Helmut Volzwinkler: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Austro motor 1951 Ferstl Volzwinkler.jpg|thumb|Links oben macht Volzwinkler einen Luftsprung mit seiner Triumph 500 beim Straßenrundrennen in Wolkersdorf am 3. Juni 1951.]]
 
[[Datei:Austro motor 1951 Ferstl Volzwinkler.jpg|thumb|Links oben macht Volzwinkler einen Luftsprung mit seiner Triumph 500 beim Straßenrundrennen in Wolkersdorf am 3. Juni 1951.]]
 
'''Helmut Volzwinkler''' (* [[14. Dezember]] [[1921]] in Worms, [[Deutschland]]; † [[7. Dezember]] [[1987]]) war der erfolgreichste Salzburger [[Motorradrennfahrer]] der [[Nachkriegszeit]].  
 
'''Helmut Volzwinkler''' (* [[14. Dezember]] [[1921]] in Worms, [[Deutschland]]; † [[7. Dezember]] [[1987]]) war der erfolgreichste Salzburger [[Motorradrennfahrer]] der [[Nachkriegszeit]].  
  
 
==Leben==
 
==Leben==
Nach Ende des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] arbeitete er in Salzburg als Heizungsmonteur. Schon beim ersten Nachkriegsrennen in der [[Stadt Salzburg]]-[[Nonntal]] im Herbst [[1946]] fällt Volzwinkler durch seinen überlegenen Sieg auf NSU 350 OSL in der Sportmaschinenklasse auf. [[1947]] fährt er mit derselben Maschine, ist aber vom Pech verfolgt und fällt oft aus. So liegt er beim Straßenrennen in Graz hinter [[Rudolf Runtsch]] an zweiter Stelle, fällt aber wegen Riss des Gasbodwenzugs aus. In Rankweil fährt er fünf Runden am Hinterrad des großen deutschen Rennfahrers Fleischmann, bevor er durch Sturz ausfiel. Am Pötschenpass fuhr er dann Tagesbestzeit gegen wesentlich stärkere Maschinen (auf NSU 350, Zeit 3:44,8 min., Schnitt 64,6  km/h). Beim Hungerburg Bergrennen in Innsbruck wird er in der 500 cm³ Klasse Sieger.
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Nach Ende des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] arbeitete er in Salzburg als Heizungsmonteur. Schon beim [[1. Motorrad-Nachkriegsrennen Salzburg Nonntal|ersten Nachkriegsrennen]] in der [[Stadt Salzburg]]-[[Nonntal]] im Herbst [[1946]] fiel Volzwinkler durch seinen überlegenen Sieg auf NSU 350 OSL in der Sportmaschinenklasse auf. [[1947]] fuhr er mit derselben Maschine, war aber vom Pech verfolgt und fiel oft aus. So lag er beim Straßenrennen in Graz hinter [[Rudolf Runtsch]] an zweiter Stelle, fiel aber wegen Riss des Gasbodwenzugs aus. Beim Straßenrundrennen in Rankweil in [[Vorarlberg]] am [[31. August]] fuhr er fünf Runden am Hinterrad des großen deutschen Rennfahrers Fleischmann, bevor er durch Sturz ausfiel, bei dem er sich eine Gehirnerschütterung und einen Schlüsselbeinbruch zuzog.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sbt&datum=19470901&query=%22Volzwinkler%22&ref=anno-search&seite=7 ANNO], [[Salzburger Tagblatt]], Ausgabe vom 1. September 1947, Seite 7</ref>
  
[[1948]] zunächst noch auf NSU 350 OSL, dann beim Innsbrucker Straßenrennen auf einer geliehenen NSU SS und wird in der 350 cm³ Klasse hinter [[Leonhard Fassl|Leo Fassl]] Zweiter in der 500 cm³ Klasse.  Am Pötschenpass fährt er  mit seiner ''Norton 350'' Tagesbestzeit. Im selben Jahr gelingt ihm der große Durchbruch beim [[1. Mai Rennen|Autobahnrennen]] [[Salzburg]]-[[Liefering]], als er mit der vom Salzburger [[Josef Jung|Pepi Jung]] übernommenen Renn-Norton Altmeister Rudi Runtsch (Wien) schlägt und dabei ebenfalls wieder Tagesbestzeit fährt.
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Am Pötschenpass fuhr er dann Tagesbestzeit gegen wesentlich stärkere Maschinen (auf NSU 350, Zeit 3:44,8 min., Schnitt 64,6 km/h). Beim Hungerburg Bergrennen in Innsbruck wurde er in der 500 cm³ Klasse Sieger.  
  
[[1949]] wird in Rankweil zweiter hinter Anderson mit nur vier Sekunden Rückstand. Beim Bergrennen [[Freiburg im Breisgau|Freiburg]]-Schauinsland in Deutschland am [[31. Juli]] [[1949]] belegte Volzwinkler den zweiten Platz in der Klasse bis 350 cm³. Die [[Salzburger Volkszeitung]]<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svz&datum=19490803&query=%22Helmut+Krakowitzer%22&ref=anno-search&seite=4 ANNO], Salzburger Volkszeitung, Ausgabe vom 3. August 1949, Seite 4</ref> berichtete darüber:<blockquote>''Volzwinkler und Krakowitzer hielten sich wacker
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[[1948]], zunächst noch auf NSU 350 OSL, dann beim Innsbrucker Straßenrennen auf einer geliehenen NSU SS wurde in der 350 cm³ Klasse hinter [[Leonhard Fassl|Leo Fassl]] Zweiter in der 500-cm³-Klasse. Am Pötschenpass fuhr er mit seiner ''Norton 350'' Tagesbestzeit. Im selben Jahr gelang ihm der große Durchbruch beim [[1. Mai Rennen|Autobahnrennen]] [[Salzburg]]-[[Liefering]], als er mit der vom Salzburger [[Josef Jung|Pepi Jung]] übernommenen Renn-Norton Altmeister Rudi Runtsch aus [[Wien]] schlug und dabei ebenfalls wieder Tagesbestzeit fuhr.
  
''Am vergangenen Sonntag fand auf der schwierigen. 173 Kurven aufweisenden Bergstrecke bei Freiburg im Breisgau der große Bergpreis für Autos und Motorräder statt. Hiebei konnten die beiden Salzburger Helmut Volzwinkler und [[Helmut Krackowizer|Helmut Krakowitzer]] beachtliche Erfolge erringen. Während Krakowitzer in der 250-ccm-Klasse durch einen glimpflich verlaufenen Rutscher um die Siegeschancen in der kompressorlosen Klasse kam und nur ganz knapp hinter dem Sieger den zweiten Platz belegen konnte, gelang es Helmut Volzwinkler auf seiner 350-ccm-Norton, hinter Europameister Heiner Fleischmann ebenfalls einen zweiten Platz zu belegen. Der Salzburger wies so bekannte Fahrer wie Nitschky. Schnell und Thorn-Brika<ref>richtig "Hein Thorn Prikker"</ref> auf die nächsten Plätze. Die Erfolge der beiden Salzburger Fahrer sind um so anerkennenswerter, als ihnen nur eine ganz kurze Trainingszeit zur Verfügung stand, während, um sich mit dem schwierigen Gelände vertraut zu machen, normalerweise acht bis zehn Tage notwendig sind.</blockquote>
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[[1949]] wurde in Rankweil Zweiter hinter Anderson mit nur vier Sekunden Rückstand. Beim Bergrennen [[Freiburg im Breisgau|Freiburg]]-Schauinsland in [[Deutschland]] am [[31. Juli]] belegte Volzwinkler den zweiten Platz in der Klasse bis 350 cm³. Die [[Salzburger Volkszeitung]]<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svz&datum=19490803&query=%22Helmut+Krakowitzer%22&ref=anno-search&seite=4 ANNO], Salzburger Volkszeitung, Ausgabe vom 3. August 1949, Seite 4</ref> berichtete darüber:<blockquote>''Volzwinkler und Krakowitzer hielten sich wacker
  
Ab [[1950]] fährt Volzwinkler dann auch mit einer ''Triumph 500'' bei internationalen Rennen mit: in der Schweiz, in Deutschland und der CSSR (heute Tschechien und Slowakei) und bringt zahlreiche Siege nach Hause.
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''Am vergangenen Sonntag fand auf der schwierigen. 173 Kurven aufweisenden Bergstrecke bei Freiburg im Breisgau der große Bergpreis für Autos und Motorräder statt. Hiebei konnten die beiden Salzburger Helmut Volzwinkler und [[Helmut Krackowizer|Helmut Krakowitzer]] beachtliche Erfolge erringen. Während Krakowitzer in der 250-ccm-Klasse durch einen glimpflich verlaufenen Rutscher um die Siegeschancen in der kompressorlosen Klasse kam und nur ganz knapp hinter dem Sieger den zweiten Platz belegen konnte, gelang es Helmut Volzwinkler auf seiner 350-ccm-Norton, hinter Europameister Heiner Fleischmann ebenfalls einen zweiten Platz zu belegen. Der Salzburger wies so bekannte Fahrer wie Nitschky. Schnell und Thorn-Brika<ref>richtig "Hein Thorn Prikker"</ref> auf die nächsten Plätze. Die Erfolge der beiden Salzburger Fahrer sind um so anerkennenswerter, als ihnen nur eine ganz kurze Trainingszeit zur Verfügung stand, während, um sich mit dem schwierigen Gelände vertraut zu machen, normalerweise acht bis zehn Tage notwendig sind.</blockquote>Ab [[1950]] fuhr Volzwinkler dann auch mit einer ''Triumph 500'' bei internationalen Rennen mit: in der [[Schweiz]], in Deutschland und der CSSR (heute [[Tschechien]] und [[Slowakei]]) und brachte Siege nach Hause.
     
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[[1953]] wird er Werkfahrer bei Puch. Sein wertvollster Erfolg war der "''Bol d'Or''"-Gesamtsieg mit Weingartmann [[1954]] in Monthlery bei Paris, [[Frankreich]], auf einer ''Puch 250''.  
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[[1953]] wurde er Werkfahrer bei Puch. Sein wertvollster Erfolg war der "Bol d'Or"-Gesamtsieg mit Weingartmann [[1954]] in Monthlery bei Paris, [[Frankreich]], auf einer ''Puch 250''.  
  
[[1956]] wird er OSK-Pokalsieger der Wertungsfahrer in der Klasse bis 350 cm³.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=IoodYz7hEI%2BFVV0W%2BbfawqQ%2B%2BT5cb35Ly%2FHryrIapB8RSP046rDBW%2FhQr0VVOxYsgM0lqRu43BjdifeBFPYD1wclaOTMNm%2BP02TWKYyLDfuEhN1sp84KmUv5jDLSi%2BAg&id1=19570119_26&q=wertungsfahrer%252BVolzwinkler www.sn.at], Archiv der [[Salzburger Nachrichten]], Ausgabe 19. 01. 1957</ref>  
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[[1956]] wurde er OSK-Pokalsieger (Staatsmeister) der Wertungsfahrer in der Klasse bis 350 cm³.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=IoodYz7hEI%2BFVV0W%2BbfawqQ%2B%2BT5cb35Ly%2FHryrIapB8RSP046rDBW%2FhQr0VVOxYsgM0lqRu43BjdifeBFPYD1wclaOTMNm%2BP02TWKYyLDfuEhN1sp84KmUv5jDLSi%2BAg&id1=19570119_26&q=wertungsfahrer%252BVolzwinkler www.sn.at], Archiv der [[Salzburger Nachrichten]], Ausgabe 19. 01. 1957 sowie im "[[Motorrad]]", 44/1956, Seite 1435</ref>  
  
 
Ab [[1960]] fuhr er auch mit (Klein)Automobilen Rennen. Am [[9. Juni]] nahm er am [[Alpenbergpreis Berchtesgaden|3. Internationalen Roßfeld Bergrennen]] in [[Berchtesgaden]] teil. Beim ''Großen Bergpreis von Österreich'', dem [[Gaisbergrennen (historisch)|Gaisbergrennen]], am [[10. September]] [[1961]], startet Volzwinkler in der Klasse ''Gran Tourisme'' bis 1&nbsp;000 cm³ mit einem von zwölf gebauten ''Intermeccanica Puch IMP''-Automobil.  
 
Ab [[1960]] fuhr er auch mit (Klein)Automobilen Rennen. Am [[9. Juni]] nahm er am [[Alpenbergpreis Berchtesgaden|3. Internationalen Roßfeld Bergrennen]] in [[Berchtesgaden]] teil. Beim ''Großen Bergpreis von Österreich'', dem [[Gaisbergrennen (historisch)|Gaisbergrennen]], am [[10. September]] [[1961]], startet Volzwinkler in der Klasse ''Gran Tourisme'' bis 1&nbsp;000 cm³ mit einem von zwölf gebauten ''Intermeccanica Puch IMP''-Automobil.  
  
Volzwinkler betrieb eine Autowerkstätte in Salzburg-[[Maxglan]] an der [[Maxglaner Hauptstraße]].<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=22%2BwTSlofT4FMYisd0g9PPnKGF7LJXWVFJwsvBY1ix9BmuU4lCGhzQa2GY7GILg3xK9EEW976U3WBV3z%2FFcA4rEXjTe896y6wrL7278ID7m0jCrYlt0rUONav8GvHC%2Bp&id1=19601212_12&q=%2522Helmut%2520Volzwinkler%2522#slide12 www.sn.at], Archiv der [[Salzburger Nachrichten]], Ausgabe vom 12. Dezember 1960, Seite 12</ref>
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Volzwinkler war später auch Puch-Händler und betrieb eine Autowerkstätte in Salzburg-[[Maxglan]] an der [[Maxglaner Hauptstraße]].<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=22%2BwTSlofT4FMYisd0g9PPnKGF7LJXWVFJwsvBY1ix9BmuU4lCGhzQa2GY7GILg3xK9EEW976U3WBV3z%2FFcA4rEXjTe896y6wrL7278ID7m0jCrYlt0rUONav8GvHC%2Bp&id1=19601212_12&q=%2522Helmut%2520Volzwinkler%2522#slide12 www.sn.at], Archiv der "Salzburger Nachrichten", Ausgabe vom 12. Dezember 1960, Seite 12</ref>
  
 
== Rennergebnisse ==
 
== Rennergebnisse ==
 
* [[1947]]
 
* [[1947]]
: [[28. September]]: 13. Ries-Rennen bei Graz
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: [[17. August]]: Pötschenpass-Rennen: Sieger in der Klasse bis 350 cm³ auf NSU mit der Tagesbestzeit von 3:44,08 (= 65,77 km/h)<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sbt&datum=19470818&query=%22Volzwinkler%22&ref=anno-search&seite=6 ANNO], Salzburger Tagblatt, Ausgabe vom 18. August 1947, Seite 6</ref>
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* 31. August: Straßenrundrennen in Rankweil, Ausfall durch Sturz
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: [[28. September]]: 13. Ries-Rennen bei Graz<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=awi&datum=19470930&query=%22Volzwinkler%22&ref=anno-search&seite=4 ANNO], Arbeiterwille, Ausgabe vom 30. September 1947, Seite 4</ref>
 
:: 6. in der Klasse bis 350 cm³ auf NSU in 3:06 min.
 
:: 6. in der Klasse bis 350 cm³ auf NSU in 3:06 min.
 
:: 6. in der Klasse bis 500 cm³ auf NSU in 3:02,4 min.
 
:: 6. in der Klasse bis 500 cm³ auf NSU in 3:02,4 min.
: [[5. Oktober]]: 1. Nationales Bergrennen Vaduz-Triesenberg, Liechtenstein
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* [[5. Oktober]]: 1. Nationales Bergrennen Vaduz-Triesenberg, [[Liechtenstein]]
 
:: Gäste, Klasse bis 350 cm³: 3. Platz mit einer Zeit von 6:48,6 min.
 
:: Gäste, Klasse bis 350 cm³: 3. Platz mit einer Zeit von 6:48,6 min.
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' [[12. Oktober]]:  Hungerburg-Bergrennen, Innsbruck
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:: 2. in der Klasse bis 350 cm³<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sbt&datum=19471013&query=%22Volzwinkler%22&ref=anno-search&seite=6 ANNO], Salzburger Tagblatt, Ausgabe vom 13. Oktober 1947, Seite 6</ref>
  
 
* [[1948]]
 
* [[1948]]
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: Am [[22. Februar]] [[1948]] nahm Volzwinkler in der Klasse bis 350 cm³ als Fahrer bei einem Skijöring auf der Itzlinger Trabrennbahn in Salzburg teil. Skifahrer war Kowatsch. Sie wurden Zweite.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svz&datum=19480223&query=%22Krakowitzer%22&ref=anno-search&seite=4 ANNO], [[Salzburger Volkszeitung]], Ausgabe vom 23. Februar 1948, Seite 4</ref>
 
: [[9. Mai]]: 2. Int. Straßenrundrennen Rankweil, Vorarlberg
 
: [[9. Mai]]: 2. Int. Straßenrundrennen Rankweil, Vorarlberg
 
:: 8. in der Klasse bis 350 cm³ auf NSU, zwölf (!) Runden zurück
 
:: 8. in der Klasse bis 350 cm³ auf NSU, zwölf (!) Runden zurück
 
:: 10. in der Klasse über 350 cm³ auf NSU, drei Runden zurück
 
:: 10. in der Klasse über 350 cm³ auf NSU, drei Runden zurück
  
* [[1949]]
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* [[1949]]  
 
: [[15. Mai]]: Internationales Motorradrennen Rankweil, Vorarlberg
 
: [[15. Mai]]: Internationales Motorradrennen Rankweil, Vorarlberg
 
:: Klasse B bis 350 cm³: 2. auf Norton, 56:35,6 min. = 82,975 km/h, schnellste Runde im Rennen mit 86,66 km/h
 
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:: Klasse bis 500 cm³: 6. Platz, eine Runde zurück (45/44) in einer Zeit von 1.11:54,6 Std.
 
:: Klasse bis 500 cm³: 6. Platz, eine Runde zurück (45/44) in einer Zeit von 1.11:54,6 Std.
 
: [[7. Mai]]: Internationales Motorrad-Rundstreckenrennen Erlen, Schweiz
 
: [[7. Mai]]: Internationales Motorrad-Rundstreckenrennen Erlen, Schweiz
:: Klasse bis 500 cm³: 2. Platz auf Triumph in einer Zeit von 1.06:19,1 Std. = 101,332 km/h, Sieger wurde der Engländer Tommy Wood auf Norton (1.05:48,9 = 102,107 km/h)
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:: Klasse bis 500 cm³: 2. Platz auf Triumph in einer Zeit von 1.06:19,1 Std. = 101,332 km/h, Sieger wurde der Engländer Tommy Wood auf Norton (1.05:48,9 = 102,107 km/h)
 
: [[14. Mai]]: Internationales Motorrad-Rundstreckenrennen Olten, Schweiz
 
: [[14. Mai]]: Internationales Motorrad-Rundstreckenrennen Olten, Schweiz
 
:: Klasse bis 350 cm³: musste in Runde 2 aufgeben
 
:: Klasse bis 350 cm³: musste in Runde 2 aufgeben
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:: Sieger in der Klasse bis 500 cm³ auf Norton
 
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:: Klasse bis 350 cm³ Touren- und Sportmaschinen, fünf Runden = 17 km: 2. Platz auf Puch GSG (10:59,6 min.) hinter Helmut Krackowizer
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:: Klasse bis 350 cm³ Touren- und Sportmaschinen, fünf Runden = 17 km: 2. Platz auf Puch GSG (10:59,6 min.) hinter Helmut Krackowizer
:: Klasse bis 250 cm³ Touren- und Sportmaschinen, sechs Runden = 20,4 km: 2. Platz auf Puch GSG (13:00,0 min.) hinter Alex Mayer auf Moto Guzzi (12:58,6 min. = 94,4 km/h)
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:: Klasse bis 250 cm³ Touren- und Sportmaschinen, sechs Runden = 20,4 km: 2. Platz auf Puch GSG (13:00,0 min.) hinter Alex Mayer auf Moto Guzzi (12:58,6 min. = 94,4 km/h)
 
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: [[27. Mai]]: "Großer Preis der Schweiz" in Bern, Schweiz
 
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:: Sieger der Klasse bis 500 cm³ und schnellster Mann des Tages
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: [[24. Oktober]]: Bruck an der Leitha: Sieger in der Klasse 250 cm³ Touren- und Sportmaschinen<ref>Quelle Ergebnisse 1954 [http://www.motorsportstatistik.com/Rennsportstatistik-%D6sterreich/Rennen%20%D6sterreich/Rennen%201954.htm www.motorsportstatistik.com]</ref>
 
: [[24. Oktober]]: Bruck an der Leitha: Sieger in der Klasse 250 cm³ Touren- und Sportmaschinen<ref>Quelle Ergebnisse 1954 [http://www.motorsportstatistik.com/Rennsportstatistik-%D6sterreich/Rennen%20%D6sterreich/Rennen%201954.htm www.motorsportstatistik.com]</ref>
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* [[1956]]:
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: [[Tauernringfahrt]]: Silbermedaille
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: Österreichische Alpenrundfahrt: Silbermedaille und Turrach-Klassenbestzeit
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: Dachsteinfahrt: Goldmedaille
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: Berglandfahrt: Goldmedaille
  
 
* [[1960]]:
 
* [[1960]]:

Version vom 30. Juli 2021, 18:58 Uhr

Helmut Volzwinkler
Helmut Volzwinkler beim Straßenrennen Hallein 1954, Sieger der 250-cm³-Sportmaschinen auf Puch 250
Links oben macht Volzwinkler einen Luftsprung mit seiner Triumph 500 beim Straßenrundrennen in Wolkersdorf am 3. Juni 1951.

Helmut Volzwinkler (* 14. Dezember 1921 in Worms, Deutschland; † 7. Dezember 1987) war der erfolgreichste Salzburger Motorradrennfahrer der Nachkriegszeit.

Leben

Nach Ende des Zweiten Weltkriegs arbeitete er in Salzburg als Heizungsmonteur. Schon beim ersten Nachkriegsrennen in der Stadt Salzburg-Nonntal im Herbst 1946 fiel Volzwinkler durch seinen überlegenen Sieg auf NSU 350 OSL in der Sportmaschinenklasse auf. 1947 fuhr er mit derselben Maschine, war aber vom Pech verfolgt und fiel oft aus. So lag er beim Straßenrennen in Graz hinter Rudolf Runtsch an zweiter Stelle, fiel aber wegen Riss des Gasbodwenzugs aus. Beim Straßenrundrennen in Rankweil in Vorarlberg am 31. August fuhr er fünf Runden am Hinterrad des großen deutschen Rennfahrers Fleischmann, bevor er durch Sturz ausfiel, bei dem er sich eine Gehirnerschütterung und einen Schlüsselbeinbruch zuzog.[1]

Am Pötschenpass fuhr er dann Tagesbestzeit gegen wesentlich stärkere Maschinen (auf NSU 350, Zeit 3:44,8 min., Schnitt 64,6 km/h). Beim Hungerburg Bergrennen in Innsbruck wurde er in der 500 cm³ Klasse Sieger.

1948, zunächst noch auf NSU 350 OSL, dann beim Innsbrucker Straßenrennen auf einer geliehenen NSU SS wurde in der 350 cm³ Klasse hinter Leo Fassl Zweiter in der 500-cm³-Klasse. Am Pötschenpass fuhr er mit seiner Norton 350 Tagesbestzeit. Im selben Jahr gelang ihm der große Durchbruch beim Autobahnrennen Salzburg-Liefering, als er mit der vom Salzburger Pepi Jung übernommenen Renn-Norton Altmeister Rudi Runtsch aus Wien schlug und dabei ebenfalls wieder Tagesbestzeit fuhr.

1949 wurde in Rankweil Zweiter hinter Anderson mit nur vier Sekunden Rückstand. Beim Bergrennen Freiburg-Schauinsland in Deutschland am 31. Juli belegte Volzwinkler den zweiten Platz in der Klasse bis 350 cm³. Die Salzburger Volkszeitung[2] berichtete darüber:

Volzwinkler und Krakowitzer hielten sich wacker Am vergangenen Sonntag fand auf der schwierigen. 173 Kurven aufweisenden Bergstrecke bei Freiburg im Breisgau der große Bergpreis für Autos und Motorräder statt. Hiebei konnten die beiden Salzburger Helmut Volzwinkler und Helmut Krakowitzer beachtliche Erfolge erringen. Während Krakowitzer in der 250-ccm-Klasse durch einen glimpflich verlaufenen Rutscher um die Siegeschancen in der kompressorlosen Klasse kam und nur ganz knapp hinter dem Sieger den zweiten Platz belegen konnte, gelang es Helmut Volzwinkler auf seiner 350-ccm-Norton, hinter Europameister Heiner Fleischmann ebenfalls einen zweiten Platz zu belegen. Der Salzburger wies so bekannte Fahrer wie Nitschky. Schnell und Thorn-Brika[3] auf die nächsten Plätze. Die Erfolge der beiden Salzburger Fahrer sind um so anerkennenswerter, als ihnen nur eine ganz kurze Trainingszeit zur Verfügung stand, während, um sich mit dem schwierigen Gelände vertraut zu machen, normalerweise acht bis zehn Tage notwendig sind.

Ab 1950 fuhr Volzwinkler dann auch mit einer Triumph 500 bei internationalen Rennen mit: in der Schweiz, in Deutschland und der CSSR (heute Tschechien und Slowakei) und brachte Siege nach Hause.

1953 wurde er Werkfahrer bei Puch. Sein wertvollster Erfolg war der "Bol d'Or"-Gesamtsieg mit Weingartmann 1954 in Monthlery bei Paris, Frankreich, auf einer Puch 250.

1956 wurde er OSK-Pokalsieger (Staatsmeister) der Wertungsfahrer in der Klasse bis 350 cm³.[4]

Ab 1960 fuhr er auch mit (Klein)Automobilen Rennen. Am 9. Juni nahm er am 3. Internationalen Roßfeld Bergrennen in Berchtesgaden teil. Beim Großen Bergpreis von Österreich, dem Gaisbergrennen, am 10. September 1961, startet Volzwinkler in der Klasse Gran Tourisme bis 1 000 cm³ mit einem von zwölf gebauten Intermeccanica Puch IMP-Automobil.

Volzwinkler war später auch Puch-Händler und betrieb eine Autowerkstätte in Salzburg-Maxglan an der Maxglaner Hauptstraße.[5]

Rennergebnisse

17. August: Pötschenpass-Rennen: Sieger in der Klasse bis 350 cm³ auf NSU mit der Tagesbestzeit von 3:44,08 (= 65,77 km/h)[6]
  • 31. August: Straßenrundrennen in Rankweil, Ausfall durch Sturz
28. September: 13. Ries-Rennen bei Graz[7]
6. in der Klasse bis 350 cm³ auf NSU in 3:06 min.
6. in der Klasse bis 500 cm³ auf NSU in 3:02,4 min.
Gäste, Klasse bis 350 cm³: 3. Platz mit einer Zeit von 6:48,6 min.

' 12. Oktober: Hungerburg-Bergrennen, Innsbruck

2. in der Klasse bis 350 cm³[8]
Am 22. Februar 1948 nahm Volzwinkler in der Klasse bis 350 cm³ als Fahrer bei einem Skijöring auf der Itzlinger Trabrennbahn in Salzburg teil. Skifahrer war Kowatsch. Sie wurden Zweite.[9]
9. Mai: 2. Int. Straßenrundrennen Rankweil, Vorarlberg
8. in der Klasse bis 350 cm³ auf NSU, zwölf (!) Runden zurück
10. in der Klasse über 350 cm³ auf NSU, drei Runden zurück
15. Mai: Internationales Motorradrennen Rankweil, Vorarlberg
Klasse B bis 350 cm³: 2. auf Norton, 56:35,6 min. = 82,975 km/h, schnellste Runde im Rennen mit 86,66 km/h
Klasse C bis 500 cm³: auf Norton ausgeschieden
21./22. Mai: Internationales Motorrad-Rundstreckenrennen Erlen, Schweiz
Klasse bis 350 cm³: 5. Platz auf Norton Manx, eine Runde zurück (40/39) in einer Zeit von 1.11:49,5 Std., Helmut Krackowizer musste in der 15. Runde wegen Motorschaden aufgeben;
15. August: "Rund um die Schanz", Ingolstadt, Bayern
Viertschnellster im Training in der Klasse der Lizenzfahrer bis 350 cm³, Norton, 2:37,0 min.,
5. im Rennen mit 25:16,1 min. = 93,8 km/h
30. April: Internationales Rundstreckenrennen Schaffhausen, Schweiz
Klasse bis 350 cm³: aufgegeben in der 11. Runde wegen Kerzenschaden
Klasse bis 500 cm³: 6. Platz, eine Runde zurück (45/44) in einer Zeit von 1.11:54,6 Std.
7. Mai: Internationales Motorrad-Rundstreckenrennen Erlen, Schweiz
Klasse bis 500 cm³: 2. Platz auf Triumph in einer Zeit von 1.06:19,1 Std. = 101,332 km/h, Sieger wurde der Engländer Tommy Wood auf Norton (1.05:48,9 = 102,107 km/h)
14. Mai: Internationales Motorrad-Rundstreckenrennen Olten, Schweiz
Klasse bis 350 cm³: musste in Runde 2 aufgeben
4. Juni: "Großer Preis der Schweiz" in Bern, Schweiz
11. Juni: Großer Preis von Österreich in Feldkirch - Rankweil, Vorarlberg
2. in der Klasse bis 500 cm³ 30 Runden à 4,7 km, auf Triumph, 1:11:44,9 Std., schnellste Runde im Rennen mit 2:17,7 min. = 122,086 km/h, nur ganz knapp hinter Fergus Anderson (später zweifacher Motorradweltmeister aus England), der eine Zeit von 1:11,41,7 Std. fuhr (Schnitt 118,073 km/h)
18. Juni: Straßenrennen Hollabrunn, NÖ.: Sieger in der Klasse bis 500 cm³ auf Triumpf[10]
Klasse bis 350 cm³: ausgefallen in Runde 5
22. Oktober: Auto- und Motorrad-Straßen-Rennen Salzburg-Liefering
Sieger in der Klasse bis 500 cm³ auf Norton
Straßenrennen in Gmünd, .:
Klasse bis 350 cm³ Touren- und Sportmaschinen, fünf Runden = 17 km: 2. Platz auf Puch GSG (10:59,6 min.) hinter Helmut Krackowizer
Klasse bis 250 cm³ Touren- und Sportmaschinen, sechs Runden = 20,4 km: 2. Platz auf Puch GSG (13:00,0 min.) hinter Alex Mayer auf Moto Guzzi (12:58,6 min. = 94,4 km/h)
27. Mai: "Großer Preis der Schweiz" in Bern, Schweiz
Klasse bis 500 cm³: ausgefallen in Runde 2
3. Juni: Straßenrennen Gmünd, .:
Sieger der Klasse bis 500 cm³ und schnellster Mann des Tages
16./17. Juni: Internationale Österreichische Alpenfahrt
wird in der Wertungsgruppe 8 für Motorräder 250 cm³ auf Puch Dritter und gewinnt eine Silbermedaille
19. Oktober: Gaisberg-Wertungsfahrt
wird in der Sportklasse der Motorräder bis 350 cm³ auf Puch SGS in einer Zeit von 6:56,6 Zweiter hinter Helmut Krackowizer (BSA 350 mit 6:55,8 min)
1. Mai, 1. Mai Rennen: Sieger der Klassen 250 cm³ und 350 cm³ Sportmaschinen auf Puch
2. Mai: Straßenrennen Hallein: Sieger der Klassen 250 cm³ und 350 cm³ Sportmaschinen sowie 350 cm³ Rennmaschinen auf Puch
16. Mai: Gmünd, .: Sieger in der Klasse 250 cm³ Senioren
24. Oktober: Bruck an der Leitha: Sieger in der Klasse 250 cm³ Touren- und Sportmaschinen[11]
Tauernringfahrt: Silbermedaille
Österreichische Alpenrundfahrt: Silbermedaille und Turrach-Klassenbestzeit
Dachsteinfahrt: Goldmedaille
Berglandfahrt: Goldmedaille
19. Juni: Alpenbergpreis Berchtesgaden mit einem Puch 500

Weitere Bilder

Quellen

Einzelnachweise

  1. ANNO, Salzburger Tagblatt, Ausgabe vom 1. September 1947, Seite 7
  2. ANNO, Salzburger Volkszeitung, Ausgabe vom 3. August 1949, Seite 4
  3. richtig "Hein Thorn Prikker"
  4. www.sn.at, Archiv der Salzburger Nachrichten, Ausgabe 19. 01. 1957 sowie im "Motorrad", 44/1956, Seite 1435
  5. www.sn.at, Archiv der "Salzburger Nachrichten", Ausgabe vom 12. Dezember 1960, Seite 12
  6. ANNO, Salzburger Tagblatt, Ausgabe vom 18. August 1947, Seite 6
  7. ANNO, Arbeiterwille, Ausgabe vom 30. September 1947, Seite 4
  8. ANNO, Salzburger Tagblatt, Ausgabe vom 13. Oktober 1947, Seite 6
  9. ANNO, Salzburger Volkszeitung, Ausgabe vom 23. Februar 1948, Seite 4
  10. Austro-Motor, 7/1950, Seite 213
  11. Quelle Ergebnisse 1954 www.motorsportstatistik.com