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| | * [[1949]]: Unter der Leitung von Dr. [[Anton Piëch]], dem Ehemann von [[Louise Piëch]], der Tochter von [[Ferdinand Porsche]], wird der Firmensitz der ''Porsche Konstruktionen GmbH'' von [[Gmünd]] ([[Kärnten]]) nach Salzburg in die Alpenstraße auf das Gelände einer ehemaligen Pionierkaserne verlegt. Beginn des Werkstattbetriebes am [[28. Februar]] [[1949]]. Auslieferung der ersten 14 VW Käfer am [[16. April]] 1949. | | * [[1949]]: Unter der Leitung von Dr. [[Anton Piëch]], dem Ehemann von [[Louise Piëch]], der Tochter von [[Ferdinand Porsche]], wird der Firmensitz der ''Porsche Konstruktionen GmbH'' von [[Gmünd]] ([[Kärnten]]) nach Salzburg in die Alpenstraße auf das Gelände einer ehemaligen Pionierkaserne verlegt. Beginn des Werkstattbetriebes am [[28. Februar]] [[1949]]. Auslieferung der ersten 14 VW Käfer am [[16. April]] 1949. |
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| − | * [[1950]]: Einige Modelle des legendären ''Porsche 356'' werden noch vor der Übersiedlung der Porsche-Fertigung nach Stuttgart, Baden-Württemberg, in der Alpenstraße montiert. | + | * [[1950]]: Einige Modelle des legendären „Porsche 356“ werden noch vor der Übersiedlung der Porsche-Fertigung nach Stuttgart, Baden-Württemberg, in der Alpenstraße montiert. |
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| | * [[1954]]: Fünf Jahre nach der Gründung des Salzburger Firmensitzes wird der Standort für das gesamte Volkswagen Import-, Teile- und Handelsgeschäft bereits zu klein und mit dem Bau des [[Porschehof]]s 1 nahe des [[Salzburger Hauptbahnhof]]s begonnen. | | * [[1954]]: Fünf Jahre nach der Gründung des Salzburger Firmensitzes wird der Standort für das gesamte Volkswagen Import-, Teile- und Handelsgeschäft bereits zu klein und mit dem Bau des [[Porschehof]]s 1 nahe des [[Salzburger Hauptbahnhof]]s begonnen. |
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| | * [[1965]] beginnt die erfolgreiche Zeit der [[Motorsportaktivitäten von Porsche Alpenstraße]]. Die Rallye-Käfer aus der Salzburger Alpenstraße sorgen für enormes Aufsehen und gewinnen die zur Europameisterschaft zählende Elba-Rallye in Italien. [[Ernst Piëch]] lässt den [[Austro Vau]] in der Porsche Alpenstraße unter Motorsportchef H. P. Fürst und Konstrukteur [[Paul Schwarz]] konstruieren. | | * [[1965]] beginnt die erfolgreiche Zeit der [[Motorsportaktivitäten von Porsche Alpenstraße]]. Die Rallye-Käfer aus der Salzburger Alpenstraße sorgen für enormes Aufsehen und gewinnen die zur Europameisterschaft zählende Elba-Rallye in Italien. [[Ernst Piëch]] lässt den [[Austro Vau]] in der Porsche Alpenstraße unter Motorsportchef H. P. Fürst und Konstrukteur [[Paul Schwarz]] konstruieren. |
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| − | * [[1970]] gewinnt der in der Porsche Alpenstraße vorbereitete rot-weiß-rote [[Porsche 917]], pilotiert von [[Hans Herrmann]] und [[Richard Attwood]], die ''24 Stunden von Le Mans'' in [[Frankreich]]. Es kommt zu einer beträchtlichen Vergrößerung der Werkstätte Alpenstraße mit dem Anbau der Fertigmontage und eines Prüfstandes. | + | * [[1970]] gewinnen [[Hans Herrmann]] und [[Richard Attwood]] mit dem in der Porsche Alpenstraße vorbereiteten rot-weiß-rote „[[Porsche 917]]“ „das 24-Stunden-Rennen von Le Mans“ in [[Frankreich]]. Es kommt zu einer beträchtlichen Vergrößerung der Werkstätte Alpenstraße mit dem Anbau der Fertigmontage und eines Prüfstandes. |
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| | + | * [[1987]], [[5. Dezember]]: [[Brände (Geschichte)|Brand]] in der Firma (allerdings fehlt dazu eine Quellenangabe). |
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| | * [[1989]]: 40 Jahre nach Gründung ist der jährliche Umsatz im Kundendienst bereits auf 78 Mio. öS (€ 567.000,–) gewachsen. Der Personalstand beträgt jetzt 84 Mitarbeiter. Der bisher letzte große Umbau des gesamten Kundendienstbetriebes wird durchgeführt und feierlich von Kommerzialrätin Louise Piëch eröffnet. | | * [[1989]]: 40 Jahre nach Gründung ist der jährliche Umsatz im Kundendienst bereits auf 78 Mio. öS (€ 567.000,–) gewachsen. Der Personalstand beträgt jetzt 84 Mitarbeiter. Der bisher letzte große Umbau des gesamten Kundendienstbetriebes wird durchgeführt und feierlich von Kommerzialrätin Louise Piëch eröffnet. |