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| + | * [http://dorfzeitung.com/?p=9849 Krippenausstellung in Lofer] | ||
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Version vom 30. Dezember 2010, 08:45 Uhr
| Karte | |
|---|---|
| Basisdaten | |
| Politischer Bezirk: | Pinzgau (ZE) |
| Fläche: | 55,63 km² |
| Geografische Koordinaten: | 12° 40' 60 , 47° 34' 60 |
| Höhe: | 636 m ü. A. |
| Einwohner: | 1922(Volkszählung 2001) |
| Postleitzahl: | 5090 |
| Vorwahl: | 0 65 88 |
| Gemeindekennziffer: | 50610 |
| Gliederung Gemeindegebiet: | 5 Ortsteile |
| Gemeindeamt: | 5090 Lofer |
| Offizielle Website: | [1] |
| Politik | |
| Bürgermeisterin: | Bettina Mitterer (ehem. Dürnberger) (ÖVP) |
| Gemeinderat (2009): | 17 Mitglieder: 11 ÖVP, 3 SPÖ, 3 FPÖ |
Lofer ist eine Marktgemeinde im Nordosten des Pinzgaus im Saalachtal.
Geografie
Geografische Lage
Lofer liegt im Norden des Pinzgau in unmittelbarer Nähe von Bayern (im Norden) bzw. dem Berchtesgadener Land (im Osten). Im Osten der Gemeinde fließt die Saalach vorbei.
Die Chiemgauer Alpen begrenzen den Norden von Lofer, im Südwesten liegen die Loferer Steinberge und nach Osten die Berchtesgadener Alpen.
Gemeindegliederung
Ortsteile der Marktgemeinde Lofer:
- Au
- Faistau
- Hallenstein
- Kreuzfeld
- Lofer (Ortskern)
- Mayrberg
- Scheffsnoth
Nachbargemeinden
- Waidring in Nordtirol
- Unken
- Weißbach bei Lofer
Geschichte
- 1228 wurde das Loferer Land Teil des Fürsterzbistums Salzburg.
- 1473 ist ein schicksalreiches Jahr für Lofer: es wird zum Markt erhoben, gleichzeitig vernichtet ein großer Brand große Teile des Marktes.
- 1638 wurden mehrere Wolfsjagden veranstaltet.
- 1749 wurde die Zahl der Loferer Wirtsgerechtigkeiten von fünf auf vier herabgesetzt.
- 1940 wurde St. Martin eingemeindet, 1946 wieder abgetrennt.
Es war auch Sitz eines Pflegegerichts, wie im Atlas Salisburgensis vom Salzburger Kartografen Joseph Jakob Fürstaller angeführt.
Am Hundshorn bei Lofer stürzt am 16. November 1944 ein amerikanischer Bomber auf dem Rückweg nach Bari, Süditalien, nach einem Einsatz in München, Bayern, ab.
Wirtschaft und Infrastruktur
Lofer und das Salzburger Saalachtal leben vom Tourismus, der Großteil der Betriebe im Ortsgebiet ist mit Hotels, Pensionen und Privatvermietern diesem Wirtschaftszweig gewidmet. Daneben sind die Loferer Almbahnen, einige Handwerksbetriebe und Dienstleister die wichtigsten Arbeitsgeber.
Verkehr
Lofer liegt am Kreuzungspunkt der B 178, die von Salzburg kommend über Bad Reichenhall durch den Tunnel am Steinpass und über den den Pass Strub nach Nordtirol)) führt, sowie der B 311, die von Zell am See über Saalfelden kommend, den nördlichen Pingzau durchquert.
Bürgermeister
[Lücke]
1642 - 1645 Adam Poschacher († 1656), Ingegenwirt
[Lücke]
1669 - 1671 Georg Poschacher, Bierbrauer
[Lücke]
1693 – 1695 Lorenz Weigl, Hufschmied
[Lücke]
1711 - 1713 Dominik Poschacher (* 1675, † 1730), Bierbrauer
[Lücke]
1721 - 1723 Franz Poschacher (* 1680, † 1742), Hufschmied
[Lücke]
1737 - 1739 Georg Poschacher (* 1712, † 1776), Bierbrauer
[Lücke]
19xx – 19xx Sebastian Hinterseer (* 1866, † 1947), Kaufmann
[Lücke]
1959 – 1974 Josef Färbinger (*1926 Lofer, † 2008)
1974 – 1998 Rudolf Eder, Landwirt
2004 - … Bettina Mitterer, Unternehmerin
Weblinks
- Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Lofer"
Quellen
- Quelle der Bürgermeister: Sebastian Hinterseer: Heimatchronik Lofer/St. Martin (1982).