Gollhofer

Die Gollhofer sind eine Salzburger Handwerker- und Kaufmannsfamilie.

Personen

Hermann Gollhofer (* ca 1846; † 12. April 1915) ∞ am 6. August 1872^[1] Elise Gollhofer (geb. Kalhofer) (* ca 1833; † 4. Juli 1892)^[2]
- Elisabeth Gollhofer (* 20. Dezember 1873)^[3]
Hermann Gollhofer ∞ Viktoria Gollhofer (geb. Heitmann) (* ca. 1861; † 2. März 1949)
- Hermann Alois Gollhofer (* 30. Juli 1894)^[4]
- Franz Gollhofer (* 20. Juli 1895; † 21. Dezember 1984) ∞ Rosa Gollhofer (* 23. Mai 1905; † 18. Juli 1999)
  - Walter Gollhofer (* ca. 1929; † 14. Juni 2015)
    - Ernst Gollhofer
    - Denise Gollhofer
- Viktor Gollhofer (* 4. August 1896; † 25. Jänner 1993) ∞ Friederike Gollhofer (* 20. Dezember 1904; † 16. Jänner 1980)
  - Ingeborg Gollhofer (* 7. März 1929; † 4. Dezember 2013)
  - Gunther Gollhofer ( * um 1934)
  - Eckhard Gollhofer (* 7. Februar 1939; † 7. Jänner 2022)
    - Stefan Gollhofer
  - Wolfgang Gollhofer (* um 1944)
- Johanna Gollhofer (* 17. August 1897)^[5]
- Maria Gollhofer (* 4. Jänner 1899)^[6]
- Josef Matthias Gollhofer (* 20. Dezember 1902)^[7]

noch nicht zugeordnet:

Gebrüder Gollhofer, Kürschnerei, Erzeugung von Pelzen und Handel mit Pelzwaren für Damen und Herren. Das Geschäft befand sich ab 1. September 1920 in der der Stadt Salzburg in der Getreidegasse Nr.10, Ecke Hagenauerplatz Nr. 1.^[8]. Am 18. November 1950 eröffnete man eine Filiale am Mirabellplatz.^[9]

Gollhofer Moden. 1955 wurde das Unternehmen unter den Brüdern aufgeteilt, Franz Gollhofer führte die Kürschnerei, die Damenkonfektion und den Handel mit Fellen und Häuten weiter, Viktor Gollhofer die Herrenkonfektion. Am 25. Mai 1966 wurde eine Filiale in der Ignaz-Harrer-Straße 11 eröffnet, die Ende der 1980er-Jahre wieder schloss. Am 31. Jänner 1996 schloss das Stammhaus in der Getreidegasse. 2008 verkauften die Nachfahren an den Schleedorfer Schneidermeister Christoph Wimmer, der die Filiale am Mirabellplatz noch bis 2019 führte.