Volksschule Annaberg: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
 
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Die Einführung der achtjährigen Schulpflicht im Jahre [[1869]] brachte Probleme mit sich. Einerseits war die Gemeinde nicht imstande die finanziellen Mittel für den Bau einer Schule aufzubringen, in der alle Kinder Platz fänden, andererseits traf die Schulpflicht auf Ablehnung in der bäuerlichen Bevölkerung. Die Schule wurde [[1880]] eingerichtet.
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Die Schule wurde mit der Einführung des Vikariats [[1752]] eingerichtet. Bis [[1838]] wurde sie von den jeweiligen Vikaren im Vikariatshaus gehalten. Dann errichtete das [[Benediktinerstift St. Peter]] um 1.845 [[Gulden|fl]] 32 kr. ein neues Schulhaus.
  
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Erst nach Ende des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] wurde zu einem regelmäßigen Schulunterricht übergegangen. [[1949]] wurde eine dreiklassige Schule betrieben und drei Jahre später bereits eine vierklassig.  
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Die Einführung der achtjährigen Schulpflicht im Jahre [[1869]] brachte Probleme mit sich. Einerseits war die Gemeinde nicht imstande die finanziellen Mittel für den Bau einer Schule aufzubringen, in der alle Kinder Platz fänden, andererseits traf die Schulpflicht auf Ablehnung in der bäuerlichen Bevölkerung.
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Erst nach Ende des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] wurde zu einem regelmäßigen Schulunterricht übergegangen. [[1949]] wurde eine dreiklassige Schule betrieben und drei Jahre später bereits eine vierklassig. [[1954]] begann man mit dem Bau eines neuen Schulhauses. Zwei Jahre später konnte es eingeweiht werden. Die Baukosten betrugen 2.467.000 [[Schilling|öS]].<ref>[[Matthias Laireiter|Laireiter, Matthias]]: ''Im Dienste der Jugend. Erziehung und Schule im Bundesland Salzburg von 1945 bis 1963''. Hrsg. vom [[Landesschulrat für Salzburg]]. Salzburg 1965, S. 115.</ref>
  
 
[[1966]] wurde der Plan eine [[Neue Mittelschule Annaberg|Hauptschule]] im bisherigen Schulgebäude unterzubringen umgesetzt. Bis September [[1968]] waren beide Schulen im Alten Schulgebäude untergebracht. Gleichzeitig wurde mit dem Bau einer neuen Volksschule begonnen, welche am [[29. September]] [[1969]] eingeweiht wurde.
 
[[1966]] wurde der Plan eine [[Neue Mittelschule Annaberg|Hauptschule]] im bisherigen Schulgebäude unterzubringen umgesetzt. Bis September [[1968]] waren beide Schulen im Alten Schulgebäude untergebracht. Gleichzeitig wurde mit dem Bau einer neuen Volksschule begonnen, welche am [[29. September]] [[1969]] eingeweiht wurde.
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Es wurde ein neuer Seitentrakt errichtet, in dem nun neben einem Technik- und Musikraum auch ein Lehrerzimmer untergebracht ist.
 
Es wurde ein neuer Seitentrakt errichtet, in dem nun neben einem Technik- und Musikraum auch ein Lehrerzimmer untergebracht ist.
  
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=== Schulleiter ===
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* 188x–1897: [[Alexander Zuber]]
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* [[1752]]–1753: P. Anton Knoll (Pfarrvikar)
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* [[1897]]–1903: [[Hans Schaffler]]
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* [[1753]]–1754: P. Benedict Huber (Pfarrvikar)
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* [[1903]]–19xx: [[Franz Stockklausner]]
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* [[1754]]–1755: P. Ildephons Mösl (Pfarrvikar)
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* [[1755]]–1756: P. Mathias Schottenlechner (Pfarrvikar)
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* [[1950]]–1978: [[Walter Bankosegger]]
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* [[1756]]–1761: P. Blasius Lueger (Pfarrvikar)
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* [[1978]]–1999?: [[Christine Ramsauer]]
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* [[1761]]–1765: P. Heinrich Auer (Pfarrvikar)
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* [[1999]]–2000?: [[Anna Schilchegger]] (provisorisch)
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* [[1765]]–1769: P. Anselm Hintler (Pfarrvikar)
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* [[1769]]–1791: P. Virgil Leopoldinger (Pfarrvikar)
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* [[1791]]–1813: P. Placidus Berhandski (Pfarrvikar)
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* [[1813]]–1817: P. [[Alois Stubhahn]] (Pfarrvikar)
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* [[1817]]–1820: P. [[Ulrich Hilber]] (Pfarrvikar)
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* [[1820]]–1829: P. [[Benedict Egger]] (Pfarrvikar)
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* [[1829]]–1837: P. [[Maximus Eckschlager]] (Pfarrvikar)
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* [[1837]]–1838: Andrä Pretschgo (Koadjutor)
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* [[1838]]–1843: [[Peter Lienbacher]] (Schulprovisor)
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* [[1843]]–1857: [[Josef Aigner]]
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* 1858–1859: [[Franz Hausberger]] (Schulprovisor)
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* 1860–1861: [[Albert Burgschwaiger]] (Schulprovisor)
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* 1862–1867: [[Wilhelm Winkler]]
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* 1868–1869: [[Johann Schroll]] (Schulprovisor)
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* 187x–1874: [[Josef Bartl]]
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* [[1874]]–1875: [[Josef Bauer]]
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* [[1875]]–1877: [[Anton Aistleitner]]
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* [[1877]]–1879: [[Fidelis Miller]] (Schulprovisor)
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* [[1879]]–1880: [[Heinrich Zeller]] (Schulprovisor)
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* [[1880]]–1882: [[Johann Dittrich]] (Schulprovisor)
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* [[1882]]–1883: [[Georg Dum]]
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* [[1883]]–1886: [[Johann Wurzinger]]
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* [[1886]]–1889: [[Sebastian Greider]]
 +
* [[1889]]–1892: [[Rupert Schwaiger]]
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* [[1893]]–1897: [[Alexander Zuber]]
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* [[1897]]–1903: [[Johann Schaffler senior]]  
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* [[1903]]–1908: [[Franz Stockklausner]]
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* [[1908]]–1924: [[Ferdinand Kohlbacher (Anif)|Ferdinand Kohlbacher]]
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* [[1924]]–1934: [[Josef Gruber]]
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* [[1934]]–1935: Karoline Diwisch (Schulprovisor)
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* [[1935]]–1950: [[Otto Wallinger]]
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* [[1950]]–1951: Lehrer Holztrattner (Schulprovisor)
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* [[1951]]–1979: [[Walter Bankosegger]]
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* [[1979]]–1999: [[Christine Ramsauer]]
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* [[1999]]–2000: [[Anna Schilchegger]] (provisorisch)
 
* seit [[2000]]: [[Helga Eder]]
 
* seit [[2000]]: [[Helga Eder]]
  
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== Weblinks ==
 
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== Quellen ==
 
== Quellen ==
 
{{homepage|http://www.vs-annaberg.salzburg.at}}
 
{{homepage|http://www.vs-annaberg.salzburg.at}}
 
* [http://www.annaberg-lungoetz.at/de/gemeinde/chronik.html Homepage der Gemeinde Annaberg-Lungötz]
 
* [http://www.annaberg-lungoetz.at/de/gemeinde/chronik.html Homepage der Gemeinde Annaberg-Lungötz]
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* [[Anton Behacker|Behacker, Anton]] (Hrsg.): ''Materialien zur Geschichte der Volksschulen des Herzogtumes Salzburg''. Salzburg (Mayr) 1912, S. 70.
 
* Ortschronik der Gemeinde Annaberg, Ausgabe 1989
 
* Ortschronik der Gemeinde Annaberg, Ausgabe 1989
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* [[Salzburger Amtskalender]]
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== Fußnoten ==
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== Einzelnachweise ==
 
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Aktuelle Version vom 28. November 2025, 13:10 Uhr

Schulbild
Annaberg Volksschule 01.jpg
Schuldaten[1]
Schulkennzahl: 502031
Name der Schule: VS Annaberg
Adresse: 5524 Annaberg 23
Website: www.vs-annaberg.salzburg.at
E-Mail: direktion@vs-annaberg.salzburg.at
Telefon: (0 65 63) 81 40
Direktorin: Dipl.-Päd. Helga Eder
Eingangsbereich der Volksschule Annaberg
Die Volksschule in einer Aufnahme in den 1950er- oder 1960er-Jahren.

Die Volksschule Annaberg ist eine Grundschule im Ortsteil Annaberg der Tennengauer Gemeinde Annaberg-Lungötz.

Geschichte

Die Schule wurde mit der Einführung des Vikariats 1752 eingerichtet. Bis 1838 wurde sie von den jeweiligen Vikaren im Vikariatshaus gehalten. Dann errichtete das Benediktinerstift St. Peter um 1.845 fl 32 kr. ein neues Schulhaus.

Die Einführung der achtjährigen Schulpflicht im Jahre 1869 brachte Probleme mit sich. Einerseits war die Gemeinde nicht imstande die finanziellen Mittel für den Bau einer Schule aufzubringen, in der alle Kinder Platz fänden, andererseits traf die Schulpflicht auf Ablehnung in der bäuerlichen Bevölkerung.

Erst nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde zu einem regelmäßigen Schulunterricht übergegangen. 1949 wurde eine dreiklassige Schule betrieben und drei Jahre später bereits eine vierklassig. 1954 begann man mit dem Bau eines neuen Schulhauses. Zwei Jahre später konnte es eingeweiht werden. Die Baukosten betrugen 2.467.000 öS.[2]

1966 wurde der Plan eine Hauptschule im bisherigen Schulgebäude unterzubringen umgesetzt. Bis September 1968 waren beide Schulen im Alten Schulgebäude untergebracht. Gleichzeitig wurde mit dem Bau einer neuen Volksschule begonnen, welche am 29. September 1969 eingeweiht wurde.

1973 umfasste die Schule vier Klassen mit 107 Schülern. 1975 wurde in den dritten und vierten Klassen erstmals Englischunterricht abgehalten. Ebenso Sonderbetreuung für Legastheniker und sprachgestörte Kinder.

Sanierung des Schulgebäudes[3]

Nach einem mehrjährigen Bauvorhaben konnte die Sanierung des Schulgebäudes 2011 fertiggestellt werden.
Das Stift St. Peter hat für den Eingangsbereich 220 m² Pfarrgarten zur Verfügung gestellt.
Es wurde ein neuer Seitentrakt errichtet, in dem nun neben einem Technik- und Musikraum auch ein Lehrerzimmer untergebracht ist.

Schülerzahl
1880 99
1899 89
1909 62
1919 85
1929 95
1939 77
1949 105
1959 105
1969 113
1979 88
1993 107
2000 86
2010 59

Schulleiter

Quellen

Einzelnachweise

  1. ↑ www.lsr-sbg.gv.at
  2. ↑ Laireiter, Matthias: Im Dienste der Jugend. Erziehung und Schule im Bundesland Salzburg von 1945 bis 1963. Hrsg. vom Landesschulrat für Salzburg. Salzburg 1965, S. 115.
  3. ↑ Artikel vom 24.10.2011 in meinbezirk.at, "VS Annaberg erstrahl in neuem Glanz"
Abgerufen von „https://wiki.sn.at/wiki/index.php?title=Volksschule_Annaberg&oldid=2510097“