| | Am [[18. Februar]] [[1663]] brauste ein [[Unwetter|Orkan]] über Salzburg, der das Kupferdach des Doms zerstörte, die Kirchtürme von [[Stadtpfarrkirche St. Andrä|St. Andrä]] und [[St. Johannes am Imberg]] mitsamt den Glocken auf die umliegenden Häuser warf. | | Am [[18. Februar]] [[1663]] brauste ein [[Unwetter|Orkan]] über Salzburg, der das Kupferdach des Doms zerstörte, die Kirchtürme von [[Stadtpfarrkirche St. Andrä|St. Andrä]] und [[St. Johannes am Imberg]] mitsamt den Glocken auf die umliegenden Häuser warf. |
| − | Beim ersten [[Bomben auf Salzburg|Luftangriff]] auf die Stadt Salzburg am [[16. Oktober]] [[1944]] stürzte die Kuppel des Domes ein. Möglicherweise nicht durch einen direkten Treffer, sondern durch die Druckwellen der in der Nähe im [[Kaiviertel]], insbesondere auf dem [[Papagenoplatz]], explodierenden Fliegerbomben.<br/>Am [[15. Juli]] [[1945]] begannen die Sicherungs- und Instandsetzungsarbeiten. Am [[26. Mai]] [[1949]] nahmen 35 000 Menschen am Salzburger Domfest teil, bei dem, nach einem großen Festzug, das 100 Kilogramm schwere vergoldete Kuppelkreuz auf der wiedererrichtete Domkuppel aufgepflanzt, und anschließend von Fürsterzbischof<ref>Rohracher trug als letzter noch den Titel ''Fürsterzbischof'', wenngleich die Erzbischöfe seit 1803 keine weltliche Macht mehr innehatten</ref> [[Andreas Rohracher]]s gesegnet wurde. Nach nahezu 15-jähriger Bauzeit zelebrierte Erzbischof [[Andreas Rohracher|Andreas]]<ref>1951 legte Rohracher den Titel ''Fürsterzbischof'' ab und trug seit dann nur mehr den Titel ''Erzbischof''</ref> am [[1. Mai]] [[1959]] den erste Gottesdienst im wiederhergestellten Dom. | + | Beim ersten [[Bomben auf Salzburg|Luftangriff]] auf die Stadt Salzburg am [[16. Oktober]] [[1944]] stürzte die Kuppel des Domes ein. Dieser Einsturz war möglichweise nicht einen direkten Treffer vorursacht worden, sondern durch die Druckwellen von in nächzster Nähe explodierende Fliegerbomben.<br/>Am [[15. Juli]] [[1945]] begannen die Sicherungs- und Instandsetzungsarbeiten. Am [[26. Mai]] [[1949]] nahmen 35 000 Menschen am Salzburger Domfest teil, bei dem, nach einem großen Festzug, das 100 Kilogramm schwere vergoldete Kuppelkreuz auf der wiedererrichtete Domkuppel aufgepflanzt, und anschließend von Fürsterzbischof<ref>Rohracher trug als letzter noch den Titel ''Fürsterzbischof'', wenngleich die Erzbischöfe seit 1803 keine weltliche Macht mehr innehatten</ref> [[Andreas Rohracher]]s gesegnet wurde. Nach nahezu 15-jähriger Bauzeit zelebrierte Erzbischof [[Andreas Rohracher|Andreas]]<ref>1951 legte Rohracher den Titel ''Fürsterzbischof'' ab und trug seit dann nur mehr den Titel ''Erzbischof''</ref> am [[1. Mai]] [[1959]] den erste Gottesdienst im wiederhergestellten Dom. |