Maxglan (Gemeinde): Unterschied zwischen den Versionen
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* [[Leopold Kainar]] (* 1890; † 1941 in [[Schloss Hartheim]] ermordet), ein aus Salzburg deportiertes Opfer des Nationalsozialismus | * [[Leopold Kainar]] (* 1890; † 1941 in [[Schloss Hartheim]] ermordet), ein aus Salzburg deportiertes Opfer des Nationalsozialismus | ||
Version vom 1. August 2018, 13:38 Uhr
Die Gemeinde Maxglan war bis zur Eingemeindung in die Stadt Salzburg 1935 eine selbständige Ortsgemeinde.
Geschichte
- Salzburger Kunstfilm-Industrie-AG
- Maxglaner Exerzierfeld
- 1800, 13. Dezember: der Gasthof zum Lobmayer brennt genauso wie die damaligen Güter „Kienzl“ und „Asthammer“, vollkommen nieder, als nach dem Gefecht auf dem Walserfeld ein Franzose einen Strohkranz in eine benachbarte Scheune wirft;
- 1811, 29. Juli: Großbrand in Saalfelden, 108 von 121 Objekten wurden vernichtet.
- 1875 fällt das neue Gebäude der Stieglbrauerei zu Salzburg einem dreitägigen Brand zum Opfer
- 1901 wird die Schützengesellschaft Maxglan gegründet
- 1909 wird die Volksschule erbaut
- 1910 wird der Brauchtums- und Heimatverein Almfrieden gegründet
- 1927 plant die Gemeinde Maxglan die Verbauung der Aiglhoffelder
- Am 19. März 1932 war der gespaltene Kameradschaftsbund Maxglan wiedervereinigt
Wahlsprengel
1930 gab es vier Wahlsprengel mit folgenden Wahllokalen und Agitationslokalen[1]
- Café Fuchsreiter, Hauptstraße
- Wastlwirt, Rochusgasse
- "Kaiser Karl", Hauptstraße
- Ganshof
Betriebe, die zur Zeit der Gemeinde be- oder entstanden
- Gasthaus „Blauer Stern“[2]
- Doppler, Liefering[2]
- Flugfeld
- Frühwirth, Hohenstaufen[2]
- Gasthof Hartlwirt[2]
- Gasthaus "zu den drei Hasen"
- Kaindl, "Kaiser Karl"[2]
- Café Kobler[2]
- Krug, Ganshof[2]
- Lackner Sebastian[2]
- Lichtspielhaus Maxglan
- Rehrl J.[2]
- Schusterwirth[2]
- Stellinger, Wilhelmshöhe[2]
- Stieglbrauerei zu Salzburg
Vereine, die zur Zeit der Gemeinde be- oder entstanden
Bürgermeister der Gemeinde Maxglan
- Hauptartikel Bürgermeister der Gemeinde Maxglan
Ehrenbürger der Gemeinde Maxglan
- Hauptartikel Ehrenbürger der Gemeinde Maxglan
- 30. Jänner 1911: Dr. Artur Stölzel
Töchter und Söhne der Gemeinde Maxglan
- Hauptartikel Töchter und Söhne der Gemeinde Maxglan
- Heinrich Auer (* 1909; † 1943 in der Justizvollzugsanstalt München-Stadelheim, hingerichtet), Widerstandskämpfer und ein aus Salzburg deportiertes Opfer des Nationalsozialismus
- Johanna Bauchinger (* 1903; † 1941 in Schloss Hartheim, ermordet), ein aus Salzburg deportiertes Opfer des Nationalsozialismus
- Ignaz Duda (* 1899; † um/nach 1941 in Schloss Hartheim ermordet), ein aus Salzburg deportiertes Opfer des Nationalsozialismus
- Leopold Kainar (* 1890; † 1941 in Schloss Hartheim ermordet), ein aus Salzburg deportiertes Opfer des Nationalsozialismus
- Franz Kaschnitz (* 1877; † 1946), Fiakerund Salzburger Original
- Karl Nedomlel (* 1900; † 1976 in Hallein), ein kommunistischer Kommunalpolitiker und 1945 bis 1946 Bürgermeister von Hallein
- Josef Riedherr (* 1894; † 1947 in Salzburg), ein aus Salzburg deportiertes Opfer des Nationalsozialismus
Quellen
- Salzburgwiki-Artikel Maxglan
Fußnoten
- ↑ Quelle ANNO, Salzburger Wacht, Ausgabe vom 8. November 1930, Seite 8
- ↑ 2,00 2,01 2,02 2,03 2,04 2,05 2,06 2,07 2,08 2,09 2,10 Quelle ANNO, Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 3. August 1901, Seite 27: Verzeichnis aus dem Jahr 1901 jener Hotels, Gasthöfe, Restaurants, Gast- und Kaffeehäuser, in welchem das "Salzburger Volksblatt" aufliegt