Johann Paarhammer: Unterschied zwischen den Versionen

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Prälat Univ.-[[Prof]]. Dr. '''Johann ''Hans'' Paarhammer''' (* [[3. April]] [[1947]] in [[Hallwang]]; † [[9. August]] [[2020]]) war Theologe und Diözesanrichter, Mitglied des [[Salzburger Domkapitel]]s, Konsultor des Apostolischen Stuhles im Päpstlichen Rat für die Interpretation kirchlicher Gesetzestexte, Landesschützensuperior von [[Salzburg (Bundesland)|Salzburg]] und Präsident des "Internationalen Forschungszentrums für soziale und ethische Fragen" (damals "Internationales Forschungszentrum für Grundfragen der Wissenschaften").
[[Datei:Johann Paarhammer bei der Predigt zu OFFENER HIMMEL im Okt. 2010 in Thalgau.jpg|thumb|Hans Paarhammer bei der Predigt zu 'Offener Himmel' im Oktober 2010 in Thalgau]]
 
[[Datei:Laurentiusfest 2012 06.jpg|Laurentiusfest 2012|thumb|Prälat Paarhammer beim 25. [[Laurentiusfest]] 2012 in der [[Salzburger Altstadt]] mit [[Walter Ziegler]] (li) vom [[Verband der Köche Österreichs]] am Eingang zur [[Franziskanerkirche]].]]
 
Prälat Univ.-[[Prof]]. Dr. '''Johann ''Hans'' Paarhammer''' (* [[3. April]] [[1947]] in [[Hallwang]]; † [[9. August]] [[2020]]) war Theologe und Diözesanrichter, Mitglied des [[Salzburger Domkapitel]]s, Konsultor des Apostolischen Stuhles im Päpstlichen Rat für die Interpretation kirchlicher Gesetzestexte, [[Landesschützensuperior]] von [[Salzburg (Bundesland)|Salzburg]] und ehemaliger Präsident des "internationalen Forschungszentrums für soziale und ethische Fragen" (damals "Internationales Forschungszentrum für Grundfragen der Wissenschaften").
 
  
 
== Leben ==
 
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Hans Paarhammer wurde in [[Haubenödt (Hallwang)|Haubenödt]] in der Gemeinde Hallwang als Sohn der Bauersleute Johann und Theresia Paarhammer geboren, wo er auf dem Haubenödter Hof seiner Eltern aufwuchs. In seiner Jugendzeit war er auch ein fleißiger [[Ministrant]] in seiner  Heimat[[pfarre Hallwang]]. Er besuchte die [[Volksschule Hallwang|Volksschule]] in Hallwang und absolvierte anschließend von [[1958]] bis [[1966]] das [[Erzbischöfliches Privatgymnasium Borromäum|Erzbischöfliche Privatgymnasium Borromäum]]] in der [[Stadt Salzburg]], wo er [[1966]] maturierte.
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Hans Paarhammer wurde in [[Haubenödt (Hallwang)|Haubenödt]] in der Gemeinde Hallwang als Sohn der Bauersleute Theresia und Johann Paarhammer (* [[1922]]; † [[3. Dezember]] [[1989]]<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=phtmSDUN6w3BiTpvCJNEL8yJG5n8nqFaM2OA%2BSxTjxq9g8X33m%2BYkR4%2Fps3PNrZL444NIeNbcRM35iJKtsPWn6hzmLZDOeVO8haO5ycsp10d9NjZbfdAaNo5S4Nn68fl&id1=19891205_18&q=%2522Herbert%2520Godler%2522#sn-archiv-18 www.sn.at], Archiv der "[[Salzburger Nachrichten]]", Ausgabe vom 5. Dezember 1989, Seite 18</ref>)  geboren, wo er auf dem Haubenödter Hof seiner Eltern aufwuchs. In seiner Jugendzeit war er auch ein fleißiger [[Ministrant]] in seiner  Heimat[[pfarre Hallwang]]. Er besuchte die [[Volksschule Hallwang|Volksschule]] in Hallwang und absolvierte anschließend von [[1958]] bis [[1966]] das [[Erzbischöfliches Privatgymnasium Borromäum|Erzbischöfliche Privatgymnasium Borromäum]] in der [[Stadt Salzburg]], wo er [[1966]] maturierte.
  
Von [[1966]] bis [[1971]] studierte Hans Paarhammer an der [[Katholisch-Theologische Fakultät an der Universität Salzburg|Theologischen Fakultät]] der [[Universität Salzburg|Paris-Lodron-Universität Salzburg]] die Fächer Philosophie und Theologie ([[1973]] Sponsion zum Magister der Theologie).
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[[Datei:Paarhammer Schützendekan.jpg|thumb| Paarhammer bei der Beförderung zum Schützendekan im April 2012]]
  
Im Jahre [[1971]] wurde Hans Paarhammer zum Priester geweiht. Seine Primiz feierte er in der [[Pfarrkirche zum hl. Martin (Hallwang)|Pfarrkirche zum hl. Martin]] seines Heimatdorfes Hallwang. Er war dann seit [[1972]] Kooperator der [[Stadtpfarre Salzburg-Gnigl]] und Kooperator in der [[Pfarre Strobl]] am [[Wolfgangsee]]. Neben diesen seelsorglichen Tätigkeiten beteiligte er sich noch an weiterführenden Studien des Kirchenrechts ([[1974]] folgte die Ernennung zum kirchlichen Richter; [[1976]] Promotion zum Doktor der Theologie aus dem Fach Kirchenrecht). Anschließend schloss er das kanonistische Fachstudium in Salzburg und [[München]] ab.
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Von [[1966]] bis [[1971]] studierte Hans Paarhammer an der [[Katholisch-Theologische Fakultät an der Universität Salzburg|Katholisch-Theologischen Fakultät]] der [[Universität Salzburg|Paris-Lodron-Universität Salzburg]] die Fächer Philosophie und Theologie ([[1973]] Sponsion zum Magister der Theologie).
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Im Jahre [[1971]] wurde Hans Paarhammer zum Priester geweiht. Seine Primiz feierte er in der [[Pfarrkirche zum hl. Martin (Hallwang)|Pfarrkirche zum hl. Martin]] seines Heimatdorfes Hallwang. Er war dann seit [[1972]] Kooperator der [[Stadtpfarre Salzburg-Gnigl]] und Kooperator in der [[Pfarre Strobl]], am [[Wolfgangsee]]. Neben diesen seelsorglichen Tätigkeiten beteiligte er sich noch an weiterführenden Studien des Kirchenrechts ([[1974]] folgte die Ernennung zum kirchlichen Richter, [[1976]] die Promotion zum Doktor der Theologie aus dem Fach Kirchenrecht. Anschließend schloss er das kanonistische Fachstudium in Salzburg und [[München]] ab.
  
 
[[1976]] wurde Hans Paarhammer zum Rechtsreferenten des Erzbischöflichen Ordinariates ernannt.
 
[[1976]] wurde Hans Paarhammer zum Rechtsreferenten des Erzbischöflichen Ordinariates ernannt.
  
Hans Paarhammer war von [[1977]] bis [[1982]] Vizeoffizial (Gerichtsvikar) des [[Diözesan- und Metropolitangericht der Erzdiözese Salzburg|Erzbischöflichen Diözesan- und Metropolitangerichtes]] in Salzburg. 1982 wurde er zum Offizial am Erzbischöflichen Diözesan- und Metropolitangericht ernannt, der er bis [[1993]] war.  
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Hans Paarhammer war von [[1977]] bis [[1982]] Vizeoffizial des [[Erzbischöfliches Diözesan- und Metropolitangericht Salzburg|Erzbischöflichen Diözesan- und Metropolitangerichtes Salzburg]]. 1982 wurde er zum Offizial (Gerichtsvikar) dieses Gerichts ernannt, der er bis [[1993]] war.  
  
Von 1977 bis [[1993]] war Hans Paarhammer [[Pfarrer von Koppl|Pfarrer]] der [[Pfarre Koppl]].
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Von 1977 bis [[1993]] war Hans Paarhammer [[Pfarrer von Koppl|Pfarrer]] von [[Pfarre Koppl|Koppl]].
  
 
Von 1977 bis [[1981]] widmete er sich einem Habilitationsstudium und Lehraufträgen für Kirchenrecht an der Theologischen Fakultät der Paris-Lodron-Universität. 1981 erfolgte schließlich seine Habilitation für das Fach Kirchenrecht an der Universität Graz.
 
Von 1977 bis [[1981]] widmete er sich einem Habilitationsstudium und Lehraufträgen für Kirchenrecht an der Theologischen Fakultät der Paris-Lodron-Universität. 1981 erfolgte schließlich seine Habilitation für das Fach Kirchenrecht an der Universität Graz.
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Im Jahre 1983 wurde er wirklicher Konsistorialrat.
 
Im Jahre 1983 wurde er wirklicher Konsistorialrat.
  
Von [[1987]] bis [[1989]] war Hans Paarhammer [[Rektoren und Dekane der Universität Salzburg|Dekan]] der [[Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Salzburg|Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Salzburg]].
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Von [[1987]] bis [[1989]] war Hans Paarhammer [[Rektoren und Dekane der Universität Salzburg|Dekan]] der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Salzburg.
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[[1988]] wurde er in das [[Salzburger Domkapitel]] aufgenommen.
 
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Hans Paarhammer war außerdem von [[1. Jänner]] [[2001]] bis Ende [[2007]] Präsident des IFZ (Internationales Forschungszentrum). In seiner kurzen Amtszeit gelang es ihm dank der Hilfe großzügiger Förderer, die Sektion Salzburg der [[Stiftung Pro Oriente Sektion Salzburg|Stiftung Pro Oriente]] im IFZ zu beheimaten und das bisherige Institut für Religionswissenschaft und Theologie als Institut für den Christlichen Osten in seinem Bestand zu sichern. Er selbst sollte ein Institut leiten, dessen Forschungsschwerpunkt den Beziehungen von Kirche und Staat gewidmet sein würde.
 
Hans Paarhammer war außerdem von [[1. Jänner]] [[2001]] bis Ende [[2007]] Präsident des IFZ (Internationales Forschungszentrum). In seiner kurzen Amtszeit gelang es ihm dank der Hilfe großzügiger Förderer, die Sektion Salzburg der [[Stiftung Pro Oriente Sektion Salzburg|Stiftung Pro Oriente]] im IFZ zu beheimaten und das bisherige Institut für Religionswissenschaft und Theologie als Institut für den Christlichen Osten in seinem Bestand zu sichern. Er selbst sollte ein Institut leiten, dessen Forschungsschwerpunkt den Beziehungen von Kirche und Staat gewidmet sein würde.
  
Weiters war Hans Paarhammer Ehrenmitglied der [[K.ö.St.V. Almgau Salzburg]], deren Verbindungsseelsorger er war, sowie der [[Prangerschützengesellschaft Hallwang]] und des [[Kameradschaftsbund Hallwang|Kameradschaftsbundes Hallwang]], dessen Ehrenmitglied er seit [[7. Juni]] [[2004]] war.
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Weiters war Hans Paarhammer Ehrenmitglied der K.ö.St.V. Almgau Salzburg, deren Verbindungsseelsorger er war, sowie der [[Prangerschützengesellschaft Hallwang]] und des [[Kameradschaftsbund]]es Hallwang, dessen Ehrenmitglied er seit [[7. Juni]] [[2004]] war.
  
 
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Im September 2014 wurde er zum [[Ehrenbürger der Gemeinde Hallwang]] ernannt.<ref>{{Quelle FN|2. Oktober 2014}}</ref>
 
Im September 2014 wurde er zum [[Ehrenbürger der Gemeinde Hallwang]] ernannt.<ref>{{Quelle FN|2. Oktober 2014}}</ref>
  
Nach ihm wurde im Jahr [[2015]] die höchste Auszeichnung im Salzburger Schützenwesen als [[Hans-Paarhammer-Medaille]] benannt, die er am [[22. Februar]] 2015 als erster selbst überreicht bekam.<ref>[[Salzburger Landeskorrespondenz]] vom 22.02.2015: [https://service.salzburg.gv.at/lkorrj/detail?nachrid=54229 ''Sieben verdiente Schützen erhielten Landesauszeichnung'']</ref>
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Nach ihm wurde im Jahr [[2015]] die höchste Auszeichnung im Salzburger Schützenwesen als "[[Hans-Paarhammer-Medaille]]" benannt, die er am [[22. Februar]] 2015 als erster selbst überreicht bekam.<ref>[[Salzburger Landeskorrespondenz]] vom 22.02.2015: [https://service.salzburg.gv.at/lkorrj/detail?nachrid=54229 ''Sieben verdiente Schützen erhielten Landesauszeichnung'']</ref>
  
 
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* [[Benutzer:Heimatforschung im Salzburger Land|Heimatforschung im Salzburger Land]]
 
 
* [https://www.sn.at/salzburg/chronik/land-und-erzdioezese-trauern-um-praelat-johann-paarhammer-91327948 www.sn.at] Land und Erzdiözese trauern um Prälat Johann Paarhammer, 10. August 2020
 
* [https://www.sn.at/salzburg/chronik/land-und-erzdioezese-trauern-um-praelat-johann-paarhammer-91327948 www.sn.at] Land und Erzdiözese trauern um Prälat Johann Paarhammer, 10. August 2020
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* {{Quelle dieses Artikels|Benutzer:Heimatforschung im Salzburger Land|Heimatforschung im Salzburger Land]]}}
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Aktuelle Version vom 5. August 2025, 17:02 Uhr

Hans Paarhammer anlässlich einer Ehrenringverleihung 2004

Prälat Univ.-Prof. Dr. Johann Hans Paarhammer (* 3. April 1947 in Hallwang; † 9. August 2020) war Theologe und Diözesanrichter, Mitglied des Salzburger Domkapitels, Konsultor des Apostolischen Stuhles im Päpstlichen Rat für die Interpretation kirchlicher Gesetzestexte, Landesschützensuperior von Salzburg und Präsident des "Internationalen Forschungszentrums für soziale und ethische Fragen" (damals "Internationales Forschungszentrum für Grundfragen der Wissenschaften").

Leben

Hans Paarhammer wurde in Haubenödt in der Gemeinde Hallwang als Sohn der Bauersleute Theresia und Johann Paarhammer (* 1922; † 3. Dezember 1989[1]) geboren, wo er auf dem Haubenödter Hof seiner Eltern aufwuchs. In seiner Jugendzeit war er auch ein fleißiger Ministrant in seiner Heimatpfarre Hallwang. Er besuchte die Volksschule in Hallwang und absolvierte anschließend von 1958 bis 1966 das Erzbischöfliche Privatgymnasium Borromäum in der Stadt Salzburg, wo er 1966 maturierte.

Paarhammer bei der Beförderung zum Schützendekan im April 2012

Von 1966 bis 1971 studierte Hans Paarhammer an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Paris-Lodron-Universität Salzburg die Fächer Philosophie und Theologie (1973 Sponsion zum Magister der Theologie).

Im Jahre 1971 wurde Hans Paarhammer zum Priester geweiht. Seine Primiz feierte er in der Pfarrkirche zum hl. Martin seines Heimatdorfes Hallwang. Er war dann seit 1972 Kooperator der Stadtpfarre Salzburg-Gnigl und Kooperator in der Pfarre Strobl, am Wolfgangsee. Neben diesen seelsorglichen Tätigkeiten beteiligte er sich noch an weiterführenden Studien des Kirchenrechts (1974 folgte die Ernennung zum kirchlichen Richter, 1976 die Promotion zum Doktor der Theologie aus dem Fach Kirchenrecht. Anschließend schloss er das kanonistische Fachstudium in Salzburg und München ab.

1976 wurde Hans Paarhammer zum Rechtsreferenten des Erzbischöflichen Ordinariates ernannt.

Hans Paarhammer bei der Predigt zu 'Offener Himmel' im Oktober 2010 in Thalgau

Hans Paarhammer war von 1977 bis 1982 Vizeoffizial des Erzbischöflichen Diözesan- und Metropolitangerichtes Salzburg. 1982 wurde er zum Offizial (Gerichtsvikar) dieses Gerichts ernannt, der er bis 1993 war.

Von 1977 bis 1993 war Hans Paarhammer Pfarrer von Koppl.

Von 1977 bis 1981 widmete er sich einem Habilitationsstudium und Lehraufträgen für Kirchenrecht an der Theologischen Fakultät der Paris-Lodron-Universität. 1981 erfolgte schließlich seine Habilitation für das Fach Kirchenrecht an der Universität Graz.

1982 wurde Hans Paarhammer ordentlicher Universitätsprofessor für Kirchenrecht an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Salzburg.

Im Jahre 1983 wurde er wirklicher Konsistorialrat.

Von 1987 bis 1989 war Hans Paarhammer Dekan der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Salzburg.

Prälat Paarhammer beim 25. Laurentiusfest 2012 in der Salzburger Altstadt mit Walter Ziegler (li) vom Verband der Köche Österreichs am Eingang zur Franziskanerkirche.

1988 wurde er in das Salzburger Domkapitel aufgenommen.

Seit 1990 war Hans Paarhammer Landesschützensuperior und geistlicher Assistent für die Heimat- und Brauchtumspflege im Land Salzburg. Weiters war er von 1993 bis 1999 Generalvikar der Erzdiözese Salzburg. 1993 wurde er schließlich zum Päpstlichen Ehrenprälaten ernannt.

Seit 1996 war Hans Paarhammer Konsultor des Apostolischen Stuhles im Päpstlichen Rat für die Interpretation kirchlicher Gesetzestexte.

Seit 1984 war er Mitglied des Geschäftsführenden Ausschusses des Katholischen Hochschulwerkes, von 1982 bis 1987 Mitglied des Direktoriums und von 1987 bis 1989 Mitglied des Präsidiums der Salzburger Hochschulwochen.

Hans Paarhammer war außerdem von 1. Jänner 2001 bis Ende 2007 Präsident des IFZ (Internationales Forschungszentrum). In seiner kurzen Amtszeit gelang es ihm dank der Hilfe großzügiger Förderer, die Sektion Salzburg der Stiftung Pro Oriente im IFZ zu beheimaten und das bisherige Institut für Religionswissenschaft und Theologie als Institut für den Christlichen Osten in seinem Bestand zu sichern. Er selbst sollte ein Institut leiten, dessen Forschungsschwerpunkt den Beziehungen von Kirche und Staat gewidmet sein würde.

Weiters war Hans Paarhammer Ehrenmitglied der K.ö.St.V. Almgau Salzburg, deren Verbindungsseelsorger er war, sowie der Prangerschützengesellschaft Hallwang und des Kameradschaftsbundes Hallwang, dessen Ehrenmitglied er seit 7. Juni 2004 war.

Ehrungen

1993 wurde Dr. Hans Paarhammer zum Päpstlichen Ehrenprälaten ernannt.

In Würdigung seiner Verdienste ernannte ihn die Gemeinde Koppl 1993 zu ihrem Ehrenbürger.

1997 wurde ihm das Goldene Ehrenzeichen des Landes Salzburg überreicht.

2000 verlieh ihm die Gemeinde Koppl ihren Ehrenring.

Der Landesverband der Salzburger Schützen ernannte ihn am 30. März 2012 zu seinem Schützendekan.

Im September 2014 wurde er zum Ehrenbürger der Gemeinde Hallwang ernannt.[2]

Nach ihm wurde im Jahr 2015 die höchste Auszeichnung im Salzburger Schützenwesen als "Hans-Paarhammer-Medaille" benannt, die er am 22. Februar 2015 als erster selbst überreicht bekam.[3]

Bilder

 Johann Paarhammer – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI

Quellen

  • www.sn.at Land und Erzdiözese trauern um Prälat Johann Paarhammer, 10. August 2020
  • Quelle(n) dieses Artikels sind persönliche Erinnerungen oder Kenntnisse von Peter, die nicht mit Einzelnachweisen belegt sind
  • Quelle(n) dieses Artikels sind persönliche Erinnerungen oder Kenntnisse von Benutzer:Heimatforschung im Salzburger Land, die nicht mit Einzelnachweisen belegt sind
  • oecv.at

Einzelnachweise

  1. www.sn.at, Archiv der "Salzburger Nachrichten", Ausgabe vom 5. Dezember 1989, Seite 18
  2. "Salzburger Woche", Ausgabe "Flachgauer Nachrichten", 2. Oktober 2014
  3. Salzburger Landeskorrespondenz vom 22.02.2015: Sieben verdiente Schützen erhielten Landesauszeichnung
Zeitfolge
Vorgänger

Vitus Eder

Pfarrer von Koppl
19771993
Nachfolger

Martin Fuchsberger

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