direktor: | Martin Klettner |
Die Volksschule Goldegg ist eine Grundschule im Gemeindegebiet der Pongauer Gemeinde Goldegg.
Geschichte
Eine Goldegger Schule existierte bereits im 16. Jahrhundert, war jedoch von 1613 bis zum Ende des 17. Jahrhunderts geschlossen.
Bis zum Bau des Vikariatshauses (des späteren Pfarrhofes) 1671 war die Schule im Pimplhaus, dem damaligen Mesnerhaus untergebracht. 1756 wurde um 1439 fl) das Haus des Oberschreibers Kienberger für die Schule erworben. 1829 wurde eine zweite Klasse eingerichtet. 1883 wurde die Schule nach der Gründung der Private Mädchen-Volksschule Goldegg der Barmherzigen Schwestern zur einklassigen Knaben-Volksschule. 1914 wurde ein zweites Klassenzimmer eingerichtet. Nach der Auflösung der Mädchen-Volksschule 1920 wurde die nunmehr gemischte Schule dreiklassig.
An der Stelle des 1926 erworbenen Altmetzgerhauses errichtete Baumeister Ing. Heinrich Fischer 1930 bis 1931 ein neues Schulhaus, das im Erdgeschoss eine Schulleiterwohnung und ein Klassenzimmer, im Obergeschoss zwei Klassenzimmer und die Kanzlei umfasste. Die Einweihungsfeier fand am 13. September 1931 statt. Ab 1. Dezember 1935 wurde eine Schulsuppenaktion durchgeführt.
Ab 1947 wurde die Schule vierklassig, 1949 bis 1951 fünfklassig, ab 1952 wieder dreiklassig.
1975/76 wurde ein Um- und Erweiterungsbau mit fünf Klassenzimmern, Mehrzweckraum und Turnsaal sowie Kanzlei und Lehrmittelzimmern errichtet. Im Anbau fand der Kindergarten Platz, im Untergeschoss Räume für die Feuerwehr und die Trachtenmusikkapelle Goldegg. Während des Umbaus fand der Unterricht in den Räumen der alten Volksschule Goldeggweng statt. An der Stelle des alten Schulhauses wurde 1984 das neue Gemeindehaus errichtet.
Im Jahr 1996 wurde der Verbindungstrakt zwichen Volksschule und Kindergarten aufgestockt, um zwei weitere Räume zu erhalten, da die Schule mittlerweile achtklassig war. Für vier Wochen fand der Unterricht im Schloss Goldegg statt.
Schulleiter
Schülerzahl | |
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1802 | 40 |
1871 | 72 |
1913 | 85 |
1940 | 148 |
1993 | 129 |
2000 | 126 |
2010 | 123 |
- (1597): Sebastian Hasenknopf (Schulmeister und Organist)
- 1682–1695: Mag. Simon Widhölzl (Pfarrvikar)
- Simon Pokh
- 17xx–1736: Josef Gruber († 1736)
- 1736–1738: Johann Schranz
- 1738–1761: Johann Moser
- 1775–1785: Jakob Niederreiter senior († 1804)
- 1785–1803: Jakob Niederreiter junior
- 1803–1804: Sebastian Niederreiter
- 1804–1835: Tobias Schattauer
- 1835–1871: Josef Schattauer senior
- 1871–1874: Georg Weinberger
- 1874–1876: Franz Sterer (provisorisch)
- 1876–1877: Johann Bletzacher (provisorisch)
- 1877–1886: Ignaz Samuel
- 1886–1888: Josef Winkler (provisorisch)
- 1888–1889: Joachim Mösenbacher junior
- 1890–1894: Hans Eberl
- 1894–1906: Josef Wimmer
- 1906–1913: Andreas Schwab
- 1913–1914: Thomas Hutter († 1914)
- 1914–1915: Josef Winkler (erneut provisorisch)
- 1915–1916: Franz Eberharter
- 1916–1916: Josef Keldorfer
- 1916–1917: Josef Winkler (erneut provisorisch)
- 1917–1919: Franz Lechner
- 1919–1921: Rudolf Gattringer
- 1921–1927: Josef Keldorfer (erneut)
- 1927–1928: Josef Kemptner (provisorisch)
- 1928–1934: OL Roman Laußermayer
- 1934–1938: OL Friedrich Wegmayr
- 1938–1940: OL Anton Kriechhammer
- 1940–1941: Felix Pongruber
- 1941–1942: Herta Baumgartner
- 1942–1944: Käthe Fuchshofer
- 1945–1961: OL Theodor Koberz (seit 1953: Direktor)
- 1961–1992: OSR Adam Stadler
- 1992–1992: Gerlinde Laserer
- 1992–1992: OL Christiane Unterrainer (provisorisch)
- seit 1993: Martin Klettner
Weblinks
Quellen
- Stadler, Adam: Chronik der Gemeinde Goldegg im Pongau. Goldegg 2008.
- Salzburger Amtskalender