Andreas Radauer (Priester): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Andreas Radauer''' (* [[22. November]] [[1934]] in [[Eugendorf]]; † [[13. September]] [[2015]] ebenda) war [[Katholische Kirche|römisch-katholischer]] Seelsorgepriester und [[Stiftsvorstände des Kollegiatstifts Seekirchen|Stiftsprovisor]] des [[Kollegiatstift Seekirchen|Kollegiatstifts Seekirchen]].
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Konsistorialrat Kanonikus '''Andreas Radauer''' (* [[22. November]] [[1934]] in [[Eugendorf]]; † [[13. September]] [[2015]] ebenda) war [[Katholische Kirche|römisch-katholischer]] Seelsorgepriester und [[Stiftsvorstände des Kollegiatstifts Seekirchen|Stiftsprovisor]] des [[Kollegiatstift Seekirchen|Kollegiatstifts Seekirchen]].
  
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Der [[Flachgau]]er Andreas Radauer war von [[1957]] bis [[1958]] Präfekt am [[Erzbischöfliches Privatgymnasium Borromäum|Erzbischöflichen Privatgymnasium Borromäum]] und wurde am [[13. Juli]] [[1958]] zum Priester geweiht. Danach wirkte er als Kooperator in Kufstein und Kitzbühel sowie als Pfarrprovisor in den Gemeinden [[Pfarre Kleinarl|Kleinarl]], [[Pfarrer von Puch|Puch]], [[Pfarre Krispl|Krispl]] und [[Pfarrer von Adnet|Adnet]]. Adnet war zudem auch seine erste Stelle als Pfarrer. Am [[1. September]] [[1973]] löste er den Stiftspropst [[Josef Lugstein]] als Pfarrer von [[Seekirchen]] ab, Lugstein blieb aber Vorstand des Stifts. Diese Trennung der beiden Ämter erfolgte erstmalig in der Geschichte des Stifts.
 
Der [[Flachgau]]er Andreas Radauer war von [[1957]] bis [[1958]] Präfekt am [[Erzbischöfliches Privatgymnasium Borromäum|Erzbischöflichen Privatgymnasium Borromäum]] und wurde am [[13. Juli]] [[1958]] zum Priester geweiht. Danach wirkte er als Kooperator in Kufstein und Kitzbühel sowie als Pfarrprovisor in den Gemeinden [[Pfarre Kleinarl|Kleinarl]], [[Pfarrer von Puch|Puch]], [[Pfarre Krispl|Krispl]] und [[Pfarrer von Adnet|Adnet]]. Adnet war zudem auch seine erste Stelle als Pfarrer. Am [[1. September]] [[1973]] löste er den Stiftspropst [[Josef Lugstein]] als Pfarrer von [[Seekirchen]] ab, Lugstein blieb aber Vorstand des Stifts. Diese Trennung der beiden Ämter erfolgte erstmalig in der Geschichte des Stifts.
  
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Andreas Radauer ist Autor der [[Haus- und Hofchronik Eugendorf]] und des [[Eugendorfer Heimatbuch]]es. Sein Onkel [[Johann Radauer (Gemeindesekretär)|Johann Radauer]], Gemeindesekretär von Eugendorf, verfügte über eine große Notizensammlung zur Eugendorfer Geschichte, auf die sich Andreas Radauer beim Verfassen dieser beiden Eugendorfer Bücher sehr stütze und die ihm sehr hilfreich war.
 
Andreas Radauer ist Autor der [[Haus- und Hofchronik Eugendorf]] und des [[Eugendorfer Heimatbuch]]es. Sein Onkel [[Johann Radauer (Gemeindesekretär)|Johann Radauer]], Gemeindesekretär von Eugendorf, verfügte über eine große Notizensammlung zur Eugendorfer Geschichte, auf die sich Andreas Radauer beim Verfassen dieser beiden Eugendorfer Bücher sehr stütze und die ihm sehr hilfreich war.
  
 
Andreas Radauer schrieb regelmäßig für die Kolumne ''Grüß Gott'' der [[Salzburger Woche]].
 
Andreas Radauer schrieb regelmäßig für die Kolumne ''Grüß Gott'' der [[Salzburger Woche]].
  
==Auszeichnungen==
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== Auszeichnungen ==
 
* [[2004]]: [[Ehrenring der Stadt Bischofshofen]] (zum 70. Geburstag)
 
* [[2004]]: [[Ehrenring der Stadt Bischofshofen]] (zum 70. Geburstag)
 
* ?: [[Ehrenring der Marktgemeinde Eugendorf]]
 
* ?: [[Ehrenring der Marktgemeinde Eugendorf]]
  
==Quellen==
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*[[Salzburger Nachrichten]]
 
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Version vom 20. November 2020, 19:35 Uhr

Begriffsklärung
Dieser Artikel beschreibt das Leben des Priesters Andreas Radauer. Einen Artikel über den gleichnamigen Löschzugkommandanten findest du unter Andreas Radauer (Feuerwehr).
Andreas Radauer (Trauerbild 2015)

Konsistorialrat Kanonikus Andreas Radauer (* 22. November 1934 in Eugendorf; † 13. September 2015 ebenda) war römisch-katholischer Seelsorgepriester und Stiftsprovisor des Kollegiatstifts Seekirchen.

Leben

Der Flachgauer Andreas Radauer war von 1957 bis 1958 Präfekt am Erzbischöflichen Privatgymnasium Borromäum und wurde am 13. Juli 1958 zum Priester geweiht. Danach wirkte er als Kooperator in Kufstein und Kitzbühel sowie als Pfarrprovisor in den Gemeinden Kleinarl, Puch, Krispl und Adnet. Adnet war zudem auch seine erste Stelle als Pfarrer. Am 1. September 1973 löste er den Stiftspropst Josef Lugstein als Pfarrer von Seekirchen ab, Lugstein blieb aber Vorstand des Stifts. Diese Trennung der beiden Ämter erfolgte erstmalig in der Geschichte des Stifts.

Als Josef Lugstein mit Ende 1984 auch als Stiftspropst emeritierte, wurde Radauer am 1. Jänner 1985 von Erzbischof Karl Berg bis zur Ernennung eines neuen Propstes auch mit der Führung des Kollegiatstifts betraut und somit zum Stiftsprovisor. 1989 wurde Andreas Radauer als Pfarrer nach Bischofshofen versetzt, anschließend wurde er Pfarrer von Mühlbach und von 2009 bis 2011 fungierte Radauer als Pfarrer in Elixhausen und war auch im Pfarrverband Eugendorf-Hallwang-Elixhausen tätig.

2002 bestellte die Erzdiözese Salzburg Andreas Radauer zum Dechant des Dekanats St. Johann im Pongau.

Von 2011 bis 2015 lebte er im Haus St. Martin in Eugendorf.

Autor

Andreas Radauer ist Autor der Haus- und Hofchronik Eugendorf und des Eugendorfer Heimatbuches. Sein Onkel Johann Radauer, Gemeindesekretär von Eugendorf, verfügte über eine große Notizensammlung zur Eugendorfer Geschichte, auf die sich Andreas Radauer beim Verfassen dieser beiden Eugendorfer Bücher sehr stütze und die ihm sehr hilfreich war.

Andreas Radauer schrieb regelmäßig für die Kolumne Grüß Gott der Salzburger Woche.

Auszeichnungen

Quellen

Zeitfolge
Vorgänger

Joachim Hagel

Pfarrer von Elixhausen
20092011
Nachfolger

Joachim Hagel

Zeitfolge
Zeitfolge
Zeitfolge
Zeitfolge
Zeitfolge
Vorgänger

Josef Lugstein

Pfarrer von Seekirchen
19731989
Nachfolger

Franz Graber

Zeitfolge
Vorgänger

Martin Leitner

Pfarrer von Adnet
19691973
Nachfolger

Wolfgang Müller

Zeitfolge
Vorgänger

Alois Brunauer

Pfarrprovisor von Puch
19661969
Nachfolger

Alfred Geier

Zeitfolge