Bürgerschule Salzburg

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Die Salzburger Altstadt mit der dem ehemaligen Schulgebäude der Bürgerschule Salzburg, später Realschule in der Bildmitte unten.

Bürgerschule Salzburg war eine heute nicht mehr bestehende Bürgerschule in der Altstadt von der Stadt Salzburg.

Geschichte

Ursprünglich befand sich die allgemein bildende höhere Schule im Stadtzentrum am Ferdinand-Hanusch-Platz.

Nach Auflösung des Fürsterzbistum Salzburg und späterem Anschluss an die Habsburgermonarchie entstanden zwischen der damaligen Ursulinengasse (heute Franz-Josef-Kai) und der heutigen Griesgasse verschiedene Einrichtungen wie das k.k. altes Münz- und Scheideamt, das k.k. Salzamt, ein k.k. Magazin und eine Städtische Fleischbank. 1872 kam das Gelände in den Besitz der Stadt Salzburg. Dort entstanden nach Plänen von Rudolf Bayer von 1871 bis 1873 eine Bürger- und eine Realschule. Die Bürgerschule Salzburg war eine der sieben Schulen, die nach 1873 in der Stadt Salzburg existierten.

1889 engagierten sich die Franziskanerinnen von Vöcklabruck an der Bürgerschule.[1]

Die Bürgerschule für Knaben und Mädchen wurde 1898 zur Knaben-Volks- und Bürgerschule, 1928 zur Knaben-Volks-, Haupt- und Bürgerschule, 1930 zur Knaben-Volks- und Hauptschule und 1938 zur Knaben-Hauptschule.

1970 wurde das Gebäude demoliert und der AVA-Hof errichtet. Aus der Schule, die in den Salzburger Stadtteil Salzburg Süd nach Herrnau übersiedelte, die Praxis-Mittelschule der Pädagogischen Hochschule in Salzburg.

Bekannte Schüler

Schulleiter

Lehrpersonen (Auszug)

Quellen

Einzelnachweise

  1. Quelle www.franziskanerinnen.at, abgefragt am 28. März 2018