Volksschule St. Gilgen: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Volksschule St. Gilgen''' ist eine [[Salzburger Volksschulen|Grundschule]] im Gemeindegebiet der [[Flachgau]]er Gemeinde [[St. Gilgen]].
 
Die '''Volksschule St. Gilgen''' ist eine [[Salzburger Volksschulen|Grundschule]] im Gemeindegebiet der [[Flachgau]]er Gemeinde [[St. Gilgen]].
  
[[Datei:Kulturhaus in St. Gilgen, mit Museum der Zinkenbacher Malerkolonie.jpg|thumb|Das ehemaliges Schulhaus der Volksschule St. Gilgen, heutiges [[Kulturhaus St. Gilgen|Kulturhaus]] in St. Gilgen]]
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== Geschichte ==
 
== Geschichte ==
Die St. Gilgener Schule war zunächst im ''Obermayerhaus'' untergebracht, das [[1804]] vom [[Pfarre St. Gilgen|Vikariat]] aufgekauft wurde.
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Erster Schulunterricht lässt sich in St. Gilgen ab [[1646]] nachweisen, aber erst [[1673]] ist eine ''richtige Schule'' bekannt. Da der Unterricht zumeist im Wohnhaus des Schullehrers stattfand, war das Schulhaus
Der Schulhausbau in St. Gilgen wurde vom Industriellen [[Karl Haiser]] mit 2.500 [[Gulden|fl]] gefördert und so konnte die zweiklassige Volksschule am [[27. Oktober]] [[1894]] eröffnet werden. [[1900]] wurde sie dreiklassig. [[1965]] übersiedelte sie in ein neues Schulgebäude. Das alte Schulhaus wurde zum [[Kulturhaus St. Gilgen]].
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* von [[1678]] bis 1705 im Haus Nr. 50, dem heutigen [[Streicherplatz (St. Gilgen)|Streicherplatz]] 3,
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* von [[1744]] bis 1772 im Haus Nr. 44, der heutigen [[Goldgasse (St. Gilgen)|Goldgasse]] 3,
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* von [[1772]] bis 1800 im Haus Nr. 12, dem heutigen [[Pichlerplatz (St. Gilgen)|Pichlerplatz]] 6, wo das [[Heimatkundliches Museum Wetzlhäusl|Heimatkundliche Museum]] untergebracht ist.
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* ab [[1804]] im ''Obermayerhaus'', Nr. 17, der heutigen [[Raiffeisenbank St. Gilgen]] am [[Mozartplatz (St. Gilgen)|Mozartplatz]] 4, das [[1804]] vom [[Pfarre St. Gilgen|Vikariat]] aufgekauft wurde.
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Der Schulhausbau in St. Gilgen wurde vom Industriellen [[Karl Haiser]] mit 2.500 [[Gulden|fl]] gefördert, und so konnte am [[27. Oktober]] [[1894]] das neue zweiklassige Schulgebäude eingeweiht werden. [[1900]] wurde sie dreiklassig.  
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[[1965]] übersiedelte die Volksschule in ein neues Schulgebäude. Das alte Schulhaus übernahm zunächst die neu gegründete [[Hauptschule St. Gilgen]], später wurde es zum [[Kulturhaus St. Gilgen]].
  
 
Nach 18-monatiger Umbauzeit wurde das neue Schulhaus am [[7. März]] [[2014]] wiedereröffnet.  
 
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* [[1673]]–1678: [[Balthasar Thaimer]] († [[1676]])
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* [[1673]]–1676: [[Balthasar Thaimer]] († [[1676]])
 
* [[1678]]–1705: [[Ignaz Georg Khrädt]] († [[1704]]) <!--desertierter kurbayerischer Soldat, seit 1687 auch Mesner, verkaufte ab 1704 auch Andachtsgegenstände in St. Gilgen und an der [[Wallfahrtskirche unserer lieben Frau und dem hl. Wolfgang|Falkensteinkirche]]-->
 
* [[1678]]–1705: [[Ignaz Georg Khrädt]] († [[1704]]) <!--desertierter kurbayerischer Soldat, seit 1687 auch Mesner, verkaufte ab 1704 auch Andachtsgegenstände in St. Gilgen und an der [[Wallfahrtskirche unserer lieben Frau und dem hl. Wolfgang|Falkensteinkirche]]-->
 
* [[1705]]–1708: [[Veit Siller]] († [[1707]]) (Schulleiter und Organist)
 
* [[1705]]–1708: [[Veit Siller]] († [[1707]]) (Schulleiter und Organist)
 
* [[1708]]–1713: [[Johann Enzinger]] <!--heiratete die Witwe von Ignaz Khrädt und wurde Lehrer, Organist und Mesner-->
 
* [[1708]]–1713: [[Johann Enzinger]] <!--heiratete die Witwe von Ignaz Khrädt und wurde Lehrer, Organist und Mesner-->
 
* [[1713]]–1744: [[Hans Abertshauser]] (* [[1736]])
 
* [[1713]]–1744: [[Hans Abertshauser]] (* [[1736]])
* [[1744]]–1772: [[Wolfgang Abertshauser]] (* [[1713]])
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* [[1744]]–1772: [[Wolfgang Abertshauser]] (* [[1713]]) (Schulleiter und Mesner)
 
* [[1772]]–1781: [[Franz Seraphim Schmidbichler]] († [[1802]]) (Eremit)
 
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* [[1863]]–1864: [[Johann Schnöll]] (provisorisch)
 
* [[1863]]–1864: [[Johann Schnöll]] (provisorisch)
* [[1865]]–1885: [[Franz Xaver Mitterwallner]] (* [[1822]] in [[Saalfelden]]; † [[1897]] in [[St. Gilgen]])
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* [[1864]]–1885: [[Franz Xaver Mitterwallner]]
 
* [[1885]]–1896: [[Edmund Hochegger senior|Edmund Hochegger]] senior
 
* [[1885]]–1896: [[Edmund Hochegger senior|Edmund Hochegger]] senior
 
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* [[1896]]–1897: [[Otto Schweida]] (provisorisch)
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* [[Anton Behacker|Behacker, Anton]] (Hrsg.): ''Materialien zur Geschichte der Volksschulen des Herzogtumes Salzburg''. Salzburg (Mayr) 1912, S. 52.
 
* [[Anton Behacker|Behacker, Anton]] (Hrsg.): ''Materialien zur Geschichte der Volksschulen des Herzogtumes Salzburg''. Salzburg (Mayr) 1912, S. 52.
 
* [[Leopold Ziller (St. Gilgen)|Ziller, Leopold]]: ''Vom Fischerdorf zum Fremdenverkehrsort. Geschichte von St. Gilgen am Aber-(Wolfgang-)See''. 2. Teil (1800-1938). Gemeinde St. Gilgen 1988.
 
* [[Leopold Ziller (St. Gilgen)|Ziller, Leopold]]: ''Vom Fischerdorf zum Fremdenverkehrsort. Geschichte von St. Gilgen am Aber-(Wolfgang-)See''. 2. Teil (1800-1938). Gemeinde St. Gilgen 1988.
 
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* [[August Kloiber|Kloiber, August]]: ''"Eure Augen und Ohren richtet auf den Lehrer!" 50Jahre Hauptschulgründung St. Gilgen, ein Rückblick zur Schulgeschichte von St. Gilgen.'' Es war einmal... Geschichtliche Serie über St. Gilgen, Teil 21, in: [https://www.gemgilgen.at/srv/img.ashx?id=1345938683 Bei uns im Salzkammergut. Aktuelles aus dem Mozartdorf am Wolfgangsee St. Gilgen, August–Oktober 2019, Seite 24f]
== Einzelnachweise ==
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==== Einzelnachweise ====
 
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[[Kategorie:Volksschule]]
 
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Version vom 20. September 2020, 22:24 Uhr

Schuldaten[1]
Schulkennzahl: 503161
Name der Schule: Volksschule St. Gilgen
Adresse: Aberseestraße 13a
5340 St. Gilgen
Website: www.vs-stgilgen.salzburg.at/
E-Mail: direktion@vs-stgilgen.salzburg.at
Telefon: (0 62 27) 26 58
Direktorin: Dipl.-Päd. Gertrude Schantl
Karte

Die Volksschule St. Gilgen ist eine Grundschule im Gemeindegebiet der Flachgauer Gemeinde St. Gilgen.

Das ehemaliges Schulhaus der Volksschule St. Gilgen und heutige Kulturhaus St. Gilgen

Geschichte

Erster Schulunterricht lässt sich in St. Gilgen ab 1646 nachweisen, aber erst 1673 ist eine richtige Schule bekannt. Da der Unterricht zumeist im Wohnhaus des Schullehrers stattfand, war das Schulhaus

Der Schulhausbau in St. Gilgen wurde vom Industriellen Karl Haiser mit 2.500 fl gefördert, und so konnte am 27. Oktober 1894 das neue zweiklassige Schulgebäude eingeweiht werden. 1900 wurde sie dreiklassig.

1965 übersiedelte die Volksschule in ein neues Schulgebäude. Das alte Schulhaus übernahm zunächst die neu gegründete Hauptschule St. Gilgen, später wurde es zum Kulturhaus St. Gilgen.

Nach 18-monatiger Umbauzeit wurde das neue Schulhaus am 7. März 2014 wiedereröffnet.

Schulleiter

Schülerzahl
1785 20
1802 30
1900 168
1911 197
1940 84
1993 112
2000 102
2010 94

Weblinks

Quellen

Einzelnachweise