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In den 73 Tagen Stillstand schrumpften die Gästezahlen im Vergleich zum Vorjahr um 17,7 Prozent auf 749 698. Ende Mai 2020 wurde dann am Maiskogel und am Kitzsteinhorn der Sommerbetrieb gestartet. Im Juni lag die Besucherzahl um 30 Prozent unter der Norm. Doch die Geschäfte wurden besser. Im September kamen zehn Prozent mehr Gäste als im Jahr zuvor. Die Frequenzen in der Sommersaison von Juni bis September waren zwar besser als zunächst erwartet. Am Ende ergab sich durch den Rückgang von 174 475 Gästen aber ein Minus von 31,24 Prozent.
 
In den 73 Tagen Stillstand schrumpften die Gästezahlen im Vergleich zum Vorjahr um 17,7 Prozent auf 749 698. Ende Mai 2020 wurde dann am Maiskogel und am Kitzsteinhorn der Sommerbetrieb gestartet. Im Juni lag die Besucherzahl um 30 Prozent unter der Norm. Doch die Geschäfte wurden besser. Im September kamen zehn Prozent mehr Gäste als im Jahr zuvor. Die Frequenzen in der Sommersaison von Juni bis September waren zwar besser als zunächst erwartet. Am Ende ergab sich durch den Rückgang von 174 475 Gästen aber ein Minus von 31,24 Prozent.
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Die Gästestruktur wandelte sich radikal. Schwerpunkt waren der deutschsprachige Raum, die [[Niederlande]] und [[Tschechien]]. Arabische Gäste blieben zur Gänze aus. Die Erlöse aus den Beförderungen sanken um 13,7 Prozent auf 30,5 Mill. Euro. Jene aus der Gastronomie um 18,8 Prozent auf 7,078 Mill. Euro (minus 1,6 Mill.). Der Umsatzausfall in den 72 Tagen [[Corona-Virus-Sprachwelt|Lockdown]] wird bei den GBK "auf mindestens 10,6 Mill. Euro geschätzt". Zum Saisonstart im Oktober 2020 ergab sich dank 61&nbsp;259 Gästen ein Plus von 35,5 Prozent. Das Unternehmen erwartet für das laufende Geschäftsjahr dennoch 15 Prozent weniger Gäste und einen weiteren Millionenverlust.<ref>{https://www.sn.at/salzburg/wirtschaft/kitzsteinhorn-in-der-krise-wurde-auch-ein-historisches-plus-geschrieben-102755314 www.sn.at], 22. April 2021</ref>
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Die Gästestruktur wandelte sich radikal. Schwerpunkt waren der deutschsprachige Raum, die [[Niederlande]] und [[Tschechien]]. Arabische Gäste blieben zur Gänze aus. Die Erlöse aus den Beförderungen sanken um 13,7 Prozent auf 30,5 Mill. Euro. Jene aus der Gastronomie um 18,8 Prozent auf 7,078 Mill. Euro (minus 1,6 Mill.). Der Umsatzausfall in den 72 Tagen [[Corona-Virus-Sprachwelt|Lockdown]] wird bei den GBK "auf mindestens 10,6 Mill. Euro geschätzt". Zum Saisonstart im Oktober 2020 ergab sich dank 61&nbsp;259 Gästen ein Plus von 35,5 Prozent. Das Unternehmen erwartet für das laufende Geschäftsjahr dennoch 15 Prozent weniger Gäste und einen weiteren Millionenverlust.<ref>[https://www.sn.at/salzburg/wirtschaft/kitzsteinhorn-in-der-krise-wurde-auch-ein-historisches-plus-geschrieben-102755314 www.sn.at], 22. April 2021</ref>
    
Anfang der [[2020er]]-Jahren standen 20 Seilbahnen und Lifte für 40 Pistenkilometer zur Verfügung. Auf 200 Hektar konnte Ski gefahren werden.
 
Anfang der [[2020er]]-Jahren standen 20 Seilbahnen und Lifte für 40 Pistenkilometer zur Verfügung. Auf 200 Hektar konnte Ski gefahren werden.
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Fast 1,3 Millionen Gäste besuchten in der Saison 2022/23 das Kitzsteinhorn - so viele wie nie zuvor in der 64-jährigen Geschichte des Unternehmens. Auch die Umsätze sprudelten - mit einer neuen Bestmarke von 63,9 Millionen Euro.<ref>https://www.sn.at/salzburg/wirtschaft/die-gletscherbahnen-kaprun-rekordbilanz-157265674 www.sn.at], 23. April 2024</ref>
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Fast 1,3 Millionen Gäste besuchten in der Saison 2022/23 das Kitzsteinhorn - so viele wie nie zuvor in der 64-jährigen Geschichte des Unternehmens. Auch die Umsätze sprudelten - mit einer neuen Bestmarke von 63,9 Millionen Euro.<ref>[https://www.sn.at/salzburg/wirtschaft/die-gletscherbahnen-kaprun-rekordbilanz-157265674 www.sn.at], 23. April 2024</ref>
    
== Gesellschafter-Änderung ==
 
== Gesellschafter-Änderung ==