| | [[Datei:Anton Wallner-Denkmal in Taxenbach, Collage.jpg|thumb|Anton Wallner-Denkmal in Taxenbach, Collage]] | | [[Datei:Anton Wallner-Denkmal in Taxenbach, Collage.jpg|thumb|Anton Wallner-Denkmal in Taxenbach, Collage]] |
| − | Hier wird angegeben, dass "Anton Wallner" im 54. Lebensjahr verstorben ist.<ref>Sterbebuch - 03-013|08., Alservorstadtkrankenhaus|Wien/Niederösterreich (Osten): Rk. Erzdiözese Wien|Österreich|Matricula Online (matricula-online.eu). Differenzierte und genaue Angaben zur Frage des Geburtsdatums Wallners und seiner familiären Verhältnisse sind zu finden bei: [[Friederike Zaisberger]]: Kurzbiographien zur Franzosenzeit. Anton Wallner. In. Friederike Zaisberger: Kurzbiografien zur Franzosenzeit. Anton Wallner. In: Friederike Zaisberger, Fritz Hörmann (Hrsg): Salzburgs Schützen und Bürgergarden. Landesverteidigung und Brauchtum. Salzburg 1996, S. 222–224 sowie: Anton Ritter von SCHALLHAMMER: Kriegerische Ereignisse im Herzogthume Salzburg in den Jahren 1800, 1805 und 1809. Salzburg 1853, unveränderter Nachdruck Hallein o.J., S. 271.</ref> Danach wurde Wallner um [[1756]] geboren. [[1785]] heiratete Anton Wallner die Walder Wirtstochter Theresia Egger, mit der er insgesamt 16 Kinder hatte.<ref>[[Johann Anton von Schallhammer]], Kriegerische Ereignisse, S. 271.</ref> [[1791]] verkaufte Wallner seinen Pinzgauer Besitz und erwarb das Aichberger-Wirtshaus im damals salzburgischen Windisch-Matrei, heute [[Matrei]] in [[Osttirol]].<ref>Zaisberger, Kurzbiographien, S. 222.</ref> Die Gründe für Verkauf und Übersiedlung sind unbekannt. Der Erwerb eines Wirtshauses bedeutete sozialen Aufstieg, auch wenn – wie im Fall Wallners – der Besitz im Pinzgau relativ groß war. Gasthöfe waren damals nicht selten mit einer Landwirtschaft verbunden - so auch beim Aichbergerwirt, wo Felder, Wiesen, Almrechte (Blumbesuch) und eine Mühle angeführt werden. | + | Hier wird angegeben, dass "Anton Wallner" im 54. Lebensjahr verstorben ist.<ref>Sterbebuch - 03-013|08., Alservorstadtkrankenhaus|Wien/Niederösterreich (Osten): Rk. Erzdiözese Wien|Österreich|Matricula Online (matricula-online.eu). Gemäß einem Steckbrief vom Dezember 1809 war Wallner zu diesem Zeitpunkt 56 Jahre alt und wäre daher um das Jahr 1753 geboren worden. Auf jeden Fall war Anton Wallner legitimer Sohn von Johann Wallner und Maria Hollaus, wie aus dem Trauungsbuch der Gemeinde Wald eindeutig hervorgeht. Differenzierte und genaue Angaben zur Frage des Geburtsdatums Wallners und seiner familiären Verhältnisse sind auch zu finden bei: [[Friederike Zaisberger]]: Kurzbiographien zur Franzosenzeit. Anton Wallner. In. Friederike Zaisberger: Kurzbiografien zur Franzosenzeit. Anton Wallner. In: Friederike Zaisberger, Fritz Hörmann (Hrsg): Salzburgs Schützen und Bürgergarden. Landesverteidigung und Brauchtum. Salzburg 1996, S. 222–224 sowie: Anton Ritter von SCHALLHAMMER: Kriegerische Ereignisse im Herzogthume Salzburg in den Jahren 1800, 1805 und 1809. Salzburg 1853, unveränderter Nachdruck Hallein o.J., S. 271.</ref> Danach wurde Wallner um [[1756]] geboren. [[1785]] heiratete Anton Wallner die Walder Wirtstochter Theresia Egger, mit der er insgesamt 16 Kinder hatte.<ref>[[Johann Anton von Schallhammer]], Kriegerische Ereignisse, S. 271.</ref> [[1791]] verkaufte Wallner seinen Pinzgauer Besitz und erwarb das Aichberger-Wirtshaus im damals salzburgischen Windisch-Matrei, heute [[Matrei]] in [[Osttirol]].<ref>Zaisberger, Kurzbiographien, S. 222.</ref> Die Gründe für Verkauf und Übersiedlung sind unbekannt. Der Erwerb eines Wirtshauses bedeutete sozialen Aufstieg, auch wenn – wie im Fall Wallners – der Besitz im Pinzgau relativ groß war. Gasthöfe waren damals nicht selten mit einer Landwirtschaft verbunden - so auch beim Aichbergerwirt, wo Felder, Wiesen, Almrechte (Blumbesuch) und eine Mühle angeführt werden. |