Paris-Lodron-Universität Salzburg: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Paris-Lodron-Universität Salzburg''' wurde [[1622]] vom [[Erzbischof|Fürsterzbischof]] [[Paris Graf Lodron]] ins Leben gerufen und nach ihrer Auflösung [[1810]] im Jahr [[1962]] neu gegründet. Die staatliche Universität hat in ihren vier Fakultäten über 13 000 Studierende und rund 1 600 Mitarbeiter.
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Die '''Paris-Lodron-Universität Salzburg''' wurde [[1622]] vom [[Fürsterzbischof]] [[Paris Graf Lodron]] als Benediktineruniversität Salzburg ins Leben gerufen und nach ihrer Auflösung [[1810]] im Jahr [[1962]] neu gegründet.  
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== Einleitung ==
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Die staatliche Universität mit ihren sechs Fakultäten mit rund 18&nbsp;000 Studierenden und 2&nbsp;800 Mitarbeitern ist heute die größte Bildungseinrichtung des Landes und ein bedeutender Wirtschaftsfaktor für die Stadt und den gesamten Zentralraum. Und sie zählt zu den 20 beliebtesten Unis in Europa.<ref>Quelle [[Salzburger Landeskorrespondenz]] vom [https://service.salzburg.gv.at/lkorrj/detail?nachrid=62354 4. Oktober 2019]</ref> Im Jänner [[2022]] studierten an der Universität Salzburg 17&nbsp;949 Personen. Davon sind jedoch nur 13&nbsp;606 ordentliche Studenten - das sind jene, die am meisten prüfungsaktiv sind. Das bedeutet im Zehnjahresvergleich ein Minus von 8,02 Prozent.<ref>[https://www.sn.at/salzburg/chronik/was-salzburg-zu-einer-stadt-fuer-studierende-fehlt-115859839 www.sn.at], ''Was Salzburg zu einer Stadt für Studierende fehlt'', 22. Jänner 2022</ref>
  
 
== Alte Universität ==
 
== Alte Universität ==
: ''Hauptartikel: [[Alte Universität]]''
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: ''Hauptartikel [[Benediktineruniversität Salzburg]] und [[Alte Universität]]  
  
 
=== Geschichte ===
 
=== Geschichte ===
[[1617]] wird als Vorstufe zur Universität ein Gymnasium gegründet. Als Gründer fungierte Fürsterzbischof Paris Lodron. Unterhalten und aufgebaut wurde die Bildungseinrichtung jedoch von einem Zusammenschluss Salzburger, Schweizer, süddeutscher und österreichischer Benediktinerklöster. Am [[4. Oktober]] [[1622]] erhob Kaiser Ferdinand II. das benediktinische Gymnasium zur Universität Salzburg.  
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[[1617]] wird als Vorstufe zur Universität ein Gymnasium gegründet. Als Gründer fungierte Fürsterzbischof Paris Lodron. Unterhalten und aufgebaut wurde die Bildungseinrichtung jedoch von einem Zusammenschluss Salzburger, Schweizer, süddeutscher und österreichischer Benediktinerklöster. Am [[4. Oktober]] [[1622]] erhob Kaiser Ferdinand II. das [[Geschichte des Benediktiner-, Staats- und Akademischen Gymnasiums|benediktinische Gymnasium]] zur Universität Salzburg.
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Noch kurz vor dem Ende der Herrschaft der Fürsterzbischöfe, am [[14. März]] [[1800]], widmet [[Erzbischof]] [[Hieronymus Graf Colloredo]] der [[Alte Universität|Universität Salzburg]] 100.000 [[Gulden]] Reichswährung, mit der die Medizinische Fakultät und die Bergakadamie finanziert werden sollten. Am [[15. Mai]] [[1803]] wurde eine Kommission eingesetzt, die unter anderem einen Lehrstuhl für Bergbau an der Salzburger Universität einrichten sollte; das Unternehmen scheiterte aber an den politischen Gegebenheiten. Nachdem bereits frühzeitig neben theologischen, juridischen und philosophischen auch medizinische Vorlesungen abgehalten wurden, gründete dann Kurfürst [[Ferdinand III. von Toskana|Ferdinand von Salzburg]] eine eigene Medizinische Fakultät.
  
Noch kurz vor dem Ende der Herrschaft der Fürsterzbischöfe, am [[14. März]] [[1800]], widmet [[Erzbischof]] [[Hieronymus Graf Colloredo]] der [[Alte Universität|Universität Salzburg]] 100.000 [[Gulden]] Reichswährung, mit der die [[Medizinische Fakultät der Universität Salzburg|Medizinische Fakultät]] und die Bergakadamie finanziert werden sollten. Am [[15. Mai]] [[1803]] wurde eine Kommission eingesetzt, die unter anderem einen Lehrstuhl für Bergbau an der Salzburger Universität einrichten sollte; das Unternehmen scheiterte aber an den politischen Gegebenheiten. Nachdem bereits frühzeitig neben theologischen, juridischen und philosophischen auch medizinische Vorlesungen abgehalten wurden, gründete dann Kurfürst [[Ferdinand III.]] eine eigene Medizinische Fakultät.  
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Nach der Angliederung Salzburgs an [[Bayern]] wurde die Universität mit Dekret vom [[25. November]] [[1810]] der baierischen Regierung die Salzburger Universität für aufgehoben erklärt <ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=scz&datum=18491129&seite=1&zoom=33&query=%22Lyceum%22%2B%22salzburg%22&ref=anno-search anno.onb.ac.at/Salzburger Constitutionelle Zeitung 29. November 1849]</ref>. Am 24. Dezember wurden die Universitätsbediensteten und Studenten von dieser Entscheidung, die mit sofortiger Wirkung in Kraft trat, mündlich informiert. Statt der Universität wurden ein [[Lyzeum]] mit einer theologischen und einer philosophischen Sektion, sowie eine [[Medizinisch-chirurgische Lehranstalt Salzburg|medizinisch-chirurgische Lehranstalt]] errichtet. Das Lyzeum hatte jedoch nicht lange Bestand. Es wurde [[1850]] aufgelöst und die theologische Sektion zu einer Universitätsfakultät erhoben.
  
Nach der Angliederung Salzburgs an [[Bayern]] wurde die Universität am [[24. Dezember]] [[1810]] aufgelöst. Statt ihrer wurde ein [[Lyzeum]] mit theologischer und einer philosophischer Sektion sowie eine medizinisch-chirurgische Lehranstalt errichtet. Das Lyzeum hatte jedoch nicht lange Bestand, [[1850]] wurde es bereits wieder aufgelöst und die theologische Sektion zu einer Universitätsfakultät erhoben.
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[[Ilse Endres]] (* 1921; † 1995) wurde zusammen mit [[Erna Häufler]] am [[1. April]] [[1958]] als erste Frau an der [[Universität Salzburg]] des philosophischen Instituts, die damals noch ein Institut der päpstlichen Universität von ''San Anselmo in urbe'' in Rom war, promoviert.<ref>{{Quelle SN|2. April 1958, Seite 5</ref>
  
 
==== Botanischer Garten  (Furtwänglergarten) ====
 
==== Botanischer Garten  (Furtwänglergarten) ====
: ''Hauptartikel: [[Botanischer Garten]]''
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: ''Hauptartikel [[Botanischer Garten]]  
 
[[Bild:Universitaetskirche_2.jpg|thumb|Die [[Kollegienkirche]]]]
 
[[Bild:Universitaetskirche_2.jpg|thumb|Die [[Kollegienkirche]]]]
[[Bild:Gedenktafel_Universität_Salzburg.jpg|thumb|Geschichte der Uni Salzburg]]
 
 
Bis ins [[16. Jahrhundert]] befand sich hier ein großer Garten mit einer weitläufigen Obstbaumwiese und Gemüsebeeten, genannt der Frauengarten der [[Petersfrauen]] oder Frohngarten.  Er diente wesentlichen landwirtschaftlichen Zwecken und reichte von den Häusern der Getreidegasse und der heutigen Sigmund-Haffner-Gasse bis zum Klausentor. Unter Fürsterzbischof [[Paris Graf von Lodron]] wurde (schon [[1617]] war ein akademisches Gymnasium errichtet worden) [[1622]] im Bereich dieses Gartens die [[Benediktineruniversität]] unter maßgeblicher Leitung des [[Erzstift St. Peter|Stiftes St. Peter]] errichtet.
 
 
Von [[1632]] bis [[1820]] wurde das Grünareal als Kollegiumsgarten der [[Universität]] genutzt.  Zwischen [[1820]] und [[1941]] war der Garten wieder botanischer Garten. [[1835]] wurde er offiziell zum ''k. k. botanischen Garten'' der medizinisch-chirurgischen Lehranstalt.
 
 
==== uni:hautnah ====
 
  
: ''Hauptartikel: [[Uni:hautnah]]''
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Bis ins [[16. Jahrhundert]] befand sich hier ein großer Garten mit einer weitläufigen Obstbaumwiese und Gemüsebeeten, genannt der Frauengarten der [[Petersfrauen]] oder Frohngarten.  Er diente wesentlichen landwirtschaftlichen Zwecken und reichte von den Häusern der Getreidegasse und der heutigen [[Sigmund-Haffner-Gasse]] bis zum [[Klausentor]]. Unter Fürsterzbischof [[Paris Graf von Lodron]] wurde (schon [[1617]] war ein [[Geschichte des Benediktiner-, Staats- und Akademischen Gymnasiums|Gymnasium]] errichtet worden) [[1622]] im Bereich dieses Gartens die [[Benediktineruniversität]] unter maßgeblicher Leitung des [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter|Stiftes St. Peter]] errichtet.
  
Graue Forschung? Das Projekt uni:hautnah beweist unter diesem Namen seit 2004 (davor Science Week) mit seinem bunten Programm das Gegenteil. Mit dieser Veranstaltung stellt die Universität Salzburg gemeinsam mit Ihren Partnern unter Beweis, wie originell und spannende Forschungsarbeit sein kann. Es ist leicht sich daran zu Beteiligen - und das ganz ohne Universitätsstudium mitten im [[Europark]]. uni:hautnah erfreute sich in den letzten Jahren eines regelrechten Publikumansturms, mitunter wurden 2008 täglich 30&nbsp;000 Besucher verzeichnet. Intensive Beteiligung konnte auch von Schulen aus dem ganzen Land Salzburg wahrgenommen werden.
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Von [[1632]] bis [[1820]] wurde das Grünareal als Kollegiumsgarten der [[Universität Salzburg]] genutzt.  Zwischen [[1820]] und [[1941]] war der Garten wieder botanischer Garten. [[1835]] wurde er offiziell zum ''k. k. botanischen Garten'' der medizinisch-chirurgischen Lehranstalt.
  
 
== Neue Universität ==
 
== Neue Universität ==
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* Siehe auch [[Rektoren und Dekane der Universität Salzburg]]
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=== Geschichte ===
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Nach über 150 Jahren wurde die nach ihrem Gründer benannte ''Paris-Lodron-Universität Salzburg'' [[1962]] mit einer [[Katholisch-Theologische Fakultät an der Universität Salzburg|Katholisch-Theologische]] und einer Philosophischen Fakultät wiedererrichtet. Zwei Jahre später begann am [[6. April]] [[1964]]<ref>[[Matthias Laireiter|Laireiter, Matthias]]: ''Im Dienste der Jugend. Erziehung und Schule im Bundesland Salzburg von 1945 bis 1963''. Hrsg. vom [[Landesschulrat für Salzburg]]. Salzburg 1965, S. 159.</ref> der Lehrbetrieb und der erste [[Rektoren und Dekane der Universität Salzburg|Rektor]] wurde gewählt und am [[14. November]] [[1964]] inauguriert.
  
=== Geschichte ===
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[[1975]] wurde die Universität nach dem Universitäts-Organisationsgesetz vom [[1. Oktober]] in fünf Fakultäten gegliedert, nachdem bereits [[1965]] die [[Rechtswissenschaftliche Fakultät an der Universität Salzburg|Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät]] konstituiert wurde. Es gibt nun eine Katholisch-Theologische, eine Rechtswissenschaftliche, eine [[Kultur- und Gesellschaftswissenschaftliche Fakultät der Universität Salzburg|Geisteswissenschaftliche]] und eine [[Naturwissenschaftliche Fakultät]] sowie in eine Medizinische Fakultät, welche aber bis heute noch nicht realisiert wurde.
Nach über 150 Jahren wurde die nach ihrem Gründer benannte ''Paris-Lodron-Universität Salzburg'' [[1962]] mit einer [[Katholisch-Theologische Fakultät an der Universität Salzburg|Katholisch-Theologische]] und einer Philosophischen Fakultät wiedererrichtet. Zwei Jahre später begann der Lehrbetrieb und der erste Rektor wurde gewählt und am [[14. November]] [[1964]] inauguriert.
 
  
[[1975]] wurde die Universität nach dem Universitäts-Organisationsgesetz vom [[1. Oktober]] in fünf Fakultäten gegliedert, nachdem bereits [[1965]] die [[Rechtswissenschaftliche Fakultät an der Universität Salzburg|Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät]] konstituiert wurde. Es gibt nun eine Katholisch-Theologische, eine Rechtswissenschaftliche, eine Geisteswissenschaftliche und eine [[Naturwissenschaftliche Fakultät an der Universität Salzburg|Naturwissenschaftliche Fakultät]] sowie in eine Medizinische Fakultät, welche aber bis heute noch nicht realisiert wurde.
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Am Freitag, den [[24. Juni]] [[2022]], fand in der [[Alte Residenz|Residenz Salzburg]] die "PLUS Gala" anlässlich des [[400-Jahr-Jubiläum der Universität Salzburg|400. Geburtstages der Paris Lodron Universität Salzburg]] statt.<ref>[https://www.sn.at/salzburg/kultur/400-jahre-paris-lodron-universitaet-salzburg-ur-jedermann-bei-der-gala-in-der-residenz-123295531 www.sn.at], 25. Juni 2022</ref>
  
 
=== Gliederung ===
 
=== Gliederung ===
: ''Hauptartikel: [[Fakultäten und Fachbereiche der Universität Salzburg]]''
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: ''Hauptartikel [[Fakultäten und Fachbereiche der Universität Salzburg]]  
  
Die Universität Salzburg gliedert sich heute in vier Fakultäten:
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Die Universität Salzburg gliedert sich seit [[1. Jänner]] [[2022]] in sechs Fakultäten:
*[[Katholisch-Theologische Fakultät an der Universität Salzburg|Katholisch-Theologische Fakultät]]
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*[[Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Salzburg|Katholisch-Theologische Fakultät]]
*[[Rechtswissenschaftliche Fakultät an der Universität Salzburg|Rechtswissenschaftliche Fakultät]]
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*[[Rechts- und wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Universität Salzburg|Rechts- und wirtschaftswissenschaftliche Fakultät]]
*[[Kultur- und Gesellschaftswissenschaftliche Fakultät an der Universität Salzburg|Kultur- und Gesellschaftswissenschaftliche Fakultät]]
+
*[[Kulturwissenschaftliche Fakultät der Universität Salzburg|Kulturwissenschaftliche Fakultät]]
*[[Naturwissenschaftliche Fakultät an der Universität Salzburg|Naturwissenschaftliche Fakultät]]
+
*[[Gesellschaftswissenschaftliche Fakultät der Universität Salzburg|Gesellschaftswissenschaftliche Fakultät]]
 +
*[[Natur- und Lebenswissenschaftliche Fakultät der Universität Salzburg|Natur- und Lebenswissenschaftliche Fakultät]]
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*[[Fakultät für Digitale und Analytische Wissenschaften]]
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=== uni:hautnah ===
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: ''Hauptartikel [[Uni:hautnah]]
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Graue Forschung? Das Projekt uni:hautnah beweist unter diesem Namen seit [[2004]] (davor Science Week) mit seinem bunten Programm das Gegenteil. Mit dieser Veranstaltung stellt die Universität Salzburg gemeinsam mit ihren Partnern unter Beweis, wie originell und spannend Forschungsarbeit sein kann. Es ist leicht, sich daran zu beteiligen – und das ganz ohne Universitätsstudium mitten im [[Europark]]. uni:hautnah erfreute sich in den letzten Jahren eines regelrechten Publikumsansturms, mitunter wurden [[2008]] täglich 30&nbsp;000 Besucher verzeichnet. Intensive Beteiligung konnte auch von Schulen aus dem ganzen Land Salzburg wahrgenommen werden.
  
 
=== Internationale Beziehungen ===
 
=== Internationale Beziehungen ===
: ''Hauptartikel: [[Internationale Beziehungen der Universität Salzburg]]''
+
Die Universität Salzburg unterhält eine Vielzahl von internationalen Beziehungen zu Bildungseinrichtungen weltweit. Darüber hinaus unterhalten auch die einzelnen Fakultäten und Fachbereiche bilaterale Beziehungen zu Sektionen ihrer Fächer an anderen Universitäten. Dies dient vor allem zum vereinfachten Studierendenaustausch, innerhalb Europas hauptsächlich im Rahmen des Sokrates/Erasmus-Programms der [[EU|Europäischen Union]].
  
Die Universität Salzburg unterhält eine Vielzahl von internationalen Beziehungen zu Bildungseinrichtungen weltweit. Darüber hinaus unterhalten auch die einzelnen Fakultäten und Fachbereiche bilaterale Beziehungen zu Sektionen ihrer Fächer an anderen Universitäten. Dies dient vor allem zum vereinfachten Studierendenaustausch, innerhalb Europas hauptsächlich im Rahmen des Sokrates/Erasmus Programms der Europäischen Union.
+
=== (Akademische) Ehrungen ===
==Ehrendoktoren der Universität Salzburg==
+
: ''Hauptartikel [[Ehrungen der Universität Salzburg]]  
{|border="0" cellpadding="3" width="100%"
+
Folgende Arten von Ehrungen sind vorgesehen:
|- valign="top"
+
* [[Ehrendoktorat der Universität Salzburg|Ehrendoktorate]]:
|
+
:Für Personen, die aufgrund ihrer wissenschaftlichen Leistung in Fachkreisen hohes Ansehen genießen oder sich um die durch die Universität Salzburg vertretenen wissenschaftlichen oder anderen kulturellen Aufgaben hervorragende Verdienste erworben haben.
* [[Gerhard Amanshauser]]
+
* Erneuerung akademischer Grade (neuerliche Verleihung eines akademischen Grades aus besonderem Anlass, insbesondere dem des fünfzigsten Jahrestages der Verleihung):
* Walter Antoniolli
+
:Für Personen, im Hinblick auf deren besondere wissenschaftliche Verdienste, hervorragendes berufliches Wirken oder enge Verbundenheit mit der Universität Salzburg dies gerechtfertigt ist.
* Hans Carl Artmann
+
* [[Ehrensenatorenwürde der Universität Salzburg|Ehrensenatorenschaften]]:
* Antoni M. Badia-Margarit
+
:Für hervorragende Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, die sich in einem besonderen Maße um die Universität Salzburg und die Förderung ihrer wissenschaftlichen und kulturellen Aufgaben verdient gemacht haben.
* Bettina Bäumer
+
* [[Ehrenbürger der Universität Salzburg|Ehrenbürgerschaften]]:
* Johannes Georg Bednorz
+
:Für Personen, die sich um die Ausgestaltung oder Ausstattung der Universität Salzburg besondere Verdienste erworben haben.
* [[Karl Berg]]
+
* Ehrenzeichen: Für Verdienste um die der Universität Salzburg anvertrauten Gebiete der Wissenschaften sowie Verdienste um die Universität Salzburg selbst;<br/>in Form
* Valentin Braitenberg
+
**eines Ehrenringes oder, nach der Bedeutung der zu würdigenden Verdienste abgestuft,  
* Franz Bydlinski
+
**einer Goldenen oder einer Silbernen Ehrenmedaille
* [[John Chadwick]]
+
:der Universität Salzburg.
* Sierd Cloething
+
*Honorarprofessuren:
* Pierre  Courcelle
 
* Friderica  Derra de Moroda
 
* Michel Devèze
 
* Sepp  Domandl
 
* Josef Donner
 
* FriedrichEngl-Janosi
 
* LaszloFejes Toth
 
* [[Viktor  Frankl]]  
 
* Christopher Donald Frith
 
* Jean Gaudemet
 
* [[Karl-Markus Gauß]]
 
* Walter Gerstenberg
 
* [[Peter Handke]]
 
* Kurt  Haselwandter
 
* [[Friedrich August von Hayek]] 
 
* Wolfgang Hefermehl
 
* Heinrich Henkel
 
* Hans-Henning Heunert
 
* Edmund Hlawka
 
|
 
* Clemens Jabloner
 
* Josef Andreas Jungmann
 
* Otto  Kaiser
 
* Robert A. Kann
 
* [[Herbert von Karajan]]
 
* [[Hans Kelsen]]
 
* [[Herbert Klein]]
 
* Friedhart Klix
 
* [[Petrus Klotz]]
 
* [[Oskar Kokoschka]]
 
* [[Franz König]]
 
* Karl  Korinek
 
* Jonas Kubilius
 
* Konrad Lorenz
 
* Erik Lunding
 
* Richard Meili
 
* Adolf Merkl
 
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* [[Joseph  Messner]]
 
* Paul Meyer-Speer
 
* Friedrich Mitschke
 
* Michael Mitterauer
 
* [[Gérard Mortier]]
 
* [[Johannes Graf von Moy]]
 
* Karl Alexander Müller
 
* Benno M. Nigg
 
* [[Bernhard Paumgartner]]
 
* [[Ernst Penninger]]
 
* Max Ferdinand Perutz 
 
* Sir Karl Raimund Popper
 
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* Otto Reimer
 
* [[Andreas Rohracher]]  
 
* Leo Santifaller
 
* Andrew V. Schally 
 
* Berta Scharrer 
 
* Johann Schedelmann
 
* Heinrich Schlier
 
* Rolf Schneider
 
* Carl E. Schorske 
 
* Walter M. Schwarzkopf 
 
* [[Hans Sedlmayr]]
 
* [[Erich Seefeldner]]
 
* [[Léopold Sédar Senghor]]
 
* Peter Sitte
 
* Wolfgang Sitte
 
* Ferdinand van Steenberghen
 
* Peter Stein
 
* Alfons Maria Stickler
 
* Rudolf Strasser
 
* [[Eberhard Stüber]]
 
* [[Eduard Paul Tratz]]
 
* Wilhelm Treue
 
* Stanislaw Urbanczyk
 
* Alfred Verdroß
 
* Robert Walter
 
* Ota Weinberger
 
* Heinz-Günter Wittmann 
 
* [[Leopold Ziller]]
 
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== Konflikt 2011 um Nachbesetzungen ==
 
2011 treten drei Historiker der Universität in den Ruhestand. Um deren Nachfolger entbrannte insofern ein Streit, als man mit der Bestellung eines Nachfolgers des weitum anerkannten Salzburger Geschichtsforschers [[Heinz Dopsch]] zögert. Fachbereichsleiter [[Reinhold Reith]] wollte statt eines Dopsch-Nachfolgers eine Professur für Geschichtsdidaktik. Es regte sich Widerstand. Ex-Bürgermeister [[Josef Reschen]] fürchtet, ''...dass die Salzburger Geschichte unter den Tisch fällt. Das, was Dopsch da aufgebaut hat, droht abrupt zu enden.'' Auch [[Erich Marx]], Direktor des [[Salzburg Museum]]s und Präsident der [[Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]] meint, dass der nunmehrige Plan, die Nachbesetzung nicht mit der Pensionierung Dopschs 2011 durchzuführen, sondern erst ein Jahr später, 2012, ''...dass es nicht ernst gemeint ist. Sonst müsste man zeitgerecht ausschreiben und einen fließenden Übergang machen.''
 
 
 
Mit Oktober 2011 soll ein Lehrstuhl für Österreichische Geschichte und einer für Globalgeschichte besetzt werden. Der dritte Lehrstuhl, die Dopsch-Nachfolge, soll unter dem Titel ''Kultur- und Strukturgeschichte europäischer Räume'' aber eben erst 2012 nachbesetzt werden. Jedenfalls wird offen auch darüber gesprochen, dass angesichts der Sparmaßnahmen des Bundes vielleicht sogar die Nachbesetzung des Dopsch-Lehrstuhls überhaupt nicht erfolgen könnte<ref>{{Quelle SN|24. Jänner 2011}}</ref>.
 
  
 
== Siehe auch ==
 
== Siehe auch ==
 
* [[Unihelp]]
 
* [[Unihelp]]
* [[ÖH Salzburg]]
 
  
 +
== Bilder ==
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{{Bildkat|Universität Salzburg|Paris-Lodron-Universität Salzburg}}
 
== Quellen ==
 
== Quellen ==
* Puntscher-Riekmann, Prof. Dr. Sonja [Hg.]: Aus der Geschichte der Universität, Homepage der Universität Salzburg, [http://www.uni-salzburg.at/portal/page?_pageid=117,58990&_dad=portal&_schema=PORTAL www.uni-salzburg.at], 2007-01-29, 2007-04-19
+
{{homepage|https://www.plus.ac.at}}
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* Puntscher-Riekmann, Sonja [Hg.]: Aus der Geschichte der Universität, Homepage der Universität Salzburg, [http://www.uni-salzburg.at/portal/page?_pageid=117,58990&_dad=portal&_schema=PORTAL www.uni-salzburg.at], 2007-01-29, 2007-04-19
 +
* [https://www.sn.at/salzburg/politik/vier-vizerektoren-fuer-die-uni-salzburg-sind-gewaehlt-71357233 www.sn.at] "Vier Vizerektoren für die Uni Salzburg sind gewählt", 6. Juni 2019
 +
 
 +
== Einzelnachweise ==
 
<references/>
 
<references/>
== Weblinks ==
 
* [http://www.uni-salzburg.at Homepage der Universität]
 
* [http://www.uni-salzburg.at/portal/page?_pageid=147,76259&_dad=portal&_schema=portal Homepage der Universitätsbibliothek]
 
  
[[Kategorie:Universität|!]]
+
{{Schulwesen (Geschichte)}}
 +
 
 
[[Kategorie:Stadt Salzburg]]
 
[[Kategorie:Stadt Salzburg]]
[[Kategorie:Salzburg]]
 
 
[[Kategorie:Altstadt]]
 
[[Kategorie:Altstadt]]
 +
[[Kategorie:Kultur und Bildung]]
 
[[Kategorie:Bildung]]
 
[[Kategorie:Bildung]]
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[[Kategorie:Universität|!]]
 +
[[Kategorie:Wissenschaft]]

Version vom 3. Januar 2023, 19:51 Uhr

Universität Salzburg
Universität Salzburg Plus Logo.png
Rektor: Hendrik Lehnert
Vizerektoren: Nicola Hüsing, Barbara Romauer und Martin Weichbold
Studierende: 21 500 (2016)
Anschrift: Kapitelgasse 4-6, 5020 Salzburg
Website: Homepage
Uni 1.jpg
Uni-Gebäude Rudolfskai

Die Paris-Lodron-Universität Salzburg wurde 1622 vom Fürsterzbischof Paris Graf Lodron als Benediktineruniversität Salzburg ins Leben gerufen und nach ihrer Auflösung 1810 im Jahr 1962 neu gegründet.

Einleitung

Die staatliche Universität mit ihren sechs Fakultäten mit rund 18 000 Studierenden und 2 800 Mitarbeitern ist heute die größte Bildungseinrichtung des Landes und ein bedeutender Wirtschaftsfaktor für die Stadt und den gesamten Zentralraum. Und sie zählt zu den 20 beliebtesten Unis in Europa.[1] Im Jänner 2022 studierten an der Universität Salzburg 17 949 Personen. Davon sind jedoch nur 13 606 ordentliche Studenten - das sind jene, die am meisten prüfungsaktiv sind. Das bedeutet im Zehnjahresvergleich ein Minus von 8,02 Prozent.[2]

Alte Universität

Hauptartikel Benediktineruniversität Salzburg und Alte Universität

Geschichte

1617 wird als Vorstufe zur Universität ein Gymnasium gegründet. Als Gründer fungierte Fürsterzbischof Paris Lodron. Unterhalten und aufgebaut wurde die Bildungseinrichtung jedoch von einem Zusammenschluss Salzburger, Schweizer, süddeutscher und österreichischer Benediktinerklöster. Am 4. Oktober 1622 erhob Kaiser Ferdinand II. das benediktinische Gymnasium zur Universität Salzburg.

Noch kurz vor dem Ende der Herrschaft der Fürsterzbischöfe, am 14. März 1800, widmet Erzbischof Hieronymus Graf Colloredo der Universität Salzburg 100.000 Gulden Reichswährung, mit der die Medizinische Fakultät und die Bergakadamie finanziert werden sollten. Am 15. Mai 1803 wurde eine Kommission eingesetzt, die unter anderem einen Lehrstuhl für Bergbau an der Salzburger Universität einrichten sollte; das Unternehmen scheiterte aber an den politischen Gegebenheiten. Nachdem bereits frühzeitig neben theologischen, juridischen und philosophischen auch medizinische Vorlesungen abgehalten wurden, gründete dann Kurfürst Ferdinand von Salzburg eine eigene Medizinische Fakultät.

Nach der Angliederung Salzburgs an Bayern wurde die Universität mit Dekret vom 25. November 1810 der baierischen Regierung die Salzburger Universität für aufgehoben erklärt [3]. Am 24. Dezember wurden die Universitätsbediensteten und Studenten von dieser Entscheidung, die mit sofortiger Wirkung in Kraft trat, mündlich informiert. Statt der Universität wurden ein Lyzeum mit einer theologischen und einer philosophischen Sektion, sowie eine medizinisch-chirurgische Lehranstalt errichtet. Das Lyzeum hatte jedoch nicht lange Bestand. Es wurde 1850 aufgelöst und die theologische Sektion zu einer Universitätsfakultät erhoben.

Ilse Endres (* 1921; † 1995) wurde zusammen mit Erna Häufler am 1. April 1958 als erste Frau an der Universität Salzburg des philosophischen Instituts, die damals noch ein Institut der päpstlichen Universität von San Anselmo in urbe in Rom war, promoviert.[4]

Botanischer Garten (Furtwänglergarten)

Hauptartikel Botanischer Garten

Bis ins 16. Jahrhundert befand sich hier ein großer Garten mit einer weitläufigen Obstbaumwiese und Gemüsebeeten, genannt der Frauengarten der Petersfrauen oder Frohngarten. Er diente wesentlichen landwirtschaftlichen Zwecken und reichte von den Häusern der Getreidegasse und der heutigen Sigmund-Haffner-Gasse bis zum Klausentor. Unter Fürsterzbischof Paris Graf von Lodron wurde (schon 1617 war ein Gymnasium errichtet worden) 1622 im Bereich dieses Gartens die Benediktineruniversität unter maßgeblicher Leitung des Stiftes St. Peter errichtet.

Von 1632 bis 1820 wurde das Grünareal als Kollegiumsgarten der Universität Salzburg genutzt. Zwischen 1820 und 1941 war der Garten wieder botanischer Garten. 1835 wurde er offiziell zum k. k. botanischen Garten der medizinisch-chirurgischen Lehranstalt.

Neue Universität

Geschichte

Nach über 150 Jahren wurde die nach ihrem Gründer benannte Paris-Lodron-Universität Salzburg 1962 mit einer Katholisch-Theologische und einer Philosophischen Fakultät wiedererrichtet. Zwei Jahre später begann am 6. April 1964[5] der Lehrbetrieb und der erste Rektor wurde gewählt und am 14. November 1964 inauguriert.

1975 wurde die Universität nach dem Universitäts-Organisationsgesetz vom 1. Oktober in fünf Fakultäten gegliedert, nachdem bereits 1965 die Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät konstituiert wurde. Es gibt nun eine Katholisch-Theologische, eine Rechtswissenschaftliche, eine Geisteswissenschaftliche und eine Naturwissenschaftliche Fakultät sowie in eine Medizinische Fakultät, welche aber bis heute noch nicht realisiert wurde.

Am Freitag, den 24. Juni 2022, fand in der Residenz Salzburg die "PLUS Gala" anlässlich des 400. Geburtstages der Paris Lodron Universität Salzburg statt.[6]

Gliederung

Hauptartikel Fakultäten und Fachbereiche der Universität Salzburg

Die Universität Salzburg gliedert sich seit 1. Jänner 2022 in sechs Fakultäten:

uni:hautnah

Hauptartikel Uni:hautnah

Graue Forschung? Das Projekt uni:hautnah beweist unter diesem Namen seit 2004 (davor Science Week) mit seinem bunten Programm das Gegenteil. Mit dieser Veranstaltung stellt die Universität Salzburg gemeinsam mit ihren Partnern unter Beweis, wie originell und spannend Forschungsarbeit sein kann. Es ist leicht, sich daran zu beteiligen – und das ganz ohne Universitätsstudium mitten im Europark. uni:hautnah erfreute sich in den letzten Jahren eines regelrechten Publikumsansturms, mitunter wurden 2008 täglich 30 000 Besucher verzeichnet. Intensive Beteiligung konnte auch von Schulen aus dem ganzen Land Salzburg wahrgenommen werden.

Internationale Beziehungen

Die Universität Salzburg unterhält eine Vielzahl von internationalen Beziehungen zu Bildungseinrichtungen weltweit. Darüber hinaus unterhalten auch die einzelnen Fakultäten und Fachbereiche bilaterale Beziehungen zu Sektionen ihrer Fächer an anderen Universitäten. Dies dient vor allem zum vereinfachten Studierendenaustausch, innerhalb Europas hauptsächlich im Rahmen des Sokrates/Erasmus-Programms der Europäischen Union.

(Akademische) Ehrungen

Hauptartikel Ehrungen der Universität Salzburg

Folgende Arten von Ehrungen sind vorgesehen:

Für Personen, die aufgrund ihrer wissenschaftlichen Leistung in Fachkreisen hohes Ansehen genießen oder sich um die durch die Universität Salzburg vertretenen wissenschaftlichen oder anderen kulturellen Aufgaben hervorragende Verdienste erworben haben.
  • Erneuerung akademischer Grade (neuerliche Verleihung eines akademischen Grades aus besonderem Anlass, insbesondere dem des fünfzigsten Jahrestages der Verleihung):
Für Personen, im Hinblick auf deren besondere wissenschaftliche Verdienste, hervorragendes berufliches Wirken oder enge Verbundenheit mit der Universität Salzburg dies gerechtfertigt ist.
Für hervorragende Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, die sich in einem besonderen Maße um die Universität Salzburg und die Förderung ihrer wissenschaftlichen und kulturellen Aufgaben verdient gemacht haben.
Für Personen, die sich um die Ausgestaltung oder Ausstattung der Universität Salzburg besondere Verdienste erworben haben.
  • Ehrenzeichen: Für Verdienste um die der Universität Salzburg anvertrauten Gebiete der Wissenschaften sowie Verdienste um die Universität Salzburg selbst;
    in Form
    • eines Ehrenringes oder, nach der Bedeutung der zu würdigenden Verdienste abgestuft,
    • einer Goldenen oder einer Silbernen Ehrenmedaille
der Universität Salzburg.
  • Honorarprofessuren:

Siehe auch

Bilder

 Paris-Lodron-Universität Salzburg – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI

Quellen

  • Puntscher-Riekmann, Sonja [Hg.]: Aus der Geschichte der Universität, Homepage der Universität Salzburg, www.uni-salzburg.at, 2007-01-29, 2007-04-19
  • www.sn.at "Vier Vizerektoren für die Uni Salzburg sind gewählt", 6. Juni 2019

Einzelnachweise

  1. Quelle Salzburger Landeskorrespondenz vom 4. Oktober 2019
  2. www.sn.at, Was Salzburg zu einer Stadt für Studierende fehlt, 22. Jänner 2022
  3. anno.onb.ac.at/Salzburger Constitutionelle Zeitung 29. November 1849
  4. {{Quelle SN|2. April 1958, Seite 5
  5. Laireiter, Matthias: Im Dienste der Jugend. Erziehung und Schule im Bundesland Salzburg von 1945 bis 1963. Hrsg. vom Landesschulrat für Salzburg. Salzburg 1965, S. 159.
  6. www.sn.at, 25. Juni 2022
Schulwesen (Geschichte)