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| | == Leben == | | == Leben == |
| − | Herbert Mader war der Sohn des Radstadter Volksschullehrers [[Benno Mader]] (* [[2. September]] [[1875]] in Plan, tschechisch ''Planá'', [[Böhmen]])<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/radstadt/TRBIV/?pg=191 Trauungsbuch der Pfarre Radstadt, Band IV, S. 151.]</ref> und seiner Frau Anna, geborene Friedinger. Als Kind besuchte er gemeinsam mit [[Karl Berg]] die [[Volksschule Radstadt]]. Als Volksschullehrer unterrichtete er vor dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] an den Volksschulen in [[Volksschule Hallein-Stadt|Hallein]], [[Volksschule Lend|Lend]], [[Volksschule St. Koloman|St. Koloman]] und [[Volksschule am Dom St. Johann|St. Johann]]. | + | Herbert Mader war der Sohn des Radstadter Volksschullehrers [[Benno Mader]] (* [[2. September]] [[1875]] in Plan, tschechisch ''Planá'', [[Böhmen]])<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/radstadt/TRBIV/?pg=191 Trauungsbuch der Pfarre Radstadt, Band IV, S. 151.]</ref> und seiner Frau Anna, geborene Friedinger. Als Kind besuchte er gemeinsam mit [[Karl Berg]] die [[Volksschule Radstadt]]. Als Volksschullehrer unterrichtete er vor dem [[Zweiten Weltkrieg]] an den Volksschulen in [[Volksschule Hallein-Stadt|Hallein]], [[Volksschule Lend|Lend]], [[Volksschule St. Koloman|St. Koloman]] und [[Volksschule am Dom St. Johann|St. Johann]]. |
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| | Seit [[1943]] war er verheiratet mit Gertraud, geborene Kainz, ab [[1955]] in zweiter Ehe mit Brigitte, geborene Finger. | | Seit [[1943]] war er verheiratet mit Gertraud, geborene Kainz, ab [[1955]] in zweiter Ehe mit Brigitte, geborene Finger. |
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| | Anfang [[1950]] − noch vor seiner Begnadigung − wurde Mader Mitglied der [[Salzburger Jägerschaft|Salzburger Hubertusrunde]], einer honorigen Jägergesellschaft, der er bis zu seinem Tod angehörte. Schon ein Jahr zuvor hatte er neuerlich um einen Jagdschein angesucht. Beruflich wurde er nach seiner Begnadigung vorerst Lehrer in seiner Geburtsstadt [[Radstadt]]. 1955 trat er wieder in die [[katholische Kirche]] ein − aus der er 1938 ausgetreten war −, um sich ein zweites Mal zu verehelichen. Von [[1. Jänner]] [[1957]] bis zu seiner Pensionierung im Jahr [[1969]] war er [[Volksschule Bruck an der Großglocknerstraße|Volksschuldirektor]] in [[Bruck an der Großglocknerstraße]]. Am [[1. Dezember]] [[1967]] wurde ihm der Berufstitel ''Oberschulrat'' verliehen. | | Anfang [[1950]] − noch vor seiner Begnadigung − wurde Mader Mitglied der [[Salzburger Jägerschaft|Salzburger Hubertusrunde]], einer honorigen Jägergesellschaft, der er bis zu seinem Tod angehörte. Schon ein Jahr zuvor hatte er neuerlich um einen Jagdschein angesucht. Beruflich wurde er nach seiner Begnadigung vorerst Lehrer in seiner Geburtsstadt [[Radstadt]]. 1955 trat er wieder in die [[katholische Kirche]] ein − aus der er 1938 ausgetreten war −, um sich ein zweites Mal zu verehelichen. Von [[1. Jänner]] [[1957]] bis zu seiner Pensionierung im Jahr [[1969]] war er [[Volksschule Bruck an der Großglocknerstraße|Volksschuldirektor]] in [[Bruck an der Großglocknerstraße]]. Am [[1. Dezember]] [[1967]] wurde ihm der Berufstitel ''Oberschulrat'' verliehen. |
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| − | In den [[1950er]]-Jahren begann Mader neben seiner schulischen Tätigkeit bei diversen Veranstaltungen als ''Mader Bascht'' – in der Bevölkerung auch ‚Jaga Bascht‘ genannt - aufzutreten. Neben Geschichten aus dem Schulleben, die als humorvoll bezeichnet wurden, gab er auch Geschichten aus dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] zum Besten. Um Wahrheit ging es bei diesen Erzählungen nicht. Seine Auftritte untermalte Mader mit Tierlautimitationen und volkstümlicher Musik. Nach Maders Tod erschienen sechs CD's mit Mader Bascht's ''Jaga G'schichtn''. | + | In den [[1950er]]-Jahren begann Mader neben seiner schulischen Tätigkeit bei diversen Veranstaltungen als ''Mader Bascht'' – in der Bevölkerung auch ‚Jaga Bascht‘ genannt - aufzutreten. Neben Geschichten aus dem Schulleben, die als humorvoll bezeichnet wurden, gab er auch Geschichten aus dem [[Zweiten Weltkrieg]] zum Besten. Um Wahrheit ging es bei diesen Erzählungen nicht. Seine Auftritte untermalte Mader mit Tierlautimitationen und volkstümlicher Musik. Nach Maders Tod erschienen sechs CD's mit Mader Bascht's ''Jaga G'schichtn''. |
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| | Am 6. Februar 1988 starb Herbert Mader durch einen Verkehrsunfall. | | Am 6. Februar 1988 starb Herbert Mader durch einen Verkehrsunfall. |