Pfarrer der Salzburger Dompfarre gab es in zwei Epochen:

Allgemeines

Die Dompfarrer stellte von 1139 bis 1588 das Domkapitel. In der Folge gab es bis in das 19. Jahrhundert keinen Dompfarrer, sondern jeweils zwei oder (ab 1783) drei Stadtkapläne.[1]

Dompfarrer von 1139 bis 1588

(Quelle: Intelligenzblatt von Salzburg[1])

Dompfarrer vom 19. bis ins 21. Jahrhundert

(Hauptquelle: RES (Regesta Ecclesiastica Salisburgensia)[2]; ab 1988: Salzburgwiki-Artikel)

Mit dem Amt des Dompfarrers ist gewöhnlich das des Dechants des Dekanats, zu dem die Dompfarre gehört, vereinigt.

Quellen

  • Erzdiözese Salzburg (Hrsg.): Personalstand der Säkular- und Regular-Geistlichkeit des Erzbistums Salzburg: Für das Jahr 1854. Verlag der Fürsterzbischöflichen Konsistorial-Kanzlei, Salzburg 1854, S. 24 ff.
  • Stefan Trinkl: Der Klerus der Erzdiözese Salzburg 1817 bis 1918. Eine personengeschichtliche Annäherung, Manuskript.

Anmerkungen

  1. 1,0 1,1 Intelligenzblatt von Salzburg, XV. Stück vom 9. April 1803, Spalten. 221-224. → digitalisiertes Exemplar der Bayerischen Staatsbibliothek; digitalisiertes Exemplar der Österreichischen Nationalbibliothek.
  2. RES (Regesta Ecclesiastica Salisburgensia), Kategorie: Pfarrer (Salzburg-Dompfarre).
  3. Weilmeyr, Franz X.: Salzburg, die Hauptstadt des Salzach-Kreises. Ein Hand- und Addreß-Buch für Jedermann. Von Salzburg 1813. In der Mayer’schen Buchhandlung, S. 103.