St. Georgen im Pinzgau (Gemeinde)

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Begriffsklärung
Dieser Artikel behandelt die ehemalige Pinzgauer Gemeinde St. Georgen im Pinzgau.
Über die heutige Ortschaft St. Georgen im Pinzgau der Gemeinde Bruck an der Großglocknerstraße informiert der Artikel St. Georgen im Pinzgau.
St. Georgen im Pinzgau.
Kirche zum hl. Georg

Die Gemeinde St. Georgen im Pinzgau war eine Pinzgauer Gemeinde, die zum 1. Jänner 1939 der Gemeinde Bruck an der Glocknerstraße eingemeindet wurde.

Geografie

Ausdehnung des Gemeindegebiets

Die Gemeinde St. Georgen im Pinzgau umfasste die damaligen Katastralgemeinden Reith und St. Georgen im Pinzgau mit einer Fläche von 2966 ha und den Ortschaften Brandenau (18), Gries (124), Haus (80), Niederhof (90), Reit (125), St. Georgen im Pinzgau (85), Steinbach (80) und Winkl (79)..

Anmerkung: In kursiver Schrift wird die Einwohnerzahl der Ortschaften zum 31. Dezember 1900 angegeben.[1]

Geschichte

Eingemeindung

Mit der "Verordnung des Landeshauptmanns in Salzburg vom 23. November 1938, betreffend die Zusammenlegung von Gemeinden und die Bildung von Verwaltungsgemeinschaften für Gemeinden"[2] wurde die Gemeinde St. Georgen im Pinzgau zum 1. Jänner 1939 zur Gemeinde Bruck an der Glocknerstraße eingemeindet.

Bildung

Hauptartikel Volksschule St. Georgen im Pinzgau

Bürgermeister der Gemeinde St. Georgen im Pinzgau

Hauptartikel Bürgermeister der Gemeinde St. Georgen im Pinzgau

Ehrenbürger der Gemeinde St. Georgen im Pinzgau

Hauptartikel Ehrenbürger der ehemaligen Gemeinde St. Georgen im Pinzgau

Töchter und Söhne der Gemeinde St. Georgen im Pinzgau

Hauptartikel Töchter und Söhne der ehemaligen Gemeinde St. Georgen im Pinzgau

Quellen

Einzelnachweise

  1. Gemeindelexikon der im Reichsrate vertretenen Königreiche und Länder. III. Salzburg. Herausgegeben von der k.k. Statistischen Zentralkommission. Wien 1907.
  2. Verordnungsblatt für den Amtsbereich des Landeshauptmannes für Salzburg vom 24. November 1938
Gemeinden, die nicht mehr als selbständige Gemeinden im Land Salzburg existieren

Im Flachgau: Seekirchen-Markt mit Seekirchen-Land wurden zu Seekirchen am Wallersee · In Straßwalchen: Straßwalchen-Land · in Thalgau: Thalgauberg

Im Lungau: in Mariapfarr: Pichl - Zankwarn · in Mauterndorf: Steindorf · in St. Michael im Lungau: St. Michael-Land · in Tamsweg: Lasaberg - Haiden - Mörtelsdorf - Sauerfeld - Seetal - Wölting

Im Pinzgau: in Bruck an der Großglocknerstraße: St. Georgen im Pinzgau · in Lend: Embach · in Mittersill: Mittersill-Land · in Rauris: Bucheben · in Saalfelden am Steinernen Meer: Saalfelden-Land · in Taxenbach: Eschenau - Sonnberg - Wolfbachthal · in Zell am See: Bruckberg - Thumersbach

Im Pongau: in Altenmarkt im Pongau: Palfen - Sinnhub · in Eben im Pongau: Gasthof - Schattbach · in Goldegg: Goldeggweng · in Bad Hofgastein: Hofgastein-Land · in Hüttau: Sonnberg · in Radstadt: Radstadt-Land · in St. Johann im Pongau: St. Johann-Land · in Wagrain: Wagrain-Land · in Werfen: Werfen-Land

In der Stadt Salzburg: Aigen - Gnigl - Leopoldskron-Moos - Maxglan - Morzg

Im Tennengau: in Golling an der Salzach: Obergäu - Torren · in Hallein: Burgfried - Dürnberg - Taxach

Gemeinden, die 1939 entstanden, sich aber nach dem Krieg wieder änderten

Dorfwerfen (wurde wieder Pfarrwerfen) · Krimml-Wald (wurde aufgelöst) · Marienpichl (wurde wieder Mariapfarr) · Markt Pongau (wurde wieder St. Johann im Pongau) · Neumarkt-Köstendorf (wurde aufgelöst)