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| − | [[Datei: | + | [[Datei:Theo Lingen R0025386.jpg|thumb|[[Theo Lingen]]-Skulptur]] |
| − | '''Strobl''' | + | '''Strobl''' ist eine im [[Salzkammergut]] am [[Wolfgangsee]] gelegene Gemeinde im Osten des [[Flachgau]]s. |
== Geografie == | == Geografie == | ||
=== Geografische Lage === | === Geografische Lage === | ||
<!-- z. B. Landschaften, Berge, Flüsse etc --> | <!-- z. B. Landschaften, Berge, Flüsse etc --> | ||
| − | Strobl liegt am Südostufer des Wolfgangsees. Im Norden begrenzt durch den | + | Strobl liegt am Südostufer des Wolfgangsees. Im Norden begrenzt durch den Bürgl, einer 745 [[m ü. A.]] Erhebung, die sich bereits auf dem Gemeindegebiet von [[St. Wolfgang]] in [[Oberösterreich]] befindet, im Westen durch das [[Blinklingmoos|Naturschutzgebiet Blinklingmoos]] und im Osten öffnet sich ein Becken in Richtung [[Bad Ischl]], wo auch der einzige Abfluss des [[Wolfgangsee]]s, die [[Ischler Ache]], fließt. |
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| + | Die [[Abersee (Halbinsel)|Halbinsel Abersee]] im Südwesten des Gemeindegebiets wird durch den [[Zinkenbach (Wildbach)|Zinkenbach]] von der Nachbargemeinde [[St. Gilgen]] getrennt. Um die dortige Bezeichnung [[Abersee]] entbrannte ab [[2021]] ein heftiger Streit. | ||
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| + | Im Süden steigen die Berge der [[Osterhorngruppe]] in die Höhe (Berge sind u. a. der [[Sparber]], 1 502 m ü. A., die [[Bleckwand]], 1 541 m ü. A., das [[Wieslerhorn]], 1 603 m ü. A., Berge, die auf der Grenze oder im Bereich der Grenze zum südlich anschließenden [[Tennengau]] befinden, sind u. a. im Südwesten das [[Holzeck]], 1 603 m ü. A., im Süden das [[Osterhorn]], 1 746 m ü. A., der Große Pletschberg, 1 720 m ü. A., der Braunedelkogel, 1 894 m ü. A., im Südosten der Große Schoberstein, 1 584 m ü. A., der Meistergupf (Niederer Bergwerkskogel), 1 584 m ü. A., und der Bergwerkskogel, 1 781 m ü. A.; | ||
<!-- === Ausdehnung des Gemeindegebiets === --> | <!-- === Ausdehnung des Gemeindegebiets === --> | ||
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=== Gemeindegliederung === | === Gemeindegliederung === | ||
Die Gemeinde Strobl umfasst die [[Katastralgemeinden im Flachgau|Katastralgemeinden]] [[Katastralgemeinde Aigen (Strobl)|Aigen]], [[Katastralgemeinde Gschwendt (Strobl)|Gschwendt]], [[Katastralgemeinde Strobl|Strobl]] und [[Katastralgemeinde Weissenbach (Strobl)|Weissenbach]] und gliedert sich in die folgenden gleichnamigen Ortschaften: | Die Gemeinde Strobl umfasst die [[Katastralgemeinden im Flachgau|Katastralgemeinden]] [[Katastralgemeinde Aigen (Strobl)|Aigen]], [[Katastralgemeinde Gschwendt (Strobl)|Gschwendt]], [[Katastralgemeinde Strobl|Strobl]] und [[Katastralgemeinde Weissenbach (Strobl)|Weissenbach]] und gliedert sich in die folgenden gleichnamigen Ortschaften: | ||
| − | * [[Aigen (Strobl)|Aigen]] '' | + | * [[Aigen (Strobl)|Aigen]] ''854'' |
| − | * [[Gschwendt]] '' | + | * [[Gschwendt]] ''627'' |
| − | * Strobl ''1 | + | * Strobl ''1 393'' |
| − | * [[Weißenbach (Strobl)|Weißenbach]] '' | + | * [[Weißenbach (Strobl)|Weißenbach]] ''816'' |
| − | '''Anmerkung:''' In ''kursiver'' Schrift wird die Einwohnerzahl der Ortschaften zum 1. Jänner | + | '''Anmerkung:''' In ''kursiver'' Schrift wird die Einwohnerzahl der Ortschaften zum 1. Jänner 2024 angegeben.<ref>Statistik Austria</ref> |
<!-- === Eingemeindungen === --> | <!-- === Eingemeindungen === --> | ||
=== Nachbargemeinden === | === Nachbargemeinden === | ||
| − | Die Gemeinde grenzt im Südosten an [[Rußbach am Paß Gschütt]], im Süden an [[Abtenau]], im Westen an [[St. Gilgen]], im Norden an St. Wolfgang, bereits in [[Oberösterreich]], ebenso wie [[Bad Ischl]] im Osten. | + | Die Gemeinde grenzt im Südosten an [[Rußbach am Paß Gschütt]], im Süden an [[Abtenau]], im Westen an [[St. Gilgen]], im Norden an [[St. Wolfgang im Salzkammergut]], bereits in [[Oberösterreich]], ebenso wie [[Bad Ischl]] im Osten. |
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Die [[Pfarrkirche zum hl. Sigismund]] wurde um [[1760]] von Kassian Singer im spät[[barock]]en Stil erbaut. Hochaltar und Kreuzgruppe stammen von [[Lorenz Hörmbler]], Skulpturen am Hochaltar von [[Sebastian Eberl]], das Gemälde am rechten Seitenaltar, das Gnadenbild "Madonna vom Guten Rat" von Genazzano (bei Rom, Italien) von [[Peter Anton Lorenzoni]]. | Die [[Pfarrkirche zum hl. Sigismund]] wurde um [[1760]] von Kassian Singer im spät[[barock]]en Stil erbaut. Hochaltar und Kreuzgruppe stammen von [[Lorenz Hörmbler]], Skulpturen am Hochaltar von [[Sebastian Eberl]], das Gemälde am rechten Seitenaltar, das Gnadenbild "Madonna vom Guten Rat" von Genazzano (bei Rom, Italien) von [[Peter Anton Lorenzoni]]. | ||
== Geschichte ==</noinclude> | == Geschichte ==</noinclude> | ||
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[[Datei:Strobl am Wolfgangsee 1930.jpg|thumb|Luftbildaufnahme in den 1930er-Jahren.]] | [[Datei:Strobl am Wolfgangsee 1930.jpg|thumb|Luftbildaufnahme in den 1930er-Jahren.]] | ||
| − | [[Datei:Strobl | + | [[Datei:Strobl Wolfgangsee Schafberg.jpg|thumb|Aufnahme von Strobl im Jahr 1958.]] |
| + | [[Datei:Pfarrkirche zum hl. Sigismund Strobl historische Aufnahme 02.jpg|thumb|Historische Aufnahme in den [[1950er]]- oder [[1960er]]-Jahren.]] | ||
=== Name === | === Name === | ||
Eine Theorie besagt, dass das Wort ''Strobl'' Überlieferungen zufolge nichts anderes als "strubbeliger Mann" bedeutet und findet sich in der Strobl-Geschichte auch in Aufzeichnungen aus dem 14. Jahrhundert. Damals, als der Wolfgangsee noch Abersee genannt wurde, scheint ein gewisser [[Friedrich Stroblo]] als erster Inhaber einer "Seege" (= Fischereiaufsicht) auf. Der "strubbelige Mann" schmückt schließlich auch heute noch das Wappen der Gemeinde Strobl. Der Name Strobl selbst hat - vor allem in Süddeutschland - die verschiedensten Abwandlungen, wie Straub, Stübel oder Ströbele. Der wohl bekannteste Vertreter der Namensfamilie "Strobl" ist der weltbekannte "Struwwelpeter". | Eine Theorie besagt, dass das Wort ''Strobl'' Überlieferungen zufolge nichts anderes als "strubbeliger Mann" bedeutet und findet sich in der Strobl-Geschichte auch in Aufzeichnungen aus dem 14. Jahrhundert. Damals, als der Wolfgangsee noch Abersee genannt wurde, scheint ein gewisser [[Friedrich Stroblo]] als erster Inhaber einer "Seege" (= Fischereiaufsicht) auf. Der "strubbelige Mann" schmückt schließlich auch heute noch das Wappen der Gemeinde Strobl. Der Name Strobl selbst hat - vor allem in Süddeutschland - die verschiedensten Abwandlungen, wie Straub, Stübel oder Ströbele. Der wohl bekannteste Vertreter der Namensfamilie "Strobl" ist der weltbekannte "Struwwelpeter". | ||
Eine anderen Quelle<ref>[http://www.new2go.at/themen/inetspy_ua/strobl_rog_bestand.pdf Gemeinde Strobl, Räumliches Entwicklungskonzept 1992 – Überarbeitung], pdf, abgefragt am 4. Dezember 2019</ref> schreibt, dass der Ortsname Strobl im Jahr [[1593]] erstmals urkundlich erwähnt wird. Er setzt sich als Ortsbezeichnung aber erst im [[19. Jahrhundert]] durch. Er geht auf ''Hanns dem III. Strobl'' zurück, der um [[1587]] Tavernenwirt, Gutsbesitzer, Eisenniederleger, dom-kapitälischer Amtmann und Vertrauter des [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter|Benediktinerstifts St. Peter]] war. | Eine anderen Quelle<ref>[http://www.new2go.at/themen/inetspy_ua/strobl_rog_bestand.pdf Gemeinde Strobl, Räumliches Entwicklungskonzept 1992 – Überarbeitung], pdf, abgefragt am 4. Dezember 2019</ref> schreibt, dass der Ortsname Strobl im Jahr [[1593]] erstmals urkundlich erwähnt wird. Er setzt sich als Ortsbezeichnung aber erst im [[19. Jahrhundert]] durch. Er geht auf ''Hanns dem III. Strobl'' zurück, der um [[1587]] Tavernenwirt, Gutsbesitzer, Eisenniederleger, dom-kapitälischer Amtmann und Vertrauter des [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter|Benediktinerstifts St. Peter]] war. | ||
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| + | Bis ins [[14. Jahrhundert]] nannte man [[St. Gilgen]] "Oberdrumm" (oberes Stück) und Strobl hieß "Niederdrum" (unteres Stück).<ref>Tafel am Wolfgangsee-Rundweg ([https://www.facebook.com/photo/?fbid=3555119954805244&set=pcb.3555108558139717 www.facebook.com], Fotografie von [[Eva von Schilgen]])</ref> | ||
=== Die Gemeindegeschichte === | === Die Gemeindegeschichte === | ||
| − | Die frühe Geschichte des Gebietes um das heutigen Strobl beginnt bereits im Jahr [[739]]. Damals hatte der hl. [[Bonifatius]] die vier bayrischen Bistümer [[Regensburg]], [[Freising]], [[Passau]] und [[Erzbistum Salzburg|Salzburg]] mit festen Grenzen ausgestattet. Die Kirche von Salzburg kam in diesem Zusammenhang durch ausgedehnte Waldschenkungen in der [[Osterhorngruppe]] in den Besitz von Teilen des Aberseelandes (der südöstliche Teil des [[Wolfgangsee]]s wurde damals ''Abersee'' genannt). In der Folge konnte das [[Fürsterzbistum Salzburg|Fürsterzbistum]] trotz mancher Zwistigkeiten die Besitzansprüche auf diese Gegend erfolgreich gegen das [[Benediktinerstift Mondsee]] sowie das [[Habsburger|habsburgische]] [[Salzkammergut]] verteidigen. | + | Die frühe Geschichte des Gebietes um das heutigen Strobl beginnt bereits im Jahr [[739]]. Damals hatte der hl. [[Bonifatius]] die vier bayrischen Bistümer [[Bistum Regensburg|Regensburg]], [[Erzbistum München und Freising|Freising]], [[Bistum Passau|Passau]] und [[Erzbistum Salzburg|Salzburg]] mit festen Grenzen ausgestattet. Die Kirche von Salzburg kam in diesem Zusammenhang durch ausgedehnte Waldschenkungen in der [[Osterhorngruppe]] in den Besitz von Teilen des Aberseelandes (der südöstliche Teil des [[Wolfgangsee]]s wurde damals ''Abersee'' genannt). In der Folge konnte das [[Fürsterzbistum Salzburg|Fürsterzbistum]] trotz mancher Zwistigkeiten die Besitzansprüche auf diese Gegend erfolgreich gegen das [[Benediktinerstift Mondsee]] sowie das [[Habsburger|habsburgische]] [[Salzkammergut]] verteidigen. |
Die Siedlung des Ortes Strobl am Südostufer des Wolfgangsees bis zur [[Ischler Ache]] entwickelte sich im [[14. Jahrhundert]] aus dem "Gut am Schober", weiters aus einem Stützpunkt für das aus der [[Steiermark]] weiter über den See zu verschiffende Eisen und einer Taverne. Da diese Einrichtungen über 150 Jahre samt der Verwaltung der dem [[Salzburger Domkapitel]] gehörenden Güter in der Hand der wohlhabenden Familie Strobl lag, erhielt der Ort selbst auch den Namen Strobl. | Die Siedlung des Ortes Strobl am Südostufer des Wolfgangsees bis zur [[Ischler Ache]] entwickelte sich im [[14. Jahrhundert]] aus dem "Gut am Schober", weiters aus einem Stützpunkt für das aus der [[Steiermark]] weiter über den See zu verschiffende Eisen und einer Taverne. Da diese Einrichtungen über 150 Jahre samt der Verwaltung der dem [[Salzburger Domkapitel]] gehörenden Güter in der Hand der wohlhabenden Familie Strobl lag, erhielt der Ort selbst auch den Namen Strobl. | ||
| − | Vom Spät[[mittelalter]] bis ins [[17. Jahrhundert]] war Strobl ein Stützpunkt für Wallfahrer und Fuhrwerker. Als das nahe [[Bad Ischl]] durch das Kaiserhaus bekannt wurde, gewann auch Strobl an Bedeutung. Um die Jahrhundertwende war es bereits ein bekannter [[Fremdenverkehr]]<u></u>sort mit bemerkenswert modernen Einrichtungen. Heute ist Strobl mit seinem weiten, flachen Seeufer und den ausgedehnten Naturbadestränden ein beliebter und bedeutender Ferienort des Salzkammergutes, der fast jede Art von Sport- und Freizeiteinrichtungen bietet. | + | Vom Spät[[mittelalter]] bis ins [[17. Jahrhundert]] war Strobl ein Stützpunkt für Wallfahrer und Fuhrwerker. Als das nahe [[Bad Ischl]] durch das Kaiserhaus bekannt wurde, gewann auch Strobl an Bedeutung. Um die Jahrhundertwende war es bereits ein bekannter [[Fremdenverkehr]]<u></u>sort mit bemerkenswert modernen Einrichtungen. Heute ist Strobl mit seinem weiten, flachen Seeufer und den ausgedehnten Naturbadestränden ein beliebter und bedeutender Ferienort des Salzkammergutes, der fast jede Art von Sport- und Freizeiteinrichtungen bietet. Mitten im Ort befand sich das [[Strandbad Strobl|Strandbad]] neben dem [[Grand Hotel Strobl|Grand Hotel]]. |
| − | Im Jahre [[1945]] war [[Theo Lingen]] ein paar Tage [[Bürgermeister der Gemeinde Strobl|Bürgermeister]] von Strobl. Der Schauspieler [[Emil Jannings]] hatte bereits seit [[1929]] ein Landhaus in Strobl, siedelte 1945 ganz nach Strobl um und verstarb hier [[1950]]. [[Leopold III. von Belgien|Leopold]], König von [[Belgien]], und seine Familie waren Anfang 1945, begleitet von 200 Personen der Waffen-[[SS]], in Strobl bis zu seiner Befreiung durch die US-Armee am [[7. Mai]] [[1945]] interniert. Er blieb danach bis Ende September 1945 im Hotel Auhof in St. Wolfgang. [[1973]] zog [[Hildegard Knef]] vorübergehend in das Jagdschloss | + | Im Jahre [[1945]] war [[Theo Lingen]] ein paar Tage [[Bürgermeister der Gemeinde Strobl|Bürgermeister]] von Strobl. Der Schauspieler [[Emil Jannings]] hatte bereits seit [[1929]] ein Landhaus in Strobl, siedelte 1945 ganz nach Strobl um und verstarb hier [[1950]]. [[Leopold III. von Belgien|Leopold]], König von [[Belgien]], und seine Familie waren Anfang 1945, begleitet von 200 Personen der Waffen-[[SS]], in Strobl bis zu seiner Befreiung durch die US-Armee am [[7. Mai]] [[1945]] interniert. Er blieb danach bis Ende September 1945 im Hotel Auhof in St. Wolfgang. [[1973]] zog [[Hildegard Knef]] vorübergehend in das Jagdschloss "Hubertushof" (Landhaus des Prinzen von [[Fürstenberg]]) in Strobl ein. Kammerschauspielerin Prof. [[Helene Thimig]]-Reinhardt, Frau von [[Max Reinhardt]], lebte über 20 Jahre in Strobl. Unternehmerfamilien wie Werhahn oder Haniel haben Landsitze in Strobl.<noinclude> |
== Kultur und Sehenswürdigkeiten == | == Kultur und Sehenswürdigkeiten == | ||
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[[Datei:Das Strobler Moor, Panoramaaufnahme vom Aussichtsturm.jpg|thumb|Das Strobler Moor, Panoramaaufnahme vom Aussichtsturm]] | [[Datei:Das Strobler Moor, Panoramaaufnahme vom Aussichtsturm.jpg|thumb|Das Strobler Moor, Panoramaaufnahme vom Aussichtsturm]] | ||
[[Datei:Strobl im Sommer RIMG0038.jpg|thumb|Strobl im Sommer]] | [[Datei:Strobl im Sommer RIMG0038.jpg|thumb|Strobl im Sommer]] | ||
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[[Datei:Seeblick in Strobl RIMG0034.jpg|thumb|Seeblick in Strobl, Sommer 2009]] | [[Datei:Seeblick in Strobl RIMG0034.jpg|thumb|Seeblick in Strobl, Sommer 2009]] | ||
[[Datei:Bleckwand, Aussicht nach Strobl.jpg|thumb|Aussicht auf Strobl von der [[Bleckwand]] aus]] | [[Datei:Bleckwand, Aussicht nach Strobl.jpg|thumb|Aussicht auf Strobl von der [[Bleckwand]] aus]] | ||
| − | + | [[Datei:Hans III.Strobl.jpg|thumb|die Entstehung des Ortsnamens Strobl]] | |
| + | * Kultur- und Seepromenade | ||
: Von der Künstlerin Prof. [[Eva Mazzucco|Eva Maria Mazucco]] stammen die Bronzeskulpturen das "Platonische Liebespaar" und die "Zwei Kraniche", die im Biotop stehen. Das Mahnmal gegen Krieg und Gewalt - eine trauernde Mutter/Frau - wurde vom Salzburger Bildhauer [[Toni Schneider-Manzell]] geschaffen. | : Von der Künstlerin Prof. [[Eva Mazzucco|Eva Maria Mazucco]] stammen die Bronzeskulpturen das "Platonische Liebespaar" und die "Zwei Kraniche", die im Biotop stehen. Das Mahnmal gegen Krieg und Gewalt - eine trauernde Mutter/Frau - wurde vom Salzburger Bildhauer [[Toni Schneider-Manzell]] geschaffen. | ||
| − | + | * [[Bürglstein-Panoramaweg]] | |
=== Aussichtspunkte === | === Aussichtspunkte === | ||
* [[Aussichtsplattform Blinklingmoos|Aussichtsplattform]] im [[Naturschutzgebiet Blinklingmoos]] | * [[Aussichtsplattform Blinklingmoos|Aussichtsplattform]] im [[Naturschutzgebiet Blinklingmoos]] | ||
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<!-- z. B. Orchester, Chöre, Vereine etc. --> | <!-- z. B. Orchester, Chöre, Vereine etc. --> | ||
* [[Ortsmusikkapelle Strobl]] | * [[Ortsmusikkapelle Strobl]] | ||
| − | * | + | * Liedertafel Strobl |
<!-- === Theater === --> | <!-- === Theater === --> | ||
=== Natur === | === Natur === | ||
| + | * [[Europaschutzgebiet Königsbachtal]] | ||
* [[Naturschutzgebiet Blinklingmoos]] | * [[Naturschutzgebiet Blinklingmoos]] | ||
* Seerundweg "Natur und Kultur" | * Seerundweg "Natur und Kultur" | ||
<!-- === Naturdenkmäler === --> | <!-- === Naturdenkmäler === --> | ||
<!-- === Parks === --> | <!-- === Parks === --> | ||
| − | + | === Sport und Freizeit === | |
<!-- z. B. alle Sporteinrichtungen und Sportmöglichkeiten, nicht jedoch die Sportvereine, diese bitte unter Vereine --> | <!-- z. B. alle Sporteinrichtungen und Sportmöglichkeiten, nicht jedoch die Sportvereine, diese bitte unter Vereine --> | ||
| + | Segeln, Naturstrand Wasswiese | ||
=== Vereine === | === Vereine === | ||
==== Sportvereine ==== | ==== Sportvereine ==== | ||
* [[SK Strobl|Sportklub Strobl]] | * [[SK Strobl|Sportklub Strobl]] | ||
* [[USC Abersee|Union Sport Club Abersee]] | * [[USC Abersee|Union Sport Club Abersee]] | ||
| − | * | + | * Tennisclub Strobl |
| − | * | + | * Wintersportverein Strobl |
==== Volkskulturvereine ==== | ==== Volkskulturvereine ==== | ||
| − | * Gebirgstrachtenerhaltungsverein | + | * Gebirgstrachtenerhaltungsverein D'Bleckwandla |
| − | * Heimatverein | + | * Heimatverein D'Aberseea, bis 1996 Trachtenverein D'Aberseea |
| − | * [[ | + | * Strobler [[Prangerschützen]] |
=== Regelmäßige Veranstaltungen === | === Regelmäßige Veranstaltungen === | ||
| − | * | + | * Strobler Seefest, Strobler Advent |
| − | |||
<!-- === Kulinarische Spezialitäten === --> | <!-- === Kulinarische Spezialitäten === --> | ||
<!-- == Wirtschaft und Infrastruktur == --> | <!-- == Wirtschaft und Infrastruktur == --> | ||
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=== Verkehr === | === Verkehr === | ||
* [[Straßen der Gemeinde Strobl]] | * [[Straßen der Gemeinde Strobl]] | ||
| + | Durch das Gemeindegebiet verläuft die [[Wolfgangsee Straße (Landesstraße)|Wolfgangsee Straße]] von St. Gilgen nach Bad Ischl. | ||
<!-- === Ansässige Unternehmen === --> | <!-- === Ansässige Unternehmen === --> | ||
<!-- === Medien === --> | <!-- === Medien === --> | ||
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* [[Bergrettung Strobl]] | * [[Bergrettung Strobl]] | ||
* [[Freiwillige Feuerwehr Strobl]] | * [[Freiwillige Feuerwehr Strobl]] | ||
| − | * [[Österreichische Wasserrettung Strobl-St. Wolfgang]] | + | * [[Österreichische Wasserrettung Landesverband Salzburg|Österreichische Wasserrettung]] Strobl-St. Wolfgang |
| + | |||
| + | ==== Öffentliche Toilettenanlagen ==== | ||
| + | Seit Sommer [[2023]] ist eine 725.000 Euro teure neue Toilettenanlage beim [[Musikpavillon in Strobl am Wolfgangsee|Musikpavillon]] an der Seepromenade in Betrieb.<ref>[https://www.sn.at/salzburg/chronik/gemeinde-strobl-gab-mehr-als-700000-euro-fuer-wc-anlage-aus-143954548 www.sn.at], 20. August 2023</ref> | ||
== Bildung == | == Bildung == | ||
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* [[Kindergarten Strobl]] | * [[Kindergarten Strobl]] | ||
* [[Volksschule Strobl]] | * [[Volksschule Strobl]] | ||
| − | * [[Mittelschule Strobl]] | + | * [[Mittelschule und Polytechnische Schule Strobl]] |
== Politik == | == Politik == | ||
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* YY [[Freiheitliche Partei Österreichs|FPÖ]] --> | * YY [[Freiheitliche Partei Österreichs|FPÖ]] --> | ||
=== Bürgermeister === | === Bürgermeister === | ||
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=== Auszeichnungen der Gemeinde === | === Auszeichnungen der Gemeinde === | ||
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| − | :''Hauptartikel | + | :''Hauptartikel [[Ehrenbürger der Gemeinde Strobl]] |
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=== Wappen === | === Wappen === | ||
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=== Töchter und Söhne der Gemeinde === | === Töchter und Söhne der Gemeinde === | ||
| − | :''Hauptartikel | + | :''Hauptartikel [[Töchter und Söhne der Gemeinde Strobl]] |
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{{Nachrichten|strobl}} | {{Nachrichten|strobl}} | ||
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| − | + | == Einzelnachweise == | |
<references/> | <references/> | ||
Aktuelle Version vom 21. November 2024, 11:38 Uhr
| Ortsbild | |
|---|---|
| Karte | |
| Basisdaten | |
| Politischer Bezirk: | Salzburg-Umgebung (SL) |
| Fläche: | 94,48 km² |
| Geografische Koordinaten: | Länge 13° 28' 59,8" Breite 47° 43' 04,9" |
| Höhe: | 542 m ü. A. |
| Einwohner: | 3 690 (1. Jänner 2024)[1] |
| Postleitzahl: | 5350, 5342, 5351 |
| Vorwahl: | 06137 |
| Gemeindekennziffer: | 50336 |
| Gemeindeamt: | Dorfplatz 59 5350 Strobl |
| Offizielle Website: | www.strobl.salzburg.at |
| Geografische Karte: | Karte
|
| Politik | |
| Bürgermeister: | Harald Humer (SPÖ) |
| Gemeindevertretung (2024): | 21 Mitglieder: 8 ÖVP, 8 SPÖ, 3 GRÜNE, 2 FPÖ |
| Bevölkerungs- entwicklung | |
|---|---|
| 1869 | 883 |
| 1880 | 989 |
| 1890 | 1 073 |
| 1900 | 1 242 |
| 1910 | 1 581 |
| 1923 | 1 730 |
| 1934 | 1 716 |
| 1939 | 1 689 |
| 1951 | 2 204 |
| 1961 | 2 202 |
| 1971 | 2 484 |
| 1981 | 2 748 |
| 1991 | 3 141 |
| 2001 | 3 453 |
| 2011 | 3 619 |
| 2020 | 3 641 |
Strobl ist eine im Salzkammergut am Wolfgangsee gelegene Gemeinde im Osten des Flachgaus.
Geografie
Geografische Lage
Strobl liegt am Südostufer des Wolfgangsees. Im Norden begrenzt durch den Bürgl, einer 745 m ü. A. Erhebung, die sich bereits auf dem Gemeindegebiet von St. Wolfgang in Oberösterreich befindet, im Westen durch das Naturschutzgebiet Blinklingmoos und im Osten öffnet sich ein Becken in Richtung Bad Ischl, wo auch der einzige Abfluss des Wolfgangsees, die Ischler Ache, fließt.
Die Halbinsel Abersee im Südwesten des Gemeindegebiets wird durch den Zinkenbach von der Nachbargemeinde St. Gilgen getrennt. Um die dortige Bezeichnung Abersee entbrannte ab 2021 ein heftiger Streit.
Im Süden steigen die Berge der Osterhorngruppe in die Höhe (Berge sind u. a. der Sparber, 1 502 m ü. A., die Bleckwand, 1 541 m ü. A., das Wieslerhorn, 1 603 m ü. A., Berge, die auf der Grenze oder im Bereich der Grenze zum südlich anschließenden Tennengau befinden, sind u. a. im Südwesten das Holzeck, 1 603 m ü. A., im Süden das Osterhorn, 1 746 m ü. A., der Große Pletschberg, 1 720 m ü. A., der Braunedelkogel, 1 894 m ü. A., im Südosten der Große Schoberstein, 1 584 m ü. A., der Meistergupf (Niederer Bergwerkskogel), 1 584 m ü. A., und der Bergwerkskogel, 1 781 m ü. A.;
Gemeindegliederung
Die Gemeinde Strobl umfasst die Katastralgemeinden Aigen, Gschwendt, Strobl und Weissenbach und gliedert sich in die folgenden gleichnamigen Ortschaften:
- Aigen 854
- Gschwendt 627
- Strobl 1 393
- Weißenbach 816
Anmerkung: In kursiver Schrift wird die Einwohnerzahl der Ortschaften zum 1. Jänner 2024 angegeben.[2]
Nachbargemeinden
Die Gemeinde grenzt im Südosten an Rußbach am Paß Gschütt, im Süden an Abtenau, im Westen an St. Gilgen, im Norden an St. Wolfgang im Salzkammergut, bereits in Oberösterreich, ebenso wie Bad Ischl im Osten.
Religionen
Die Pfarrkirche zum hl. Sigismund wurde um 1760 von Kassian Singer im spätbarocken Stil erbaut. Hochaltar und Kreuzgruppe stammen von Lorenz Hörmbler, Skulpturen am Hochaltar von Sebastian Eberl, das Gemälde am rechten Seitenaltar, das Gnadenbild "Madonna vom Guten Rat" von Genazzano (bei Rom, Italien) von Peter Anton Lorenzoni.
Geschichte
Name
Eine Theorie besagt, dass das Wort Strobl Überlieferungen zufolge nichts anderes als "strubbeliger Mann" bedeutet und findet sich in der Strobl-Geschichte auch in Aufzeichnungen aus dem 14. Jahrhundert. Damals, als der Wolfgangsee noch Abersee genannt wurde, scheint ein gewisser Friedrich Stroblo als erster Inhaber einer "Seege" (= Fischereiaufsicht) auf. Der "strubbelige Mann" schmückt schließlich auch heute noch das Wappen der Gemeinde Strobl. Der Name Strobl selbst hat - vor allem in Süddeutschland - die verschiedensten Abwandlungen, wie Straub, Stübel oder Ströbele. Der wohl bekannteste Vertreter der Namensfamilie "Strobl" ist der weltbekannte "Struwwelpeter".
Eine anderen Quelle[3] schreibt, dass der Ortsname Strobl im Jahr 1593 erstmals urkundlich erwähnt wird. Er setzt sich als Ortsbezeichnung aber erst im 19. Jahrhundert durch. Er geht auf Hanns dem III. Strobl zurück, der um 1587 Tavernenwirt, Gutsbesitzer, Eisenniederleger, dom-kapitälischer Amtmann und Vertrauter des Benediktinerstifts St. Peter war.
Bis ins 14. Jahrhundert nannte man St. Gilgen "Oberdrumm" (oberes Stück) und Strobl hieß "Niederdrum" (unteres Stück).[4]
Die Gemeindegeschichte
Die frühe Geschichte des Gebietes um das heutigen Strobl beginnt bereits im Jahr 739. Damals hatte der hl. Bonifatius die vier bayrischen Bistümer Regensburg, Freising, Passau und Salzburg mit festen Grenzen ausgestattet. Die Kirche von Salzburg kam in diesem Zusammenhang durch ausgedehnte Waldschenkungen in der Osterhorngruppe in den Besitz von Teilen des Aberseelandes (der südöstliche Teil des Wolfgangsees wurde damals Abersee genannt). In der Folge konnte das Fürsterzbistum trotz mancher Zwistigkeiten die Besitzansprüche auf diese Gegend erfolgreich gegen das Benediktinerstift Mondsee sowie das habsburgische Salzkammergut verteidigen.
Die Siedlung des Ortes Strobl am Südostufer des Wolfgangsees bis zur Ischler Ache entwickelte sich im 14. Jahrhundert aus dem "Gut am Schober", weiters aus einem Stützpunkt für das aus der Steiermark weiter über den See zu verschiffende Eisen und einer Taverne. Da diese Einrichtungen über 150 Jahre samt der Verwaltung der dem Salzburger Domkapitel gehörenden Güter in der Hand der wohlhabenden Familie Strobl lag, erhielt der Ort selbst auch den Namen Strobl.
Vom Spätmittelalter bis ins 17. Jahrhundert war Strobl ein Stützpunkt für Wallfahrer und Fuhrwerker. Als das nahe Bad Ischl durch das Kaiserhaus bekannt wurde, gewann auch Strobl an Bedeutung. Um die Jahrhundertwende war es bereits ein bekannter Fremdenverkehrsort mit bemerkenswert modernen Einrichtungen. Heute ist Strobl mit seinem weiten, flachen Seeufer und den ausgedehnten Naturbadestränden ein beliebter und bedeutender Ferienort des Salzkammergutes, der fast jede Art von Sport- und Freizeiteinrichtungen bietet. Mitten im Ort befand sich das Strandbad neben dem Grand Hotel.
Im Jahre 1945 war Theo Lingen ein paar Tage Bürgermeister von Strobl. Der Schauspieler Emil Jannings hatte bereits seit 1929 ein Landhaus in Strobl, siedelte 1945 ganz nach Strobl um und verstarb hier 1950. Leopold, König von Belgien, und seine Familie waren Anfang 1945, begleitet von 200 Personen der Waffen-SS, in Strobl bis zu seiner Befreiung durch die US-Armee am 7. Mai 1945 interniert. Er blieb danach bis Ende September 1945 im Hotel Auhof in St. Wolfgang. 1973 zog Hildegard Knef vorübergehend in das Jagdschloss "Hubertushof" (Landhaus des Prinzen von Fürstenberg) in Strobl ein. Kammerschauspielerin Prof. Helene Thimig-Reinhardt, Frau von Max Reinhardt, lebte über 20 Jahre in Strobl. Unternehmerfamilien wie Werhahn oder Haniel haben Landsitze in Strobl.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Kultur- und Seepromenade
- Von der Künstlerin Prof. Eva Maria Mazucco stammen die Bronzeskulpturen das "Platonische Liebespaar" und die "Zwei Kraniche", die im Biotop stehen. Das Mahnmal gegen Krieg und Gewalt - eine trauernde Mutter/Frau - wurde vom Salzburger Bildhauer Toni Schneider-Manzell geschaffen.
Aussichtspunkte
Bauwerke
- Denkmalgeschützte Objekte in Strobl
- Kleindenkmäler und Kunstwerke in Strobl am Wolfgangsee
- Kapellen und Kirchen in Strobl am Wolfgangsee
Museen
Musik
- Ortsmusikkapelle Strobl
- Liedertafel Strobl
Natur
- Europaschutzgebiet Königsbachtal
- Naturschutzgebiet Blinklingmoos
- Seerundweg "Natur und Kultur"
Sport und Freizeit
Segeln, Naturstrand Wasswiese
Vereine
Sportvereine
- Sportklub Strobl
- Union Sport Club Abersee
- Tennisclub Strobl
- Wintersportverein Strobl
Volkskulturvereine
- Gebirgstrachtenerhaltungsverein D'Bleckwandla
- Heimatverein D'Aberseea, bis 1996 Trachtenverein D'Aberseea
- Strobler Prangerschützen
Regelmäßige Veranstaltungen
- Strobler Seefest, Strobler Advent
Verkehr
Durch das Gemeindegebiet verläuft die Wolfgangsee Straße von St. Gilgen nach Bad Ischl.
Öffentliche Einrichtungen
Rettungsorganisationen
- Bergrettung Strobl
- Freiwillige Feuerwehr Strobl
- Österreichische Wasserrettung Strobl-St. Wolfgang
Öffentliche Toilettenanlagen
Seit Sommer 2023 ist eine 725.000 Euro teure neue Toilettenanlage beim Musikpavillon an der Seepromenade in Betrieb.[5]
Bildung
Politik
Bürgermeister
- Hauptartikel Bürgermeister der Gemeinde Strobl
Auszeichnungen der Gemeinde
Ehrenbürger
- Hauptartikel Ehrenbürger der Gemeinde Strobl
Ehrenring
- Hauptartikel Ehrenring der Gemeinde Strobl
Wappen
Am 16. Mai 1977 wurde der Gemeinde Strobl durch die Salzburger Landesregierung das folgende Wappen verliehen:
In silbernem Schild ein querliegendes, goldverschnürtes blaues Bündel mit Roheisenstäben, dahinter wachsend ein vorwärtsgekehrter Mann mit schwarzem Spitzbart und "strubbeligen" Haaren, bedeckt mit breiträndigem grünem Barett, rückwärts mit zwei schwarzen Hahnenfedern geschmückt, steifer silberner Halskrause, bekleidet mit blauem Wams und ärmellosem grünem Überrock, mit goldenem Pelzkragen und zwei goldenen Knöpfen, in der Rechten einen schwarzen Richterstab haltend, die Linke auf das Eisenbündel gelegt.
Bei dem "strubbeligen" Mann handelt es sich wohl um Hans III. Strobl, der 1561 Amtmann des Salzburger Domkapitels, erzbischöflicher Eisenniederleger und Tafernwirt war.[6]
Persönlichkeiten
- Fürstenberg, adelige Familie mit Familiengruft in Strobl
- Josef Stehrer
- Emil Jannings
Töchter und Söhne der Gemeinde
- Hauptartikel Töchter und Söhne der Gemeinde Strobl
Bilder
Strobl – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI
Strobl – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons
Weblinks
- strobl.panomax.com, live-webcam
- Aktuelle Nachrichten aus "Strobl"
Quellen
- Finanzdaten von Österreichs Gemeinden → gewünschte Gemeinde eingeben
- Statistik Austria, Gemeindedaten
- Gemeindeportraits des Landes Salzburg
- SAGIS Daten und Karten von Salzburg
- Salzburger Zahlenspiegel
- Austrian Map, Teil der Österreichischen Karte des Bundesamts für Eich- und Vermessungswesen (BEV), im Internet unter maps.bev.gv.at abrufbar.
- Salzburger Geographisches Informationssystem (SAGIS), im Internet unter www.salzburg.gv.at/sagismobile... abrufbar.
- Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Strobl"
Einzelnachweise
- ↑ www.salzburg.gv.at, Bevölkerungsstatistik des Landes Salzburg, abgerufen am 20. November 2024
- ↑ Statistik Austria
- ↑ Gemeinde Strobl, Räumliches Entwicklungskonzept 1992 – Überarbeitung, pdf, abgefragt am 4. Dezember 2019
- ↑ Tafel am Wolfgangsee-Rundweg (www.facebook.com, Fotografie von Eva von Schilgen)
- ↑ www.sn.at, 20. August 2023
- ↑ Schiff, Jacqueline: Die Wappen im heutigen Bundesland Salzburg. In: Zaisberger, Friederike und Nikolaus Pfeiffer: Salzburger Gemeindewappen. Salzburg (Verlag Alfred Winter) 1985.
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