Aloys Spängler: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Alois Spängler''' (* [[12. Juni]] [[1800]] in [[Salzburg]], † [[15. Juni]] [[1875]] ebenda) war [[Bürgermeister der Stadt Salzburg]] und Ahnherr der Salzburger Bankiersfamilie Spängler.  
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[[Datei:Alois Spängler Nachruf 1.JPG|thumb|Nachruf auf Aloys Spängler in der "[[Salzburger Zeitung]]" Nr. 136, 1875, ein vierseitiger Sonderdruck, Seite 1.]]
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[[Datei:Alois Spängler Nachruf 2.JPG|thumb|Nachruf auf Aloys Spängler, Seite 2.]]
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[[Datei:Alois Spängler Nachruf 4.JPG|thumb|Nachruf auf Aloys Spängler, Seite 4.]]
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'''Aloys I., Anton von Padua Johannes Facundus Spängler'''<ref>Gemäß [https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-dompfarre/TFBIX%252F2/?pg=574 Taufbuch der Dompfarre Salzburg, Band IX/2, Seite 582] als ''Aloysius Antonius Joannes Facundus Spangler'', Sohn des Herrn ''[[Franz Josef Christian Spängler|Frantz Joseph Spangler]]'', und ''Maria Theresia Metzgerinn'' geboren. Seine Taufpatin war mit Frau ''Maria Susana Metzgerinn'' seine Großmutter und Witwe des Salzburger Kaufmanns ehemaligen Bürgermeisters und [[Johann Peter Metzger]].</ref><ref>Schreibweise der Quellen Spängler-Chronik und [[Aloys Spängler 1800−1875]]</ref> (* [[12. Juni]] [[1800]] in der [[Stadt Salzburg]]; † [[15. Juni]] [[1875]] ebenda) war [[Bürgermeister der Stadt Salzburg]] und Ahnherr der Salzburger [[Familie Spängler|Bankiersfamilie Spängler]] sowie der Gründer der [[Salzburger Sparkasse]].
  
==Abstammung und Familie==
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== Abstammung und Familie ==
Alois Spängler wurde als Kind des [[Franz Josef Christian Spängler]] geboren und hatte 15 Geschwister, von denen elf bereits im Kindesalter verstarben. Sein Großvater, der Kaufmann [[Franz Anton Spangler]] ([[1705]]-[[1784]]) war der Begründer der Salzburger Linie der ursprünglich aus dem Bistum Brixen (heute in [[Südtirol]], Italien) stammenden [[Familie Spängler]].  
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Aloys I. Anton Johannes Facundus Spängler wurde als Sohn von [[Franz Josef Christian Spängler]] und dessen Gattin Maria Theresia [[Metzger (Kaufmannsfamilie)|Metzger]], der Tochter des Salzburger Kaufmanns und [[Bürgermeister der Stadt Salzburg|Bürgermeisters]] [[Johann Peter Metzger]] geboren und hatte 15 Geschwister, von denen die meisten bereits im Kindesalter verstarben. Sein Großvater, der Kaufmann [[Franz Anton Spangler|Franz Anton Sp'''a'''ngler]] (* [[1705]]; † [[1784]]) war der Begründer der [[Familie Spängler#Stammbaum (Übersicht)|Salzburger Linie]] der ursprünglich aus dem [[Bistum Brixen]] in [[Südtirol]] stammenden [[Familie Spängler]].
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Seit [[13. Jänner]] [[1823]] war er verheiratet<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-dompfarre/TRBIX/?pg=19 Trauungsbuch der Dompfarre Salzburg, Band IX, S. 17.]</ref> mit Maria Theresia, geborene Meßner (* [[8. Oktober]] [[1803]] in Salzburg<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-st-andrae/TFB6/?pg=184 Taufbuch der Pfarre Salzburg-St. Andrä, Band V, S. 29.]</ref>; † [[20. Dezember]] [[1883]] ebenda<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-st-andrae/STB10/?pg=53 Sterbebuch der Pfarre Salzburg-St. Andrä, Band X, S. 50.]</ref>), der Tochter des Lederermeisters Kaspar Meßner und dessen Frau Regina Steiner. Aus der Ehe gingen zahlreiche Kinder hervor, darunter
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* [[Alois  II. Spängler|Alois Kaspar Joseph]] (* [[3. Juni]] [[1824]])<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-dompfarre/TFBX%252F1/?pg=70 Taufbuch der Dompfarre Salzburg, Band X/1, S. 81.]</ref>,
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* [[Carl I. Spängler|Maria Karl Joseph Kaspar]] (* [[26. Juni]] [[1825]] in Salzburg<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-dompfarre/TFBX%252F1/?pg=81 Taufbuch der Dompfarre Salzburg, Band X/1, S. 92.]</ref>; † [[16. Oktober]] [[1902]] ebenda)<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-dompfarre/STBVIII/?pg=123 Sterbebuch der Dompfarre Salzburg, Band VIII, S. 121.]</ref>, der Begründer des [[Bankhaus Carl Spängler & Co. AG|Bankhauses Carl Spängler & Co.]],
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* Josepha Leopoldina Maria Theresia Regina (Leopoldine) (* 16. November 1826<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-dompfarre/TFBX%252F1/?pg=95 Taufbuch der Dompfarre Salzburg, Band X/1, S. 106.]</ref>; † 12. September 1909), 1849 verheiratet mit Alois Reinfort (* 1814; † 1879),
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* Ludwig Alois Jakob (Ludwig, Ludwig I.) (* 8. Juni 1828<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-st-andrae/TFB6/?pg=155 Taufbuch der Pfarre Salzburg-St. Andrä, Band VI, S. 237.]</ref>; † 16. Jänner 1899), 1858 verheiratet mit Henriette Muffat (* 1833; † 1910),
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* [[Rudolf Spängler|Rudolf Jakob Alois Vinzenz]] (* [[21. Jänner]] [[1830]]<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-st-andrae/TFB6/?pg=184 Taufbuch der Pfarre Salzburg-St. Andrä, Band VI, S. 265.]</ref>; † [[18. Dezember]] [[1895]]), 1863 verheiratet mit Marie Weinwurm (* 1839; † 1911),
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* Emilian Alois Joseph (* 14. August 1831; † 6. September 1831)<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-st-andrae/TFB6/?pg=208 Taufbuch der Pfarre Salzburg-St. Andrä, Band VI, S. 289.]</ref>,
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* Maria Josepha Theresia (Josepha, Peperl) (* 23. September 1832<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-st-andrae/TFB6/?pg=222 Taufbuch der Pfarre Salzburg-St. Andrä, Band VI, S. 303.]</ref>); † 7. Oktober 1896), 1852 verheiratet mit Vincenz F. Angermayer, Ritter von Rebenberg (* 1815; † 1886) [[Angermayer von Rebenberg]],
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* Maria Wilhelm Alois (* 20. September 1834; † 2. April 1835)<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-st-andrae/TFB6/?pg=255 Taufbuch der Pfarre Salzburg-St. Andrä, Band VI, S. 335.]</ref>,
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* Julius Jakob Alois (Julius) (* 26. Juli 1837<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-st-andrae/TFB7/?pg=61 Taufbuch der Pfarre Salzburg-St. Andrä, Band VII, S. 53.]</ref>; † 8. Mai 1903 in Wien), 1863 verheiratet mit Bertha Langer (* 1844; † 1926),
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* Theresia Maria Aloisia (Therese, Theres) (* 21. Juni 1839<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-st-andrae/TFB7/?pg=120 Taufbuch der Pfarre Salzburg-St. Andrä, Band VII, S. 107.]</ref>; † 9. August 1895), 1865 verheiratet mit Franz Siegel (* 1819; † 1894), und
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* Maria Friedrich Johann Franz Xaver (Friedrich) (* 2. Dezember 1840; † 25. Dezember 1843)<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-st-andrae/TFB7/?pg=179 Taufbuch der Pfarre Salzburg-St. Andrä, Band VII, S. 163.]</ref>,
  
Der Ehe mit seiner Gattin Theresia, geb. Messner entstammten die Söhne Alois junior und [[Carl Spängler]] ([[1925]]-[[1902]]).<sup>([[#1|1]])</sup> Letzterer wurde durch seine Heirat mit der Kaufmannstochter Leopoldine Duregger und der Übernahme des seit [[1828]] bestehenden Bank- und Wechselgeschäftes ihres Vaters Johann Alois Duregger zum Begründer der heutigen [[Bankhaus Carl Spängler & Co. AG]].  
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== Leben ==
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=== Ausbildung und beruflicher Aufstieg ===
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Aloys Spängler besuchte vier Klassen Gymnasium, absolvierte eine Lehre und wurde danach gemeinsam mit seinem Bruder [[Josef Johann Spängler|Josef]] Kompagnon der"Franz Spangler´schen Tuch- und Seidenhandlung" am [[Alter Markt|Alten Markt]] 2 (Gehmacherhaus).
  
==Biographie==
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Er erhielt nach einem langen Erbstreit (sein Vater war 1819 gestorben) [[1823]] nach gerichtlicher Schätzung sowohl das Haus am Marktplatz (für 8750 [[Gulden|fl]]) wie auch die "[[Erklärungen früherer Bezeichnungen und Ausdrücke#G|Tuch- und Seidengerechtsame]]" (für 600 fl) als Eigentum zugewiesen, und führte das Tuchgeschäft weiter.
===Ausbildung und beruflicher Aufstieg ===
 
Alois Spängler besuchte vier Klassen Gymnasium, absolvierte eine Lehre und wurde danach gemeinsam mit seinem Bruder Josef Kompagnon der, nach einem langen Erbstreit seit [[1823]] endgültig im Besitz seines Vaters stehenden „Franz Spängler´schen Tuch- und Seidenhandlung“ am [[Alter Markt|Alten Markt]] 2.  
 
  
[[1832]] übernahm er die Vertretung der „Kommandite der Ersten Österreichischen Sparkasse in Wien“ mit der angeschlossenen „Allgemeinen Versorgungsanstalt“. Seit diesem Jahr hatte er zudem auch die Position eines Obervorstehers des Salzburger Handelsstandes inne.  
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[[1832]] übernahm er die Vertretung der "Kommandite der Ersten Österreichischen Sparkasse in Wien" mit der angeschlossenen "Allgemeinen Versorgungsanstalt". Seit diesem Jahr hatte er zudem auch die Position eines Obervorstehers des Salzburger Handelsstandes inne. Diese Funktion übergab er am [[2. Jänner]] [[1856]] an seinen Sohn, dem Kaiserlichen Rat [[Carl I. Spängler|Carl I.]].  
  
 
Im Revolutionsjahr [[1848]] kam er als Oberleutnant in die 4. Kompanie der Nationalgarde und wurde bald darauf Mitglied des Ehrengerichts dieser Körperschaft.  
 
Im Revolutionsjahr [[1848]] kam er als Oberleutnant in die 4. Kompanie der Nationalgarde und wurde bald darauf Mitglied des Ehrengerichts dieser Körperschaft.  
  
[[1853]] folgte seine Wahl zum Präsidenten der [[Salzburger Handels- und Gewerbekammer]]. Bereits im Amte des Salzburger Bürgermeisters schied er mit Trennungsvertrag vom [[1. Juli]] [[1855]] aufgrund seiner liberalen Gesinnung aus dem bis dahin gemeinsam mit seinem Bruder geführten Tuchgeschäft aus und wählte endgültig den Weg eines Bankkaufmanns. Josef Spängler führte das Geschäft daraufhin allein weiter und vererbte es seinen Söhnen Josef und August, die es [[1893]] auflösten und an Max Gehmacher übergaben.
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Am [[17. Oktober]] [[1833]] wurde Aloys Spängler zum "Obervorsteher des Salzburger Handeslstandes" gewählt. Diese Funktion hatte er bis [[19. März]] [[1856]] inne.
  
===Politische Laufbahn===
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[[1853]] folgte seine Wahl zum Präsidenten der [[Salzburger Handels- und Gewerbekammer]]. Bereits im Amte des Salzburger Bürgermeisters schied er mit Trennungsvertrag vom [[1. Juli]] [[1855]] aus dem bis dahin gemeinsam mit seinem Bruder geführten Tuchgeschäft aus und wählte endgültig den Weg eines Bankkaufmanns. Josef Spängler führte das Geschäft daraufhin allein weiter und vererbte es seinen Söhnen Josef und August, die es [[1893]] auflösten und an Max Gehmacher übergaben.
Von seinen Zeitgenossen als tief religiös und konservativ beschrieben, stand er politisch auf der Seite der Liberalen und wurde als deren Vertreter [[1850]] in den Salzburger [[Gemeinderat]] berufen. Sein „Tuchgewölbe“ wurde zu einem bekannten Zusammenkunftsort dieser politischen Gruppierung.  
 
  
Obwohl sich in der Salzburger Gemeindepolitik nach der 1848er-Revolution ein neoabsolutistisches System etabliert hatte, wurde er trotz seiner liberalen Gesinnung, nach dem frühzeitigen Ableben von [[Franz Xaver Späth]], [[1854]] „durch behördliche Ernennung“ in das Amt des [[Bürgermeister der Stadt Salzburg|Salzburger Bürgermeisters]] berufen.  
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Am [[9. Dezember]] 1855 gründete er die [[Salzburger Sparkasse]]. Er wurde provisorischer Kanzleidirektor. [[1876]] wurde dann sein Neffe Regierungsrat Dr. Otto Ulrich Maria Franz Anton Spängler aus der [[Otto-Linie der Spängler-Familie|Otto-Linie]] erster Direktor der Salzburger Sparkasse.  
  
Als Bürgermeister bemühte er sich, die Gegensätze des politischen Systems und des Verfassungslebens auszugleichen. In seine Amtszeit fiel u. a. die Erlassung des, die Gemeindeautonomie regelnden „Oktoberdiploms“, die Errichtung der Realschule, die Gründung der Allgemeinen Sparkasse, die Regulierung des [[Gersbach]]es und der weitere Ausbau der Kanalisation. Ein besonderes Anliegen während seiner bis [[1861]] dauernden Funktion als Salzburger Bürgermeister war ihm die Regulierung des [[Franz-Josef-Kai]]s, wofür er sich mit aller politischer Vehemenz auch einsetzte.  
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=== Politische Laufbahn ===
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Von seinen Zeitgenossen als tief religiös und konservativ beschrieben, stand er politisch auf der Seite der Liberalen und wurde als deren Vertreter [[1850]] in den [[Salzburger Gemeinderat]] berufen. Sein "Tuchgewölbe" wurde zu einem bekannten Zusammenkunftsort dieser politischen Gruppierung.  
  
===Gesellschaftliche Tätigkeiten===
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Obwohl sich in der Salzburger Gemeindepolitik nach der 1848er-Revolution ein neoabsolutistisches System etabliert hatte, wurde er trotz seiner liberalen Gesinnung nach dem frühzeitigen Ableben von [[Franz Xaver Späth]], [[1854]] "durch behördliche Ernennung" in das Amt des [[Bürgermeister der Stadt Salzburg|Salzburger Bürgermeisters]] berufen.  
Als reicher Kaufmann, Inhaber zahlreicher Ämter und vor allem jenes des Bürgermeisters galt Alois Spängler auch als hochrangiges Mitlied der Salzburg Gesellschaft. In diesem Zusammenhang gehörte er u. a. dem Komitee zur Errichtung des [[Mozartdenkmals an, beteiligte sich an der Organisation der, als Vorläufer der heutigen [[Salzburger Festspiele|Festspiele]] geltenden, großen Mozartfestspiele des [[19. Jahrhundert]]s und galt allgemein bis ins hohe Alter als Freund der Geselligkeit und Unterhaltung.  
 
  
===Ehrungen und Ableben===
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Als Bürgermeister bemühte er sich, die Gegensätze des politischen Systems und des Verfassungslebens auszugleichen. In seine Amtszeit fielen u. a. die Erlassung des die Gemeindeautonomie regelnden "Oktoberdiploms", die Errichtung der Realschule, die Gründung der Allgemeinen Sparkasse, die Regulierung des [[Gersbach]]es und der weitere Ausbau der Kanalisation. Ein besonderes Anliegen während seiner bis [[1861]] dauernden Funktion als Salzburger Bürgermeister war ihm die Regulierung des [[Franz-Josef-Kai]]s, wofür er sich mit aller politischer Vehemenz auch einsetzte.
Alois Spängler war Inhaber des Ritterkreuzes des Franz-Joseph-Ordens. Nach seinem Ableben, am [[15. Juni]] [[1875]], wurde er im [[Petersfriedhof|Friedhof St. Peter]] beigesetzt.  
 
  
==Quellen==
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=== Gesellschaftliche Tätigkeiten ===
* Ludwig Netsch (Hg.): ''Die Salzburger Bürgermeister ab 1847''. Dokumentation der Stadt Salzburg. Magistrat Salzburg 1980.
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Als reicher Kaufmann, Inhaber zahlreicher Ämter und vor allem jenes des Bürgermeisters galt Alois Spängler auch als hochrangiges Mitglied der Salzburg Gesellschaft. In diesem Zusammenhang gehörte er u. a. dem Komitee zur Errichtung des [[Mozart-Denkmal am Mozartplatz|Mozart-Denkmals am Mozartplatz]] an, beteiligte sich an der Organisation der, als Vorläufer der heutigen [[Salzburger Festspiele|Festspiele]] geltenden, großen Mozart-Festspiele des [[19. Jahrhundert]]s und galt allgemein bis ins hohe Alter als Freund der Geselligkeit und Unterhaltung. Die Goldene Hochzeit wurde am 13. Jänner 1873 fröhlich gefeiert<ref>vgl. [[Kobler-Spängler-Briefe]], Brief mit Ankündigung vom Jänner 1873 und Bericht im Brief vom 24. Jänner 1873.</ref>.
* Johann Baumgartner: ''Carl Spängler (sen.)''. In: [[Friederike Zaisberger]], Reinhard R. Heinisch (Hg.): ''Leben über den Tod hinaus... Prominente im Salzburger Kommunalfriedhof.'' Mitteilungen der [[Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]]. 23. Ergänzungsband. Im Selbstverlag der Gesellschaft. Salzburg 2006.
 
* Geza Rech: ''Carl Spängler (1825-1902). Vom Revolutionär zum Großbankier.'' In: August Stockklausner (Hg.): ''In Salzburg geboren. Lebensbilder aus sieben Jahrhunderten''. Verlag der [[Salzburger Nachrichten]]. Salzburg 1972. ISBN 3-85304-032-2. Seiten 186-189
 
* Brigitte Heuberger: Handelsbeziehungen zwischen Venedig und Salzburg am Beispiel der Familien Spängler. Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde. Band 125. Im Selbstverlag der Gesellschaft. Salzburg 2005.  
 
* Homepage Bankhaus Carl Spängler & Co
 
  
==Literatur==
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Er war ein Gründungsmitglied des am [[22. April]] [[1841]] gegründeten [[Salzburger Dom-Musikverein und Mozarteum|Salzburger Dom-Musikvereins und Mozarteums]] sowie Mitglied der [[Kassuppengesellschaft]].
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=== Ehrungen und Ableben ===
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Alois Spängler war Inhaber des Ritterkreuzes des Franz-Joseph-Ordens (verliehen [[1859]]). Nach seinem Ableben, am [[15. Juni]] [[1875]], wurde er im [[Friedhof von St. Peter|Friedhof St. Peter]] beigesetzt.
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== Bildergalerie ==
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Datei:Alois Spängler Todesanzeige.JPG|Parte
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Datei:Parte Alois Spängler.JPG|Partezettel
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== Literatur ==
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* [[Rudolph Angermüller|Angermüller, Rudolph]]: ''[[Aloys Spängler 1800−1875]]'', [[Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]], 26. Ergänzungsband
 
* Gertrude Mayr: ''Geschichte des Bankhauses Carl Spängler & Co''. Phil. Diss. Univ. Wien 1973.
 
* Gertrude Mayr: ''Geschichte des Bankhauses Carl Spängler & Co''. Phil. Diss. Univ. Wien 1973.
* Ludwig Netsch (Hg.): ''Die Salzburger Bürgermeister ab 1847.'' Dokumentation der Stadt Salzburg. Magistrat Salzburg 1980.
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* [[Ludwig Netsch|Netsch, Ludwig]] (Hg.): ''Die Salzburger Bürgermeister ab 1847.'' Dokumentation der Stadt Salzburg. Magistrat Salzburg 1980.
* Brigitte Heuberger: ''Handelsbeziehungen zwischen Venedig und Salzburg am Beispiel der Familien Spängler.'' Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde. Band 125. Im Selbstverlag der Gesellschaft. Salzburg 2005.
 
 
 
==Fußnoten==
 
<div id="1"><sup>1</sup>Die genaue verwandtschaftliche Beziehung zu [[Rudolf Spängler|Rudolf]] (Apotheker; 1830-1895) und [[Otto Spängler]] (Direktor der Salzburger Sparkasse; 1841-1919) konnte bislang nicht geklärt werden.
 
  
==Weblinks==
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== Quellen ==
* [http://www.spaengler.co.at/011/cmsnew2.nsf/startpage.html Bankhaus Carl Spängler & Co AG]
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* [[Ludwig Netsch]] (Hg.): ''Die Salzburger Bürgermeister ab 1847''. Dokumentation der Stadt Salzburg. Magistrat Salzburg 1980.
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* {{Quelle Leben über den Tod hinaus}}
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* [[Geza Rech]]: ''Carl Spängler (1825-1902). Vom Revolutionär zum Großbankier.'' In: [[August Stockklausner]] (Hg.): ''In Salzburg geboren. Lebensbilder aus sieben Jahrhunderten''. Verlag der [[Salzburger Nachrichten]]. Salzburg 1972. ISBN 3-85304-032-2. Seiten 186-189
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* Heuberger, Brigitte: ''Handelsbeziehungen zwischen Venedig und Salzburg am Beispiel der Familien Spängler.'' Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde. Band 125. Im Selbstverlag der Gesellschaft. Salzburg 2005.
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* Homepage Bankhaus Carl Spängler & Co
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* {{Quelle Spängler-Chronik|Seite 121}}
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* [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sza&datum=18750618&seite=1&zoom=33 ANNO], "[[Salzburger Zeitung]]", Ausgabe vom 18. Juni 1875, Seite 1, Nekrolog
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== Einzelnachweise ==
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<references/>
  
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[[Kategorie:Geboren 1800]]
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[[Kategorie:Gestorben 1875]]

Aktuelle Version vom 14. Oktober 2025, 12:50 Uhr

Nachruf auf Aloys Spängler in der "Salzburger Zeitung" Nr. 136, 1875, ein vierseitiger Sonderdruck, Seite 1.
Nachruf auf Aloys Spängler, Seite 2.
Nachruf auf Aloys Spängler, Seite 3.
Nachruf auf Aloys Spängler, Seite 4.

Aloys I., Anton von Padua Johannes Facundus Spängler[1][2] (* 12. Juni 1800 in der Stadt Salzburg; † 15. Juni 1875 ebenda) war Bürgermeister der Stadt Salzburg und Ahnherr der Salzburger Bankiersfamilie Spängler sowie der Gründer der Salzburger Sparkasse.

Abstammung und Familie

Aloys I. Anton Johannes Facundus Spängler wurde als Sohn von Franz Josef Christian Spängler und dessen Gattin Maria Theresia Metzger, der Tochter des Salzburger Kaufmanns und Bürgermeisters Johann Peter Metzger geboren und hatte 15 Geschwister, von denen die meisten bereits im Kindesalter verstarben. Sein Großvater, der Kaufmann Franz Anton Spangler (* 1705; † 1784) war der Begründer der Salzburger Linie der ursprünglich aus dem Bistum Brixen in Südtirol stammenden Familie Spängler.

Seit 13. Jänner 1823 war er verheiratet[3] mit Maria Theresia, geborene Meßner (* 8. Oktober 1803 in Salzburg[4]; † 20. Dezember 1883 ebenda[5]), der Tochter des Lederermeisters Kaspar Meßner und dessen Frau Regina Steiner. Aus der Ehe gingen zahlreiche Kinder hervor, darunter

  • Alois Kaspar Joseph (* 3. Juni 1824)[6],
  • Maria Karl Joseph Kaspar (* 26. Juni 1825 in Salzburg[7]; † 16. Oktober 1902 ebenda)[8], der Begründer des Bankhauses Carl Spängler & Co.,
  • Josepha Leopoldina Maria Theresia Regina (Leopoldine) (* 16. November 1826[9]; † 12. September 1909), 1849 verheiratet mit Alois Reinfort (* 1814; † 1879),
  • Ludwig Alois Jakob (Ludwig, Ludwig I.) (* 8. Juni 1828[10]; † 16. Jänner 1899), 1858 verheiratet mit Henriette Muffat (* 1833; † 1910),
  • Rudolf Jakob Alois Vinzenz (* 21. Jänner 1830[11]; † 18. Dezember 1895), 1863 verheiratet mit Marie Weinwurm (* 1839; † 1911),
  • Emilian Alois Joseph (* 14. August 1831; † 6. September 1831)[12],
  • Maria Josepha Theresia (Josepha, Peperl) (* 23. September 1832[13]); † 7. Oktober 1896), 1852 verheiratet mit Vincenz F. Angermayer, Ritter von Rebenberg (* 1815; † 1886) Angermayer von Rebenberg,
  • Maria Wilhelm Alois (* 20. September 1834; † 2. April 1835)[14],
  • Julius Jakob Alois (Julius) (* 26. Juli 1837[15]; † 8. Mai 1903 in Wien), 1863 verheiratet mit Bertha Langer (* 1844; † 1926),
  • Theresia Maria Aloisia (Therese, Theres) (* 21. Juni 1839[16]; † 9. August 1895), 1865 verheiratet mit Franz Siegel (* 1819; † 1894), und
  • Maria Friedrich Johann Franz Xaver (Friedrich) (* 2. Dezember 1840; † 25. Dezember 1843)[17],

Leben

Ausbildung und beruflicher Aufstieg

Aloys Spängler besuchte vier Klassen Gymnasium, absolvierte eine Lehre und wurde danach gemeinsam mit seinem Bruder Josef Kompagnon der"Franz Spangler´schen Tuch- und Seidenhandlung" am Alten Markt 2 (Gehmacherhaus).

Er erhielt nach einem langen Erbstreit (sein Vater war 1819 gestorben) 1823 nach gerichtlicher Schätzung sowohl das Haus am Marktplatz (für 8750 fl) wie auch die "Tuch- und Seidengerechtsame" (für 600 fl) als Eigentum zugewiesen, und führte das Tuchgeschäft weiter.

1832 übernahm er die Vertretung der "Kommandite der Ersten Österreichischen Sparkasse in Wien" mit der angeschlossenen "Allgemeinen Versorgungsanstalt". Seit diesem Jahr hatte er zudem auch die Position eines Obervorstehers des Salzburger Handelsstandes inne. Diese Funktion übergab er am 2. Jänner 1856 an seinen Sohn, dem Kaiserlichen Rat Carl I..

Im Revolutionsjahr 1848 kam er als Oberleutnant in die 4. Kompanie der Nationalgarde und wurde bald darauf Mitglied des Ehrengerichts dieser Körperschaft.

Am 17. Oktober 1833 wurde Aloys Spängler zum "Obervorsteher des Salzburger Handeslstandes" gewählt. Diese Funktion hatte er bis 19. März 1856 inne.

1853 folgte seine Wahl zum Präsidenten der Salzburger Handels- und Gewerbekammer. Bereits im Amte des Salzburger Bürgermeisters schied er mit Trennungsvertrag vom 1. Juli 1855 aus dem bis dahin gemeinsam mit seinem Bruder geführten Tuchgeschäft aus und wählte endgültig den Weg eines Bankkaufmanns. Josef Spängler führte das Geschäft daraufhin allein weiter und vererbte es seinen Söhnen Josef und August, die es 1893 auflösten und an Max Gehmacher übergaben.

Am 9. Dezember 1855 gründete er die Salzburger Sparkasse. Er wurde provisorischer Kanzleidirektor. 1876 wurde dann sein Neffe Regierungsrat Dr. Otto Ulrich Maria Franz Anton Spängler aus der Otto-Linie erster Direktor der Salzburger Sparkasse.

Politische Laufbahn

Von seinen Zeitgenossen als tief religiös und konservativ beschrieben, stand er politisch auf der Seite der Liberalen und wurde als deren Vertreter 1850 in den Salzburger Gemeinderat berufen. Sein "Tuchgewölbe" wurde zu einem bekannten Zusammenkunftsort dieser politischen Gruppierung.

Obwohl sich in der Salzburger Gemeindepolitik nach der 1848er-Revolution ein neoabsolutistisches System etabliert hatte, wurde er trotz seiner liberalen Gesinnung nach dem frühzeitigen Ableben von Franz Xaver Späth, 1854 "durch behördliche Ernennung" in das Amt des Salzburger Bürgermeisters berufen.

Als Bürgermeister bemühte er sich, die Gegensätze des politischen Systems und des Verfassungslebens auszugleichen. In seine Amtszeit fielen u. a. die Erlassung des die Gemeindeautonomie regelnden "Oktoberdiploms", die Errichtung der Realschule, die Gründung der Allgemeinen Sparkasse, die Regulierung des Gersbaches und der weitere Ausbau der Kanalisation. Ein besonderes Anliegen während seiner bis 1861 dauernden Funktion als Salzburger Bürgermeister war ihm die Regulierung des Franz-Josef-Kais, wofür er sich mit aller politischer Vehemenz auch einsetzte.

Gesellschaftliche Tätigkeiten

Als reicher Kaufmann, Inhaber zahlreicher Ämter und vor allem jenes des Bürgermeisters galt Alois Spängler auch als hochrangiges Mitglied der Salzburg Gesellschaft. In diesem Zusammenhang gehörte er u. a. dem Komitee zur Errichtung des Mozart-Denkmals am Mozartplatz an, beteiligte sich an der Organisation der, als Vorläufer der heutigen Festspiele geltenden, großen Mozart-Festspiele des 19. Jahrhunderts und galt allgemein bis ins hohe Alter als Freund der Geselligkeit und Unterhaltung. Die Goldene Hochzeit wurde am 13. Jänner 1873 fröhlich gefeiert[18].

Er war ein Gründungsmitglied des am 22. April 1841 gegründeten Salzburger Dom-Musikvereins und Mozarteums sowie Mitglied der Kassuppengesellschaft.

Ehrungen und Ableben

Alois Spängler war Inhaber des Ritterkreuzes des Franz-Joseph-Ordens (verliehen 1859). Nach seinem Ableben, am 15. Juni 1875, wurde er im Friedhof St. Peter beigesetzt.

Bildergalerie

Literatur

Quellen

  • Geza Rech: Carl Spängler (1825-1902). Vom Revolutionär zum Großbankier. In: August Stockklausner (Hg.): In Salzburg geboren. Lebensbilder aus sieben Jahrhunderten. Verlag der Salzburger Nachrichten. Salzburg 1972. ISBN 3-85304-032-2. Seiten 186-189
  • Heuberger, Brigitte: Handelsbeziehungen zwischen Venedig und Salzburg am Beispiel der Familien Spängler. Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde. Band 125. Im Selbstverlag der Gesellschaft. Salzburg 2005.
  • Homepage Bankhaus Carl Spängler & Co
  • Stierle, Günter: Stammbaum und Geschichte der Familie Spängler, 2022, Seite 121

Einzelnachweise

Zeitfolge