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[[Datei:Paracelsusbad_Salzburg_20_Okt_2019_2.jpg|thumb|Blick aus dem Kurgarten auf das Gebäude.]]
 
[[Datei:Paracelsusbad_Salzburg_20_Okt_2019_2.jpg|thumb|Blick aus dem Kurgarten auf das Gebäude.]]
 
{{#ev:youtube|OwUOrmTDfrI|280|right|SN: So sieht das Paracelsusbad von innen aus 01:18 min Video}}
 
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Das '''Paracelsusbad''' ist ein Hallenbad an der [[Auerspergstraße]] in der [[Neustadt]] der [[Stadt Salzburg]], das [[2019]] eröffnet wurde.  
 
Das '''Paracelsusbad''' ist ein Hallenbad an der [[Auerspergstraße]] in der [[Neustadt]] der [[Stadt Salzburg]], das [[2019]] eröffnet wurde.  
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[[2017]] wurde erstmals ein Modell des Paracelsusbad-Neubaues präsentiert – und zwar von Architekt Alfred Berger und dem Chef der städtischen Immobiliengesellschaft (SIG), Alexander Schrank. Das Projekt wurde auf Schautafeln sowie mit dem neuen Architekturmodell ab Mitte Februar 2017 in der [[Wolf-Dietrich-Halle]] des [[Schloss Mirabell|Schlosses Mirabell]] ausgestellt.<ref>[http://www.salzburg.com/nachrichten/salzburg/politik/sn/artikel/paracelsusbad-tiefgarage-soll-mit-sheraton-hotel-betrieben-werden-226105/ Salzburger Nachrichten, 14. Dezember 2016]</ref><ref>[http://www.sig.at/spezial-projekt-03-pcb2014/0422-paracelsubad-neubau/wettbewerb-gewinner.html www.sig.at/SIG/Projektbeschreibung Paracelsusbad-Neubau samt Pläne]</ref>
 
[[2017]] wurde erstmals ein Modell des Paracelsusbad-Neubaues präsentiert – und zwar von Architekt Alfred Berger und dem Chef der städtischen Immobiliengesellschaft (SIG), Alexander Schrank. Das Projekt wurde auf Schautafeln sowie mit dem neuen Architekturmodell ab Mitte Februar 2017 in der [[Wolf-Dietrich-Halle]] des [[Schloss Mirabell|Schlosses Mirabell]] ausgestellt.<ref>[http://www.salzburg.com/nachrichten/salzburg/politik/sn/artikel/paracelsusbad-tiefgarage-soll-mit-sheraton-hotel-betrieben-werden-226105/ Salzburger Nachrichten, 14. Dezember 2016]</ref><ref>[http://www.sig.at/spezial-projekt-03-pcb2014/0422-paracelsubad-neubau/wettbewerb-gewinner.html www.sig.at/SIG/Projektbeschreibung Paracelsusbad-Neubau samt Pläne]</ref>
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Der Baukörper des Badehauses definiert sich als Übergang zwischen gründerzeitlicher Hauskante der [[Auerspergstraße]]-[[Schwarzstraße]] und dem historischen Kurgartens. In seiner Form nimmt er Bezug auf den [[Bastionsgärten im Mirabellgarten|Bastionsgarten]] und ist somit auch ein Kontrast zu den alten Wehrmauern und dem [[Rosenhügel]] im Kurgarten. Am Durchgang Auersperg-Schwarzstraße bilden die beiden über das Eck zueinander gestellten Baukörper des Bades und eines Bürohauses (optional) einen markanten offenen Übergang zum Kurgarten. Dies in direkter Sichtachse zum [[Schloss Mirabell]].
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Der Baukörper des Badehauses definiert sich als Übergang zwischen gründerzeitlicher Hauskante der [[Auerspergstraße]]-[[Schwarzstraße]] und dem historischen Kurgartens. In seiner Form nimmt er Bezug auf den [[Bastionsgärten in der Stadt Salzburg|Bastionsgarten]] und ist somit auch ein Kontrast zu den alten Wehrmauern und dem [[Rosenhügel]] im Kurgarten. Am Durchgang Auersperg-Schwarzstraße bilden die beiden über das Eck zueinander gestellten Baukörper des Bades und eines Bürohauses (optional) einen markanten offenen Übergang zum Kurgarten. Dies in direkter Sichtachse zum [[Schloss Mirabell]].
    
Durch die große Tiefe des Grundrisses entsteht eine außerordentlich kompakte Hülle des Badehauses. Daraus folgert ein sehr günstiges „Volumen zu Fläche Verhältnis“ – das Gebäude erreicht Passivhausstandard. Die Anordnung der Räume und Funktionen folgt strengen funktionalen und konstruktiv-ökonomischen Überlegungen. Die Badeebene mit den schweren Wasserbecken ruht auf den konventionell in Massivbauweise hergestellten Bereichen des Gebäudes. Springbecken, Lernbecken und Freibecken sind konzentriert im Bereich des westlichen Gebäudekerns angeordnet. Das freispannende Dach über der Badeebene ist von Lasten freigehalten, und beinhaltet lediglich Saunalandschaft, Gastronomie und Terrassen.  
 
Durch die große Tiefe des Grundrisses entsteht eine außerordentlich kompakte Hülle des Badehauses. Daraus folgert ein sehr günstiges „Volumen zu Fläche Verhältnis“ – das Gebäude erreicht Passivhausstandard. Die Anordnung der Räume und Funktionen folgt strengen funktionalen und konstruktiv-ökonomischen Überlegungen. Die Badeebene mit den schweren Wasserbecken ruht auf den konventionell in Massivbauweise hergestellten Bereichen des Gebäudes. Springbecken, Lernbecken und Freibecken sind konzentriert im Bereich des westlichen Gebäudekerns angeordnet. Das freispannende Dach über der Badeebene ist von Lasten freigehalten, und beinhaltet lediglich Saunalandschaft, Gastronomie und Terrassen.