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Textersetzung - „Erzstift“ durch „Benediktinerstift“
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Wahrscheinlich in der ersten Hälfte des März [[1635]] war ein Brand im Haus ausgebrochen und es musste vorübergehend gesperrt werden. Da beschloss der Stadtrat, die Stadtwaage ins gegenüberliegende Schrannenhaus zu verlegen und nur mehr die Stadttrinkstube herzurichten.  
 
Wahrscheinlich in der ersten Hälfte des März [[1635]] war ein Brand im Haus ausgebrochen und es musste vorübergehend gesperrt werden. Da beschloss der Stadtrat, die Stadtwaage ins gegenüberliegende Schrannenhaus zu verlegen und nur mehr die Stadttrinkstube herzurichten.  
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Bei dieser Gelegenheit wurde auch der [[Pranger]], der sich vor der Trinkstube befunden hatte, weiter in den Platz gegen den [[St. Michaelsbrunnen]] hin verlegt. Die an der Trinkstube angebauten Tucherschererläden wurden mit der Bewilligung des [[Äbte der Benediktiner-Erzabtei St. Peter|Abts]] des [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter|Erzstifts St. Peter]], [[Albert III. Keuslin]], an die Wand der [[Filialkirche zum hl. Michael]] verlegt.  
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Bei dieser Gelegenheit wurde auch der [[Pranger]], der sich vor der Trinkstube befunden hatte, weiter in den Platz gegen den [[St. Michaelsbrunnen]] hin verlegt. Die an der Trinkstube angebauten Tucherschererläden wurden mit der Bewilligung des [[Äbte der Benediktiner-Erzabtei St. Peter|Abts]] des [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter|Benediktinerstifts St. Peter]], [[Albert III. Keuslin]], an die Wand der [[Filialkirche zum hl. Michael]] verlegt.  
    
In einer Stadtratssitzung am [[24. März]] [[1638]] wurde dann das heutige Aussehen des Gebäudes beschlossen. ES wurde innen prächtig ausgestaltet und erhielt eine [[Fassadenmalerei]]. Der Name des Meisters der Trinkstubenfresken ist nicht bekannt. Mit der Frühjahrs-Ruperti-[[Dult]] am [[27. März]] [[1639]] konnte der Pächter der Trinkstube, Baltasar Eizenberger, den Betrieb wieder öffnen.
 
In einer Stadtratssitzung am [[24. März]] [[1638]] wurde dann das heutige Aussehen des Gebäudes beschlossen. ES wurde innen prächtig ausgestaltet und erhielt eine [[Fassadenmalerei]]. Der Name des Meisters der Trinkstubenfresken ist nicht bekannt. Mit der Frühjahrs-Ruperti-[[Dult]] am [[27. März]] [[1639]] konnte der Pächter der Trinkstube, Baltasar Eizenberger, den Betrieb wieder öffnen.