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[[Datei:Ballonfahrt Stadt Salzburg Juli 2024 11a.jpg|thumb|Orange umrandet die Josefiau.]]
[[Datei:Josefiau-Panorama-Ansicht von Osten.JPG|thumb|400px|Josefiau-Panorama-Ansicht von Osten]]
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[[Bild:Salzburg_Aigen_Salzburg_Sued_Plan.jpg|thumb|Lage der Josefiau, zum Vergrößern anklicken]]
[[Datei:Josefiau, Herrnau Salzburg 033.jpg|thumb| Josefiau, [[Herrnau]],  [[Salzburg Süd]] mit [[Hellbrunner Allee]], [[Kleingmain]], [[Morzg]], [[Gneis]], [[Moosstraße]], im Hintergrund der [[Hoher Stauffen|Hohe Stauffen]]]]
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[[Datei:Josefiau, Herrnau Salzburg 033.jpg|thumb| im Bild: (vorne) Josefiau, [[Herrnau]]; (Mitte) [[Hellbrunner Allee]], [[Gneis]], [[Leopoldskroner Moos]] ; (hinten) [[Leopoldskroner Moos]] und [[Hoher Stauffen]]]]
Die '''Josefiau''' ist ein Teil des Salzburger Stadtteils [[Salzburg Süd]].  
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'''Josefiau''' ist zusammen mit [[Herrnau]] und der [[Alpensiedlung]] ein Teil des [[Salzburger Stadtteil]]es [[Salzburg Süd]].  
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==Lage==
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== Lage ==
Im Osten wird die Josefiau durch die [[Salzach]] begrenzt. Im Nordwesten bilden der [[Hellbrunner Bach|Hellbrunner-Eschenbach]] und die [[Hellbrunnerstraße]] die Grenze gegen [[Nonntal]], südlich der [[Michael-Pacher-Straße]] und westlich der [[Alpenstraße]] schließt die [[Herrnau]] an. Im der Salzach nahen Teil der Josefiau schließt südlich der [[Egger-Lienz-Gasse]] die [[Alpensiedlung]] an. Nur ein schmaler Siedlungsstreifen der Josefiau östlich der [[Robert-Stolz-Promenade]] greift weiter nach Süden aus.
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Im Westen bis nach Nordwesten bilden die [[Hellbrunnerstraße]] und der [[Eschenbach (Unterlauf)|historische Unterlauf des Eschenbachs]] die Grenze gegen [[Nonntal]]. Im Südwesten ist die [[Michael-Pacher-Straße]] die Grenze zur Herrnau und im Osten der Josefiau bildet die [[Salzach]] die natürliche Grenze. Von der Kreuzung 'Michael-Pacher-Straße - Alpenstraße' verläuft die Grenze zwischen der Herrnau im Westen und der Josefiau im Osten an der [[Alpenstraße (Salzburg)|Alpenstraße]] nach Süden entlang bis zur [[Egger-Lienz-Gasse]]. Nur ein schmaler Siedlungsstreifen der Josefiau, im östlichen Teil der Egger-Lienz-Gasse nach Süden entlang der [[Robert-Stolz-Promenade]], greift weiter nach Süden bis knapp zur [[Hans-Webersdorfer-Straße]] aus. Südlich der Egger-Lienz-Gasse befindet sich die Alpensiedlung.
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== Geschichte der Josefiau ==
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== Geschichte ==
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Der Name "Josefiau", auch "St.-Josefs-Au", leitet sich von dem ehemaligen Landschaftsteil [[Josefiau (Au)]] her, der wesentlich von Auwald geprägt war. Er reichte im Süden bis zur heutigen [[Hellbrunner Brücke]]. Südlich davon schloss die Goiser Au ([[Hellbrunner Au (Landschaftsschutzgebiet)|Hellbrunner Au]]) an.
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[[Datei:2024_05_12_Kapelle_Sankt_Josef_Josefiau_Salzburg_10.jpg|thumb|Das [[Denkmalgeschützte Objekte in der Stadt Salzburg|denkmalgeschützte]] Ensemble des ehemaligen [[St. Joseph (Gutshof)|Gutshofes St. Joseph]], links das Gartengebäude, das als Pfarrhof genutzt wird und rechts die [[Kapelle des hl. Josephs]].]]
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Seinen Namen hatte der Landschaftsraum von der [[Kapelle des hl. Josephs]], die [[Abraham Zillner von Zillerberg]], der Besitzer des späteren [[St. Joseph|Kasererhofes]], [[1677]] zu Ehren des heiligen Josef erbaute. Zu der erhaltenen Kapelle gehörte – symmetrisch zur Kapelle (mit Türmchen, Kreuz und Glocken) angeordnet – das [[1712]] in gleicher Größe wie die Kapelle erbaute kleine Wohnhaus (Türmchen mit Wetterfahne). Der Hof, zu dem weite Teile der heute verbauten Au gehörten, wurde in der Folge St.-Josefs-Hof oder Josefihof und später Kasererhof genannt (heute [[Parkhotel Castellani]]).
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Der Name ''Josefiau'' (auch ''St.-Josefs-Au'') leitet sich von dem ehemaligen Landschaftsteil [[Josefiau (Au)|Josefiau]] her, der wesentlich von Auwald geprägt war. Er reichte im Süden bis zur heutigen [[Hellbrunner Brücke]]. Südlich davon schloss die Goiser Au ([[Hellbrunner Au (Landschaftsschutzgebiet)|Hellbrunner Au]]) an.
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[[1882]] richtete Schwester [[Maria-Theresia Piller]] nördlich des Josefshofes im alten [[Paurnfeind]]<nowiki>hof</nowiki> ([[Pauernfeindhof]]) das [[Kloster St. Josef|Zufluchtshaus St. Josef]] ein, das ursprünglich für "verwahrloste Mädchen" gedacht war und heute als [[Ausbildungszentrum St. Josef]] genutzt wird, das sich schon in Nonntal befindet.
 
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Seinen Namen hatte der Landschaftsraum von einer Kapelle, die [[Abraham Zillner von Zillerberg]], der Besitzer des späteren [[St. Joseph|Kasererhofes]], [[1677]] zu Ehren des heiligen Josef erbaute. Zu der erhaltenen Kapelle gehörte – symmetrisch zur Kapelle (mit Türmchen, Kreuz und Glocken) angeordnet – das [[1712]] in gleicher Größe wie die Kapelle erbaute kleine Wohnhaus (Türmchen mit Wetterfahne). Der Hof, zu dem weite Teile der heute verbauten Au gehörten, wurde in der Folge ''St.-Josefs-Hof'' oder ''Josefihof'' und später ''Kasererhof'' genannt (heute [[Hotel Castellani]]).
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[[1882]] richtete Schwester [[Maria-Theresia Piller]] nördlich des Josefshofes im alten ''[[Paurnfeind]]<nowiki>hof</nowiki>'' ([[Pauernfeindhof]]) das [[St. Josef|Zufluchtshaus St. Josef]] ein, das ursprünglich für „verwahrloste Mädchen“ gedacht war und heute im Wesentlichen als Unterkunft für ausländische Studenten genutzt wird (dieses befindet sich schon in Nonntal).
   
   
 
   
Der Wald der Josefiau wurde im Raum der heutigen Siedlung in der [[Zwischenkriegszeit]] zuerst für landwirtschaftliche Zwecke durch Rodungen schrittweise verkleinert. Der erste Siedlungskern des heutigen Siedlungsgebiets Josefiau entstand [[1932]] zwischen der [[Membergerstraße]] und der [[Lederwaschgasse]]. Dem christlich-konservativen Zeitgeist entsprechend sollten die neuen Siedlungen am Stadtrand „bodenständig und bäuerlich“ geprägt sein. Die großen Gärten dienten dabei wesentlich auch dem Anbau von Feldfrüchten.
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Der Wald der Josefiau wurde im Raum der heutigen Siedlung in der [[Zwischenkriegszeit]] zuerst für landwirtschaftliche Zwecke durch Rodungen schrittweise verkleinert. Der erste Siedlungskern des heutigen Siedlungsgebiets Josefiau entstand [[1932]] zwischen der [[Membergerstraße]] und der [[Lederwaschgasse]]. Dem christlich-konservativen Zeitgeist entsprechend sollten die neuen Siedlungen am Stadtrand "bodenständig und bäuerlich" geprägt sein. Die großen Gärten dienten dabei wesentlich auch dem Anbau von Feldfrüchten.
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Die zentrale Straßenverbindung, die noch vor der Errichtung der Alpenstraße in die neue [[Josefiausiedlung]] führte, war die [[Josefiaustraße]]. Diese Straße wurde nach Errichtung des nahegelegenen friedensstiftenden Klosters im Jahr [[1957]] (dort, wo 1957 auch das Österreich-Büro von ''Kirche in Not'' gegründet worden war), westlich der Alpenstraße in [[Friedensstraße]] umbenannt. Die Umbenennung erfolgte aber auch deshalb, weil hier viele Kriegsflüchtlinge eine neue Heimat in Frieden gefunden hatten. Das Haus der [[Donauschwaben]], das kulturelle Zentrum einer großen Gruppe von heimatvertriebenen [[Volksdeutsche]]n, liegt auch in dieser ehemaligen Josefiaustraße und heutigen Friedensstraße. Heute wird allerdings der Siedlungsraum zwischen Friedenstraße und Michael-Pacher-Straße vielfach nicht mehr zur Josefiau, sondern schon zur Herrnau gerechnet.     
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Die zentrale Straßen, die vor der Errichtung der Alpenstraße in die damals neue [[Josefiausiedlung]] führte, war die [[Josefiaustraße]]. Ihr westlicher Teil wurde im Jahr [[1957]] nach Errichtung des nahegelegenen [[Gottessiedlung zur hl. Erentrudis|friedensstiftenden Klosters]] (dort, wo 1957 auch das Österreich-Büro von "Kirche in Not" gegründet worden war), in [[Friedensstraße]] umbenannt. Die Umbenennung erfolgte auch deshalb, weil hier viele Kriegsflüchtlinge eine neue Heimat in Frieden gefunden hatten. Das Haus der [[Donauschwaben]], das kulturelle Zentrum einer großen Gruppe von heimatvertriebenen [[Volksdeutsche]]n, liegt in der ehemaligen Josefiaustraße und heutigen Friedensstraße. Der Siedlungsraum zwischen Friedensstraße und Michael-Pacher-Straße wird heute fälschlicherweise vielfach nicht mehr zur Josefiau, sondern schon zur Herrnau gerechnet.     
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Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] vergrößerte sich der Wohnsiedlungsraum der Josefiau in einem hier schmalen Siedlungsstreifen schrittweise weiter nach Süden, wobei der verbleibende Auwaldrest schrittweise immer weiter verkleinert wurde. Zuletzt wurde noch die [[Volksschule Josefiau]] als Waldschule bewusst mitten in den verbliebenen Waldrest hinein gebaut.  
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Nach dem [[Zweiten Weltkrieg]] vergrößerte sich der Wohnsiedlungsraum der Josefiau in einem hier schmalen Siedlungsstreifen schrittweise weiter nach Süden, wobei der verbleibende Auwaldrest schrittweise immer weiter verkleinert wurde. Zuletzt wurde noch die [[Volksschule Josefiau]] als Waldschule bewusst mitten in den verbliebenen Waldrest hinein gebaut.  
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Der letzte kleine Auwaldrest an der [[Salzach]] führt nunmehr den Namen der einst weitläufigen Waldlandschaft weiter und ist heute zur Sicherung seiner Erholungsfunktion und seiner wichtigen kleinklimatischen Aufgaben in der Frischluftschneise der Salzach nach den Bestimmungen des [[Salzburger Naturschutzgesetz 1999|Salzburger Naturschutzgesetzes]] als [[Geschützter Landschaftsteil]] ausgewiesen.
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Der letzte kleine Auwaldrest an der Salzach führt nunmehr den Namen der einst weitläufigen Waldlandschaft weiter und ist heute zur Sicherung seiner Erholungsfunktion und seiner wichtigen kleinklimatischen Aufgaben in der Frischluftschneise der Salzach nach den Bestimmungen des [[Salzburger Naturschutzgesetz 1999|Salzburger Naturschutzgesetzes]] als [[Geschützter Landschaftsteil]] ausgewiesen.
 
[[Datei:P1010972.JPG|thumb|[[Josefiausteg]] über die Salzach bei Hochwasser]]
 
[[Datei:P1010972.JPG|thumb|[[Josefiausteg]] über die Salzach bei Hochwasser]]
 
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[[Datei:Eduard-Heinrich-Straße.jpg|thumb|Blick auf [[Salzburg Süd]]. Alles über der der Straße am unteren Rand der Wohnblocks ist die [[Alpensiedlung]], unterhalb gehört aber noch zur Josefiau.]]
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[[Datei:Stadt Salzburg Aigen Josefiau Salzach.jpg|thumb|In der oberen Bildhälfte der [[Salzburger Stadtteil]] [[Aigen]], unten eine Wohnsiedlung in der Josefiau.]]
 
== Haus der Jugend ==
 
== Haus der Jugend ==
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:''Hauptartikel [[Haus der Jugend Salzburg]]
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Hier befand sich vor [[1939]] der [[Privilegierter Landeshauptschießstand|Privilegierte Landeshauptschießstand]], der damals noch größtenteils eine Rodungsinsel im Auwald war. Nach [[1945]] wurde hier zwischen Salzach und Alpenstraße das Jugendzentrum "Haus der Jugend" aufgebaut, zu dem auch ein Schwimmbad und ein Sportplatz gehörten. Das "Haus der Jugend" wurde am [[27. Jänner]] [[1950]] eröffnet. Diese mit amerikanischer Hilfe ([[Marshall-Plan]]) erbaute Begegnungsstätte sollte der Förderung der Friedensidee und des demokratischen Staatsideals dienen. [[1955]] stiftete die [[Salzburger Sparkasse]] anlässlich ihres hundertjährigen Bestehens einen namhaften Beitrag zum Ausbau des Jugendzentrums und des Schwimmbades. Das "Haus der Jugend" bietet heute gerade in der Ferienzeit für Kinder und Jugendliche ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm.
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Hier befand sich vor [[1939]] der [[Privilegierter Landeshauptschießstand|Privilegierte Landeshauptschießstand]], der damals noch größtenteils eine Rodungsinsel im Auwald war.  
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==Frei- und Hallenbad Alpenstraße==
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:'' Hauptartikel [[Freibad Alpenstraße]] und [[Hallenbad Alpenstraße]]
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Eines der drei Salzburger Freibäder wurde mit Mitteln aus dem Marshall-Plan nach dem [[Zweiten Weltkrieg]] errichtet: das ''Aya-Bad'', wobei Aya für '' '''A'''merican '''Y'''outh '''A'''ssociation'' steht. Es wurde am [[15. August]] [[1950]] nach nur dreimonatiger Bauzeit (der Spatenstich hatte am [[19. Mai]] stattgefunden) vom Oberkommandierenden der [[USFA|US-Streitkräfte in Österreich]], Generalleutnant [[Geoffrey Keyes]], mit den Worten eröffnet: "Dieses Schwimmbad ist ein Geschenk an die Jugend von Salzburg als freundschaftliche Geste des Volkes der Vereinigten Staaten."
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Nach [[1945]] wurde hier zwischen Salzach und Alpenstraße ein Jugendzentrum „Haus der Jugend“ aufgebaut, zu dem auch ein Schwimmbad und ein Sportplatz gehörten. Das „Haus der Jugend“ wurde am [[27. Jänner]] [[1950]] eröffnet. Diese mit amerikanischer Hilfe ([[Marshall-Plan]]) erbaute Begegnungsstätte sollte der Förderung der Friedensidee und des demokratischen Staatsideals dienen. [[1955]] stiftete die [[Salzburger Sparkasse]] anlässlich ihres hundertjährigen Bestehens einen namhaften Beitrag zum Ausbau des Jugendzentrums und des Schwimmbades. Das [[Haus der Jugend Salzburg|Haus der Jugend]]“ bietet heute gerade in der Ferienzeit für Kinder und Jugendliche ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm.
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Im Zuge eines nun doch gedachten Neubaus des [[Paracelsusbad (historisch)|Paracelsusbad]]es erhielt das Aya-Bad für den Schul- und Vereinssport Hallenbad in Leichtbauweise um drei Millionen Euro erhalten<ref>Quelle [[Paracelsusbad (historisch)|Paracelsusbad]]</ref>. Das Hallenbad Alpenstraße wurde Anfang [[2013]] eröffnet.
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==Freibad Alpenstraße==
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==Montessori-Schule==
: Hauptartikel: [[Freibad Alpenstraße]]''
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Die neben dem "Haus der Jugend" gelegene Schule wird heute als Evangelische Mittelschule des [Diakoniewerk Salzburg|Diakonievereins Salzburg]] im Sinne der [[Maria Montessori|Montessori]]-Pädagogik unter Berücksichtigung der Integration behinderter und nicht behinderter Schüler betrieben.
: Hauptartikel: [[Hallenbad Alpenstraße]]''
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Eines der drei Salzburger Freibäder wurde mit Mitteln aus dem Marshall-Plan nach dem [[Zweiten Weltkrieg]] errichtet: das ''Aya-Bad'', wobei Aya für '' '''A'''merican '''Y'''outh '''A'''ssociation'' steht. Es wurde am [[15. August]] [[1950]] nach nur dreimonatiger Bauzeit (der Spatenstich hatte am [[19. Mai]] stattgefunden) vom Oberkommandierenden der [[USFA|US-Streitkräfte in Österreich]], Generalleutnant [[Geoffrey Keyes]], mit den Worten eröffnet: „Dieses Schwimmbad ist ein Geschenk an die Jugend von Salzburg als freundschaftliche Geste des Volkes der Vereinigten Staaten.
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Im Zuge eines nun doch gedachten Neubaus des [[Paracelsusbad]]es solle das Aya-Bad für den Schul- und Vereinssport eine Überdachung in Leichtbauweise um drei Millionen Euro erhalten<ref>Quelle [[Paracelsusbad]]</ref>. Das ''Hallenbad Alpenstraße'' wurde Anfang 2013 eröffnet.
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== Die Josefiau heute ==
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Der ursprüngliche Siedlungsraum der Josefiau, vor dem Zweiten Weltkrieg verbaut, besteht heute hauptsächlich aus Einfamilienhäusern (die ursprünglich oft aber auch als kleine Zweifamilienhäuser gebaut worden waren), er beherbergt aber auch zwei Studentenheime.
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==Montessori-Schule==
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== Öffentliche Einrichtungen ==
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* Krabbelstube Universität Freisaal
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* Krabbelgruppe Schlumpfhausen, Alpenstraße 12
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* Privathort Haus der Jugend
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* Kindergarten St. Josef und Hort Josefiau
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* [[Volksschule Josefiau]]
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* Evangelische Volksschule des Evangelischen Diakonievereins, Privatschule
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* [[Ausbildungszentrum St. Josef|Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe "Sozialmanagement"/Ausbildungszentrum der Caritas]]
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Die neben dem ''Haus der Jugend'' gelegene Schule wird heute als [[Evangelische Neue Mittelschule]] des [[Diakonieverein Salzburg| Diakonievereins Salzburg]] im Sinne der [[Maria Montessori|Montessori]]-Pädagogik unter Berücksichtigung der Integration behinderter und nicht behinderter Schüler betrieben.
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== Verkehr ==
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Der Ortsteil ist durch die Obuslinien {{Symbol-Obuslinie|3}} {{Symbol-Obuslinie|8}} {{Symbol-Obuslinie|12}} {{Symbol-Obuslinie|14}} {{Symbol-Buslinie|22}} und die [[Postbus|Postbuslinie]] {{Symbol-Buslinie|170}} mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
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* [[Josefiau (Haltestelle)]]
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* [[Faistauergasse (Haltestelle)]]
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== Josefiau heute ==
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=== Straßen ===
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==== Wichtige Straßen und Wege ====
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[[Alpenstraße (Salzburg)|Alpenstraße]], [[Michael-Pacher-Straße]], [[Josefiaustraße]], [[Fischbachstraße]], [[Überfuhrsteg]], [[Wilhelm-Kaufmann-Steg]]
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Der ursprüngliche Siedlungsraum der Josefiau, vor dem Zweiten Weltkrieg verbaut, besteht hauptsächlich aus Einfamilienhäusern (die ursprünglich oft aber auch als kleine Zweifamilienhäuser gebaut worden waren), er beherbergt aber auch zwei Studentenheime.
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=== Alle Straßen und Wege ===
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(alphabetisch) <br />
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[[Alpenstraße (Salzburg)|Alpenstraße]], [[Anton-Steinhart-Straße]], [[Aspergasse]], [[Billrothstraße]], [[Dariogasse]], [[Eduard-Heinrich-Straße]], [[Egger-Lienz-Gasse]], [[Enzingergasse]], [[Faistauergasse]], [[Felix-Harta-Straße]], [[Fischbachstraße]], [[Franz-Hinterholzer-Kai]], [[Frueaufgasse]], [[Josefiaustraße]], [[Lederwaschgasse]], [[Mascagnigasse]], [[Membergerstraße]], [[Michael-Pacher-Straße]], [[Naumanngasse]], [[Pezoltgasse]], [[Schiffmanngasse]], [[Solaristraße]], [[Zanusigasse]]
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<!-- == Betriebe und Unternehmen ==
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* [[ergänze]]]] -->
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<!-- == Gesellschaft und Soziales ==
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* [[ergänze]] -->
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<!-- == Kultur ==
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* [[ergänze]] -->
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<!-- == Natur == -->
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<!-- === Flora ===
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* [[ergänze]] -->
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<!-- === Gewässer ===
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* [[ergänze]] -->
 +
<!-- === Fauna ===
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* [[ergänze]] -->
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<!-- == Persönlichkeiten == -->
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<!-- : lebende
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*  -->
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<!-- : verstorbene
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* -->
 
==Sonstiges==
 
==Sonstiges==
Am [[6. Juli]] [[1951]]  nahm mit dem Film „Das doppelte Lottchen“ das neue Lichtspielhaus an der [[Lederwaschgasse]] im [[Gasthof Überfuhr (Josefiau)|Gasthof Überfuhr]] seinen Betrieb auf. Es hatte einen Fassungsraum von 340 Personen und besteht heute nicht mehr.
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Am [[6. Juli]] [[1951]]  nahm mit dem Film "Das doppelte Lottchen" das neue Lichtspielhaus an der [[Lederwaschgasse]] im [[Gasthof Überfuhr (Josefiau)|Gasthof Überfuhr]] seinen Betrieb auf. Es hatte einen Fassungsraum von 340 Personen und besteht heute nicht mehr.
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== Bilder ==
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=== weitere Bilder ===
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[[Datei:Josefiau-Panorama-Ansicht von Osten.JPG|thumb|center|600px|Josefiau-Panorama-Ansicht von Osten]]
 
==Quellen==
 
==Quellen==
* siehe [[Salzburg stadtteilnamen|Salzburg Stadtteilnamen]]
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* siehe [[Ortsnamen (Etymologie)]]
* [[Benutzer:Dr. Reinhard Medicus|Dr. Reinhard Medicus]], [[Magistrat Salzburg]], Amt für Stadtplanung
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* Dr. [[Benutzer:Dr. Reinhard Medicus|Reinhard Medicus]], [[Magistrat Salzburg]], Amt für Stadtplanung
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* [https://maps.stadt-salzburg.at/#zoom=3&lat=47.77862&lon=13.06891&layers=0-81 maps.stadt-salzburg.at], Salzburger Stadtteile
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== Einzelnachweis ==
 
<references/>
 
<references/>
{{Bezirke Stadt Salzburg}}
+
 
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{{Stadtteile Stadt Salzburg}}
    
[[Kategorie:Stadt Salzburg]]
 
[[Kategorie:Stadt Salzburg]]
 
[[Kategorie:Salzburg Süd]]
 
[[Kategorie:Salzburg Süd]]
[[Kategorie:Josefiau|!]]
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[[Kategorie:Josefiau|!|]]