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[[1896]] wurde bergseitig der Gehweg von der [[Stadtgemeinde Salzburg|Stadtgemeinde]] errichtet.  Bis etwa [[1925]] stand das Gebäude im Besitz der Familie Feichtner.
 
[[1896]] wurde bergseitig der Gehweg von der [[Stadtgemeinde Salzburg|Stadtgemeinde]] errichtet.  Bis etwa [[1925]] stand das Gebäude im Besitz der Familie Feichtner.
 
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[[File:Salzburg_Gstättentor_Innen_Wappen_und_Inschrift.jpg|thumb|Südseite des Tors, Inschrift und Wappen]]
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[[File:Salzburg_Gstättentor_Außenseite_Wappen_und_Inschrift.jpg|thumb|Nordseite des Tors, Inschrift und Wappen]]
 
== Wappen und Inschriften ==
 
== Wappen und Inschriften ==
 
=== Innere Seite des Gstättentores ===
 
=== Innere Seite des Gstättentores ===
 
An der inneren Seite nach Süden gegen die Getreidegasse befindet sich ein Rundbogen-Portal aus Steinquadern, dessen Schlusskeil die bronzene [[Hausnummern|Ziffer]] "26" trägt. Darüber befindet sich eine Tafel mit Rollwerkumrahmung und der lateinischen Inschrift:
 
An der inneren Seite nach Süden gegen die Getreidegasse befindet sich ein Rundbogen-Portal aus Steinquadern, dessen Schlusskeil die bronzene [[Hausnummern|Ziffer]] "26" trägt. Darüber befindet sich eine Tafel mit Rollwerkumrahmung und der lateinischen Inschrift:
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: ''PUBLICO DECORO MARCUS SITTICUS SALISBURGENSIUM PRAESUL EREXIT A(NNO) D(OMINO) M.DC.XVIII.''
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: ''<span style="font-variant:small-caps"> Publico decoro Marcus Sitticus Salisburgensium prӕsul erexit A(nno) d(omini) m.dc.xviii.</span>''
: (Das Gebäude) zur öffentlichen Zierde hat Markus Sittikus das Oberhaupt Salzburgs errichtet im Jahr des Herrn [[1618]].
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: Zur öffentlichen Zierde hat Markus Sittikus, das Oberhaupt der Salzburger, es (das Gebäude) errichtet im Jahr des Herrn 1618.  
    
Darüber befindet sich ein [[Wappen der Fürsterzbischöfe|Wappen]] mit dem [[Steinbock]] als Wappentier.
 
Darüber befindet sich ein [[Wappen der Fürsterzbischöfe|Wappen]] mit dem [[Steinbock]] als Wappentier.
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An der äußeren Seite nach Norden gegen die Gstättengasse befindet sich ein Rundbogen-Portal aus [[Konglomerat]] mit gequaderter Torumrahmung, beidseitig gequaderte toskanische Lisenen, darüber dreiteiliges Gebälk mit gesprengtem Segmentgiebel, dazwischen das Wappen des Markus Sittikus von Hohenems.
 
An der äußeren Seite nach Norden gegen die Gstättengasse befindet sich ein Rundbogen-Portal aus [[Konglomerat]] mit gequaderter Torumrahmung, beidseitig gequaderte toskanische Lisenen, darüber dreiteiliges Gebälk mit gesprengtem Segmentgiebel, dazwischen das Wappen des Markus Sittikus von Hohenems.
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Darüber zwischen den Fenstern im ersten Stock eine Tafel mit Rollwerkumrahmung verziert und der lateinischen Inschrift:
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Darüber zwischen den Fenstern im ersten Stock eine mit Rollwerkumrahmung verzierte Tafel mit der lateinischen Inschrift:
 
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:''<span style="font-variant:small-caps">Marcus Sitticus Ex AltaEmbsiis Comitibus Archiep(iscopus) et Princeps. Indecoram prius et angustam Portam in hanc amplexitudinem apervit et ornavit. Anno d(omi)ni m.dc.xviii.</span>''
:''MARCUS SITTICUS EX ALTA EMBSIIS COMITIBUS ARCHIEP(ISCOPUM) ET PRINCEPS. INDECORAM PRIUS ET ANGUSTAM PORTAM IN HANC AMPLEXITUDINEM APERVIT ET ORNAVIT. ANNO D(OMI)NI M.DC.XVIII.''
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: Markus Sittikus aus dem [[Hohenems#Bezug zu Salzburg|Geschlecht der Grafen von Hohenems]], Erzbischof und Fürst, hat das zuvor schmucklose und enge Tor zu dieser Weite geöffnet und geschmückt im Jahr des Herrn 1618.
: Markus Sittikus aus dem Geschlecht derer von Hohen-Em(b)s, Erzbischof und Fürst, hat das zuvor enge und schmucklose Tor zu dieser Weite geöffnet und geschmückt im Jahr des Herrn [[1618]].
      
== Geschäfte ==
 
== Geschäfte ==