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| + | * [[Postalm Seilbahn- und Skilift Gesellschaft m.b.H. & Co. KG|Skigebiet Postalm]] auf der [[Postalm]] zwischen [[Abtenau]] und [[Strobl]] | ||
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* [[Schmittenhöhebahn]] in [[Zell am See]] | * [[Schmittenhöhebahn]] in [[Zell am See]] | ||
| + | * [[Untersbergbahn]] in [[Grödig]] bei [[Salzburg]] | ||
* [[Weißsee Gletscherwelt]] in [[Uttendorf]] | * [[Weißsee Gletscherwelt]] in [[Uttendorf]] | ||
* [[Wildkogelrodelbahn]] am [[Wildkogel]] in [[Neukirchen am Großvenediger]] | * [[Wildkogelrodelbahn]] am [[Wildkogel]] in [[Neukirchen am Großvenediger]] | ||
| + | * [[Zwölferhorn-Seilbahn]] in [[St. Gilgen]] | ||
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Version vom 10. Februar 2017, 19:29 Uhr
Für den Wintersport im Salzburger Land stehen 22 Skiregionen mit 570 Liftanlagen und 1 700 Kilometer präparierten Pisten zur Verfügung. Skischulen, Loipen zum Langlaufen, Flutlichtpisten, Rodelbahnen, Schneeschuh- und Winterwanderungen, sowie Pferdeschlittenfahrten und Schlittenhundefahrten ergänzen das Angebot.
Wirtschaftsfaktor
60 Prozent der gesamten Übernachtungen im Bundesland Salzburg werden im Winter gebucht. Dieser Wirtschaftsfaktor gibt mehr als 10 000 Fremdenverkehrs- und Freizeit-Unternehmen. Den Gästen stehen knapp 200 000 Gästebetten zur Verfügung. Rund 35 000 Menschen finden im Salzburger Fremdenverkehr ihre Arbeit[1].
Im Bundesland Salzburg verzeichnet die Salzburger Seilbahnwirtschaft gibt es (2010) 129 Seilbahnunternehmen. Von diesen wurden 2013 in 52 Skigebieten 449 Anlagen betrieben: 79 Seilbahnen, 156 Sessellifte, 224 Schlepplifte, drei Förderbänder und ein Ein-Sessel-Lift. Zwar befinden sich die meisten Unternehmen mit Winter- bzw. Zweisaisonbetrieb in Tirol, jedoch folgt an zweiter Stelle bereits Salzburg mit 53 Seilbahnunternehmen[2].
Wintersportarten
- Wintersport als Freizeitvergnügen:
- Wintersport als Profisport:
Skigebiete, Bergbahnen und Wintersportstätten
- Ski Amadé, ein Zusammenschluss von sechs Regionen mit 25 Skiorten:
- Salzburger Sportwelt mit den
- - Skigebiet Monte Popolo in Eben im Pongau
- - Skigebiet Filzmoos und Bergbahnen Filzmoos in Filzmoos mit Anschluss an das Gletscherskigebiet Dachstein
- - Skigebiet Goldegger Buchberg in Goldegg
- - Skigebiet Schlossalm - Angertal - Stubnerkogel zwischen Bad Hofgastein und Bad Gastein
- - Sportgastein in Böckstein
- - Graukogel in Bad Gastein
- - Skigebiet Dorfgastein - Großarltal zwischen Dorfgastein, Großarl und Großarltal
- Gaissauer Bergbahn in Gaissau und Hintersee
- Gletscherskigebiet Kaprun (Gletscherbahnen Kaprun) am Kitzsteinhorn in Kaprun
- Bergbahn Lofer in Lofer
- Skiregion Hochkönig in Mühlbach am Hochkönig
- Bergbahnen Königsleiten in Königsleiten
- Skigebiet Postalm auf der Postalm zwischen Abtenau und Strobl
- Bergbahnen Saalbach-Hinterglemm in Saalbach-Hinterglemm
- Schmittenhöhebahn in Zell am See
- Untersbergbahn in Grödig bei Salzburg
- Weißsee Gletscherwelt in Uttendorf
- Wildkogelrodelbahn am Wildkogel in Neukirchen am Großvenediger
- Zwölferhorn-Seilbahn in St. Gilgen
- Paul-Ausserleitner-Schanze in Bischofshofen
Geschichte
- Hauptartikel: Liste erfolgreicher Nordischer Sportler Salzburgs
- Hauptartikel: Liste erfolgreicher Salzburger Skirennläufer
Um 1890 gab es den ersten Skifahrer im Bundesland Salzburg. Es war dies der Bischofshofener Malermeister Georg Kutil. Nur wenige Jahre später, nämlich 1897, fuhr man erstmals am Gaisberg mit Skiern. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhundert brachte dann Salzburg Skisportler mit Weltruf hervor, wie beispielsweise Josef Bradl und Paul Ausserleitner als überragende Skispringer oder Hans Hauser als Allrounder. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts folgten Annemarie Moser-Pröll und Hermann Maier. Anfang des 21. Jahrhunderts dominierten Anna Fenninger und Marcel Hirscher im Wintersport.
Wintersport am Gaisberg hieß nicht nur Skispringen in Mitteregg und Abfahrtsläufe, sondern auch die 7. Rennrodel-Europameisterschaften fanden 1938 auf dem Hausberg der Stadt Salzburg statt. Die 15. Alpinen Skiweltmeisterschaften wurden vom 2. bis 9. Februar 1958 in Bad Gastein (damals noch Badgastein geschrieben) im Pongau ausgetragen. Die alpine Ski Weltmeisterschaft machte 1991 Halt in Saalbach-Hinterglemm. Altenmarkt-Zauchensee und Flachau waren die Austragungsorte der Junioren Ski-WM im Jahr 2007.
1993 fanden in Salzburg zusammen mit Schladming im steirischen Ennstal die Special Olympics International.
Salzburg bewarb sich 2007 erfolglos um die Ausrichtung der Paralympischen Winterspiele und der Olympischen Winterspiele 2014. Dies war bereits der zweite internationale Versuch Salzburgs sich für die Olympischen Winterspiele zu bewerben. Es hatte sich bereits für die Spiele 2010 beworben, jedoch unterlag man hier der kanadischen Stadt Vancouver.
Kurioses
Fremdenverkehrsmanager von Eben im Pongau entschieden, dass sie 2008 den Skiberg Reitlehen in Monte Popolo umbenennen wollen. Abt Bruno Hubl vom Benediktinerstift Admont segnete dieses Vorhaben im Dezember 2008 vor Ort. Von nun an gibt es also einen italienisch benannten Berg im Salzburger Land. Eine kuriose Wortschöpfung haben sich die Fremdenverkehrsfachleute von Flachau mit der Bezeichnung Shuttleberg zwischen Flachauwinkl und Kleinarl einfallen lassen.
Weblinks
Quellen
- Salzburgwiki-Artikel
Fußnote
- ↑ Quelle: www.salzburg.gv.at
- ↑ siehe Artikel Aufstiegshilfen