| | Von den elf [[Heilquellen]] bestehen heute nur noch die ''Fürstenquelle'', die ergiebigste, die ''Augenquelle'' und das ''Leberbründl''. Sie enthalten nur wenige mineralische Bestandteile, wie Natriumsulfat, Magnesiumkarbonat oder Kieselsäure. Sie sind aber reich an natürlicher Kohlensäure und haben eine gleichbleibende Temperatur von ca. 6,2° C. Das Wasser hat eine erfrischende und belebende Wirkung. Es regt den Appetit an, fördert die Verdauung und den Blutkreislauf. Auch gegen Frauenleiden wurde den Quellen eine Heilwirkung zugeschrieben. Patienten, deren Beschwerden auf Schwächungen des Nervensystems zurückzuführen sind, fanden hier Linderung oder Heilung ihrer Gebrechen. Trinkkuren, Bäder und die Höhenluft gehörten zum Therapieangebot im Kurort. | | Von den elf [[Heilquellen]] bestehen heute nur noch die ''Fürstenquelle'', die ergiebigste, die ''Augenquelle'' und das ''Leberbründl''. Sie enthalten nur wenige mineralische Bestandteile, wie Natriumsulfat, Magnesiumkarbonat oder Kieselsäure. Sie sind aber reich an natürlicher Kohlensäure und haben eine gleichbleibende Temperatur von ca. 6,2° C. Das Wasser hat eine erfrischende und belebende Wirkung. Es regt den Appetit an, fördert die Verdauung und den Blutkreislauf. Auch gegen Frauenleiden wurde den Quellen eine Heilwirkung zugeschrieben. Patienten, deren Beschwerden auf Schwächungen des Nervensystems zurückzuführen sind, fanden hier Linderung oder Heilung ihrer Gebrechen. Trinkkuren, Bäder und die Höhenluft gehörten zum Therapieangebot im Kurort. |
| − | Neben den drei Hauptquellen, der Fürstenquelle, Augenquelle und Leberquelle, gab es auch noch die Adolphinenquelle, Theresienquelle, Marienquelle, Herminen- und Moritzquelle und die Bertaquelle. Die Gold- und die Silberquelle sind bereits 1882 in der Folge der großen Überschwemmung des [[Weichselbach]]es vollständig versiegt. | + | Neben den drei Hauptquellen, der Fürstenquelle, Augenquelle und Leberquelle, gab es auch noch die Adolphinenquelle, Theresienquelle, Marienquelle, Herminen- und Moritzquelle und die Bertaquelle. Die Gold- und die Silberquelle sind bereits [[1882]] in der Folge der großen Überschwemmung des [[Weichselbach]]es vollständig versiegt. |
| | Nachweise zur Charakteristik und heilenden Wirkung der Quellen in Fusch an der Glocknerstraße liegen dem [[Amt der Salzburger Landesregierung]] nicht vor. Deshalb sind die o. a. Quellen heute nicht als Heilquellen staatlich anerkannt und die Gemeinde Fusch besitzt heute auch keine Anerkennung als Kurort, beide Feststellungen heute von nicht anerkannten [[Heilvorkommen]] im Sinne S.HVG.<ref>Quelle [[Benutzer:Xxlstier|Xxlstier]] ([[Benutzer Diskussion:Xxlstier|Diskussion]]) 12:51, 5. Sep. 2015 (CEST)</ref>. | | Nachweise zur Charakteristik und heilenden Wirkung der Quellen in Fusch an der Glocknerstraße liegen dem [[Amt der Salzburger Landesregierung]] nicht vor. Deshalb sind die o. a. Quellen heute nicht als Heilquellen staatlich anerkannt und die Gemeinde Fusch besitzt heute auch keine Anerkennung als Kurort, beide Feststellungen heute von nicht anerkannten [[Heilvorkommen]] im Sinne S.HVG.<ref>Quelle [[Benutzer:Xxlstier|Xxlstier]] ([[Benutzer Diskussion:Xxlstier|Diskussion]]) 12:51, 5. Sep. 2015 (CEST)</ref>. |