Änderungen

10 Bytes hinzugefügt ,  18:06, 23. Nov. 2020
K
Textersetzung - „in Salzburg“ durch „in der Stadt Salzburg
Zeile 4: Zeile 4:     
== Leben und Wirken ==
 
== Leben und Wirken ==
Ignatius Rieder wurde als dritter von fünf Söhnen des Tischlers Anton Rieder und seiner Frau Maria, geborene Ammerer geboren. Seine Ausbildung erhielt Ignaz Rieder am [[Erzbischöfliches Privatgymnasium Borromäum|Borromäum]] und schloss sie [[1878]] am [[Salzburger Staatsgymnasium|k. k. Staatsgymnasium]] in [[Salzburg]] mit der Matura ab. Anschließend trat er in das [[Priesterseminar der Erzdiözese Salzburg]] ein und studierte an der [[Katholisch-Theologische Fakultät an der Universität Salzburg|theologischen Fakultät]] Salzburgs. Am [[17. Juli]] [[1881]] wurde er von [[Fürsterzbischof]] [[Franz de Paula Albert Eder|Albert Eder]] [[OSB]] zum Priester geweiht und feierte seine Primiz am [[26. Juli]] [[1881]] in [[Großarl]]. Nach kurzer Zeit als Kooperator in [[Pfarre Rauris|Rauris]] wurde er [[1883]] Religionslehrer am [[Erzbischöfliches Privatgymnasium Borromäum|Borromäum]] und [[1887]] Spiritual am [[Priesterseminar der Erzdiözese Salzburg|Salzburger Priesterseminar]]. [[1892]] promovierte er ''"sub auspiciis imperatoris"'' (also unter dem Ehrenschutz des Kaisers) zum Doktor der Theologie und wurde [[1895]] Universitätsprofessor für Kirchengeschichte an der Theologischen Fakultät der Universität Salzburg mit Lehraufträgen für Kirchenrecht. Rieder wurde [[1911]] zum [[Weihbischof]] in Salzburg ernannt und am [[12. August]] [[1918]] Nachfolger von Erzbischof [[Balthasar Kaltner]].   
+
Ignatius Rieder wurde als dritter von fünf Söhnen des Tischlers Anton Rieder und seiner Frau Maria, geborene Ammerer geboren. Seine Ausbildung erhielt Ignaz Rieder am [[Erzbischöfliches Privatgymnasium Borromäum|Borromäum]] und schloss sie [[1878]] am [[Salzburger Staatsgymnasium|k. k. Staatsgymnasium]] in der [[Stadt Salzburg]] mit der Matura ab. Anschließend trat er in das [[Priesterseminar der Erzdiözese Salzburg]] ein und studierte an der [[Katholisch-Theologische Fakultät an der Universität Salzburg|theologischen Fakultät]] Salzburgs. Am [[17. Juli]] [[1881]] wurde er von [[Fürsterzbischof]] [[Franz de Paula Albert Eder|Albert Eder]] [[OSB]] zum Priester geweiht und feierte seine Primiz am [[26. Juli]] [[1881]] in [[Großarl]]. Nach kurzer Zeit als Kooperator in [[Pfarre Rauris|Rauris]] wurde er [[1883]] Religionslehrer am [[Erzbischöfliches Privatgymnasium Borromäum|Borromäum]] und [[1887]] Spiritual am [[Priesterseminar der Erzdiözese Salzburg|Salzburger Priesterseminar]]. [[1892]] promovierte er ''"sub auspiciis imperatoris"'' (also unter dem Ehrenschutz des Kaisers) zum Doktor der Theologie und wurde [[1895]] Universitätsprofessor für Kirchengeschichte an der Theologischen Fakultät der Universität Salzburg mit Lehraufträgen für Kirchenrecht. Rieder wurde [[1911]] zum [[Weihbischof]] in Salzburg ernannt und am [[12. August]] [[1918]] Nachfolger von Erzbischof [[Balthasar Kaltner]].   
    
In der wirtschaftlich schweren Nachkriegszeit galt seine Sorge vor allem den Kindern (u.a. Kinderhilfe: »Kinder aufs Land«) und dem entstehenden [[Caritas]]verband. Zur Hilfe für alleinstehende Frauen setzte er oft auch die Ersparnisse seiner persönlichen Erbschaft ein.
 
In der wirtschaftlich schweren Nachkriegszeit galt seine Sorge vor allem den Kindern (u.a. Kinderhilfe: »Kinder aufs Land«) und dem entstehenden [[Caritas]]verband. Zur Hilfe für alleinstehende Frauen setzte er oft auch die Ersparnisse seiner persönlichen Erbschaft ein.