Nachdem sich im [[19. Jahrhundert]] immer mehr Bauern entlang der Moosstraße im Leopoldskroner Moor angesiedelt hatten und schließlich 700 Personen hier sesshaft wurden, wollten auch die Mösler zumindest ihre eigene bescheidene Kapelle besitzen. Da kamen zwei Gönner den Leopoldskronern zu Hilfe und finanzierten wesentlich den heutigen stattlichen Kirchenbau: [[Maria Robinig von Rottenfeld]] und die bekannte Mäzenin Kaiserwitwe [[Karoline Auguste von Bayern]]. Eine Bäuerin stiftete gegenüber dem [[Marienbad]] den Bauplatz, sodass [[1853]] mit dem Kirchenbau begonnen werden konnte. [[Otto Laschensky]] und [[Jacob Götz]] fertigten im historisierenden neoromanischen Stil die Baupläne der Kirche. [[1858]] wurde dann die Leopoldskroner Kirche "Maria Hilf" feierlich eingeweiht. Erwähnenswert ist das neuere, von Margarete Winkler gestaltete "Wasenkreuz", das an die Arbeit im Moor erinnert.
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Nachdem sich im [[19. Jahrhundert]] immer mehr Bauern entlang der Moosstraße im Leopoldskroner Moor angesiedelt hatten und schließlich 700 Personen hier sesshaft wurden, wollten auch die Mösler zumindest ihre eigene bescheidene Kapelle besitzen. Da kamen zwei Gönner den Leopoldskronern zu Hilfe und finanzierten wesentlich den heutigen stattlichen Kirchenbau: [[Maria Robinig von Rottenfeld]] und die bekannte Mäzenin Kaiserwitwe [[Karoline Auguste von Bayern]]. Eine Bäuerin stiftete gegenüber dem [[Marienbad]] den Bauplatz, sodass [[1853]] mit dem Kirchenbau begonnen werden konnte. [[Otto Laschensky]] und [[Jakob Götz]] fertigten im historisierenden neoromanischen Stil die Baupläne der Kirche. [[1858]] wurde dann die Leopoldskroner Kirche "Maria Hilf" feierlich eingeweiht. Erwähnenswert ist das neuere, von Margarete Winkler gestaltete "Wasenkreuz", das an die Arbeit im Moor erinnert.
Im gleichen Jahr wurde auch der ''Friedhof von Leopoldskroner-Moos'' feierlich eingeweiht.
Im gleichen Jahr wurde auch der ''Friedhof von Leopoldskroner-Moos'' feierlich eingeweiht.