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Franz Weber war der Sohn des Tischlermeisters Ludwig Weber und seiner Frau Anna, geborene Falkner. Er besuchte das Gymnasium in Hollabrunn in Niederösterreich und das [[Erzbischöfliches Privatgymnasium Borromäum|Erzbischöfliche Privatgymnasium Borromäum]] in Salzburg.
 
Franz Weber war der Sohn des Tischlermeisters Ludwig Weber und seiner Frau Anna, geborene Falkner. Er besuchte das Gymnasium in Hollabrunn in Niederösterreich und das [[Erzbischöfliches Privatgymnasium Borromäum|Erzbischöfliche Privatgymnasium Borromäum]] in Salzburg.
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[[1915]] rückte er zum Militär einrücken und geriet mit einem [[Bosnien und Herzegowina|bosnisch-herzegowinischen]] Infanterieregiment noch im selben Jahr in [[Russland|russische]] Kriegsgefangenschaft, wo er die restliche Zeit des [[Ersten Weltkrieg]]s verbrachte. Nach seiner Rückkehr [[1920]] studierte er am Kolleg St. Anselmo in Rom, trat [[1921]] dem [[Benediktinerstift Lambach]] bei und legte am [[2. Februar]] [[1921]] seine Profess ab. Seither trug er den Ordensnamen ''Konrad''. Von [[1921]] bis [[1924]] setzte er sein [[Theologische Fakultät in Salzburg|Theologiestudium]] in Salzburg fort. Am [[1. April]] [[1922]] wurde er in Salzburg zum Subdiakon geweiht,<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/ziersdorf/01-05/?pg=66 Taufbuch der Pfarre Ziersdorf, Band E, S. 64.]</ref> [[1923]] wurde er zum Priester geweiht und feierte am [[6. Mai]] 1923 seine Primiz in Lambach. Von [[1924]] bis [[1928]] war er Präfekt am Salzburger [[Kolleg St. Benedikt|Benediktinerkolleg]] und promovierte [[1926]] in Salzburg zum Doktor der Theologie. [[1929]] bis [[1932]] studierte er Slawistik und promovierte am [[1. März]] [[1933]] am Slawistischen Institut in Berlin zum Doktor der Philosophie. Seit 1933 war er Stiftsarchivar.
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[[1915]] rückte er zum Militär einrücken und geriet mit einem [[Bosnien und Herzegowina|bosnisch-herzegowinischen]] Infanterieregiment noch im selben Jahr in [[Russland|russische]] Kriegsgefangenschaft, wo er die restliche Zeit des [[Ersten Weltkrieg]]s verbrachte. Nach seiner Rückkehr [[1920]] studierte er am Kolleg St. Anselmo in Rom, trat [[1921]] dem [[Benediktinerstift Lambach]] bei und legte am [[2. Februar]] [[1921]] seine Profess ab. Seither trug er den Ordensnamen ''Konrad''. Von [[1921]] bis [[1924]] setzte er sein [[Theologische Fakultät in Salzburg|Theologiestudium]] in Salzburg fort. Am [[1. April]] [[1922]] wurde er in Salzburg zum Subdiakon geweiht,<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/ziersdorf/01-05/?pg=66 Taufbuch der Pfarre Ziersdorf, Band E, S. 64.]</ref> [[1923]] wurde er zum Priester geweiht und feierte am [[6. Mai]] 1923 seine Primiz in Lambach. Von [[1924]] bis [[1928]] war er Präfekt am Salzburger [[Kolleg St. Benedikt|Benediktinerkolleg]] und promovierte [[1926]] in Salzburg zum Doktor der Theologie. [[1929]] bis [[1932]] studierte er Slawistik und promovierte am [[1. März]] [[1933]] am Slawistischen Institut in Berlin zum Doktor der Philosophie. Seit 1933 war er Stiftsarchivar (?).
    
[[1945]] trat Franz Konrad Weber in den Bibliotheksdienst und war bis [[1948]] an der Österreichischen Nationalbibliothek beschäftigt. Anschließend wechselte er an die Salzburger Studienbibliothek, der er von [[1951]] bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand [[1961]] als Direktor vorstand.
 
[[1945]] trat Franz Konrad Weber in den Bibliotheksdienst und war bis [[1948]] an der Österreichischen Nationalbibliothek beschäftigt. Anschließend wechselte er an die Salzburger Studienbibliothek, der er von [[1951]] bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand [[1961]] als Direktor vorstand.
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