Karl Springenschmid: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Karl Springenschmid''' (* [[19. März]] [[1897]] in Innsbruck, [[Tirol]]; † [[5. März]] [[1981]] in [[Salzburg]]) war österreichischer Schriftsteller (auch unter dem Pseudonym ''Beatus Streitter'') und Lehrer.  
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'''Karl Springenschmid''' (* [[19. März]] [[1897]] in Innsbruck, [[Tirol]]; † [[5. März]] [[1981]] in der [[Stadt Salzburg]]) war Fachlehrer, [[Nationalsozialismus|nationalsozialistischer]] Politiker und österreichischer Schriftsteller (nach 1949 auch unter dem Pseudonym ''Beatus Streitter'' und ''Christian Kreuzhakler'').
  
==Leben==
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== Leben ==
[[Lehrerbildungsanstalt Salzburg]], Wandervogel, Kriegsmatura (Auszeichnung), als Kaiserschütze in [[Südtirol]] an der Dolomitenfront, 1917 Leutnant, Gefangenschaft bis 1919.  
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Karl Cyrill Springenschmid war das dritte Kind des Tiroler Beamten Adolf Springenschmid und seiner Frau Maria, geborene Wanner. Volks- und Bürgerschule besuchte er in [[München]], dann das ''Rainerum'' in Bozen. In seiner Jugend war er Wandervogel. [[1911]] übersiedelte er nach Salzburg und besuchte dort [[1912]] bis [[1915]] die [[Lehrerbildungsanstalt Salzburg|k.k. Staatslehrerbildungsanstalt]], wo er sich mit [[Karl Heinrich Waggerl]] befreundete und die Kriegsmatura mit Auszeichnung ablegte. Seit März [[1915]] war er als Kaiserschütze in [[Südtirol]] an der Dolomitenfront, wurde [[1917]] zum Leutnant der Reserve und blieb nach dem [[Erster Weltkrieg|Krieg]] bis 1919 in Kriegsgefangenschaft.  
  
Lehrer in [[Wagrain]] (Pongau), anschließend an der [[Bürgerschule Salzburg]]; [[1925]] erscheint sein Schul-Lesebuch „Schinagl“ (bis 1938 Pflichtlektüre an allen Volksschulen des Landes Salzburg). Es folgen weitere Bücher über Volkskultur, Brauchtum und das Leben der [[Bergbauer]]n, sowie Laienspiele, Schwänke und Kurzgeschichten.  
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[[1921]] legte er die Lehramtsprüfung für Bürgerschulen ab und unterrichtete zunächst als Aushilfslehrer in der [[Volksschule Gnigl|Volksschule]] in [[Gnigl (Gemeinde)|Gnigl]] und an zahlreichen anderen Schulen. Von [[1923]] bis [[1925]] war er Volksschullehrer in der [[Volksschule Wagrain|Volksschule]] in [[Wagrain]] im [[Pongau]], anschließend an der [[Bürgerschule Salzburg]].
  
[[1932]] Mitglied der [[NSDAP]], später Funktion im NSLB (Lehrerbund); [[1934]] Entlassung aus dem Schuldienst, zu verstärkter schriftstellerischer Tätigkeit gezwungen; in Sachbüchern, Romanen und heiteren Berg- und Skigeschichten engagierte er sich für seine Tiroler Heimat und Volkskultur. [[1936]] wird Springenschmid durch Faschisten in Meran, Südtirol, verhaftet.  
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[[1925]] erschien sein Schul-Lesebuch "''Wie der Schinagl durch Salzburger Land zog''" (bis 1938 Pflichtlektüre an allen Volksschulen des Landes Salzburg). Es folgten weitere einer nationalen Ideologie nahestehende Bücher über Volkskultur, Brauch und das Leben der [[Almpersonal|Bergbauer]]n, sowie Laienspiele, Schwänke und Kurzgeschichten.  
  
Nach dem Anschluss 1938 wurde er Mitglied der [[Salzburger Landesregierung]] und damit automatisch in den Ehrenrang ohne Funktion in der SS erhoben. Als [[Landesrat]] zuständig für Schulen und Kulturpolitik. Die [[Salzburger Bücherverbrennung]] fiel in seinen Verantwortungsbereich, er hat aber selbst nicht daran teilgenommen. Sie nicht verhindert zu haben, sah er später als großen politischen Fehler. Sein „[[Lamprechtshauser Weihespiel]]“ über die bürgerkriegsähnlichen Zustände 1934 im nördlichen [[Flachgau]] wurde 1938 und 1939 aufgeführt. Ab 1939 wieder eingerückt als Leutnant, später Hauptmann bei den Gebirgsjägern. Es folgten Einsätze in Norwegen, Finnland und am Balkan. Zahlreiche Eingaben von ihm gegen die Südtirolpolitik mit Aussiedlung der deutschsprachigen Tiroler blieben erfolglos.
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Am [[16. November]] [[1931]] trat Springenschmid in die [[NSDAP]], Ortsgruppe [[Aigen (Gemeinde)|Aigen]] ein und wurde am [[1. Oktober]] [[1932]] Mitglied im illegalen [[NS]]-Lehrerbund. [[1935]] wurde er deshalb aus dem Schuldienst entlassen. In Sachbüchern, Romanen und heiteren Berg- und Skigeschichten engagierte er sich für seine [[Tirol]]er Heimat und Volkskultur. Dabei war er auch für Luis Trenker tätig (Romane ''Helden der Berge'', ''Leuchtendes Land''). [[1936]] wurde Springenschmid durch Faschisten in Meran, [[Südtirol]], verhaftet. Nach dem [[Anschluss]] war er vom [[13. März]] [[1938]] bis zum [[31. März]] [[1940]] Mitglied der [[Salzburger Landesregierung]] und war als Gauamtsleiter zuständig für Schulen und Kulturpolitik. Als Leiter des NS-Lehrerbundes war Springenschmid der Hauptverantwortliche für die [[Salzburger Bücherverbrennung]] und sprach in seiner Rede von der Notwendigkeit der Vernichtung alles Klerikalen und Jüdischen. Schon zuvor hatte er mehrfach zu einer "''gründliche[n] Säuberung''" der Bibliotheken aufgerufen, da nach der politischen "''Machtergreifung''" auch auf "''kulturellem und geistigen Gebiete die Ausrichtung im Sinne der Bewegung des [[Adolf Hitler|Führers]] erfolgen müsse''". Ab [[1. Jänner]] [[1938]] war Springenschmid [[SS]]-Mitglied (Nr. 295.474) und ab dem [[30. Jänner]] [[1943]] SS-Hauptsturmführer.
  
Nach Kriegsende lebt er zunächst überwiegend in Südtirol, arbeitet er u.a. für Luis Trenker (Roman „Heimat in Gottes Hand“). Von der Salzburger Polizei wurde er zunächst als Kriegsverbrecher gesucht. 1951 lagen dem zuständigen Gericht jedoch keine Hinweise auf Kriegsverbrechen vor. Aufhebung des Berufsverbotes durch Bundespräsident Theodor Körner durch Entschließung vom [[17. Juli]] [[1953]]. Springenschmid kehrte dann als freier Schriftsteller nach [[Elsbethen]] zurück. Neben 23 Romanen mit meist historischem Hintergrund stammen aus seiner Feder 16 Sachbücher wie „Schicksal Südtirol“, 41 Bände mit Erzählungen und ungezählte Kurzgeschichten, wobei die Berg- und Schigeschichten und volkskundliche Themen seiner Heimat und vom Krieg geprägte menschliche Schicksale im Vordergrund standen.
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Sein NS-Stück ''[[Lamprechtshausner Weihespiel]]'' über die bürgerkriegsähnlichen Zustände 1934 im nördlichen [[Flachgau]] wurde 1938 und 1939 auf einer eigens errichteten "Naturbühne" in der Nähe von [[Lamprechtshausen]] zwei Mal aufgeführt. Ziel war es, die alljährliche Aufführung des ''[[Jedermann (Salzburg)|Jedermann]]s'' von [[Hugo von Hofmannsthal]] zu ersetzen. Die Uraufführung fiel mit der Feier zur sogenannten "Heimkehr der Ostmark" zusammen.
  
Autobiografische Romane über Erlebnisse an der Dolomitenfront („Costabella, Berg meiner Jugend“), seine Inhaftierung durch die Faschisten („Meraner Traubenkur“) und Wanderjahre in der Nachkriegszeit („Waldgänger“). Seine heiteren Geschichten von Erlebnissen in den Bergen motivierten viele junge Menschen zum Bergsteigen und Skifahren. Zu seinem 80. Geburtstag gratulierten ihm zahlreiche österreichische Politiker.
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Am [[27. September]] 1938 hielt Springenschmid als [[Landesrat]] im dichtgefüllten [[Kurhaus Salzburg (historisch)|Kurhaus]] in der Stadt Salzburg im Rahmen einer Elternversammlung eine Rede über die Schulreform in Salzburg.<ref>[[Nationalsozialismus und Krieg]], Seite 117 ([[Salzburger Landeszeitung]] vom 28. September 1938, Seite 5</ref>
  
==Auszeichnungen==
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Ab 1939 rückte Springenschmid wieder als Leutnant, später Hauptmann bei den Gebirgsjägern ein. Es folgten Einsätze in [[Norwegen]], [[Finnland]] und am Balkan. Zahlreiche Eingaben von ihm gegen die Südtirolpolitik mit Aussiedlung der deutschsprachigen Tiroler blieben erfolglos. Nach Kriegsende lebte Springenschmid zunächst überwiegend in Südtirol, wo er u. a. erneut für Luis Trenker arbeitete (Roman ''Heimat aus Gottes Hand''). Von der Salzburger Polizei wurde er zunächst als Kriegsverbrecher gesucht und entzog sich seiner Verhaftung durch Flucht, wozu er den Namen ''Karl Bauer'' annahm und sich falsche Papiere verschaffte, mit denen er relativ unbehelligt quf der Kochalö in der [[Steiermark]] lebte. [[1951]] lagen dem zuständigen Gericht jedoch keine Hinweise auf Kriegsverbrechen vor. Nach der Aufhebung des Berufsverbotes durch Bundespräsident Theodor Körner durch Entschließung vom [[17. Juli]] [[1953]] kehrte Springenschmid als freier Schriftsteller nach [[Elsbethen]] zurück und war weiterhin schriftstellerisch tätig. Neben 23 meist völkisch gesinnten Romanen mit häufig historischem Hintergrund stammen aus seiner Feder 16 Sachbücher wie "''Schicksal Südtirol''", 41 Bände mit Erzählungen und ungezählte Kurzgeschichten, wobei die Berg- und Skigeschichten und volkskundliche Themen seiner Heimat und vom Krieg geprägte menschliche Schicksale im Vordergrund standen.
*Signum Laudis [[1917]]
 
*Kleine silberne Tapferkeitsmedaille [[1918]]
 
*Donauschwäbischer Kulturpreis [[1962]]
 
*Offenhausener Dichterschild-Träger [[1967]]
 
*Ehrenbürger von Sexten (Südtirol [[1976]]
 
*Ehrenzeichen der Stadt Graz [[1977]]
 
  
==Werke==
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Autobiografische Romane waren über Erlebnisse an der Dolomitenfront (''Costabella'', ''Berg meiner Jugend''), seine Inhaftierung durch die Faschisten (''Meraner Traubenkur'') und Wanderjahre in der [[Nachkriegszeit]] (''Der Waldgänger''). Seine heiteren Geschichten von Erlebnissen in den Bergen motivierten viele junge Menschen zum Bergsteigen und Skifahren. [[1946]] stand das Gesamtwerk Springenschmids auf der österreichischen "Liste der gesperrten Autoren und Bücher" und mit insgesamt 16 Einzeltiteln auf der Berliner "Liste der auszusondernden Literatur".
Er verfasste ca. 190 Werke, dazu gehören:
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Politisch betätigte sich Springenschmid nach [[1945]] nicht mehr. Der rechtsextremistische ''Verein Dichterstein Offenhausen''<ref>[https://www.doew.at/erkennen/rechtsextremismus/rechtsextreme-organisationen/verein-dichterstein-offenhausen Homepage des DÖW] abgerufen am 15.08.2021</ref> verlieh ihm [[1967]] ihren ''Dichtersteinschild''.
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Seit 1923 war er in erster Ehe mit Hermine von Radinger verheiratet, seit 26. Dezember 1939 in zweiter Ehe mit Hermine Hartl. Er hinterließ drei Kinder.
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== Auszeichnungen ==
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* Signum Laudis [[1917]]
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* Kleine silberne Tapferkeitsmedaille [[1918]]
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* Donauschwäbischer Kulturpreis [[1962]]
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* Offenhausener Dichtersteinschild-Träger [[1967]]
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* Ehrenbürger von Sexten (Südtirol) [[1976]]
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* Ehrenzeichen der Stadt Graz [[1977]]
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== Werke ==
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Karl Springenschmid verfasste ca. 190 Werke, dazu gehören:
  
 
Sachbücher:
 
Sachbücher:
*Das Bauernkind (1925)
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* ''Das Bauernkind'' (1925)
*Bauern in den Bergen (mit P. Atzwanger, 1936)
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* ''Bauern in den Bergen'' (mit Peterpaul Atzwanger, 1936)
*Die Bauernschule (1939)
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* ''Die Bauernschule'' (1939)
*Die Männer von Narvik (1969)
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* ''Die Männer von Narvik'' (1969)
*Schicksal Südtirol (1971)
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* ''Schicksal Südtirol'' (1971)
  
 
Biografien:
 
Biografien:
*Michael Gruber, Knecht Gottes (1943)
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* ''Michael Gruber, Knecht Gottes'' (1943)
*Toni Sailer: Mein Weg zum dreifachen Olympiasieg (1965)
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* ''Toni Sailer: Mein Weg zum dreifachen Olympiasieg'' (1965)
*Servus Heiner (über Waggerl) (1979)
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* ''Der Waldgänger'' (autobiografische Rechtfertigungsschrift) (1975)
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* ''Servus Heiner!'' (über [[Karl Heinrich Waggerl]]) (1979)
  
 
Historische Romane:
 
Historische Romane:
*Der Sepp (Innerkofler) (1931)
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* ''Der Sepp'' (Innerkofler) (1931)
*Sechs gegen Napoleon (1933)
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* ''Sechs gegen Napoleon'' (1933)
*Helden in Tirol (1934)
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* ''Helden in Tirol'' (1934)
*Saat in der Nacht (1936)
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* ''Saat in der Nacht'' (1936)
*Es war ein Edelweiß (1962)
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* ''Der Liebesbrief in der Tundra'' (1944)
*Der Jörg (1980)
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* ''Es war ein Edelweiß'' (1962)
*Die Gaismair Saga (1980)
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* ''Der Jörg'' (1980)
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* ''Die [[Michael Gaismair|Gaismair]] Saga'' (1980)
  
 
Romane, Novellen und Erzählungen:
 
Romane, Novellen und Erzählungen:
*Nové (1951)
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* ''Nové'' (1951)
*Das goldene Medaillon (1952)
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* ''Das goldene Medaillon'' (1952)
*Ein Mensch unterwegs (1953)
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* ''Ein Mensch unterwegs'' (1953)
*Sieben Takte Liebe (1963)
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* ''Sieben Takte Liebe'' (1963)
*Kleine Lebensbeichte (1967)
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* ''Kleine Lebensbeichte'' (1967)
*Heiteres Podium (1974)
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* ''Heiteres Podium'' (1974)
*Aktion Eisvogel (1975)
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* ''Aktion Eisvogel'' (1975)
*Ein gutes Wort zur rechten Zeit (1978)
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* ''Ein gutes Wort zur rechten Zeit'' (1978)
  
 
Kinder- und Jugendbücher, Lesebücher:
 
Kinder- und Jugendbücher, Lesebücher:
*Was der Hochleitner Tomerl erzählt (1925)
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* ''Was der Hochleitner Tomerl erzählt'' (1925)
*Wie der Schinagl durchs Salzburger Land zog (1925)
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* ''Wie der Schinagl durchs Salzburger Land zog'' (1925)
*Signorina [[N.N.]] (englisch: Miss Nobody) (1960)
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* ''Signorina [[N. N.]]'' (englisch: Miss Nobody) (1960)
*Sieben Mädchen im Schnee (1978)
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* ''Sieben Mädchen im Schnee'' (1978)
  
 
Heitere Berg- und Schigeschichten:
 
Heitere Berg- und Schigeschichten:
*Am Seil vom Stabeler Much (1933)
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* ''Am Seil vom Stabeler Much'' (1933)
*St. Egyd auf Bretteln (1935)
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* ''St. Egyd auf Bretteln'' (1935)
*Da lacht Tirol (1935)
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* ''Da lacht Tirol'' (1935)
*Ein Tiroler geht nicht unter (1939)
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* ''Ein Tiroler geht nicht unter'' (1939)
*Die Tschullerer Buben (Niederländisch: Een avontuur in de bergen) (1952)
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* ''Die Tschullerer Buben'' (Niederländisch: Een avontuur in de bergen) (1952)
*Sieben Tage Sexten (1965)
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* ''Sieben Tage Sexten'' (1965)
*Rundherum Abgrund (mit E. Hürlimann) (1977)
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* ''Rundherum Abgrund'' (mit Ernst Hürlimann) (1977)
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== Quellen ==
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* [[Wolfgang Laserer|Laserer, Wolfgang]]: "Karl Springenschmid. Leben - Werke - Fotos - Dokumente" (1987)
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* Gerichtsakten
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* Entschließung des Bundespräsidenten vom 17.7.1953 (Zl.11.397)
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* Deutsches Bundesarchiv Berlin
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* [[Peter Kramml|Kramml, Peter F.]]; [[Roman Straßl|Straßl, Roman]]: "[[Der Salzburger Pressefotograf Franz Krieger 1914–1993]]" Salzburg 2008.
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* Dokumente in Familienbesitz
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* Damolin, Rudolf: ''Die Reaktion der im Lande gebliebenen österreichischen Schriftsteller auf den sogenannten "[[Anschluss|Anschluß]]" im Frühjahr 1938 im Spiegel einiger Tageszeitungen, Kulturzeitschriften und Anthologien.'' Typoskript. Salzburg 1982, S. 23–27.
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* [[Richard Voithofer|Voithofer, Richard]]: ''Politische Eliten in Salzburg. Ein biografisches Handbuch. 1918 bis zur Gegenwart.'' Wien – Köln – Weimar (Verlag Böhlau) 2007. Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für politisch-historische Studien der [[Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek]], [http://books.google.at/books?id=aSi3wcMZ414C&printsec=frontcover Band&nbsp;32.] S.&nbsp;218
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* [[Walter Thaler|Thaler, Walter]]: ''Karl Springenschmids Bücher sind Schwerter des Ungeistes. Der NS-Schullandesrat war verantwortlich für die Bücherverbrennung in Salzburg'' in: "[[Flachgauer Nachrichten]]", 5. August 2021, S. 22f.
  
==Quellen==
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== Einzelnachweise ==
*Laserer: „Karl Springenschmid“ (1987)
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<references/>
*Gerichtsakten
 
*Entschließung des Bundespräsidenten v. 17.7.1953 (Zl.11.397)
 
*Dt. Bundesarchiv Berlin
 
*Kramml und Straßl: Der Salzburger Pressefotograf Franz Krieger
 
*Dokumente in Familienbesitz
 
  
[[Kategorie:Person|Springenschmid, Karl]]
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[[Kategorie:Person (Geschichte)|Springenschmid, Karl]]
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[[Kategorie:Person]]
[[Kategorie:Künstler|Springenschmid, Karl]]
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[[Kategorie:Schriftsteller|Springenschmid, Karl]]
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[[Kategorie:Bildung|Springenschmid, Karl]]
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[[Kategorie:Bildung (Personen)|Springenschmid, Karl]]
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[[Kategorie:Lehrer|Springenschmid, Karl]]
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[[Kategorie:Bildung]]
[[Kategorie:Zuagroaste|Springenschmid, Karl]]
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[[Kategorie:Autor]]
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[[Kategorie:Buchautor]]
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[[Kategorie:Lehrer]]
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[[Kategorie:Politik]]
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[[Kategorie:Landesrat]]
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[[Kategorie:Zuagroaste]]
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[[Kategorie:Tirol]]
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[[Kategorie:Nationalsozialismus]]
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[[Kategorie:Geboren 1897]]
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[[Kategorie:Gestorben 1981]]

Aktuelle Version vom 21. August 2025, 17:00 Uhr

Karl Springenschmid (* 19. März 1897 in Innsbruck, Tirol; † 5. März 1981 in der Stadt Salzburg) war Fachlehrer, nationalsozialistischer Politiker und österreichischer Schriftsteller (nach 1949 auch unter dem Pseudonym Beatus Streitter und Christian Kreuzhakler).

Leben

Karl Cyrill Springenschmid war das dritte Kind des Tiroler Beamten Adolf Springenschmid und seiner Frau Maria, geborene Wanner. Volks- und Bürgerschule besuchte er in München, dann das Rainerum in Bozen. In seiner Jugend war er Wandervogel. 1911 übersiedelte er nach Salzburg und besuchte dort 1912 bis 1915 die k.k. Staatslehrerbildungsanstalt, wo er sich mit Karl Heinrich Waggerl befreundete und die Kriegsmatura mit Auszeichnung ablegte. Seit März 1915 war er als Kaiserschütze in Südtirol an der Dolomitenfront, wurde 1917 zum Leutnant der Reserve und blieb nach dem Krieg bis 1919 in Kriegsgefangenschaft.

1921 legte er die Lehramtsprüfung für Bürgerschulen ab und unterrichtete zunächst als Aushilfslehrer in der Volksschule in Gnigl und an zahlreichen anderen Schulen. Von 1923 bis 1925 war er Volksschullehrer in der Volksschule in Wagrain im Pongau, anschließend an der Bürgerschule Salzburg.

1925 erschien sein Schul-Lesebuch "Wie der Schinagl durch Salzburger Land zog" (bis 1938 Pflichtlektüre an allen Volksschulen des Landes Salzburg). Es folgten weitere einer nationalen Ideologie nahestehende Bücher über Volkskultur, Brauch und das Leben der Bergbauern, sowie Laienspiele, Schwänke und Kurzgeschichten.

Am 16. November 1931 trat Springenschmid in die NSDAP, Ortsgruppe Aigen ein und wurde am 1. Oktober 1932 Mitglied im illegalen NS-Lehrerbund. 1935 wurde er deshalb aus dem Schuldienst entlassen. In Sachbüchern, Romanen und heiteren Berg- und Skigeschichten engagierte er sich für seine Tiroler Heimat und Volkskultur. Dabei war er auch für Luis Trenker tätig (Romane Helden der Berge, Leuchtendes Land). 1936 wurde Springenschmid durch Faschisten in Meran, Südtirol, verhaftet. Nach dem Anschluss war er vom 13. März 1938 bis zum 31. März 1940 Mitglied der Salzburger Landesregierung und war als Gauamtsleiter zuständig für Schulen und Kulturpolitik. Als Leiter des NS-Lehrerbundes war Springenschmid der Hauptverantwortliche für die Salzburger Bücherverbrennung und sprach in seiner Rede von der Notwendigkeit der Vernichtung alles Klerikalen und Jüdischen. Schon zuvor hatte er mehrfach zu einer "gründliche[n] Säuberung" der Bibliotheken aufgerufen, da nach der politischen "Machtergreifung" auch auf "kulturellem und geistigen Gebiete die Ausrichtung im Sinne der Bewegung des Führers erfolgen müsse". Ab 1. Jänner 1938 war Springenschmid SS-Mitglied (Nr. 295.474) und ab dem 30. Jänner 1943 SS-Hauptsturmführer.

Sein NS-Stück Lamprechtshausner Weihespiel über die bürgerkriegsähnlichen Zustände 1934 im nördlichen Flachgau wurde 1938 und 1939 auf einer eigens errichteten "Naturbühne" in der Nähe von Lamprechtshausen zwei Mal aufgeführt. Ziel war es, die alljährliche Aufführung des Jedermanns von Hugo von Hofmannsthal zu ersetzen. Die Uraufführung fiel mit der Feier zur sogenannten "Heimkehr der Ostmark" zusammen.

Am 27. September 1938 hielt Springenschmid als Landesrat im dichtgefüllten Kurhaus in der Stadt Salzburg im Rahmen einer Elternversammlung eine Rede über die Schulreform in Salzburg.[1]

Ab 1939 rückte Springenschmid wieder als Leutnant, später Hauptmann bei den Gebirgsjägern ein. Es folgten Einsätze in Norwegen, Finnland und am Balkan. Zahlreiche Eingaben von ihm gegen die Südtirolpolitik mit Aussiedlung der deutschsprachigen Tiroler blieben erfolglos. Nach Kriegsende lebte Springenschmid zunächst überwiegend in Südtirol, wo er u. a. erneut für Luis Trenker arbeitete (Roman Heimat aus Gottes Hand). Von der Salzburger Polizei wurde er zunächst als Kriegsverbrecher gesucht und entzog sich seiner Verhaftung durch Flucht, wozu er den Namen Karl Bauer annahm und sich falsche Papiere verschaffte, mit denen er relativ unbehelligt quf der Kochalö in der Steiermark lebte. 1951 lagen dem zuständigen Gericht jedoch keine Hinweise auf Kriegsverbrechen vor. Nach der Aufhebung des Berufsverbotes durch Bundespräsident Theodor Körner durch Entschließung vom 17. Juli 1953 kehrte Springenschmid als freier Schriftsteller nach Elsbethen zurück und war weiterhin schriftstellerisch tätig. Neben 23 meist völkisch gesinnten Romanen mit häufig historischem Hintergrund stammen aus seiner Feder 16 Sachbücher wie "Schicksal Südtirol", 41 Bände mit Erzählungen und ungezählte Kurzgeschichten, wobei die Berg- und Skigeschichten und volkskundliche Themen seiner Heimat und vom Krieg geprägte menschliche Schicksale im Vordergrund standen.

Autobiografische Romane waren über Erlebnisse an der Dolomitenfront (Costabella, Berg meiner Jugend), seine Inhaftierung durch die Faschisten (Meraner Traubenkur) und Wanderjahre in der Nachkriegszeit (Der Waldgänger). Seine heiteren Geschichten von Erlebnissen in den Bergen motivierten viele junge Menschen zum Bergsteigen und Skifahren. 1946 stand das Gesamtwerk Springenschmids auf der österreichischen "Liste der gesperrten Autoren und Bücher" und mit insgesamt 16 Einzeltiteln auf der Berliner "Liste der auszusondernden Literatur".

Politisch betätigte sich Springenschmid nach 1945 nicht mehr. Der rechtsextremistische Verein Dichterstein Offenhausen[2] verlieh ihm 1967 ihren Dichtersteinschild.

Seit 1923 war er in erster Ehe mit Hermine von Radinger verheiratet, seit 26. Dezember 1939 in zweiter Ehe mit Hermine Hartl. Er hinterließ drei Kinder.

Auszeichnungen

  • Signum Laudis 1917
  • Kleine silberne Tapferkeitsmedaille 1918
  • Donauschwäbischer Kulturpreis 1962
  • Offenhausener Dichtersteinschild-Träger 1967
  • Ehrenbürger von Sexten (Südtirol) 1976
  • Ehrenzeichen der Stadt Graz 1977

Werke

Karl Springenschmid verfasste ca. 190 Werke, dazu gehören:

Sachbücher:

  • Das Bauernkind (1925)
  • Bauern in den Bergen (mit Peterpaul Atzwanger, 1936)
  • Die Bauernschule (1939)
  • Die Männer von Narvik (1969)
  • Schicksal Südtirol (1971)

Biografien:

  • Michael Gruber, Knecht Gottes (1943)
  • Toni Sailer: Mein Weg zum dreifachen Olympiasieg (1965)
  • Der Waldgänger (autobiografische Rechtfertigungsschrift) (1975)
  • Servus Heiner! (über Karl Heinrich Waggerl) (1979)

Historische Romane:

  • Der Sepp (Innerkofler) (1931)
  • Sechs gegen Napoleon (1933)
  • Helden in Tirol (1934)
  • Saat in der Nacht (1936)
  • Der Liebesbrief in der Tundra (1944)
  • Es war ein Edelweiß (1962)
  • Der Jörg (1980)
  • Die Gaismair Saga (1980)

Romane, Novellen und Erzählungen:

  • Nové (1951)
  • Das goldene Medaillon (1952)
  • Ein Mensch unterwegs (1953)
  • Sieben Takte Liebe (1963)
  • Kleine Lebensbeichte (1967)
  • Heiteres Podium (1974)
  • Aktion Eisvogel (1975)
  • Ein gutes Wort zur rechten Zeit (1978)

Kinder- und Jugendbücher, Lesebücher:

  • Was der Hochleitner Tomerl erzählt (1925)
  • Wie der Schinagl durchs Salzburger Land zog (1925)
  • Signorina N. N. (englisch: Miss Nobody) (1960)
  • Sieben Mädchen im Schnee (1978)

Heitere Berg- und Schigeschichten:

  • Am Seil vom Stabeler Much (1933)
  • St. Egyd auf Bretteln (1935)
  • Da lacht Tirol (1935)
  • Ein Tiroler geht nicht unter (1939)
  • Die Tschullerer Buben (Niederländisch: Een avontuur in de bergen) (1952)
  • Sieben Tage Sexten (1965)
  • Rundherum Abgrund (mit Ernst Hürlimann) (1977)

Quellen

  • Laserer, Wolfgang: "Karl Springenschmid. Leben - Werke - Fotos - Dokumente" (1987)
  • Gerichtsakten
  • Entschließung des Bundespräsidenten vom 17.7.1953 (Zl.11.397)
  • Deutsches Bundesarchiv Berlin
  • Kramml, Peter F.; Straßl, Roman: "Der Salzburger Pressefotograf Franz Krieger 1914–1993" Salzburg 2008.
  • Dokumente in Familienbesitz
  • Damolin, Rudolf: Die Reaktion der im Lande gebliebenen österreichischen Schriftsteller auf den sogenannten "Anschluß" im Frühjahr 1938 im Spiegel einiger Tageszeitungen, Kulturzeitschriften und Anthologien. Typoskript. Salzburg 1982, S. 23–27.
  • Voithofer, Richard: Politische Eliten in Salzburg. Ein biografisches Handbuch. 1918 bis zur Gegenwart. Wien – Köln – Weimar (Verlag Böhlau) 2007. Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für politisch-historische Studien der Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek, Band 32. S. 218
  • Thaler, Walter: Karl Springenschmids Bücher sind Schwerter des Ungeistes. Der NS-Schullandesrat war verantwortlich für die Bücherverbrennung in Salzburg in: "Flachgauer Nachrichten", 5. August 2021, S. 22f.

Einzelnachweise

  1. Nationalsozialismus und Krieg, Seite 117 (Salzburger Landeszeitung vom 28. September 1938, Seite 5
  2. Homepage des DÖW abgerufen am 15.08.2021