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| | Dann tritt Mathé bei den [[Int. Motorrad- und Auto-Eisrennen Zell am See]] in Erscheinung, wo er allerdings mit einem anderen Porsche-Modell. [[1953]] er den Kilogramm Leergewicht ultraleichten Sportwagens namens MA-01 im Eigenbau konstruiert. Der Renner mit Spitzname "Fetzenflieger, hatte einen Porsche-Motor im Heck, dessen Schwerpunkt extrem niedrig gelegt war. Erstmals war er bei der Veranstaltung 1953 zu sehen. Er erreichte ohne Skifahrer einen Schnitt von 97,3 km/h und gewann mit einer Zeit von 02:08,0 min. in der Rennwagenklasse. | | Dann tritt Mathé bei den [[Int. Motorrad- und Auto-Eisrennen Zell am See]] in Erscheinung, wo er allerdings mit einem anderen Porsche-Modell. [[1953]] er den Kilogramm Leergewicht ultraleichten Sportwagens namens MA-01 im Eigenbau konstruiert. Der Renner mit Spitzname "Fetzenflieger, hatte einen Porsche-Motor im Heck, dessen Schwerpunkt extrem niedrig gelegt war. Erstmals war er bei der Veranstaltung 1953 zu sehen. Er erreichte ohne Skifahrer einen Schnitt von 97,3 km/h und gewann mit einer Zeit von 02:08,0 min. in der Rennwagenklasse. |
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| − | Im Winter [[1954]] auf [[1955]] bemüht sich Mathé von Porsche einen größeren Viernockenwellen-Motor zu erhalten. Diesen erhielt er im Frühjahr 1955 und kann die Leistung seines "Fetzenfliegers" auf 130 PS steigern, womit er rund 210 km/h Spitzengeschwindigkeit erreichte. So gerüstet kam er am [[12. Februar]] [[1956]] zum Eisrennen nach [[Zell am See]] und lieferte sich mit dem deutschen Porsche-Rennleiter Fritz Huschke von Hanstein ("Porsche RSK") ein spannendes Duell, das Mathé gewann. [[1957]] fuhr er bei den Automobilen die schnellste Runde mit 102,3 km/h und damit neuen Bahnrekord (1 250 m Länge). Sein Schnitt des Rennens betrug 97,46 km/h. | + | Im Winter [[1954]] auf [[1955]] bemüht sich Mathé von Porsche einen größeren Viernockenwellen-Motor zu erhalten. Diesen erhielt er im Frühjahr 1955 und kann die Leistung seines "Fetzenfliegers" auf 130 PS steigern, womit er rund 210 km/h Spitzengeschwindigkeit erreichte. So gerüstet kam er am [[12. Februar]] [[1956]] zum Eisrennen nach [[Zell am See]] und lieferte sich mit dem deutschen Porsche-Rennleiter [[Fritz Huschke von Hanstein]] ("Porsche RSK") ein spannendes Duell, das Mathé gewann. [[1957]] fuhr er bei den Automobilen die schnellste Runde mit 102,3 km/h und damit neuen Bahnrekord (1 250 m Länge). Sein Schnitt des Rennens betrug 97,46 km/h. |
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| | Das Eisrennen [[1958]] musste wegen Tauwetters abgesagt werden und Mathé nutzte die Zeit, um eine für ihn unerwünschte Reglement-Änderung beim Eisrennen rückgängig zu machen. Er intervenierte bei Dr. [[Helmut Krackowizer]], der zu diesem Zeitpunkt Werbe- und Pressechef bei [[Porsche Konstruktionen GmbH & Co KG]] war, dass dieser die Schirmherrin des Eisrennens, Ferdinand Porsches Tochter [[Louise Piëch]] einschalten möge. | | Das Eisrennen [[1958]] musste wegen Tauwetters abgesagt werden und Mathé nutzte die Zeit, um eine für ihn unerwünschte Reglement-Änderung beim Eisrennen rückgängig zu machen. Er intervenierte bei Dr. [[Helmut Krackowizer]], der zu diesem Zeitpunkt Werbe- und Pressechef bei [[Porsche Konstruktionen GmbH & Co KG]] war, dass dieser die Schirmherrin des Eisrennens, Ferdinand Porsches Tochter [[Louise Piëch]] einschalten möge. |
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| | Dieser Plan scheint Mathé gelungen zu sein, denn [[1959]] nahm er an der Veranstaltung auf dem [[Zeller See]] wie gewohnt teil und gewann mit einem Schnitt von 96,8 km/h vor Richard von Frankenberg ("Porsche RS"). In der Klasse Automobile ohne Limit konnte Otto Mathé mit 94,7 km/h Schnitt den Porsche-Rennleiter Fritz Huschke von Hanstein, der den zweiten Werksrennwagen steuerte, gleichfalls auf den zweiten Platz verweisen. Nach diesem Rennen beendete der 51-Jährige seine aktive Motorsportkarriere, denn er hatte seiner Frau Rosl versprochen, mit dem Motorsport aufzuhören. | | Dieser Plan scheint Mathé gelungen zu sein, denn [[1959]] nahm er an der Veranstaltung auf dem [[Zeller See]] wie gewohnt teil und gewann mit einem Schnitt von 96,8 km/h vor Richard von Frankenberg ("Porsche RS"). In der Klasse Automobile ohne Limit konnte Otto Mathé mit 94,7 km/h Schnitt den Porsche-Rennleiter Fritz Huschke von Hanstein, der den zweiten Werksrennwagen steuerte, gleichfalls auf den zweiten Platz verweisen. Nach diesem Rennen beendete der 51-Jährige seine aktive Motorsportkarriere, denn er hatte seiner Frau Rosl versprochen, mit dem Motorsport aufzuhören. |
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| − | Bei den [[1. Mai Rennen]] [[1952]] und [[1. Mai Rennen 1953|1953]] auf der [[Westautobahn]] in der [[Stadt Salzburg]]-[[Liefering]] war er am Start, wieder mit einem anderen Porsche, einem "Porsche 1100". Später brachte er dann wieder den Porsche Typ 64 zu den [[Oldtimer Grand Prix]] auf dem [[Salzburgring]]. | + | Bei den [[1. Mai Rennen]] [[1952]] und [[1. Mai Rennen 1953|1953]] auf der [[A 1 West Autobahn]] in der [[Stadt Salzburg]]-[[Liefering]] war er am Start, wieder mit einem anderen Porsche, einem "Porsche 1100". Später brachte er dann wieder den Porsche Typ 64 zu den [[Oldtimer Grand Prix]] auf dem [[Salzburgring]]. |
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| | Am [[Straßenrennen Hallein]] [[1952]] nahm er mit einem "Porsche 356" 1 500 cm³ teil.<ref>[https://www.technischesmuseum.at/museum/online-sammlung#sammlung/ui/%7B%22search%22%3A%22Otto%20Math%C3%A9%22%7D/objectdetail/110497671 www.technischesmuseum.at/museum/online-sammlung]</ref> | | Am [[Straßenrennen Hallein]] [[1952]] nahm er mit einem "Porsche 356" 1 500 cm³ teil.<ref>[https://www.technischesmuseum.at/museum/online-sammlung#sammlung/ui/%7B%22search%22%3A%22Otto%20Math%C3%A9%22%7D/objectdetail/110497671 www.technischesmuseum.at/museum/online-sammlung]</ref> |
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| | * [[Otto Mathé Sonderausstellung – Porsche Typ 64]] | | * [[Otto Mathé Sonderausstellung – Porsche Typ 64]] |
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| | * [[GP Ice Race (Buch)|GP Ice Race]] | | * [[GP Ice Race (Buch)|GP Ice Race]] |
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